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  • Day 157

    Hogsback - Return of the King

    February 8, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 33 °C

    Und ja, bevor hier jemand Fragen stellt, beim König handelt es sich (selbstverständlich) um mich, denn es ging dieses Wochenende wieder nach Hogsback (ihr erinnert euch bestimmt an den Beitrag „Auf den Spuren der neun Gefährten“). Anlass war der Wunsch von Lena zum Geburtstag, am 07.02, die unbedingt noch einmal dorthin wollte. Diesmal jedoch in erweiterter Besetzung, da sowohl Layla und Sarah, als auch Charlies Freundin Lea dabei waren.

    Am Freitagnachmittag ging es dann in zwei Autos los und nur etwa drei Stunden später waren alle in Hogsback angekommen. Dennoch war die Fahrt nicht ganz so entspannt wie es vielleicht klingt, denn noch in PE stellte ein Tankstellenmitarbeiter fest, dass unser linker Vorderreifen sehr viel Luft verloren hatte. Wir dachten uns nicht viel dabei, er pumpte ihn auf, und weiter ging’s. Nach weiteren 30 Minuten mussten wir jedoch schon wieder anhalten, da der Reifen erneut leer war. Allerdings konnten weder die Mitarbeiter, noch ein ausgebildeter Mechaniker an der nächsten Tankstelle ein Loch im Reifen finden. Sie montierten den Reifen ab und bestrichen ihn ca eine Viertelstunde mit Seifenwasser zum Fensterreinigen, um zu sehen, ob irgendwo Blasen auftraten. Dem war jedoch nicht so, deshalb wurde der Reifen als gesund deklariert und wir fuhren weiter. Von da an ging es tatsächlich relativ problemfrei und wir kamen etwa um sieben Uhr in Hogsback, erneut im „Away with the Fairies“, an. Im Anschluss wurde gekocht, geschwatzt und weil wir WLAN hatten ein Tatort geguckt.

    Das gesamte Wochenende über war das Wetter nicht besonders gut, weshalb wir viel rumchillten, was uns aber dennoch nicht davon abhielt, am Samstag eine kleine Wanderung zu unternehmen. Es ging wieder an den Madonna and Child Waterfall, da ihn einige beim letzten Mal noch nicht gesehen hatten und die Anderen gar nicht dabei gewesen waren. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Wanderung dieses Mal wesentlich leichter fiel, vielleicht lag es an dem Wetter, denn auch wenn der Himmel praktisch die gesamte Zeit wolkenverhangen war, nieselte es nur kurzzeitig. Außerdem waren die Pausen wesentlich kürzer und wir sparten uns den Park auf dem Rückweg, wo ich mir mittlerweile ziemlich sicher bin, dass es sich um eine private Anlage handelt, weshalb wir nach nur etwa dreieinhalb Stunden wieder zurück waren. Danach wurde gekocht und Abends gab’s noch ein kühles Savannah und eine Pizza, bevor es dann schlussendlich ins Bett ging.

    Am nächsten Morgen reiste ein Teil der Gruppe bereits um neun ab, da Lea am selben Tag wieder Nachhause flog und ihr Flugzeug in PE kriegen musste. Wir anderen blieben noch bis mittags da und genoßen bei Regen die gemütlichen Sitzecken und das halbwegs schnelle Internet. Alles wirkte entschleunigt und ich kam seit längerer Zeit wieder zum Lesen. Zum Abschied schenkte der nette Barmann, den ich am Abend zuvor kennen gelernt hatte (Ich glaube sein Name war Jane oder ebenfalls Jade oder so) einen Schokoriegel, da ich meine eigenen Vorräte bereits aufgebraucht hatte.

    Um eins ging es dann wieder in das verregnete PE zurück.
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