UnforgetABEL TASMAN COASTAL TRACK (3/4)

Heute hiess es um halb 6 Tagwach. Eigentlich faszinierend, in den Ferien um halb 6 aufzustehen = kein Problem. Für die Arbeit um halb 7 = grosses Problem. Ganz freiwillig war das heute jedoch nicht,Read more
Heute hiess es um halb 6 Tagwach. Eigentlich faszinierend, in den Ferien um halb 6 aufzustehen = kein Problem. Für die Arbeit um halb 7 = grosses Problem. Ganz freiwillig war das heute jedoch nicht, denn wir wurden von der Natur dazu gezwungen. Und zwar gingen die ersten zweieinhalb Stunden heute zum Awaroa Inlet. Dies ist ein Meeresarm der während Flut unter Wasser steht, bei Ebbe aber soweit trocken ist, dass man durchlaufen kann. Im Gegensatz zu den beiden Inlets gestern, gibt es hier bei High Tide (Flut) keine Möglichkeit aussen herumzugehen. Um 7.21 Uhr war Ebbe, somit sollten wir +/- zwischen 5.51 Uhr und 9.21 Uhr da durchspazieren. Dies ging dann auch ganz gut auf. Die tiefste Stelle war wieder nur knietief. Auf dem trockenen Meeresboden lagen tausende von Muscheln.
Nach 4 Stunden kamen wir beim Camping Totaranui an. Dies ist ein sehr grosser Camping, welchen man auch mit dem Auto/Camper anfahren kann. Dort haben wir Zmittag gegessen und eine Stunde Pause gemacht. Danach waren die Füsse wieder so fit, dass wir auch die letzte Stunde zur Anapai Bay noch hinter uns gebracht haben. Bei diesem Camping dürfen wieder nur 12 Leute übernachten und es ist ein langer flacher Sandstrand. Aus dem Zelt haben wir besten Meerblick. Traumhaft! Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf waren die morgens noch zahlreich vorhandenen Wolken wie weggeblasen, so dass wir einen kurzen Strandspaziergang gemacht haben. Den Rest des Tages haben wir mit Lesen, Kochen und Essen verbracht, bis es zum letzten Mal hiess, einschlafen mit Meeresrauschen.Read more
Heute stand noch das letzte Stück des Abel Tasman Great Walks an. Es waren zwar nur noch knapp 10 km, auf diesen ging es aber noch mehrmals steil hinauf und hinab. In den knapp 3 Stunden, die wir für diese Strecke brauchten, konnten wir noch einmal das türkisblaue Meer, zerklüftete Küsten und saftig grüne Wälder bei strahlendem Sonnenschein geniessen. Gegen 11.30 Uhr kamen wir dann am Wainui Car Park, dem nördlichen Ende des Great Walks, an. Unser Shuttle zum Startpunkt sollte gegen 13.30 Uhr fahren, das heisst wir hatten ca. 2 Stunden für unser Mittagessen und etwas entspannen. Der Transport dauerte ca. 1.5 Stunden, so dass wir gegen 15.00 Uhr zurück beim Mārahau Car Park und unserem Schlukas waren. Dann ging es gleich weiter für uns, da wir heute noch etwas Strecke zurücklegen wollten. Das Ziel für die heutige Übernachtung war das ca. 2 Fahrstunden entfernte Murchison. Auf dem Weg wurde noch eingekauft und getankt, so dass wir gegen 18.00 Uhr dort ankamen. Dann wurde erst einmal geduscht, anschliessend aus- und umgepackt und dann gekocht.Read more
An overnight stay on the road from Abel Tasman to the west coast at Murchison Motorhome Park, situated on the bank of the Buller River in a picturesque mountainous area. A lovely site with its own river swimming beaches, though the site contained a dangerous peril!Read more
