Thailand 2021/22

dezembro 2021 - fevereiro 2022
Eine Reise nach Thailand, die acht Wochen währte. Wegen der Corona-Pandemielage war die Einreise durch zahllose behördliche Restriktionen stark erschwert. Leider war dadurch auch ein Abstecher nach Laos - wie eigentlich geplant - nicht möglich. Leia mais

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  • Chiangmai Tag 15 - 4

    27 de dezembro de 2021, Tailândia ⋅ 🌙 25 °C

    Die quadratische nach den Himmelsrichtungen orientierte Altstadt von Chiangmai besitzt an jeder der vier Flanken jeweils mittig ein Tor. An den vier Ecken des Quadrats liegt ein kleines Fort.

    Unser (christliches) Jahr 2022 entspricht dem Jahr 2565 nach buddhistischer Zeitrechnung.Leia mais

  • Chiangmai Tag 15 - 5

    27 de dezembro de 2021, Tailândia ⋅ 🌙 24 °C

    Voilà unser favorisierter Nightcup, wenn wir uns hier im Lande aufhalten: Thairum (der hier seltsamerweise als "Thai-Whisky" gehandelt wird) mit Cola und Limettenscheiben auf Eis. Dieses Getränk schmeckt uns nur in Thailand gut - wir haben verschiedentlich mittels Eigenimport des Rums versucht, es bei uns daheim anzusetzen - immer vergeblich. Es schmeckt seltsamerweise nur hier!
    Den Rum gibt es in den Marken Mekong (billig), Sangsom und Hongthong (Goldener Adler). Er hat 35 bis 40% Alkoholgehalt und ist abgefüllt in flachen Flaschen ("ben") zu 375 ml bzw. runden Flaschen ("glomm") zu 0,7 bzw. 1 Liter.

    Das Eis, mit dem uns unser Hotel aus Infektionspräventionsgründen nicht versorgen wollte/konnte, brachten wir uns von einem 7/11-Shop aus der Altstadt mit. Der sagenhafte Preis, den es dafür zu bezahlen galt: 20 Cent.
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  • Chiangmai Tag 16 - 1

    28 de dezembro de 2021, Tailândia ⋅ ⛅ 22 °C

    Man kann immer und überall Mitmenschen beobachten. Dieser Gast - begleitet von Frau und Sohn - tritt morgens mitten im Speisesaal mit Pyjama und den Hotelschlappen zum Frühstück an.

  • Chiangmai Tag 16 - 2

    28 de dezembro de 2021, Tailândia ⋅ ⛅ 23 °C

    Weil es dringend nötig wurde, habe ich heute Morgen einen Termin zur Pediküre gemacht. Der Laden bietet - wie könnte es auch anders sein - ebenfalls Fingernagelmodellage an.

    Nach kurzer Pause also wiederum zur immigration! Indessen aber nicht, ohne dass wir zuvor das Hotel baten, telefonisch abzuklären, dass die Systeme hier heute auch störungsfrei und zuverlässig arbeiten. Wir hatten nämlich keine Lust, unter Umständen noch ein drittes Mal hier antanzen zu dürfen! Mit dem Hinweis auf unser gestriges vergebliches Bemühen drängten wir uns nun einfach durch das System nach vorne und wurden auch mit Vorzug behandelt. Immerhin das hat geklappt.

    Was mit dem gesamten Formularkram geschieht, weiß der liebe Himmel..... Jedenfalls sind wir jetzt im eigentlichen Amtsgebäude, wiederum mit einer Wartenummer versehen. Nach deren Aufruf - man staunt: mit zweisprachiger Lautsprecherdurchsage UND Bildschirmanzeige! - dürfen wir erst einmal 1.900 THB (Cash please! Cards NOT accepted!), ergo 50€ für die fortgesetzte Alimentation der unfähig-debilen Thailändischen Botschaftsbürokratie in Deutschland zahlen; zusammen mit den verfallenen 35€ für den abgelehnten Visumsantrag macht das 85€. Aber Thailand benötigt ja gerade jetzt so unbeschreiblich viele Touristen..........
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  • Chiangmai Tag 16 - 3

    28 de dezembro de 2021, Tailândia ⋅ ☀️ 28 °C

    Verbringen wir nun also den restlichen Teil des Tages mit einer kleinen Tempeltour und fangen wir mit dem Wat Chedi Luang an!

