Nepal
Dharamdanda

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Travelers at this place
    • Day 24

      ABC Trekking Tag 3: Limit

      October 24, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 7 °C

      3. Annapurna Base Camp Etappe: Ghorepani (2840m) - Dobato (3400m)

      Wir sind am Limit... dachten wir uns heute bereits ohne zu wissen, dass es erst richtig losgehen wird. Eine der wirklich guten Dinge im Leben ist die Tatsache, dass man nie weiß, was noch alles kommt ... und dann macht man es. Danach ist man froh, das Ganze vorab nicht gewusst zu haben. Vor allem aber ist man sehr glücklich und erkennt: "Das war nicht mein Limit da geht noch mehr."

      Landschaftlich sollte das einer der schönsten Wandertage bisher werden. Obwohl Wandern kann man das nicht mehr nennen, wir sind Bergsteigen.

      Es geht steil hinauf und sobald ein Hügel bezwungen wurde, geht es noch steiler bergab ... und gleich danach muss man alles wieder hoch klettern. Dabei spüren wir noch das morgentliche Stufensteigen vorm Frühstück in den Wadeln.

      Körperlich quasi am Ende wird man von Sherpas überholt, die mit mehr als 40kg am Rücken keine Schwäche zeigen. Generell gilt hier, umso mehr Gewicht, umso leichter das Schuhwerk. Gefälschte ausgelatschte Vans und Saunaschlapfen scheinen dabei besonders beliebt zu sein.

      Der Anstieg hinauf zur Unterkunft, von der wir am nächsten Morgen zum Muldai View Point (3640m) aufsteigen wollen, ist einfach nur brutal. Oben angekommen gibt es Kekse 🍪 von Tob. Später stellen wir fest, dass wir nie wieder Kekse von ihm wollen, weil wir jetzt wissen, was man dafür leisten muss.

      Aber natürlich ist es auf der Hochebene wieder atemberaubend schön. Wer schönes sehen, will muss leiden. Am Berggipfel, oder wie die Nepalesen sagen "am Hügel", begrüßt uns eine Yak-Herde. Ein lautes Grunzen und da und dort ein wütendes Schnaufen bekommt man zu hören, wenn man den gewaltigen Tieren zu nahe kommt. Dennoch schauen sie wie riesige Teddybären aus, die sich mit ihren Fell in den eisigen Nächten warm halten.

      Ein wenig in Trance taumeln wir zur Unterkunft. Der Ofen im Essensraum wird eingeheizt und endlich kommt das langeersehnte Dal Bhat. Alle Schmerzen vergessen, genießen wir das Abendessen bei einem wunderschönen Sonnenuntergang.
      Direkt vor uns erstreckt sich der Annapurna Süd in den Himmel. Und wie gesagt, wir sind glücklich 😀.
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    • Day 25–29

      ABC Trekking Tag 4: Muldai View Point

      October 25, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 8 °C

      4. Annapurna Base Camp Etappe: Dobato (3400m) - Muldai View Point (3640m) - Dobato

      Standardmäßig gönnen wir uns vor dem Frühstück orange gefärbte Berggipfel. Natürlich wieder mit Abmarsch um 05.00 Uhr und ein paar Höhenmeter hinauf, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.

      Diesmal ist es nicht schön, um die Zeit da oben zu stehen. Diesmal ist es sogar wunderschön. Die Yaks, die wir bereits vom Vortag kennen, sind nun auch Richtung Muldai View Point gezogen. Es scheint so, als würden sie wie wir, Sonnenaufgangs süchtig sein. Es könnte auch sein, dass die Yaks auch gerne im Rampenlicht stehen. Sie posen immer an den optimalen Stellen für schöne Fotos ..... ein Traum.

      Abstieg zurück zur Unterkunft, Frühstück und weiter gehts.
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    • Day 68

      Tag 6: Trekking zum heiligen See (4650m)

      December 5, 2016 in Nepal ⋅ 🌙 18 °C

      Highlight folgt auf Highlight!
      Bereits um 7.15 Uhr verliessen wir dick eingepackt und mit einem Picknick im Rucksack die Lodge für den heutigen Tagesausflug zum heiligen See. Lange ging es auf einem schmalen Pfad stetig bergauf und alles entlang der grossen Schlucht. Oft war der Boden gefroren und z.T. auch die Flüsse, welche wir durchquerten. Nach ca. 3,5h waren wir auf etwa 4200m.ü.M angekommen und standen vor dem letzten grossen Anstieg. Wir machten unsere Lunchpause, sodass wir gestärkt die letzten 400 Höhenmeter in Angriff nehmen konnten. Annika entschied sich, dort an der Sonne sitzen zu bleiben ("Da könnt ihr schön alleine hochklettern. Ich bin doch nicht bescheuert ;)").Tekay und ich machten uns also alleine auf den Weg hoch bis zum heiligen See. Dreimal ging es nochmal sehr steil nach oben, meist über Treppenstufen, und die Luft wurde immer dünner. Der See war bereits gefroren, und zwar so dick, dass man bereits darauf stehen konnte. Die Aussicht dort oben war natürlich super und der Annapurna-Gletscher schien zum Greifen nah. So weit oben war ich in meinem Leben mit eigener Muskelkraft noch nie (den Pass in Peru auf 4970m.ü.M. erklommen wir ja bequem im Bus). Hinunter ging es dann wesentlich schneller, aber die Knie spürten wir am Abend beide.
      Total Tag 6: 15km / 1000hm / 1000hm runter / 8h Wanderzeit
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    • Day 69

      Tag 7: Wieder runter bis Bayeli (3432m)

      December 6, 2016 in Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

      Nach dem langen Tag gestern, liess uns Tekay etwas ausschlafen. Wir verliessen die Khopra Ridge erst um 8.45 Uhr. Der heutige Pfad führte uns einem steilen Berg entlang mehrheitlich nach unten, aber zwischendrin ging es auch immer wieder etwas hoch. Der Weg ist eigentlich gesperrt, sprich wird von den Lodgebesitzern rund herum zerstört, damit die Lodges mehr besucht werden und niemand mehr den direkten Weg nach Bayeli nehmen kann. Unser Guide kannte den Weg aber bestens und führte uns gewohnt souverän voran. Und tatsächlich gab es drei oder vier Stellen, welche sehr gefährlich waren, weil der Weg mutwillig abgetragen wurde. Zum Glück war es trocken, oder besser gesagt gefroren, so war alles hart und nur selten rutschig. Insgesamt war es sehr anstrengend, nicht weil wir lange unterwegs gewesen wären, sonden weil man immer sehr konzentriert sein musste.

      Von der Lodge in Bayeli aus sieht man wieder den Dhaulagiri und hat auch sonst eine grandiose, weite Aussicht. Draussen wird gerade ein neuer Tisch gebaut, weil bald eine Gruppe mit 38 Australiern (und 40 Trägern, Köchen und Guides) vorbeikommt. Nach einer warmen Dusche (Kübel voll Wasser) sitzen wir nun auf der Wiese vor dem Haus und geniessen die letzten Sonnenstrahlen, bevor es wieder sehr kalt wird.
      Total Tag 7: 7km / 230hm runter / 3,25h Wanderzeit
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    You might also know this place by the following names:

    Dharamdanda

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