Netherlands
Molentocht

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Travelers at this place
    • Day 53–54

      Bed & Breakfast, De Zilk 1/2

      March 31 in the Netherlands ⋅ ☁️ 10 °C

      Heute hiess es erneut Ausschlafen.

      Gegen 10:15 Uhr nahmen wir den Aufzug, um in den Frühstücksraum zu gelangen. Wie die letzten Tage nahmen wir eine Omelette mit Croissants. Dazu durfte die Konfitüre für Tim nicht fehlen. Heute gab es sogar Minidonuts. Wir teilten uns einen pinken Minidonut.

      Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke, weil um 12:00 Uhr der Check-out war. Mit ein wenig Verspätung standen wir schlussendlich mit Tims Familie in der Lobby.

      Da heute Jasmins Cousine Isabelle anreist, verabschiedeten wir uns von Tims Familie, um Isabelle am Hauptbahnhof abzuholen. Unsere Rucksäcke durften wir bei der Rezeption abgeben.

      Es gab einen herzlichen Abschied und wir schnappten uns noch Jan, der Isabelle bereits kannte, und liefen die 20 Minuten bis zum Hauptbahnhof.

      Nach einer kurzen Wartezeit fanden wir uns schlussendlich. Wir hatten aus Versehen nicht am Haupteingang gewartet, sondern seitlich davon.

      Freudig begrüssten wir sie in Amsterdam. Zum Glück reiste sie nur mit einer leichten Handtasche, welche wir nicht deponieren mussten.

      Zu viert machten wir uns auf den Weg in die Stadt. 

      Zuerst wurde der Laden Uniqlo aufgesucht, in dem Isabelle dasselbe Top wie Jasmin damals in Barcelona kaufte. Das Coolste war die noch grössere Auswahl. Jasmin musste sich zusammenreissen, konnte aber widerstehen.

      Im bereits vorgeplanten Platz in der Handtasche verstaute Isabelle die beiden gekauften Tops.

      Danach setzten wir uns für den restlichen Nachmittag in einen Kaffeeshop und unterhielten uns über Gott und die Welt. Insgesamt zahlten wir für den Kaffee 17 Euro.

      Als es für Jan Zeit war, wieder zurück zum Hotel zu gehen, brachen wir unser Lager ab. Jan flog mit seiner Familie heute noch zurück in die Schweiz. 

      Beim Hotel spazierten nur Jan und Tim in das Hotel, weil wir der Familie noch etwas Zeit für sich geben wollten. Draussen wartend beobachteten wir den Umzug von Demonstranten und hatten Mitleid mit allen Fahrzeugen dahinter. Nachdem Tim mit seiner Familie aus dem Hotel gekommen war, gab es noch einmal einen kleinen Abschied und sie stiegen in das Taxi ein. Zum Glück mussten sie in die entgegengesetzte Richtung.

      Jetzt waren es nur noch wir drei.

      Wie gefühlt jeden Tag spazierten wir wieder in die Stadt zurück. Isabelle hatte noch nichts gegessen, weshalb wir erstmals ein kleines Restaurant aufsuchten. Sie bestellte Pommes zum Teilen, dazu tranken wir etwas. Isabelle lud uns ein, weshalb die Kosten nicht im Budget berechnet werden.

      Der Spaziergang durch die Stadt wurde fortgesetzt, als es plötzlich anfing zu regnen. Schnell fanden wir in einer Burgerbude einen Unterschlupf. Wir setzten uns nach draussen unter einen Schirm und tranken einen Cocktail. Isabelle einen alkoholfreien Mojito mit Kräutern. 

      Wir verbrachten so gut wie den ganzen Nachmittag in dem Restaurant. Mit der Zeit kam somit auch ein Hungergefühl auf und wir drei bestellten je einen Burger. Tim und Jasmin einen Hähnchenburger und Isabelle einen Angusburger. 

      Als es an der Zeit war aufzubrechen und der Regen aufhörte, bezahlten wir diese Runde. 70 Euro zahlten wir für das Essen und die Getränke wurden mit dem Taschengeld bezahlt. 

