Nepal
Roshi

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Travelers at this place
    • Day 161

      THREE PASSES EVEREST BASE CAMP 2/21

      September 6, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

      Day 1: Salleri (2100) to Nunthalla (2300)
      10 km ⬆️900m ⬇️ 700 ⏱️ 7h
      Um 8 Uhr geht es los, der erste richtige Tag. Kaji, unser Guide, begleitete uns auf unserer Tour, damit wir uns im höchsten Gebirge der Welt nicht verirren. Gleich zu Beginn konnten wir das massive Himalaya-Gebirge in seiner ganzen Pracht bestaunen. Schnell wurde auch klar, dass Wandern mit einem 11 Kilo schweren Rucksack etwas ganz anderes ist. Dal Bat und ein Milk Tea dürfen auf einer nepalesischen Wanderung zum Mittagessen natürlich nicht fehlen. Danach knackte ich zum ersten Mal die 3000 Meter Höhenmarke, bevor wir noch ca. 700 hm zu unserem ersten Teahouse absteigen mussten.Read more

    • Day 75

      Matsch Fun & Farin Jeep Racing Team

      April 1, 2023 in Nepal ⋅ 🌧 10 °C

      Tjaaa wir hatten ja gesagt, wir steigen ab weil es dolle schneien soll. Und wenn es oben schneit, regnet es bekanntermaßen unten.
      Aber hier die ganze Geschichte:
      Frohen Mutes liefen wir nach einer warmen gemütlichen Nacht (morgens war nicht mal das Wasser abgestellt weil die Rohre nicht gefroren waren) weiter abwärts. Da wir den abenteuerlichen Flughafen in Lukla wenigstens durch den Zaun mal sehen wollten, machten wir noch einen kleinen Abstecher. Tatsächlich sahen wir (bei strahlendem Sonnenschein) 4 Flugzeuge und zahllose Helis auf der steilen Rampe landen und starten, das war beeindruckend.
      Dann gings weiter bergab und wir bemerkten die dicker werdenden Wolken. Im leichten Nieselregen passierten wir zielstrebig das letzte Teahouse, denn wir hatten noch die Hoffnung, einen Jeep bis Salleri zu bekommen (ca 1/3 der Strecke bis Kathmandu). Leider wurde der Regen zunehmend stärker und nach einer Stunde schüttete es Kübel. Eigentlich wären wir bald da gewesen, jedoch gab es mindestens eine Dreiviertelstunde lang Muli-Stau auf dem Wanderweg. So wurden wir immer nasser, die Laune schlechter, und der Schlamm tiefer, sodass wir mit all den Mulis, Portern und einer Handvoll Wandernden durch knöcheltiefen Matsch waten durften. Manch Einheimischer strotzde dem mit Flipflops.
      Nass bis unter die Unterhose erreichten wir schließlich gottfroh die Unterkunft, in der wir schon nach der Hinfahrt übernachten durften (einen Jeep gabs natürlich heute keinen mehr). Ohne zu übertreiben war diese leider eine der schlimmsten, am wenigsten gastfreundlichen und dabei noch teuersten. Eher Mau, aber wir bekamen nach 2h warten ein leckeres Dal Bhat und zu zweit im 1m-Bett unter dem einen noch halb trockenen Schlafsack wurde es uns schließlich auch wieder warm.

      Am nächsten Morgen ging es in einem wie immer randvollen Jeep den Weg zurück nach Salleri. Da lernten wir, dass im Jeep doch nicht immer ohrenbetäubend laut Musik laufen muss, und wie es sich anfühlt zu dritt vorne auf dem Beifahrersitz gestapelt zu sitzen. Am Nachmittag kamen wir an, und zur Belohnung gibts erstmal Tee und Momos.

      Hoffentlich schaffen wir es morgen zurück bis Kathmandu!

      Galigrü <3
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    • Day 2

      Tag 2: Phaplu - Nunthala

      September 28, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 18 °C

      19km, 710m auf, 950m ab

      Vor jeder Etappe haben wir ein Start- und ein Endfoto dokumentiert. Bilder bzw. unsere Gesichtsausdrücke sagen mehr als tausend Worte :)

      Wir wachten auf und es regnete in Strömen. Oh no… also warteten wir noch eine Stunde und machten das erste obligatorische Startbild (mit Huhn- photobomb). Nach nur wenigen Minuten laufen riss der Himmel auf und wir sahen einen ersten richtig hohen Gipfel. Die Magie war da und wir plötzlich direkt in der Natur. Es tat gut zu laufen und endlich weg von lauten Motoren zu sein. Wir kletterten über kleine Bäche ( wow das war noch richtig aufregend am Anfang) und merkten die Last der Rucksäcke und unsere Körper schon vor der Mittagspause. Die letzten Schritte vor dem Lunchspot war ich schon völlig erledigt. Nach langer Pause, Schuhe aus und Kartoffelrösti mit Käse überbacken folgte ein straffer Anstieg bis auf den ersten Pass. Mit unseren Wanderstöcken ging es aber besser als gedacht. Es folgte die gleiche Strecke den Berg runter … und wir mussten wir uns beeilen bevor es dunkel wird. Nach fast 20km und 8 Std laufen kamen fix und fertig aber richtig glücklich an. Abends lernten wir im Essensraum zwei Spanier kennen, die wir noch lange Zeit jeden Tag treffen sollten.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Roshi

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