    Der Wat Chedi Luang, etwa Tempel der königlichen Stupa, eine buddhistische Tempelanlage (Wat) ist ein Königlicher Tempel Dritter Klasse. Er liegt im Zentrum von Chiang Mai. Ursprünglich standen hier drei Tempel: der Wat Chedi Luang, der Wat Ho Tham und der Wat Sukmin.

    Der Wat wurde im 14. Jahrhundert begonnen, als König Saen Mueang Ma von Chiangmai hier die Asche seines Vaters aufbewahren wollte. Nach zehn Jahren Bautätigkeit blieben die Gebäude jedoch unvollendet. Erst als der König selbst starb, führte seine Witwe den Bau fort.

    Wahrscheinlich aufgrund von Statikproblemen vollendete König Tilokaratcha die Anlage erst in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Das Bauwerk war seinerzeit 82 Meter hoch und hatte an der Basis einen Durchmesser von 54 Metern, somit war es seinerzeit das höchste Gebäude von Lanna.

    1468 wurde der Smaragd-Buddha (höchstes Buddhist. Heiligtum Thailands, jetzt im Wat Phra Keo am Königspalast in Bangkok) in der nach Osten gerichteten Nische aufgestellt.

    Nach einem Erdbeben im Jahr 1545 brach die Struktur der obersten 30 Meter zusammen. Kurz darauf, 1551, verbrachte man den Smaragd-Buddha nach Luang Prabang in Nordlaos.

    In den frühen 1990er Jahren wurde der Chedi mit Hilfe der UNESCO und der Regierung von Japan rekonstruiert. Das Ergebnis war etwas umstritten, da die neuen Elemente in zentralem Thai-Stil gehalten sind und nicht im typischen Lanna-Stil.

    Zur 600-Jahr-Feier des Chedi im Jahr 1995 wurde eine Kopie des Smaragd-Buddha aus schwarzer Jade in der östlichen Nische aufgestellt. Diese Ikone wird offiziell Phra Phut Chaloem Sirirat, von den Einheimischen aber kurz Phra Yok genannt.
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  • Chiangmai Tag 16 - 4

    28 de dezembro de 2021, Tailândia ⋅ ☀️ 28 °C

    Aus welchen Gebäuden setzt sich denn nun ein thailändischer Tempel zusammen?

    Nun, da haben wir zunächst den UBOSOT oder auch BOT genannt. Er ist das heiligste Gebäude in einem Wat. Der Begriff stammt von dem Wort uphosathagara aus der Pali-Sprache, meistens wird es zu „Bot“ verkürzt. Hier halten die Mönche ihre wichtigen Zeremonien ab, wie zum Beispiel die Mönchsweihe oder auch die regelmäßige Bekenntnis aller Mönche zu den 227 Ordensregeln. Diese letztere Zeremonie wird zweimal monatlich durchgeführt, nämlich am 15. Tag des abnehmenden und am 15. Tag des zunehmenden Mondes. Sie wird in Thailand suat patimok genannt. Laien sind dabei nicht zugelassen.

    Der BOT wird von acht BAI SEMA genannten Grenzsteinen eingehegt. Diese stehen senkrecht und haben oft die Form von länglichen Blütenblättern. Vier Bai Semas markieren die Gebäudeecken und jeweils vier weitere stehen jeweils in der Mitte der Seitenwände.

    Ein weiteres Klostergebäude ist das WIHAN (auch: Vihan oder Viharn) meint die gemeinsame Versammlungshalle der Ordensmitglieder und Laien. Der Wihan ist wie ein Bot geschmückt (unter anderem auch mit Buddhastatuen), meist jedoch nicht so reichhaltig. Hier werden Sutta rezitiert und vorgeschriebene Zeremonien abgehalten, an denen Laien teilnehmen dürfen.
    Architektonisch unterscheiden sich Wihan und Bot nur durch die acht Grenzsteine (Bai Sema), die den Bot als geweihten Bereich kennzeichnen.

