New Zealand
Brooklyn

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 50

      Abel Tasman Nationalpark

      February 8, 2023 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

      Wir verbringen fünf Nächte auf einem Campingplatz im Abel Tasman Nationalpark. Da der Nationalpark sehr beliebt ist und der Campingplatz höchstwahrscheinlich ausgebucht ist, wenn wir in NZ sind, haben wir ihn bereits aus Deutschland vorreserviert. Das war die richtige Entscheidung, denn es war alles voll als wir ankamen und es ist einer von zwei Campingplätzen, die im Abel Tasman mit einem Auto zu erreichen sind. Es gibt hier noch weitere Unterkünfte, aber diese kann man nur per Boot erreichen. Der Nationalpark liegt am Meer und besteht aus dichtem Urwald und kleinen sandigen Buchten. Es gibt keine Straßen für Autos. Man muss also wandern (auf dem Abel Tasman Coastal Track kann man die gesamte Küste des Nationalparks in fünf Tagen erwandern. Natürlich nur, wenn man keine Kinder dabei hat ;)) Oder man lässt sich per Wassertaxi zu den Buchten fahren und wieder abholen. Der Unterschied von Ebbe zu Flut beträgt hier vier Meter und der Einsatz von Booten als Taxis ist daher kompliziert. Bei Ebbe muss man erst über sehr sehr weite Sandflächen fahren, bis man das Meer erreicht. Die Schnellboote werden daher auf Anhängern von Traktoren gezogen und die Gäste dürfen schon an Land auf dem Anhänger in den Booten Platz nehmen. Das sieht wirklich lustig und ungewöhnlich aus! Das Boot wird dann inklusive Fahrgästen vom Anhänger aus ins Wasser geslippt.

      Am ersten Tag lassen wir uns zur Torrent Bay fahren und machen eine ca. 2,5 Stunden lange Wanderung, mit Abstecher zu den Cleopatra Pools. Die Pools sind natürliche Wasserbecken vom Fluss geformt und gefüllt. Darin baden wir dann kurz, die Abkühlung brauchen wir alle, denn heute ist es richtig heiss. Das kalte Bad tut richtig gut! Merlin und Freddi machen die lange Wanderung gut mit, aber trotzdem sind wir ziemlich unter Zeitdruck, da uns das Boot an der anderen Bucht (Anchorage Bay) um eine bestimmte Uhrzeit wieder abholt. Gemeinsam meistern wir diese Herausforderung! Aber wir hätten keine zehn Minuten später am Abholpunkt eintreffen dürfen. Die Kinder motiviert der Gedanke, dass wir ansonsten im Dschungel übernachten müssen, und wir Eltern werfen es natürlich gerne immer wieder als Motivation in den Raum. Am Abend sind wir alle richtig müde. Zum Glück gibt es in der Nähe unseres Campingplatzes eine Pizzeria, und zum Glück habe ich da noch am Morgen reserviert, denn es ist alles voll und sonst hätten wir wieder zurück zum Camper gehen und selber kochen müssen.
      Es sind richtig viele Touristen unterwegs im Abel Tasman, man muss quasi alle Unternehmungen vorbuchen, inklusive Pizza-essen-Gehen. Und es sind unglaublich viele deutsche Touristen hier. Leider gibt es keine Kinder in Merlins oder gar Freddis Alter. Klar, die müssen in Deutschland jetzt zur Schule gehen! Obwohl gerade Winterferien sind (eine Woche). Das genießen wir alle sehr!!!

      Unglaublicherweise regnet es am zweiten Tag. Das hätte man am Tag vorher angesichts der vielen heißen Sonnenstunden überhaupt nicht gedacht. Und es regnet tatsächlich den ganzen lieben langen Tag. Wir machen es uns im Camper gemütlich und kochen später in der Campingplatz-Küche. Dort kommen wir uns vor, wie in einer WG. Wir sind umgeben von 20-30jährigen individual Backpackern ohne Kinder. Alle sind wegen des Regens nicht zu ihren Wanderungen aufgebrochen und wollen hier ihre Mahlzeit zubereiten. Irgendwie fühlen wir uns fehl am Platz und verziehen uns wieder in den Camper. Leider gibts hier kein free WiFi. Die Zeit wird uns seeeeehr lang. Zum Glück malen die Kinder gern. Aber dem Merlin fehlt die Bewegung und gegen Abend wird er extrem unruhig. Er geht trotz des Regens alleine (kein anderer hat Lust) nochmal raus, um Schnecken 🐌 zu suchen, seine Lieblingstiere! Die kommen ja gerne bei Regen raus, sagt er. Leider findet er keine.

      Die beiden folgenden Tage unternehmen wir eine Tour mit dem Kayak und lassen uns nochmal zu einem anderen Strand, der Awaroa Bay fahren. Diesmal ohne Wanderung. Das Wasser ist wirklich herrlich! Dieses Türkisblau ist so eindringlich!! So stelle ich mir das Meer in der Südsee oder in der Karibik vor. Es ist allerdings recht kühl, aber gerade noch angenehm zum Baden wenn die Sonne so brennt wie heute.

      Die Zeit im Abel Tasman Nationalpark gefällt uns allen sehr gut! Und gut ist auch, dass wir fünf Nächte an einem Ort geblieben sind. Richtig ankommen und nicht gleich wieder weiterfahren, das tut uns allen gut! Insgesamt sind wir noch knapp zwei Wochen hier in Neuseeland, aber morgen gehts schon wieder weiter in Richtung Süden.
      Read more

    • Day 104

      Zacina nam jablecna sezona

      November 22, 2015 in New Zealand ⋅ 🌬 20 °C

      Tady v Brooklynu, kousek od Motueky, jsme zacali nasi hospodarskou karieru. Cechy tu ma kazdy hospodar rad, protoze opravdu makaji. Nemcum se delat moc nechce a navic jim velmi rychle ty jejich "najky" vstrebaji vsechnu vodu z travy a pak zbytek dne cvachtaj. To nam v gumackach s ocelovymi spickami je hej:-) Nasi argentinsti knirati spolupracovnici Felix a Santiago nam krati cas zpevem a vtipky. Oblibili si nas zvlaste pote, co si zabouchli klice od sveho vozu ve svem vozu. Nejprve nas zmatlo to ticho pri praci... pak je Radek nasel, kdyz akorat sundavali tesneni a jablonovou vetvickou zkouseli vuz otevrit. Zanedlouho se vsak muj hrdina k nim vratil s dratem, ktery nasel v sadu. Pak uz byl slyset jen jasot, jakoby se hosi dozvedeli, ze Maradona nebral kokain. A ted uz mame konecne pracovni rezim a utika to:-) Z prace do prace a tesime se az budeme sklizet urodu:-)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Brooklyn

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android