Mexico
Cenote K-Keken

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Travelers at this place
    • Day 6

      Cenoten, Cenoten, Cenoten!

      January 15 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

      Diesmal gibt es morgens entspannt Frühstück im Hostel mit Elena und Annika, wobei Annika ihre leider etwas unterhaltsame Darbietung von ich-bin-absolut-kein-Morgen-Mensch hinlegt. Anschließend leihen wir uns klapprige Fahrräder mit Reifen in Kindergröße vom Hostel aus und radeln los zu unserer Cenotentour. Gestartet wird mit der Cenote X'keken (ja das wirft Ausspracheprobleme auf) und Samula, die irgendwie zusammengehören. Bislang sind nur wenig andere Besucher vor Ort, wodurch es still ist und die Cenoten irgendwie mystisch wirken. Beide sind sich ähnlich, wenn auch nie eine Cenote genau wie die andere ist. X'Keken ist eine riesige unterirdische Kuppel, von der massige Stalaktiten ins Wasser ragen, an der Decke befindet sich ein kleines Loch, durch das Licht scheint und das Wasser türkis aufleuchten lässt. Nach der Radtour ist das Baden in der Cenote eine willkommene Abkühlung. Mit unseren teils unpassend großen Schwimmwesten dümpeln wir im Wasser wie Korken und genießen Stille, Stalaktiten und das magische Licht. Und, dass wir live beim Stalaktitenwachstum dabei sein können. Nach einiger Zeit beschließen wir, dass wir dringend ein paar Fotos von uns Korken-Bojen brauchen und lernen so die beiden Düsseldorfer Marcus und Jan-Bernd kennen, die von nun an unsere Fotoshooting-Buddies werden sollen.
      Anschließend wechseln wir die Location und steigen nach Samula hinab. Diese sieht ebenfalls aus wie eine riesige Kuppel, jedoch finden sich hier lediglich einige kleinere Stalaktiten an den Wänden, von der Decke ragen lediglich Mangrovenwurzeln ins Wasser. Das Besondere an Samula ist, dass die Mittagssonne in einzelnen Strahlen durch die Öffnung in der Decke strahlt, wodurch das Türkis das Wasser eine surreale Farbe annimmt. Wir lassen uns auch hier durch das Wasser treiben, sonnen uns, spielen mit den winzig kleinen Fischchen (die sich anscheinend auch hervorragend für Pediküre eignen) und verlassen die Cenote schließlich als uns doch etwas zu kalt wird. Wir wärmen uns kurz auf in der Sonne und radeln weiter zur Cenote Oxmán. Diese klingt schon irgendwie arabisch und auch die angrenzende gelbe Hazienda hat ein wenig maurisches Flair. Hier ist es nun - bereits nach Mittagszeit - schon etwas voller. Zur Cenote gehören ein Aufenthaltsbereich, ein Restaurant und Hängematten, in der Cenote selbst - diese ist nach oben hin offen, das gesamte Wasser leuchtet in einem dunklen Türkis und unzählbar viele Mangroven ragen in die Cenote hinein, ist alles grün und wild bewachsen. Hier herrscht Freibad-Flair, man kann vom Rand aus ins Wasser springen oder sich Tarzan nachempfindend an einem Seil hineinschwingen. Diese Cenote hat weniger magisches Flair, macht dafür jedoch einfach Spaß. Wir toben uns aus und gehen schließlich zufrieden wieder zum Aufwärmen hinaus. Draußen gibt es noch eine Marquesita und schließlich wird zurückgeradelt. Im Kampf gegen die Klapperfahrräder verliert leider Elenas Hose und der kaputte Sattel reißt ein riesiges Lüftungsloch an unvorteilhafter Stelle hinein. Mut zur Lücke!
      Der restliche Tag wird entspannt in der Hängematte verbracht während sich Elena und Annika weiter auf den Weg Richtung Süden machen. Und so geht auch Tag 6 mit dem müde-glücklichen Gefühl wie nach einem Freibadbesuch - und überlebt - zuende!
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    • Day 33

      Cenote Xkeken

      December 18, 2016 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

      Unsere erste Cenote. Am Eingang hat sich allerdings gleich eine Amerikanerin an unsere Fersen geheftet. Danach war alles nur noch "soooo awesome" und "amazing". Die Cenote war allerdings ganz cool, aber kalt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cenote K-Keken, Cenote Keken

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