Nuova Zelanda
Mercer Bay

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    • Giorno 44

      State Highway 1 + Black Beaches 🖤

      9 ottobre 2023, Nuova Zelanda ⋅ 🌬 13 °C

      Hey ihr! 🫶🏽
      Es ging am nächsten Tag regnerisch weiter, aber wir haben die Zeit genutzt und sind Auto gefahren, haben True Crime Podcasts gehört und bei Liedern laut mitgesungen. Und schwups waren wir 2 Stunden später auch schon bei dem größten Baum Neuseelands, ein Kauri Baum: „Tane Māhuta“ = Lord of the Forest.
      Anschließend haben wir noch einen Halt an einem Wasserfall in Kaukapakapa gemacht, um uns ein wenig zu bewegen und haben noch das letzte Eis geschlemmt, was nur noch so halb gefroren war 😂.
      Eine Stunde später auf der Highway sind wir dann endlich an einem weiteren Ziel angekommen: Der Muriwai Beach. Er ist bekannt für seine Basstölpel Kolonie und dem schwarzen Sand. Neben Auckland an der Westküste sind lauter schwarze Strände, was total beeindruckend ist. Vom kalkweißen Strand zum Pechschwarzem.
      Wir haben uns dann überlegt in der Gegend zu übernachten und haben den einzigen relativ günstigen Parkplatz gewählt.
      Dieser war in Piha, wo auch ein unfassbarer Strand ist. Dort waren sehr viele Surfer/-innen unterwegs, obwohl es echt windig war. Wir liefen den Strand entlang und kamen irgendwann zu einer kleinen Bucht, von Felsen umrandet. Die Wellten platschten so heftig an die Steine, dass überall das Wasser in die Luft spritzte und man denken könnte es regnet.
      Wir sind noch auf eine Felswand hochgeklettert und hatten noch eine bessere Sicht auf alles. Anschließend sind wir zum Camping Parkplatz und innerhalb von 20 Minuten wechselte das Wetter hinzu einem riesen Sturm und heftigem Regen. Leider stand Max noch draußen und hat gekocht 😂 Aber er hat alles gegeben und hat uns am Ende ein echt leckeres Nudel Mahl gezaubert. Ich war echt froh nicht im Sturm sein zu müssen - wäre ich alleine gewesen hätte ich nicht mehr gekocht 🤪 Wir muckelten uns in die Decken und sind nur noch einmal raus gegangen, ich musste nochmal auf Klo 🥶 Da fiel uns auf, das Max Adiletten mal wieder weggeflogen sind bei dem Sturm 😂 Mit der Handytaschenlampe fanden wir sie leider nicht wieder. Doch die Kopflampe leuchtete weiter und Max fand beide. Eine war schon in die Auffahrt verschwunden und wäre bestimmt innerhalb von 10 Minuten ins Gebüsch & den Abhang runter. Also gut, dass ich doch nochmal auf Toilette musste …
      Nun war es wieder Montag, unsere letzte ganze Woche in Neuseeland 🥲🥹 TRAURIG!!!
      Der Himmel hat sich wieder aufgehellt und wir haben in Ruhe gefrühstückt. An unserem Parkplatz ging direkt ein Loop Track an der Küste her. Den „Mercer Bay loop track“ gingen wir direkt um 9.30 Uhr los. Die Aussicht war mal wieder hammer und an der Aussichtsplattform machten wir noch einige Drohnenaufnahmen. Neben uns stellte sich eine Frau, Mitte 30, aus Tschechien. Ich fragte sie, ob es ok für sie ist, dass wir hier fliegen. Sie antworte: „Klar klar hier ist es so wunderschön, wenn nicht hier wo dann“. Sie war so knuffig und man konnte auf der Plattform nicht besonders gute Fotos machen ohne Drohne wegen den Sträuchern, dass wir bzw. Max sie gefragt hat, ob sie ein paar Bilder von ihr mit der Drohne möchte. Sie hat sich sooo gefreut und die Bilder sind auch echt hammer geworden! Sie erzählte uns noch, dass sie allein hier ist und sie ihren Mann vermisst. Sie macht aber wahrscheinlich auch Working Holiday, um ihr Englisch zu verbessern.
