• Nadja La

Backpacking Indonesien

Ein 39-Tage Abenteuer von Nadja Weiterlesen
  • Mit Motorbike zum tiefsten Kratersee

    20. September 2016 in Indonesien ⋅ ☁️ 22 °C

    Gestern sind wir wieder mit dem Motorbike und diesmal zu 6. Losgefahren zum tiefsten Kratersee, der 500 m tief ist. Die strecke ist so schön, erst den Berg hoch, von da aus hat man Aussichten bis aufs Meer und die kleineren Inseln. Irgendwie haben wir dann die erste Abzweigung runter zum Kratersee verpasst und haben dann den zweiten, wie wir nachher aber feststellen mussten vieeeel längeren und vorallem unglaublich holprigen weg genommen. Auf dem weg haben wir in einem kleinen Dorf angehalten und in einem Warnung gegessen. Am See selbst haben wir verlassene Bungalows gefunden und uns da hin gechillt. Da es aber so aussah, als würde es jeden moment anfangen ganz fürchterlich zu regnen, sind wir nicht so lange dort geblieben, mussten ja auch den ganzen weg wieder zurück. .. Da haben wir dann glücklicherweise die schnellere "Strasse" gefunden. Haben kurz geduscht und sind zum Sonnenuntergang zur Paradiese bar hochgefahren: )Weiterlesen

  • In 24 Stunden von Flores nach Lombok

    21. September 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 26 °C

    Gestern morgen um 7.30 Uhr sollten wir am Office, an dem wir am Tag zuvor noch das busticket für 20 € gekauft haben, sein. Von da aus hat uns der Verkäufer zur Fähre gebracht (5 min laufen.) die fährt aber erst um 9 ab... Also vollkommen viel zu früh aufgestanden... Um halb 11 !!! Ist sie dann wirklich losgefahren. . bis zur Insel Sumbawa , von wo aus wir sofort in einen einen kleinen Bus geführt wurden, der nochmal so ne Stunde bis zur grösseren Stadt gefahren. Dort haben wir eine Stunde zum abendessen gehabt, ehe es mit einem grösseren Bus, und sehr wildem Fahrer weiter ging. Vielen Indonesiern ging es dabei gar nicht so gut und es haben einige abgekotzt. Um 2 Uhr nachts haben wir das included Dinner bekommen. Hab ich aber gegen eine grose Flasche Wasser getauscht Sumbawa sah auch so sehr schön aus, solange man noch was gesehen hat. Sehr einfache Häuser aus Holz und Blechdächern, Kinder spielen überall vorallem Fußball, oder mit runden Steinen oder Seilhüpfen.
    Am Ende der Insel sind wir dann nochmal ne Stunde Fähre gefahren und dann über Lombok in die Hauptstadt nochmal mit dem Bus. Dort hab ich mich von den Jungs verabschiedet und bin mit einem Driver, da sonst niemand nach Kuta Lombok wollte dort hin gefahren. Von Facebook kannte ich eine Österreicherin, mit der ich mir dann ein Zimmer im Homestay geteilt habe. Den ersten Tag haben wir viel gechillt und gequatscht, ein bisschen geshoppt und am Strand gewesen.
    Kuta is mega touristisch auch und einfach ein Surferdorf, aber die Atmosphäre dort ist ganz Cool :)
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  • Sade, Beach and Nightmare of our live!