    Als MONDOP (von Sanskrit Mandapa – „Pavillon“) bezeichnet man ein würfelförmiges Gebäude in einem Wat. Ein solches Gebäude kann benutzt werden, um besonders heilige Objekte zu beherbergen. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für einen Mondop ist die Bibliothek (Hor Trai) in einem Wat, wie zum Beispiel im Wat Phra Kaeo in Bangkok oder der Phra Mondop im Wat Pho, ebenfalls in Bangkok.

    Als HOR TRAI bezeichnet man ein Bibliotheksgebäude in einem Wat.

    Jeder Raja Khana (Vorsteher eines Teils der Mönche) besitzt seinen Hor Trai; hat ein Wat mehrere Raja Khana, so finden wir entsprechend viele Bibliotheksgebäude.
    Die Verwaltung eines Hor Trai obliegt dem Bannarak, dem Bibliothekar. Hor Trais können unterschiedliche Größen und Bauformen aufweisen.
    Die heiligen Schriften des Tripitaka wurden jahrhundertelang auf Palmblättern geschrieben. Da es schwer ist, die empfindlichen Palmblattbündel der Handschriften vor Feuchtigkeit und Termiten zu schützen, stellt man die Gebäude auf Pfähle, so dass der Raum mit den Bücherschränken etwa 3 m über dem Boden liegt.

    Wegen der Ameisen bevorzugt man Ziegelmauerwerk, mitunter verlegt man die Bibliothek sogar in künstlich angelegte Teiche.

    Die einzelnen Blätter einer heiligen Schrift, ungefähr 50 cm lang und 4 bis 6 cm breit, sind perforiert, sodass etwa 20 bis 40 Seiten mit einer Kordel aufgefädelt werden können. Das gesamte Werk wird zwischen zwei Teakholz-Brettern zusammengepresst und mit einem Tuch eingewickelt in besonderen Bücherschränken aufbewahrt. Diese Bücherschränke sind meistens künstlerisch ausgestaltet, mit Perlmuttintarsien oder Zeichnungen in Gold auf schwarzem Lack.

    Zuletzt kommen wir zum CHEDI. Dieser entspricht dem Stupa in der Sakralarchitektur anderer buddhistischer Länder. Diese Pagoden sollen jeweils eine Buddhareliquie enthalten, jedoch kann man davon ausgehen, dass das in den meisten Fällen heute nicht mehr zutrifft, betrachtet man nur einmal die astronomische Anzahl aller im Lande erbauten Chedis. Somit kann man wohl als realistisch annehmen, daß die meisten Chedis nur mehr Kopien derjenigen seien dürften, die tatsächlich eine derartige Reliquie enthalten (enthielten).
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  • Chiangmai Tag 16 - 7

    28 de dezembro de 2021, Tailândia ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Kanonenkugelbaum (Couroupita guianensis) ist eine Baumart aus der Familie der Topffruchtbaumgewächse (Lecythidaceae). Er gehört zu der nur drei Arten umfassenden Gattung Couroupita. Er ist ein aus Süd- und Mittelamerika nach Südostasien importiert worden.

    Der meist halbimmergrüne Kanonenkugelbaum erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 30–35 Metern. Die Borke ist braun-gräulich und relativ glatt und etwas texturiert bis leicht rissig bis schuppig. Der Blütenstand entspringt am Stamm oder an älteren Ästen. Er ist zumeist unverzweigt und traubig, wächst aber über einen langen Zeitraum, verzweigt sich dann und wann rispig, und kann nach mehreren Jahren einige Meter lang werden.

    Die Früchte können gegessen werden, sind aber wegen des fauligen Geruchs stark gewöhnungsbedürftig. Das weiche und leichte Holz ist nicht besonders wertig.
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