Mexico
Cerro El Mirador

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Travelers at this place
    • Day 75

      Sótano de Golondrinas y Aquismón

      October 21, 2017 in Mexico ⋅ 🌫 9 °C

      Unter der "Sótano de Golondrinas" konnte ich mir zuerst nix wirklich vorstellen. Aber im Endeffekt war es dann doch sehr sehr beeindruckend. Kampf um's Überleben und ein Spektakel der Natur.

      Wir sind in dem kleinen Städtchen Aquismón angekommen, wo wir dann zuerst mal Zeit bekommen haben, was zu essen :D Haben ein kleines Restaurant dann gefunden, das sich, wenn man drin war, angefühlt hat, als wenn man bei jemand im Haus oder der Wohnung sitzt und nebenan wird für einen gekocht :D
      War sehr sehr lecker und mal wieder extreem günstig. :) (deutlich besser und qualitativer als den Tag davor und dazu war der Service TOP!!) Leider hatten wir mal wieder viel zu wenig Zeit.:(
      Aber ein "Raspa" haben wir uns noch gegönnt. Geraspeltes "Hielo" mit Kondensmilch, Pfirsichsaft und nem halben Pfirsich aus der Dose mit Zimt.
      SO LECKER!!
      Haben uns dann an nem Punkt wieder getroffen und haben uns auf offene Ladeflächen mit Sitzen auf mehrere Jeeps verteilt. Und dann ging's bestimmt 3km (wenn's nur reicht) den Berg hoch in voller Fahrt :)
      Danach noch ein Stück laufen über Stock und Stein und an verschiedenen Ständen vorbei. (Unter anderem gab's an einem Froschtaschen. Gegerbte Frösche, in deren Bauch ein Reißverschluss eingenäht war. Leicht makaber. Aber natürlich gab's auch viele andere Souvenirs und Armbändle, Halsketten und Vanille --> frisch vom Baum)
      Auf dem Weg konnte man dann schon hören und sehen, wo wir uns hinbewegten, denn über uns kreiste ein Schwarm Schwalben, der immer größer wurde.
      Das Ziel war ein riesiges Loch im Berg, das über hundert Meter tief war.. Die Schwalben sammeln sich abends über dem "Loch", um ihre Schlafstätte zu erreichen, deren Eingang sich als Ritze in der Felswand befindet.
      Das Spannende aber ist, dass die Schwalben sich mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit in Gruppen in die Tiefe stürzen.
      Aber warum machen die das? Da das Loch so tief ist und die Höhle wohl 3 Millionen Schwalben beherbergen kann, gibt es einen Auftrieb in dem Loch, damit die Schwalben aber wieder zu ihrer Schlafstätte zurückkehren könnne, brauchen sie eine bestimmte Geschiwndigkeit und einen Winkel, damit sie den Eingang erwischen. Wenn es eine nicht schafft, lässt sie sich einfach mit dem Auftrieb wieder hochtragen zum Schwarm und versucht es nocheinmal.
      Bilder konnte ich leider keine machen, da die Schwalben so unglaublich schnell sind. Man konnte sie sogar in live schwer mit dem Auge erkennen. Aber immer wenn sich eine Gruppe entschieden hat, es zu versuchen, wurde der Schwarm sehr laut und kurz danach hat man die "Sturzgeräusche" gehört.. Ich weiß momentan nicht wie ich es beschreiben soll, aber von der Funktion her in etwa so, wie wenn man einen Stock schnell durch die Luft zieht udn dadurch ein Geräusch entsteht. Nur tausendmal lauter, weil die Schwalben ja auch tausendmal schneller sind.
      War auf jeden Fall sehr sehr beeindruckend anzusehn.
      Wir hatten Glück und saßen neben einem der Guides, der uns das alles erzählt hat. Er hat uns dann auch erzählt, dass wenn die Schwalben morgens in den Tag starten, ein ganz anderes Spektakel ist. Sie lassen sich dann von dem Auftrieb nach oben tragen. Aber der ganze Schwarm gemeinsam fliegt dann in kreisender Bewegung nach oben, solange bis es alle geschafft haben.

      Damit man auch mal sehen konnte, wie tief das Loch tatsächlich ist, hatte man die Möglichkeit sich, gesichert mit einem Seil, ganz an den Rand des Abgrunds auf den Bauch zu legen und nach unten zu schauen.. Musste ich mir natürlich auch antun :D und genauso! habe ich mir die Bathöhle vorgestellt, bzw den Eingang zur Bathöhle. Sehr sehr tief und nach unten sehr sehr schwarz. Konnte leider keine Bilder machen, weil ich zuviel Angst hatte, dass mein Foto nach unten fällt.
      Aber glaubt's mir: es war verdammt tief und verdammt schwarz.:D

      Als wir dann lange genug zugesehen hatten, wie die Schwalben sich zu ihrem Schlafplatz kämpfen und es shcon langsam dämmerte, sind wir den ganzen Weg wieder zurückgelaufen und mit den Jeeps zurück zum Bus gefahren.

      Abendessen im Hotel war dann besser als am Tag vorher und der Abend etwas entspannter.
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    • Day 5

      Sotano de las Golondrinas

      December 29, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 16 °C

      Este sótano está a 30 minutos de Aquismón. Lo interesante es ver el vuelo de las aves al amanecer, por lo que hay que estar aquí antes de las 6 am, y para esto salimos de Aquismón a las 5:30. Al llegar hay que estacionar, pagar entrada, y comenzar a bajar los 568 escalones, todo esto súper rápido y con otro montón de gente que va llegando igual que nosotros. Ibamos preparados con lámparas que nos sirvieron mucho, y un guía nos ayudó a seguir el camino y le ayudó a Margot como su bastón personal. Nos colocamos en uno de los miradores, y ahí todos apagamos las lámparas y debemos permanecer en silencio. Y esperamos… unos minutos… y se empieza a escuchar… es un espectáculo increíble, que no se puede apreciar bien en fotos o video.

      Se trata de un impresionante abismo natural, el séptimo a nivel mundial, cuya boca ronda los 60 metros de diámetro y su profundidad alcanza los 512 metros, con una caída libre de 376 metros.
      De acuerdo con especialistas, el origen de este monumento natural es kárstico y en él habitan miles de vencejos, cotorras y otras especies, que todos los días, al amanecer, o ponerse el sol, salen y entran del abismo dando vueltas (como si fueran un gran torbellino) en un espectáculo que difícilmente olvidarás por el resto de tu vida.
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    You might also know this place by the following names:

    Cerro El Mirador

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