A few domestic tasks before we left the campsite this morning. This included laundry and Rob performing the ultimate noble task of emptying the campervan toilet. We wanted to see the pancake rocks again in the sunshine - sorry for the repeats. The journey up the coast to Westport was stunning. It's such a shame it's too wild to swim. Journeying the Buller Valley was also a treat. We are camped by the river in Murchison, so we finally got a swim. I thought in my twilight years I would be living a sedate life. Rob has other ideas - tomorrow we are booked on White Water Rafting. 🫣Read more
We survived! White Water Rafting had its excitement and also its calm and beauty. I'm the one in the green helmet, almost submerged at times. Rob is the one with the beard. We partnered 3 young Australian brothers/cousins who seemed to have a death wish. They spent alot of time in the water rather than they did in the raft. Holly, our pilot, did all the hard work. It was a good way to spend a rainy morning. We went on to St Arnaud and Lake Rotoiti in Nelson National Park. Staying in Buller campground, a Department of Conservation basic facility without hot water. There was time for a short walk around the lake to the visitor centre and back around the peninsula. Rob is shown before his namesake, Mount Robert. A very peaceful place.Read more
Wels üs geschter bem Wharariki Beach so gfalle hed, hemmer hött grad nomol welle goh. Vo de Bsetzerin vom Camping hemmer no de Tipp becho, zom Cape Farewell z'goh, det seig d'Ussecht au sehr schön. "Werom ned grad det es Picknick mache?" hemmer üs gseid - gesagt, getan ond so semmer met üsem met Brot, Butter, Konfi, Chääs ond Dechi bepackte Rocksack zo dem Ussechtsponkt. Dä hed üs aber gar ned begeischteret, drom hemmer üs dezue entschlosse, d'Suechi nochem perfekte Picknickspot fortzsetze. Nochem Erklimme vo zwoi steile Häng hemmer ne de schliesslech gfonde: Ganz elei ond met super Ussecht.
Nochem z'Morge semmer nomol a Wharariki Beach, wo mer dämol s'andere Ändi vom Strand erkondet hend. Met en Grond för die usführlech Erkondigstour am Strand esch d'Suechi nochem Walkadaver gsi, wo es Scheld am Afang vom Strand druf hiiwiist. Met de zuesätzleche Info, dass d'Flössigkeite vo dem Kadaver gsondheitsschädigend chönd sii. Aha. Mer Katastrophetourischte hend üs vo üsne Nase leite loh ond noch zwoi Fähliischätzige bezöglech Rechtig vo wo de Groch chond, hemmer ne de gfonde. Dä esch düütlech stärcher verwest gsi als dä vom Vortag, aber ned weniger interessant.
Noch dem Fond hemmer üs vo Pūponga verabschiedet ond send weder i Süde gfahre, quasi as andere Ändi vo de Golden Bay. Üsi hötige Stopps send ganz im Zeiche vo Wasser gsi: Zerscht de Wharariki Strand, spöter de Takaka River, dezwösche d'Te Waikoropupu Springs.
Das send verschedeni Quelle, wo zäme die gröscht Süesswasserquelle in ganz Neuseeland bildet. Was aber no cooler esch: S'Wasser esch so klar, dass mer onder Wasser ca. 63m wiit cha gseh! Im destillierte Wasser gseht mer ca. 80m wiit. Ofem Rondgang semmer ständig vom Zikadegsang begleitet worde. Obwohl mer die luute Grüüsch scho beschtens us Südoschtasie könned, hemmer d'Urheber defo no nie gsechtet - bes jetz. Met ehrem Moschter sends eigentlech no schöni Insekte ond hends verdient, einigi MB vo üsere Speichercharte in Asproch z'näh.
Wiiter semmer nochhär no zom Paines Ford, en beliebte Badeplatz am Takaka River. Bes mer det de Iistieg gfonde gha hend, esch es e Momänt gange, nochhär esch es aber schön gsi zom Bade. Paar send det amene Schwingseil is Wasser gompet, mer hend ehne zuegluegt.