    23. September 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 25 °C

    Mit der Theresa aus Österreich bin ich gestern ein bisschen um Kuta herum mit dem Motorbike gefahren. Das erste Ziel war Sade, ein traditionelles Dorf. Ein Guide hat uns was rumgefuhrt und was erzählt. Dort gibt es 150 Häuser, die einmal im Monat mit heiliger "kuhscheise" (sein Ausdruck) poliert, die dächer sind aus Grad und werden alle 7-10 Jahre erneuert. Der Guide, der dort auch wohnt hat uns erzählt, dass sie keine Menschen von ausserhalb heiraten, sondern ihre Cousins. Dazu muss der Mann die Frau entführen und wenn sie wieder zurück kommen soll der Ärger der eltern verflogen sein und sie akzeptieren die Hochzeit. Wenn die Frau aber nicht mit dem Mann einverstanden ist, muss sie ihn nicht heiraten und der Mann irgendwie gepeinigt (heißt das so? ) werden, zb. Durch eine Geldstrafe. ihre Religion setzt sich aus allen möglichen verschiedenen zusammen, Aber dort steht eine Moschee, die auch den Gesang durch Mikrofone übers Dorf scheppert.
    Etwas abseits der Hauptstraße, befindet sich das Neverland, eine grose Höhle mit 1000den Fledermäusen und Schlangen! Wenn man dort dann Ankommt sieht man schon 2 grose umzäunte löcher im Boden, und ein kleines Häuschen, auf dessen Veranda ein Alter Mann mit Brille chillt und schnitzt. Der ist dann mit uns in das Loch eine Bambusleiter hinabgestiegen. Unten heile angekommen hat er uns Regenschirme gegeben, für die Fledermauskacke, die von der Decke tropft. bereits direkt am Eingang konnten wir eine fette Schlange in einer einbuchtung an der Decke sehen. Dann sind wir tiefer reingegenagen, wirklich tausende Fledermäuse hingen an der Decke und sind wild hin und her geflogen. Bei jedem Schritt ist man auf hunderte von Insekten im Sand getreten, die dann jedes mal aufgeschreckt wurden und wie wild über die Füße und überall herumgekrabelt sind. Mussten uns echt zwingen, mit der Taschenlampe nicht nach unten,sondern nach oben zu den schlangen zu leuchten. Haben insgesamt 3 fette Pythons gesehen, eine komplett ausgestreckt rumkriechen, die war so 2,5 m lang. Bisschen tiefer drin mussten wir die Regenschirme dann da lassen und ganz geduckt weiter durch die Höhle kriechen, bis zu einer stelle, wo die Babys an der Decke hängen und sschwarze Vögel ihre Nester haben und dann irgendwann kam der Ausgang...
    Aber der Mann der war echt so Cool und hat uns dann noch kaffee gemacht und so haben wir noch relativ lange mit ihm dort gesessen und haben uns noch ein paar seiner schnitzereien ausgesucht :)
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  • Senaru Ankunft und Wasserfälle

    26. September 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 16 °C

    Uhh jetzt hab ich schon ein paar Tage lange nicht mehr die Zeit oder kraft gefunden zu schreiben...
    Jedenfalls hab ich mir von Kuta aus die 3 Tägige Rinjani tour gebucht, und wurde dann da direkt mit einem Shuttle nach Senaru gefahren. Im Office wurde uns erst nochmal die Route erklärt.. Dann wurden wir in unsere Unterkunft in Senaru gebracht, wo wir erst mal um 1 gefrühstückt haben. Dann haben wir uns auf den weg gemacht, noch nen laden für Handschuhe zu suchen und anschließend zu 2 meeega schönen Wasserfällen getrekkt: )
    Abends haben wir noch unseren kleinen Rucksack für die Tour gepackt und wurden dann am nächsten Morgen abgeholt.
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  • Rinjani in 3 Tagen

    27. September 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 12 °C

    Ich muss schon sagen die 3 tägige Tour bis zum Gipfel, dann runter zum Kratersee, auf der anderen Seite wieder hoch und wieder komplett runter war echt meeega toll, hat es aber auch in sich! Ich kam vorallem beim Gipfel nahe an meine Grenze und ich will gar nicht wissen, was für einen derben Muskelkater und vorallem auch Knieweh ich haben werde, aber das hat sich definitiv mehr als gelohnt :)

    Tag 1
    In unserem Momentan haben wir noch Frühstück bekommen und wurden dann abgeholt und in einer Laster ladefläche zum Anfang des Aufstiegs gebracht. Die Gruppenzusammensetzung war am Anfang sehr undurschaubar und irgendein Guide hat gefehlt oder so, dann waren wir 19 leute, nach dem Mittagessen dann Aber 11 ;)
    Ich weis leider immer nicht die km außer von einem Stück, nur die höhenmeter.
    Am ersten Tag geht das erste Stück noch ganz gemächlich nach oben, dafür aber in der prallen Sonne, bis wir durch die Wolken kamen, und es angefangen hat zu regnen. Waren da aber gerade zum Glück an einer Position und haben Mittag gesessen. Es waren 5 porter dabei, die echt unglaublich sind! Die haben in zwei Körben über der Schulter bis zu 45 kg und schleppen: Essen, Wasser, Gaskocher, Töpfe, Geschirr, Zelte, isomatten und schlafsäcke! Das ist schon echt bedenklich unter welchen Umständen die arbeiten müssen...
    Der zweite Teil geht dann kurz durch den Wald und weiter steil nach oben bis zum Kraterrand, an dem wir unsere erste Nacht verbracht haben. Das war dann von 1100m bis auf 2650m und wir haben so 6 Stunden gebraucht. Als ich oben angekommen bin, war alles ganz klar (tagsüber ist alles eigentlich wolkenverhangen, und nur früh morgens ist Alles klar) und ich hatte einen wunderschönen Blick auf den Kratersee! (Das ist auch das Foto, leider im Moment das einzige, die restliche Zeit hab ich mein handy vergessen... )
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  • Senggigi to Ubud Bali

