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  • Hari 237

    NZ / Hobbiton / Melken (1)

    18 Mei, New Zealand ⋅ ⛅ 7 °C

    Heute sind wir um 9 Uhr aufgestanden und haben uns als aller erstes um die Hobbiton-Tickets gekümmert, da man sie online kaufen muss.
    Sind dann aufgestanden, haben gefrühstückt und hangen noch ein bisschen herum, bis wir dann um 13:30 Uhr losgefahren sind, da unsere Tickets für 14 Uhr waren.
    Dort angekommen mussten wir auch nicht lange warten und konnten direkt unsere Tickets scannen. Dann sind wir in den Bus gestiegen, der uns dann 10 Minuten später am Set abgesetzt hat. Jede Gruppe hat einen Führer, der bei uns tatsächlich erst 17 Jahre alt war. Habe dann Gabrielle vorgeschlagen, dass sie hier auch arbeiten könnte, da sie nichts mehr vom Blumenladen gehört hat.
    Einziger Nachteil ist, dass sie die Filme noch nie gesehen hat
    Unser Führer hat dann ein paar Beispielszenen aus den Filmen gezeigt, die genau hier passiert sind. Er hat auch erklärt, dass nicht jedes Hobbithole die gleiche Größe hat, da der Direktor im Film so mit der Perspektive spielen kann, um Personen größer oder kleiner darzustellen.
    In der Mitte vom Dorf ist ein großer Gemüsegarten mit allem möglichen Obst und Gemüse. Natürlich alles fake, aber es sieht trotzdem verdammt echt aus. Sogar das Moos auf dem Zaun, um den Garten herum, ist größtenteils nicht echt.
    Es gab auch mehrere Möglichkeiten Bilder zu machen.
    Auf dem höchsten Punkt des Hügels stand dann der berühmte Baum, für dessen Bau damals 1 Mio. ausgegeben wurde.
    Nach Ende des Drehs wurde das Ganze Set abgerissen. Die Stufen vor einem der Hobbitholes, direkt unter dem Baum, ist das Einzige original erhaltene. Alles andere wurde detailgetreu machgebaut.
    Etwas später konnte man dann auch in eins der Hobbitholes hereingehen und es war vollkommen ausgestattet. Von draußen sah es gar nicht so aus, als das so viel reinpasst.
    Danach sind wir dann zum Green Dragon gegangen, also der Kneipe des Dorfes. Diese wurde auch als echte Kneipe verwendet, sprich es wurden Getränke verkauft. Auf unserer Tour hatte jeder ein kostenloses Ginger Beer bekommen.
    Anschließend haben wir uns auf den Weg zurück gemacht. Eigentlich hatten wir vor uns noch einen Chai Latte im Cafe zu holen, doch das hat zu der Zeit schon geschlossen.
    Wieder zu Hause hat Graham vorgeschlagen ihm beim Melken zu helfen.
    Dem haben Gabrielle und ich dann zugestimmt, haben uns umgezogen und „passende“ Schuhe für mich gesucht. Wie schwer das war könnt ihr euch glaube ich vorstellen..
    Als wir dann welche gefunden haben und bei den Kühen angekommen sind, hat sie mir alles erklärt. Es gibt eine Melkmaschine, die wir nur unter den Eutern befestigen mussten, und dann ging das melken schon los. Die Maschine hat auch automatisch gemerkt, wenn das Euter leer ist und hat sich gelöst. Danach mussten wir das Euter noch kurz mit einer Flüssigkeit desinfizieren und die Kühe konnten wieder auf die Wiese. Der ganze Prozess wurde dann mit der nächsten Scharr von Kühen wiederholt, bis alle 200-300 Kühe gemolken wurden.
    Am Ende mussten wir den Boden reinigen und konnten dann nach Hause und uns selber unter der Dusche reinigen.

    (Bilder gibt es in einem weiteren Footprint)
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