Nepal
Bhlejo Ḍā̃ḍā

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Travelers at this place
    • Day 7–9

      Trek zum Annapurna Basecamp (1)

      April 8 in Nepal ⋅ ☀️ 7 °C

      Pokhara - Ghurjung

      "Bistari, bistari" - "Langsam, langsam", erklärt Sattya, der uns als Guide in den nächsten Tagen zum "ABC" geleiten soll, das gewünschte Tempo. Wir sitzen in einem hüpfenden Bus, auf dem Weg von Pokhara zu unserem Startpunkt in Ghandruk als drei Männer mit schwerem Gepäck zusteigen. Die Porter, wie Sattya erklärt, verdienen ihr Geld damit, dass sie Gepäck der Wanderer oder den Bedarf der Teehäuser den Berg herauftragen. Ausgestattet mit einem Kopfgurt, teils nur Badelatschen an den Füßen, bewegen sie enorme Lasten - ein Bild an das man sich auch nach Tagen noch nicht gewöhnt hat und das man schwer bewerten kann.
      Unsere Rucksäcke geschultert, starteten wir am frühen Mittag in eine recht kurze (unser Guide antizipierte den aufkommenden Regen) Wanderung. Steile Stufen bei heißem Wetter und eine anschließender langer Abstieg ließen uns müde ins Bett fallen.

      Ghurjung - Bamboo

      In der hygienisch fragwürdigen Toilettenumgebung (Badezimmer trifft es nicht) richteten wir uns für den kommenden Marsch. Die auf der Tafel angegeben Höhenlagen der einzelnen Lodges bilden hierbei nicht wirklich der Anstrengung ab, da sich An- und Abstiege kontinuierlich abwechseln. Die Wanderung führte uns durch grüne, vielfältige Natur und auch der ökologische Bauernhof in Chhomrong war äußerst sehenswert. In einem gemächlichen, aber beständigen Tempo, wie vom Guide gewünscht, kamen wir im Bamboo an, wieder genau in dem Moment als der Regen einsetzte. Der Regen führte zum raschen Abkühlen, sodass wir in dem unbeheizten Teehaus jämmerlich froren. Auch die Geschichten von einem spanischen Paar, die angaben im MBC mit voller Ausstattung im Schlafsack (Wir hatten auf Empfehlung keinen dabei) geschlafen zu haben, ließen die Stimmung abkühlen.

      Bamboo - Deurali

      Am dritten Tag sollten wir zum ersten Mal die 3000-Meter-Linie überschreiten, was man an der Temperatur und der dünner werden Luft bemerken konnte. Die Natur wurde karger, blieb allerdings sehenswert. Außerdem liefen wir zum ersten Mal über Schnee, der in einer abgegangen Lawine vor uns lag. Auf die abendlichen Temperaturen hatten wir uns besser eingestellt, waren beim Abendessen mit sämtlichen Lagen ausgestattet. Unsere Kleidung wurde besonders von den Nepali geprüft, die bei Minusgraden keinen Anlass sahen nach Eintreten die Tür zu schließen und teils nur Flip Flops an den Füßen munter plauderten. Dann kurz vor dem Schlafen der Schock, Kathrin hatte mit Magenproblemen zu kämpfen - möglicherweise erste Anzeichen der Höhenkrankheit. Sattya empfahl eine Garlic Soup (Knoblauchsuppe), die jedoch abgelehnt wurde und so verlegten wir die Entscheidung, ob wir weitergehen sollten auf den Folgetag.
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    • Day 18

      Wir haben es nach Ghandruk geschafft

      March 26 in Nepal ⋅ ☁️ 8 °C

      Heute ging es für uns 15km nach Ghandruk, hauptsächlich Treppenstufen bergab. Wir sind am Ende und echt froh, jetzt in unserer Unterkunft zu sein. Die Füße schmerzen. Leider ist es sehr bewölkt und wir können die Berge von hier nicht sehr. Sehr schade.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Bhlejo Ḍā̃ḍā, Bhlejo Dada

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