Namibia
Avis Dam

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Travelers at this place
    • Day 34

      Wieder in Windhoek

      March 20 in Namibia ⋅ ☁️ 27 °C

      Wir sind gestern Morgen vom Askiesbos Camp in Botswana aufgebrochen. Frühmorgens haben wir im Busch noch einmal den Vögeln, Elefanten und Hippos gelauscht, dann sind wir nach Ghanzi aufgebrochen. Nach 6 Stunden Fahrt auf teils rumpeliger Strecke sind wir dann gegen 16.00 Uhr in Hackberrys House angekommen. Dort hatten wir unsere letzte Übernachtung in Botswana. Die letzten 550 km unserer Tour haben wir also heute beendet.

      Die beiden Grenzübertritte waren komplikationslos, obwohl wir insgesamt wieder 7 Stationen hinter uns bringen mussten: 1. Unser Auto und mich als Fahrer in Botswana in eine Liste eintragen, 2. Ausreiseformular ausfüllen und Ausreise im Reisepass vermerken lassen, 3. Laufzettel an der Grenzschranke abgeben, 4. Auf Namibia-Seite noch mal Auto und Fahrer in eine Liste eintragen, gleichzeitig Durchsuchung des Kühlschranks nach verbotenem Zeugs, 5. Einreiseformular ausfüllen und Einreise im Reisepass eintragen lassen, 6. auf dem Laufzettel kontrollieren lassen, ob alles gemacht wurde und dann Endstempel besorgen, 7. Laufzettel an der Grenze abgeben und durch die Schranke einreisen. Alle Grenzbeamt:innen waren aber freundlich, zudem war nicht viel los. Trotzdem kostet uns der Grenzübertritt eine dreiviertel Stunde.

      Die restlichen 330 km nach Windhoek gingen dann flott. Jetzt genießen wir mit Freund:innen und Bekannten auf der Terrasse unserer Unterkunft den schönen Blick auf die Aura-Berge, die Pizzen und die Kaltgetränke.
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    • Day 35

      Kühles Windhoek

      March 21 in Namibia ⋅ ☁️ 24 °C

      Nachdem wir jetzt wochenlang bei deutlich über 30 Grad durch Zimbabwe, Botswana und Namibia gefahren sind, haben wir heute einen kühlen und regnerischen Tag in Windhoek erlebt. Das ändert aber nichts an der starken Dürre in Zimbabwe und anderen Teilen des südlichen Afrika, die aktuell die Ernährungssicherheit für viele Bevölkerungsgruppen stark gefährdet. Ursache ist, wie wir in den letzten Wochen wiederholt gesehen haben, die globale Klimakrise.

      Dass durch die Klimakrise die Ernährungslage im südlichen und sub-saharischen Afrika immer schwieriger wird, besitzt aber offenbar keinen so großen Nachrichtenwert wie gefährdete Elefanten in Kenia. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawan…
      Es ist schon bemerkenswert, wie es in dem Beitrag gelingt, überhaupt gar nicht darauf einzugehen, dass der ausbleibende Regen natürlich auch für die Bevölkerung und die Subsistenzlandwirtschaft katastrophale Folgen hat.

      Aber es gibt ja auch andere Artikel:
      https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/klimag…
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    • Day 3

      Avis Dam Nature Reserve

      November 17, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      We went to this reserve after breakfast. It’s a local park, cost N$25 to get in. On the google map it’s a big reservoir. However, the reservoir was totally dried out, for a long long time, left behind a big patch of green grass.

      The binoculars worked great.
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    • Day 13

      Owela

      March 8, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

      Gestern war wieder ein wenig Kultur dran: wir besuchten das Owela Museum, das zum Nationalmuseum Namibias gehört. Owela bezieht sich auf ein namibisches Spiel, das den Mancalaspielen zuzuordnen ist. Dabei werden mehrere Reihen kleiner Mulden in den Sand (oder in ein Brett) gegraben und eine bestimmte Anzahl Steine pro Spieler hineingelegt und pro Spielzug gegen den Uhrzeigersinn versetzt. Verloren hat, wer am Ende keine Steine oder keine zusammenhängende Reihe an Steinen mehr hat. Das Spiel wird hier nicht nur von Kindern immernoch gern gespielt, es gibt auch Owela Championships. Jeder Stamm hat seine eigene Bezeichnung dafür (auf Deutsch "Lochspiel"), aber gemeint ist von allen das Gleiche, daher wahrscheinlich auch dieser findige Museumsname. Zu sehen sind neben ausgestopften Tieren und Erklärungen der einzelnen Landschaftszüge insbesondere die Historie und Lebensweise der einzelnen Stämme Namibias, inklusive Kolonialzeit und Versklavung. Mit Noah saß ich länger vor einem sehr schön hergerichteten Schaufenster, das einen (Fischer)Stamm im Caprivizipfel zeigt. Ich habe ihm erklärt, wie unterschiedlich die Menschen leben und auch angezogen sind (sie hatten nämlich nur einen Lendenschurz an). Aber Noah war davon sehr unbeeindruckt und meinte nur, er fände gar nicht, dass wir so unterschiedlich seien. Immerhin zögen wir uns doch alle abends nackig aus. Wie recht er hat! Wenn doch nur alle so denken würden... Das Museum selbst war leider, trotz dass es superinteressant war, in einem sehr schlechten Zustand. Die Naturabteilung war komplett unbeleuchtet und der Außenbereich verdreckt. Die Museumswärterin schloss jedem Besucher einzeln auf und hinter ihm wieder zu. Im Hof lungerten dubiose Gestalten herum, weshalb wir uns die Exponate hier nicht ansahen. Wir haben eine Spende von 100 ND gegeben (Eintrittgeld wird von den Museen hier nicht erhoben), waren uns im nachhinein aber nicht sicher, ob das Geld nicht doch in die eigene Tasche statt ins Museum geht. Laut Tripadvisor waren die Lichtanlagen bereits vor 4 Jahren kaputt. Naja, ich hätte trotzdem Stunden dableiben können. Die Jungs sahen das anders. Und so hetzten wir mehr oder weniger durch die 1,5 Stockwerke und 3 Räume und waren innerhalb einer Stunde wieder draußen. Immerhin: eine afrikanische Familie mit 4 Kindern hielt sich nur 20 Minuten dort auf! Anschließend folgten wir einer Empfehlung von John und verbrachten den ganzen Nachmittag im gemütlichen Eagles Beergarden mit Pizza und Livemusik. Heute war Indoorprogramm in unser Wohnung angesagt. Fußballspielen und Sammy die Schildkröte ansehen für die Jungs, Rahmenpapier schreiben für mich. - Auch mal nett ohne Termine ;)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Avis Dam

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