      Es war bereits dunkel, als wir aufbrachen. Das letzte Ziel war das Rotlichtviertel. Da wir beide zuletzt als Kinder in diesem Viertel, für eine kurze Zeit, gewesen waren. Na ja, viel muss man dazu nicht sagen, man hatte jetzt auch ein Bild von der berühmten Strasse. 

      Die Zeit verging wie im Flug und es war soweit, zu unserem Airbnb zu gehen. Mit den geholten Rucksäcken fuhren wir mit einem Bolt Taxi zu unserem Airbnb, welches ausserhalb der Stadt lag. Weil die Zugfahrt zwei Stunden dauerte und zusätzliche 20 Minuten Laufen am Ende involvierte, wurde es das Taxi. Wir zahlten 53 Euro für einen Weg. 

      Die Fahrt bis zum Airbnb war sehr spannend. Jede Geschwindigkeit wurde von unserem Fahrer ignoriert. Egal, welche Geschwindigkeit verlangt wurde, er lag jedes Mal 20 km/h oberhalb. Sogar in der 50er-Zone kriegte er es hin, zu schnell zu fahren. 

      Wir verstanden ihn, er hatte ganze drei Minuten eingespart, um eine Busse von circa 230 Euro zu riskieren. 

      Im Airbnb war das Licht bereits erloschen und wir klopften an die Türe. Zum Glück wussten sie von unserer leichten Verspätung und liessen die Tür geöffnet. Es war stockdunkel und das Haus sah gruselig aus. Das Haus war ein typisches Landhaus mit vielen Dekorationen und bunten Tapeten. Eine etwas ältere Frau leitete den Laden. Sie begrüsste uns und führte uns zu unseren beiden Zimmern. In Isabelles Zimmer standen drei Betten und in unserem stand ein riesiges Doppelbett. Da Isabelle das Haus auch etwas gruselig fand, entschieden wir zu dritt im grossen Doppelbett zu schlafen.

      Nachdem wir es uns alle gemütlich gemacht hatten, schauten wir noch den Film "Schuh des Manitus". 

      Gegen Ende des Filmes wurde Jasmin müde und wir legten den Laptop beiseite und gingen schlafen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 140.00 €
      - Restaurant: 87.00 €
      - Taxi: 53.00 €
      Restbudget der Woche: -87.61 €
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    • Day 54–55

      Bed & Breakfast, De Zilk 2/2

      April 1 in the Netherlands ⋅ 🌬 11 °C

      Wir stellten den Wecker auf 08:45 Uhr, damit wir pünktlich um 09:00 Uhr frühstücken gehen konnten. 

      Es gab frische Brötchen, Brotscheiben, Rosinenbrötchen und dazu jede Menge Aufschnitt. Auch Konfitüre und Nussaufstrich gab es im Angebot. Zusätzlich gab es je ein Ei mit einem frisch zubereiteten Kaffee. Das Beste am ganzen Frühstück war, dass das Essen im Preis inklusive war. Jedoch wird der Gesamtpreis nicht im Budget mitberechnet, da dieser das Budget ein wenig zu stark belasten würde. An Ostern in Amsterdam zu sein, hat seine Kosten. 

      Im Zimmer packte Isabelle wieder ihre Handtasche und wir fuhren mit dem fünf Minuten entfernten Bus an den nächstgrösseren Bahnhof für 9.80 Euro. Danach ging die Reise für stolze 30.40 Euro weiter an den Hauptbahnhof von Amsterdam. Schockiert über diesen extrem hohen Betrag, freuten wir uns auf unseren griechischen und kostengünstigen Salat in Spanien. 

      In Amsterdam angekommen, schlenderten wir wieder durch die Strasse. Natürlich gab es für den Start in den Tag erstmals eine Pause in einem Kaffeeshop, in dem wir gut eine Stunde verbrachten.

