New Zealand
Opito Point

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Travelers at this place
    • Day 40

      Immer der Nase nach...

      March 21, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 20 °C

      Unsere Neuseelandreise befindet sich langsam, aber sicher auf der Zielgeraden.
      Dabei ist etwas eingetreten, was für mich kleinen Organisations-Junkie ja eher ungewöhnlich ist: Wir haben tatsächlich keinen großen Plan für die letzten Tage. 😳😅🙈

      Das liegt aber auch daran, dass weiterhin sehr viele schöne Orte durch den Sturm noch nicht zugänglich sind.
      Cathedral Cove: leider immer noch gesperrt. Piha in der Nähe von Auckland: Alles dicht. Viele kleine Wandertracks drum herum: Dito.

      Was also tun. Nochmal in den Norden Neuseelands fahren, Richtung Bay of Islands? Hmm... durch die Sperrung der SH25 A (eine wichtige Verbindungsstraße auf der Coromandel Halbinsel) müssen wir noch länger fahren als eh schon. Und was, wenn dort auch vieles nicht geht ...? Auf die Fahrerei und das Risiko haben wir jedenfalls keine große Lust.

      Google Maps ist da unser Freund. Wir schnüffeln die Karte nach schönen (und zugänglichen) Orten ab und beschließen, einen ruhigen Coromandel-Hoppingtag einzulegen. Wetter soll eh schlechter werden.

      Dieser Tag startet aber zunächst wieder mit dem daily Sonnenaufgang am Strand. 😀🌅

      Dort treffen wir auf Earl. Kommt wohl fast jeden Morgen hierher und schnell merkt man: Eine Seele von Mensch.
      71 Jahre alt, wirkt aber locker 15 Jahre jünger und betreibt einen Campingplatz auf dem Hügel überm Ort.

      Ständig lachend und Witze reißend erzählt er uns einiges über die Gegend und gibt nebenbei nette Tipps für unsere Route heute.

      Neuseeländer sind ja generell sehr freundlich, hilfsbereit und relaxt, aber dieser Maori setzt da nochmal neue Maßstäbe. Erinnert mich stark an meinen lieben Opa zu Hause 🥰.

      Seine Campsite ist sein Baby und das will er uns nach 30 Minuten Gespräch (Sonnenaufgang schon fast verpasst, upsi🤭) unbedingt noch zeigen. Quasi im Pyjama geht's also spontan in sein Auto und in 5 Minuten den Hügel hoch.

      Bevor Christian irgendwelche Kidnapping-Szenarien im Kopf durchspielen kann (ich bin wohl etwas vertrauensseliger als er, hehe 😅🙈), sind wir auch schon in "Earl's Paradise".
      Entspannt-privater Vibe, kein Luxus, aber eine 1- Million-Dollar Aussicht und wie gesagt, Earl ist einfach ne coole Type.

      Bin ja schon etwas traurig, dass wir die 2 Nächte nicht bei ihm auf der Campsite verbracht haben. Vielleicht beim nächsten Mal, wer weiß.

      Dann geht es aber wirklich für uns Richtung Süden. Nicht weit weg, dafür ruhig gelegen ist die Opito Bay.
      Wieder mal ein toller, sichelförmiger und heute abgeschiedener Strand.
      Das Geniale an Coromandel ist ja, dass es hier sehr hügelig ist und man dadurch zum Strand oft noch nen erhöhten Aussichtspunkt dazu bekommt.

      So auch hier. Der Opito Pa Walk dauert gut ne dreiviertel Stunde retour und führt in immerhin 200 Stufen auf ne Graserhebung.
      Dahinter gibt's eine neue, schöne Bucht zu sehen und viele Felsformationen und Inselchen im Wasser. Na bitte, Bay of Islands in klein!😀

      Auf dem Rückweg halten wir in Otama am nächsten Beach. Hier hab ich neben tollen Aussichten was entdeckt...eine Schaukel!
      Da komm ich ja nicht dran vorbei. Also schnell rauf geklettert und ein wenig die Seele baumeln lassen. Christian durfte aber auch mal, bin ja nicht so😄.

      Das Wetter wird nun zunehmend schlechter. Wir gondeln daher weiter, machen noch ein paar Besorgungen und stellen uns dann pünktlich mit Einsetzen des Regens in Tairua hin.
      Hier dann Camper-Routine: kochen, Abwasch, aufräumen, Bettumbau, ausruhen, gute Nacht.
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    You might also know this place by the following names:

    Opito Point

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