Üse Stellplatz esch för de höttig Tag ofeme Pferdehof gsi, wo üs a dem Obig es Meischterstöck i de Saucezuebereitigskonscht glonge esch: Auberginerahmsauce met Fiige. 👌 Öb mer die ächt je weder so äne bechömed?Read more
Achtung, dä Biitrag esch in Öberlängi. Gnueg Ziit iiberächne förs Läse.
D'Tatsach, dass mer ofere Pferdefarm gsi send, hed d'Jasi gnötzt ond esch weder go usriite. De Traum vomene Galopp am Strand esch aber platzt, wo sie feschtgstellt hed, dass sie ofem Usrett vonere Afängerin begleitet werd. Jetz hed sie doch äxtra de Afänger Dani zrogg gloh... De Usrett esch denn aber trotzdem schön gsi, au wenn d'Charlotte (Guide, frösch ab Abi) chli gar oft de Jasi ehre Sitz ond d'Blickfüehrig bemänglet hed.
I de Zwöscheziit hed de Dani gwössnigs för die nöchschte Täg plant.
Nochdem d'Jasi vo ehrem Usrett retour cho esch, send all zomene Kafi zämeghocket. Die sehr passionierti Bsitzerin vo dem Hof ond Camping hätt üs no de ganz Tag lang en Vortrag öber d'Verkömmerig vo üsne Auge ond Wirbelsüüle als Folg vo de Digitalisierig, wo Riite s'perfekte Heilmettel seig, ghalte, wenn mer üs ned noch Minute vo ehrem Monolog inere Verschnuufpause chönne häted verabschede.
Mer send denn nochem Mettag wiiter noch Kaiteriteri zom Split Apple Rock ond denn zom Kaiteriteri Beach. Det esch de Dani go bade (S'erschte Mol in Neuseeland im Meer? Mer wösseds nömm).
Of de Wiiterfahrt zom Camping heds en Stopp bimene sehr beliebte
Glacé-Stand gäh, em Lieblingsglacélade vo de Tina, wo mer ofem Paparoa Track könneglehrt hend.
Im gliiche Ort hed de Dani no versuecht neui Schueh z'gfende, wil sini tüüre Scarpa noch wenige Mönet Gebruuch (in Südostasie hends meistens im Rocksack dörfe metreise; grondsätzlech heds en Schueh met em Dani sine Füess aber ned liecht) scho de Geischt am Ufgäh, bzw. d'Sohle am verlüüre send ond wiiteri Wanderige i dene ned super clever wäred.
Gfonde hemmer nüüt ond so semmer wiiter is Camping, wo mer, nochdem mer bim Glacéstand scho verbigfahre send - au fascht verpasst hätted. D'Biifahrerin hed ned de bescht Tag gha ;)
Bim Camping send üs leckeri Cherry-Tomate zor Begrüessig abote worde ond chorz drufabe hemmer en Spaziergang am Strand gmacht, wo ned sonderlech zom Bade iiglade hed. Ned öppe wägem starche Wind oder de Chälti, sondern wil am Steistrand öberall toti Qualle (portugiesischi Galeere) omegläge send.
Ob mer parat för de Omstorz oder gsägnet send wie üsi Campingnochbere met de entsprächende Nommereschelder am Auto (UPRISE und BLESYU), wogemer z'bezwiifle. Of üsem stohd KBZ975 😔 Wie gwöhnlech.
De nöchschti Tag esch Waitangi day gsi, de neuseeländisch Nationalfiirtig. För üs zemli onerwartet, wil mer dä bis en Tag vorhär ned ofem Scherm gha hend 🙈
Om de Waitangi Day aber gebührend z'fiire, hemmer üs med de Tina us de Wandergroppe, in Nelson zom Kafi verabredet.
