• Tag 42: Mallacoota -> Bermagui

    4 ноября 2019 г., Австралия ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach dem Frühstück fuhren wir mit unseren Verwandten mit 2 Fahrzeugen Richtung Norden, jenseits von Eden wurde Benzin getankt und in Oaklands Café gabs Cappuccino.
    An einem Lookout sahen wir in der Ferne Wale springen, die man eigentlich nur erkennt, wenn sie wieder ins Wasser platschen.
    Nach einem Tipp eines Australiers fuhren wir eine Schotterstrecke zu einem wunderschönen menschenleeren Strand und wanderten dort bis ans Ende der Bucht zu interessanten rotbraunen Felsen, an denen die Wellen in die Höhe spritzten. Wieder mal hatte der Fotoapparat viel zu tun. Im Meer sahen wir Delfine vorbei schwimmen.
    Am Strand lagen viele angeschwemmte Quallen, also gingen wir lieber nicht ins Wasser; ebenso eine tote Möve, ein toter Fisch und ein toter Krebs. Scheint eine gefährliche Gegend zu sein. Trotzdem schauten wir uns noch den dahinter liegenden Campground Hobarts Beach an, doch der machte einen finsteren und trostlosen Eindruck, so dass wir uns wieder auf die Schotterstrecke machten. Am Wegrand entdeckten wir ein Känguru mit einem Jungen im Beutel und freuten uns, dass wir endlich mal so was Besonderes knipsen konnten.
    Schließlich fanden wir einen Campingplatz, auf dem wir für beide Fahrzeuge nebeneinander einen sehr schönen Platz bekamen.
    Am Abend gabs reichlich Spaghetti Bolognese und bald darauf machten wir Feierabend. Der Himmel wurde ziemlich dunkel und in der Ferne blitzte es schon die ganze Zeit. Doch ziemlich plötzlich krachte und blitzte es auch genau über uns, ich schaffte es gerade noch vom Waschraum bis ins Fahrzeug, als auch schon Hagelkörner runterprasselten. In Minuten war die Wiese weiß und die Scheibe voller Eiskörner, ein Wahnsinns-Radau!
    Ganz schnell war das Ganze wieder vorbei, es war plötzlich wieder ruhig. Die Temperatur war von 18 auf 9 gesunken.
    Zum Glück hatten wir mit der Heizung das Auto schnell aufgewärmt und konnten dann gut schlafen.
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