    30. September 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer wundersamen erholsamen Nacht in meinem eigenen Größen Bett wurde ich um halb 11 von einem Shuttle Bus im Hotel abgeholt. Es war nur noch ein anderer da, der auch zum Hafen wollte und wir haben in mataram kurz zu einem kleineren auto gewechselt und sind weiter bis zum Hafen gefahren. Dort dann ausgeladen, und zu den ganzen anderen Touris gesteckt. Ich dachte die Fähre würde dann so um 12 fahren, es hieß aber 1 und losgefahren ist sie dann um 2 🙈 ich hab mich gleich bis nach ganz oben aufs deck gechillt und nach nicht allzu langer Zeit kamen schon irgendeine indonesische Familie, die sich zu mir gesellt hat und iwie haben wir versucht zu kommunizieren, das war ganz witzig. Nach ner Stunde waren sie dann alle eingepennt 😄 später haben sie mir noch Bananen und Frucht Chips geschenkt und ein Foto shooting gab es natürlich auch noch ;)
    Kurz vor dem Hafen auf Bali sind wir dann stehen geblieben und die Fähre hat einfach mal ne Stunde da so vor sich hingeschaukelt. .. Einige sind noch beten gegangen in der Zeit, aber wieso wir da so stehen geblieben sind... Keine Ahnung. Nach noch einer Stunde Shuttle Bus war ich dann bei den anderen im hostel.
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  • Ubud, Affenwald und Goa Gajah

    2. Oktober 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Schon am abend meiner Ankunft hat mich ein kleiner Schlag getroffen, bei den ganzen touri Massen, die sich durch ubud schieben. Am nächsten morgen bin ich früh aufgestanden, um die Stadt einfach so ein bisschen zu erkunden und sie ist wirklich sehr schön. An jeder Ecke ist ein kleiner oder großer Tempel, überall sind kleine schreibe und beim laufen muss man aufpassen, dass man nivht in eine der unzähligen bunten opfergaben tritt, die hier einfach überall traponiert werden. Die ganze Stadt riecht nach raucherstäbchen und irgendwie hat sie ihren Charme. Es gibt halt unzählige für indonesische Verhältnisse Luxus Restaurants extra für Touris und jede Menge eisdielen, SPA, tourioffice, teure Läden und 5 mal so teure Souvenirs wie sonstwo. Also mit dem ursprünglichen Ubud hat das leider nicht mehr viel zu tun... Aber als Ausgangspunkt ganz schön.
    Nach dem Frühstück sind wir zu dem etwas ausserhalb gelegenen Affenwald gefahren, der zwar ganz schön und natürlich voller frecher Affen ist, die von Guide mit Steinschleudern abgeschossen werden, wenn sie zu nahe kommen, aber der Tempel direkt hinter dem Eingang ist ganz schön und man konnte noch runter zu einem Fluss, der auch ganz nett war.
    Anschließend sind wir noch zur Elefantenhöhle, die an sich nur einen schönen Eingang zu bieten hat, aber geht man rechts runter kommt man zu einem Fluss, an dem Treppen herunterfuhren und alles moosbewachsen ist und ruhig und oben ist noch ein kleiner Tempel, das war echt schön.
    Achja und weil wir noch zeit hatten, sind wir noch zu einem 27 m langen Relief in einer Wand gefahren, wo uns ein lokal Guide was dazu erzählt hat und uns dann für den nächsten Tag eine komplette Tour Angeboten hat, für den absolut günstigsten Preis, den man hätte finden können.
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  • Tour mit vielen Stops