Pönktlech zom Start am nüni semmer am pōwhiri, enere maorische Begrüssigszeremonie, gsi. Bim Iilass semmer denn trennt worde, wil d'Platziiwiserin em Dani gseit hed, är müesi i di zwoit Reihe vöre, det bruuchis Männer (di erschte zwoi Reihe send usschliesslech vo Männer bsetzt gsi). Diräkt hender allne Redner hed de Dani somet Platz gno, keis Wort verstande, bi de maorische Lieder ned chönne medsenge ond sech völlig fähl am Platz gfühlt.
Noch öbe 60 Minute of maori abghaltene Rede esch denn of Änglisch gwächslet worde ond eine vo de Redner hed im Dani sis Onbehage gno, indem är gfrogt hed, wer vo de Awäsende ned us Neuseeland seig ond denn druf higwese hed, dass mer genau so guet seled ufgno wärde wie die damalige europäische Siedler vo de Iiheimische.
Aschliessend hemmer üs denn med de Tina zom Kafi troffe. Si esch scho zemmli vel i de Wält omecho, onter anderem i vellne europäische Skigebiet. Die in Neuseeland seiged nüd, wenn mer Europa ond Japan mol erläbt heig. Bald scho hemmer üs vo de Tina, wo mer för die vele tolle Tipps sehr dankbar send, müesse verabschede, wil üse Aktivitäteplan no en Wanderig of de Mt. Robert vorusgseh hed.
Bevor mer üs vo Nelson zom Nelson Lakes Nationalpark (rond 90 Minute) ufgmacht hend, hemmer nomol en Versuech noch neue Schueh före Dani onternoh. Di erschte zwoi Läde hend nüd passends gha ond so semmer i letscht Lade, wo no zor Uswahl gstande esch.
De Verchäufer esch denn med drü paar Schueh zrogg cho, Brooks, Asics ond On, das sig en Schwizer Marke, ob mer vo dene scho mol ghört heiged. För de Dani esch denn klar gsi, dass eine vo de erschte zwoi passe mues, söscht wörd är leider ohni neui Schueh Nelson verlo müesse. De zwoit hed denn zom Glöck passt. No On.
Los of de Mount Robert Circuit hemmer erscht nochere för üse Campervan usefordernde Afahrt chönne. Med liechtem Gepäck semmer los ond hend de Ufstieg zögig hender üs brocht. Mol weder ned zfrede med de ehm botnige Ussecht hed de Dani sini neue Schueh amene erschte Stresstest onderzoge ond hed no paar Höhemeter meh gmacht - im Laufschritt, wies sech förne Trailrunner ghört. Es hed sech so semi glohnt. Aber d'Schueh hebed.
Zrog bim Parking hemmer üs ofe Wäg zom Camping, 40 Minute vom Rotoiti Lake entfärnt, ufgmacht. De Nelson Lakes Nationalparkt esch eigentlech en Megacity vo Sandflüge, dör de Standort vo üsem Camping wäg vom See hemmer ghofft, dene es betzeli entgo z'chönne. Osserdem send di buechbare Camping bim See bereits voll gsi. Med allne wo mer öber Nelson Lakes gred hend, hend üs vor de Sandflüge gwarnt (de Tina ehri Antwort, öbs be Nelson Lakes vel Sandflies heig: "All of them.")
Üse Platz esch denn im Prinzip en Schofweid mit zwoi Duschklo-Kabine droffe gsi. Nochem Dusche hemmer de Rescht vom Obig im Campervan verbrocht, wäg de Sandflüge. Aber am See wärs wohl no schlemmer gsi :)
De zwoit Tag im Nelson Lakes Nationalpark. Weder semmer ofne Wanderig bim Lake Rotoiti, dasmol aber of de Bärg schräg vis-à-vis.
Die Wanderig esch stränger gsi, steiler ond meh Höhemeter, ond als wörd das ned scho länge, hed d'Jasi i de Nacht praktisch nüd gschlofe. Böse Kombucha, wer hät das chönne wösse? (Öber vo üs heds gwösst ;))
De Ufstieg hed sech aber vel stärcher glohnt als dä am Vortag, d'Ussicht vom Parachute Rock of de See ond di omlegende Bärge, paart med de Rueh ond Einsamkeit, hend sech uszahlt.