      Anschließend sind wir Richtung Tongariro Crossing gefahren, was ja noch ganz oben auf unserer Liste steht, aber immer aufgrund des Wetter abgesagt wird. Als Zwischenstopp wählten wir aber erst noch Hamilton und Waitomo. In Hamilton besuchten wir die „Hamilton Gardens“ - ein Park, in dem bestimmt 30 verschiedenen Gärten dargestellt sind. Vom Japanischen, Ägyptischen bis hin zum alten römischen Garten war alles dabei. Und das alles kostenlos 🥹. Wir liefen bestimmt 2 Stunden durch die Gärten und machten uns dann auf Weg nach Waitomo. Dort übernachteten wir auf einem Parkplatz direkt an der Straße, gegenüber vom Warehouse und neben den Bahnschienen. Dementsprechend war es sehr laut aber wir haben ja beide einen guten & tiefen Schlaf 😂.
      Wir sprangen noch eben uns Warehouse rein, um nach einem neuen Kanister zu schauen, den wir gegen unseren Schimmeligen austauschen könnten. Aber leider nichts gefunden… Also schauten wir, unser Ritual😂, einen Film und buchten noch die Waitomo Glowworm Caves für den nächsten Tag um 9.40 Uhr. Zudem machen wir uns einen leckeren Nudelsalat. Die Toiletten waren zur später Stund leider abgeschlossen und somit mussten wir nochmal mit dem Auto zu anderen Toiletten fahren😅.
      Morgens wachten ich auf und wir kamen direkt ins Gespräch mit unseren australischen Nachbarn, welche heute zur Südinsel flogen und uns dementsprechend noch Ketchup und Öl schenkten. Sie waren schon älter und auch nicht mehr so gut zu Fuß, was in Neuseeland was die Aktivitäten tatsächlich ein wenig zum Verhängnis werden kann. Hier muss man gefühlt überall wandern, laufen … und alles, wo man sitzen kann (Boot, Flug, Helikopter) ist schweine teuer… Aber sie waren glücklich, nett & mit ihren Freunden unterwegs 🫶🏽
      Als wir an den Waitomo Caves ankamen, wussten wir schon, dass es sehr touristisch ist. Man ging durch ein riiiiiiesiges Visitor Center, durch ein Cafe, Tourist Shop bis hin zu dem eigentlichen Tor der Caves, eine automatische Sicherheitstür😂. Unser Tour Guide hatte überhaupt keine Motivation und hat nicht frad deutlich gesprochen. Doch die Höhle war sehr beeindruckend groß und Stalagmiten und Stalaktiten waren teilweise schon zusammengewachsen, was die letzte Höhle nicht zu bieten hatte.
      Man ging richtig tief in die Höhle rein, aber alles war mit Treppen ausgebaut☺️ Als letztes stiege wir in ein Boot ein und wurden noch durch die Glühwürmchenhöhle gefahren. Und es waren diesmal wirklich noch mehr Glühwürmchen aneinander, ein ganz klarer Sternenhimmel. Außerdem hat man richtig die klebrigen Fäden gesehen, welche die Glühwürmchen herunterhängen lassen, um Insekten einzufangen und zu essen. Dann war die Tour auch vorbei, Fotos durfte man keine machen…
      War es 42€ wert? Nein es war zu teuer für 40 Minuten aber die Höhle & die Glühwürmchen waren schon besonders.
      Der nächste und letzte Zwischenstopp vorm Tongario war dann noch der Omaru Wasserfall. Auf dem halbstündigen Wanderweg dorthin trafen wir auf dem Hinweg eine Gruppe älterer Herrschaften, die sich kurz mit uns unterhalten haben und uns Sprinter genannt haben, weil wir sie dann auf dem Rückweg sogar überholt haben 😂
      Ich rief nochmal beim Visitor Center an, um sicherzustellen, dass wir morgen oder die nächsten Tage auch wirklich das Tongario Crossing machen können. Aber die Frau gab uns ein GO 😍 Also fuhren wir noch weiter bis zum Car Park im Tongario National Park, Kiwi Camp, wo Evelyn und ich damals auch waren ☺️. Toiletten und der Stellplatz sind kostenlos. Waschmaschine, Duschen und Kochen kostet extra. Aber im Vergleich zu anderen Stellplätzen immer noch richtig günstig. Wir wuschen erstmal unsere Dreckwäsche und kauften in derzeit noch neues Toast. Die Waschmaschine und der Trockner hier waren mega gut!!! Wir ließen den Abend ausklingen mit einer guten Vorbereitungsmahlzeit für morgen und buchten schonmal das Shuttle zum Startpunkt der Wanderung. Jetzt muss nur noch das Wetter gut/okay bleiben und dann steht dem Tongario Crossing morgen hoffentlich nichts mehr im Wege 🍀🫶🏽 7-9 Stunden Wanderung über einen aktiven Vulkan morgen, wünscht uns Glück 🥾🥵🥰

      Ganz Liebe Grüße
      Max und Jojo ✨
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