      Zurück auf der Strasse fanden wir per Zufall noch das Anne-Frank-Haus. Es sah modern aus und wir waren alle drei verwirrt. Wir dachten immer, dass das eines der ältesten Häuser von Amsterdam wäre. Durch eine Internetrecherche erfuhren wir auch weshalb. Das Haus wurde von 2018 bis 2020 renoviert und modernisiert. Zum einen wurde der Eingangsbereich erweitert und die Tickets geben eine bestimmte Zeitspanne vor. Das Hinterhaus, in dem die Familie wohnte, wurde nicht verändert.

      Zum Mittagessen suchten wir einen typischen Waffelladen, um die erste und einzige Waffel dieser Reise zu geniessen. Isabelle bestellte sich eine Lotuswaffel und wir teilten uns eine Kinderschokoladenwaffel. Dazu gab es einen schwarzen Eiskaffee für Isabelle und Jasmin. Leider verstand die Frau uns nicht wirklich, weil wir schlussendlich einen Milchkaffee mit Eis und Tim einen schwarzen Kaffee mit drei Eiswürfeln bekamen. Umso besser schmeckte aber die Waffel, zu der uns Isabelle einlud. 

      Durch Isabelles nur 28-stündigen Aufenthalt mussten wir uns langsam Richtung Hauptbahnhof machen. Wir besuchten noch einen Souvenirladen und einen Starbucks. Wie man merkt, mag Isabelle sehr gerne Kaffee. Sie suchte sich einen für sich passenden aus. 

      Mit dem Kaffee in der Hand löste sie sich das Zugticket und schon war es Zeit wieder Abschied zu nehmen. 

      Wir winkten so lange, bis der Zug nicht mehr zu sehen war.

      Unser Ziel war es jetzt nur noch ins Airbnb zu kommen. Die Temperaturen waren kühl und der oft einsetzende Regen machte die Laune auch nicht besser. 

      Damit wir am Ende nicht ohne Abendessen im Airbnb stehen und wieder einen teureren Einkauf tätigen müssen, stiegen wir in Haarlem aus und gingen in einem "Albert Heijn" einkaufen. Das günstigste, was wir fanden und einigermassen gesund war, waren eine Suppe, einen Fertigsalat und zwei Brötchen. Dazu gab es für das GNTM-Nachschauen noch Popcorn und Pombären für 11.84 Euro insgesamt.

      Mit unserer Ausbeute ging es auf direktem Weg zum Airbnb. Um ein wenig Geld zu sparen, zahlten wir nur zum Bahnhof Hillegom. Danach spazierten wir noch die letzten 20 Minuten und erkundigten gleichzeitig die Gegend. Es wirkte alles sehr ruhig und sauber. Wir sahen ein paar kleinere Tulpen- und Blumenfelder, die bunt leuchteten. Das Einzige extrem negativ auffallende war der Wind. Durch den Namen Niederlande war uns bereits bewusst, wie flach das Land ist. Dass es aber keine Windblockaden in den Dörfern hatte, wunderte uns. 

      Zurück im Airbnb wurde erstmals unter die Decke geschlüpft. Etwas aufgewärmt widmeten wir unseren ein wenig vernachlässigten To-Dos wie auch unserem Tagebuch. 

      Zu GNTM assen wir noch unser Abendessen und das Popcorn. 

      Danach wurde weiter geschrieben. Das lang nach hinten geschobene Haarwaschen wurde erneut verschoben. Das Airbnb war nur auf 18 Grad aufgewärmt, also für unsere gewohnten 25 Grad in Spanien eine Zumutung. Somit freuten wir uns bereits auf den wöchentlichen Aufenthalt in einem Schwimmbad.

      Als die Augen zu schwer wurden vom ganzen Schreiben, schalteten wir das Licht aus und gingen schlafen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 89.74 €
      - Öffentliche Verkehrsmittel: 37.90 €
      - Lebensmittel: 11.84 €
      - Tank: 40.00 €
      Restbudget der Woche: 27.65 €
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