Ned för all: Nome 200 Höhemeter wiiter obe hed sech de Gepfel befonde, för d'Jasi esch d'Ussecht vom Parachute Rock aber gnueg gsi. De Dani hed sini Schueh also erneut teschtet. Ond wow, hell begeischteret esch är elei ofem St. Arnaud Range gstande ond hed d'Ussecht of d'Bärgwält gnosse.
Leider nome chorz. Om no möglechscht alles wo mer vor hend, omsetze z'chönne (leider Abel Tasman ned 😪), hemmer no wiiter id Elaine Bay i de Marlborough Sounds müesse, wo mer imene DOC Camping en schöne Platz becho hend. De Wäg det hii hed dör veli ond grossi Wiigüeter gfüehrt, d'Stross esch i de letschte Stond vo de Fahrt leider nömm öberall so guet im Schoss gsi; interessanti Fahrt bis zom Camping of jede Fall.
I de Elaine Bay semmer denn go bade, d'Jasi esch bim Iisteg fascht of en Stachelroche gstande.
Noch de Erfröschig im Sound (es dör en Floss gschaffnigs Tal, wo sech med Meerwasser gföllt hed) hemmer üs med Wasser usem Kanischter "duscht". Frösch gwäsche esch Ziit zom Sönnele ond förne Apèro gsi.
Aschliessend as Reschteufässe-Znacht hemmer üs a Stäg begä, i de Hoffnig wiiteri Roche z'sechte. Es esch ned sonderlech schwär gsi.Read more
An meinem freien Tag bin ich noch einmal in den Nelson Lakes Nationalpark gefahren. Ich wollte auf dem Lake Rotoroa Kayak fahren.
Soweit so gut. Ich bin, glaube mal, so etwa 1-2 km gepaddelt zu zwei kleinen Stränden. Sehr schön gelegen und der See liegt ohnehin wunderschön. Dort habe ich einen kleinen Fluss gefunden. Wanderwege gab es dort nicht.
Der Rückweg war dann ein K(r)ampf. Wind und die entgegen meiner Fahrtrichtung verlaufende Strömung machten mir zu schaffen. Irgendwann war ich dann wieder am Auto, bekämpfte zig Stechmücken und aß zu Mittag.
Ich machte danach noch einen Abstecher zum Lake Rotoiti den ich diesmal aus einer anderen Perspektive sah.
Und um den Cliffhanger von letztem Mal aufzulösen .... ich werde mein Kayak verkaufen. Es macht alles in allem keinen großen Spaß damit zu fahren. Sind die Wellen mal höher als 5 cm hab ich nur noch zu tun darauf zu achten nicht seitlich zur Strömung zu geraten, vor allem wenn ich gegen die Strömung paddle. Das Aufsitzen beim Rückweg setzte das Kajak beinahe völlig unter Wasser, aber selbst wenn nicht, Spritzwasser oder das von den Paddeln abtropfende Wasser sorgen regelmäßig für Land unter.
Von dem dadurch verdienten Geld miete ich mir lieber ein paar mal ein ordentliches Kayak und hab dafür Spass dabei.Read more
Traveler Ja, das stimmt, das geht mir beim Fahren auf dem See auch so und alleine ist es nochmal schwieriger! Darum geh ich auch lieber aufn Fluß fahren!😁😁
Tag 1: Losgefahren in Takaka, mittags, nach einer "langen" warmen Dusche & mit lang meinen wir 2 Mintuen pro Person.... wollten wir Richtung Norden... Nochmal weils so schön war. Aber wie es zu erwarten war hatten wir mal wieder Pech mit dem Wetter. Angekommen am Puponga mussten wir feststellen das uns der Wind kaum am Boden hielt & der Regen uns um die Ohren peitschte.
