• nach da oben müssen wir!Franzis neue Freunde

    Wandern am Fuße des Chaukhi

    6. juli, Georgien ⋅ ☁️ 8 °C

    Am nächsten Morgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein und ein Blick auf schneebedeckte Gipfel, der einem kurz den Atem raubte. Der Chaukhi – auch bekannt als das „georgische Dolomiten-Massiv“ – ragte direkt über uns in den Himmel. Seine höchsten Zinnen erreichen über 3.800 Meter und sind besonders bei Kletterern und Wanderfreunden beliebt. Für uns stand heute jedoch eine entspannte, aber beeindruckende Wanderung zum Chaukhi-See auf dem Programm, der auf etwa 2.700 Metern Höhe liegt.

    Endlich war es soweit: Die Mädels durften reiten! Schon seit Tagen hatten sie sich darauf gefreut. Franzi ließ sich gemütlich auf dem Rücken ihres Pferdes bergauf tragen, während Roman, Daniela und ich zu Fuß unterwegs waren – mit kleinen Umwegen durch den Fluss, der stellenweise fast abenteuerlich breit war. Die Landschaft war dabei einfach traumhaft

    Wir kamen am Wasserfall vorbei, der aus dem Gletscher gespeist wird – eiskalt, klar und kraftvoll – und stiegen weiter hinauf. Oben angekommen, lag der Chaukhi-See friedlich eingebettet in einer kargen, aber wunderschönen Hochgebirgslandschaft.
    Auf dem Rückweg wechselten wir die Rollen: Ich durfte mit den Kindern hinunter reiten. Währenddessen machten sich die anderen drei Erwachsenen zu Fuß auf den Weg zurück. Pitschnass, aber gut gelaunt, kamen sie schließlich bei uns an, wo wir bereits mit Limo auf sie warteten.
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