    3. Oktober 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 15 °C

    Morgens um halb 10 wurden wir von Made und noch einem Familienmitglied von ihm mit dem Auto abgeholt und als erstes in eine andere Unterkunft ein bisschen ausserhalb zwischen Resifeldern gelegen, gefahren. Anschließend noch in die nächste Stadt, um unseren Flug nach Sumatra zu buchen und dann ging es los. Der erste Stop war der Kehen Tempel (grösste von Bali). Der wurde direkt neben einem 2000 alten, wunderschön Riesigem heiligen Baum errichtet und war auch sehr schön. Zweiter Stop war ein traditionelles balinesisches Dörfchen. Jede Familie hat ihren eigenen kleinen Tempel oder schrein neben dem Haus stehen und einen grosenWeiterlesen

  • Art Market

    4. Oktober 2016 in Indonesien ⋅ ☀️ 27 °C

    An dem Tag war ich morgens in Sukawati auf dem Art Market. Dort wurden in einer Strasse laden an laden schnitzereien in allen Größen und formen und ganz viele Gemälde und in einer Halle gab es so die typischen touri Souvenirs, aber viel günstiger als in ubud. Hab dort ein paar Sachen gekauft und Nachmittags noch ein bisschen in ubud Bummeln gewesen. Dort gibt es auch zahlreiche Läden mit voll den schönen Sachen, ist aber so teuer, als würde man bei uns einkaufen..Weiterlesen

  • Bukit Lawang

    4. Oktober 2016 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Busfahrt von Medan nach Bukit lawang war bis wir mal im Bus saßen echt anstrengend... Wir haben uns erst mit einem Taxi an den busbahnhof fahren lassen, wo allerdings so richtig blöde Männer schon warten, um einem den Bus für das 20 fache zu verkaufen, und dem Bus Fahrer dann den Anteil für die fahrt geben, und sich selbst den ganzen Rest einstecken. Und einfach alle Menschen haben dabei mit gemacht und durften uns einfach nicht helfen und keine richtigen Infos rausgeben... Wir mussten uns ewig mit denen rumschlagen und auch wenn wir an der Strasse entlang gegangen sind, um irgendwo anders einzusteigen kamen die mit und sind uns nicht von der stelle gewichen... Als wir dann irgendwann endlich mal in einem Bus saßen, durfte der Busfahrer nicht losfahren, bevor wir nicht das geld gezahlt hatten, damit sie ihren Anteil bekamen... Das ging echt gar nicht... Im Endeffekt haben wir ihnen das doppelte gezahlt und sie sind endlich abgezogen... Das war ein Euro mehr, eh nichts aber naja nächstes mal wissen wir es... Die fahrt sonst an sich war ganz schön, wenn auch sehr holprig...
    Bukit lawang an sich ist aber sehr sehr schön und idyllisch an einem fluss, über den ein paar mehr oder weniger stabile hängebrücken führen und direkt neben dem Dschungel gelegen. Ab und zu versuchen affen das essen vom tisch zu klauen oder versperren einem den weg und fauchen einen an... Und die hostels sind auf sumatra auch so günstig wie sonst bis jetzt nirgends... Sind dann nach der ankunft noch rumgelaufen und haben uns das dorf angeschaut und eine 2 tägige tour in den dschungel zu den Orang Utans gebucht.
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  • Dschungel

    4. Oktober 2016 in Indonesien ⋅ 🌙 5 °C

    Nach dem Frühstück ging es los in den Dschungel und nach nicht alzu langer zeit sahen wir schon die ersten orang utans, ein kind mit seiner mama (die bleiben immer zusammen)hoch in den Bäumen. Später sahen wir novh jede menge auch zwischen den Bäumen klettern, mehr in unserer Höhe und ganz nah. Meistens kind mit Mutter unf einmal hat uns ein Männchen, der viel größer ist, den weg versperrt und wir mussten warten, bis er zur seite gegeangen ist, die sind wohl manchmal auch gefährlich und kämpfen gerne und beisen dann... Die Guides erkennen die orang utans am gesicht unf haben ihnen namen gegeben. Das sind wohl immer die gleichen, die man dort so sieht, da die ihr eigenes revir haben. Es ging immer hoch und runter und es war ultra schwül.. Das letzte Stück ging nochmal mega steil den berg runter, einmal wurden wir auf einem tube über den fluss gefahren und dann waren wir bei unserer nachtunterkunft mitten im dschungel am fluss. Das war mega schön, da haben sie so holz Hütten gebaut, in die isomatten gelegt werden. Gegessen haben wir auf einer matte im candlelight: )Weiterlesen

    Ende der Reise
    4. Oktober 2016