Wir entschieden mal wieder etwas für den Alltag zu tun und gingen in einen kleinen Einkaufsladen in Collingwood unsre Vorräte aufstocken für die nächsten Tage da wir dort dann keine Möglichkeit mehr hatten auf irgendeine Art Zivilisation. Plan war der Abel Tasman Nationalpark. Von Takaka aus ca. 50min (nicht im Camper km/h gerechnet... Wir haben deutlich länger gebraucht) ging es die Hälfte des Wegs durch den Nationalpark nur über Schotterpiste. Zum Glück waren wir die vom Vortag schon gewohnt :) wir kamen gegen frühen Abend an unsrem Schlafplatz an & hab uns den Mitternachts_Snack von meiner Geburtstags Nacht direkt nachgekocht, irre lecker!(Gorgonzolanudeln)
& dann hieß es früh schlafen gehen für die Wanderung am nächsten Tag.
Tag 2: Spät wie immer & nach allen anderen machten wir uns auf den Weg Richtung "Seperation Point" der oberste Punkt des Parks. Eine 3 Stunden hin & 3 Stunden zurück Wanderung... Wir wussten zwar was vor uns liegt aber das es sich am Ende doch eeeetwas gezogen hat hatten wir nicht eingeplant.
Die Wanderung war traumhaft (muss sogar eine Lauf-Faule Lori zugeben) über 3 Buchten mit wunderschönen Stränden hinweg ging die Wanderung bis zum abenteuerlich letzten Punkt. Ohne Kletterkünste ist man dort nicht angekommen. Denn die Kräfte waren schon bei der Ankunft quasi am Ende. Aber die Aussicht & die Babyrobben haben alles wieder wett gemacht. Auf dem Rückweg wirklich am Limit unsrer Kräfte hatten wir nochmal ein Highlight. Dort wo morgens noch die Fischer mit ihren Booten gefahren waren war nun Ebbe angesagt & unsere letzten 900m gingen über faszinierendes Watt-Land. Müde & mit schmerzenden Füßen kamen wir endlich an unsrem Camper an. Da es endlich mal T-Shirt Wetter war... Haben wir uns dort unter die kalte Dusche getraut... Die wirklich gut tat. Mit vollem Bauch & unsrem Abendritual eine Serie anzuschauen sind uns Recht fix die Augen zugefallen.
Irre Tag!Read more
Heute sind wir noch einmal zur Rabbit Insel gefahren. Nach dem Regentag wollten wir die Sonne sehen.
Da es uns dort am Strand so gut gefallen hat, wollten wir ihn auch nocheinmal Martha zeigen.
Diesmal waren ein paar mehr Menschen dort, aber nur in weiter Ferne. Und die meisten davon waren Surfer mit ihren Brettern auf dem Meer. Das ist immer schön anzusehen.
Martha hielt es natürlich nicht lange aus, sie musste ins Wasser. Es ist wirklich unglaublich wie lange sie es (vor allem bei diesen Temperaturen) dort aushält. Sie hatte wieder ihren Spaß!
Witzig war auch, dass anscheinend der ein oder andere Pferdebesitzer am Wochenende auch sein Tier am Stand ausführt. Es war ein tolles Bild, die Pferde am Meer zu sehen.
Das wollen wir auch noch machen, Reiten am Strand! 😍
Am Abend sind wir noch in die Stadt gegangen. Dort gab es eine Lightshow im Rahmen des Art Festivals auf den Treppen vor dem Kirchturm. ( auch Nelsen hatte sein kleines Festival of Lights 😉)
Es war ein schöner Tag und wir waren erst gegen 23:30 Uhr wieder zu Hause.Read more
You might also know this place by the following names:
Tasman
Traveler
ein Kopfhörer stoht der guat 😂
Traveler Besta Kommentar🤣
Traveler Danke 😅😂