• NixWieWeg

Australien

Unsere bisher längste Reise führt auf die andere Seite der Erdkugel nach Australien. Mit dem Wohnmobil erkunden wir National Parks, Strände, Berge, Wüsten und vieles mehr. Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    24. September 2019

    Vorbereitungen: Reiseunterlagen...

    20. September 2019 in Deutschland ⋅ ⛅ 15 °C

    Die Anspannung und die Vorfreude steigt :-)
    Nach fast einem ganzen Jahr Planung mit vielen Stunden in Büchern und im Web sehen wir uns gut gerüstet für das Abenteuer.
    Einige gute Ratschläge bekamen wir auch von Freunden, die schon vor uns nach Down Under gereist waren.
    Letzte Woche gabs dann die kompletten Reiseunterlagen und noch ein paar Tipps vom Reisebüro.
    Aktuell werden schon viele Reisesachen zusammengestellt. Mal schaun, ob am Ende auch Alles in die Reisetaschen passt.
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  • Tag 0: Packstation

    23. September 2019 in Deutschland ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute wurde gepackt: Warme und kalte Klamotten, Literatur, Dokumente, Technik, Sinnvolles und sicher auch weniger Sinnvolles fürs Camping. Hinterher ist man meistens schlauer!
    Passt alles in die Reisetaschen und wie ist das jeweilige Gewicht?
    Oh Schreck
    Die Taschen bleiben halb leer. Meine Tasche hat zwar Rollen, aber keinen steifen Boden, damit sie im Wohnmobil klein zu verstauen ist. Sie verbiegt sich so sehr, dass sie kaum zu transportieren ist. Noch schnell eine Dachlatte zurecht sägen? Eher nicht; nicht ganz sauberes organisches Material in Australien einführen evtl. problematisch. Nächste Idee: Großes Kopfkissen reinstopfen. -perfekte Lösung- kann man das patentieren?
    Jetzt rollt die Tasche und schleift nicht über den Boden.
    Und das Gewicht?
    Lächerliche 16kg inclusive Kopfkissen;
    und das bei 35kg Freigepäck.
    Jetzt noch einmal schlafen -mit dem besagten Kopfkissen- und dann beginnt das Abenteuer.
    Abhängig von mobiler Verbindung gibts dann weitere Footprints regel- oder unregelmäßig.
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  • Tag 2: Hongkong

    25. September 2019 in Hong Kong ⋅ ⛅ 25 °C

    Im Landeanflug auf Hongkong hat der Pilot noch etliche Kurven geflogen. Die Piste auf der künstlichen Insel hat er aber gut getroffen; zu gut, denn so eine harte Landung hatten wir noch nicht erlebt 😯
    Nach leichten Orientierungsschwierigkeiten auf dem riesigen Flughafen sind wir mit der Express-Bahn in die Stadt gefahren. Demonstrationen sollten heute kein Problem sein.
    Zwischen den Wolkenkratzern war die Orientierung auch nicht einfach; besonders weil das GPS sich auch irrte. Freundliche Einheimische halfen aber gerne weiter, die Talstation der Standseilbahn auf den Peak zu finden. Zu unserer Überraschung gabs auch dort keine Touristenschlange. Von oben hatten wir eine etwas diesige Sicht auf diese Metropole.
    Unten machten wir dann eine kleine Rundfahrt mit den 2-stöckigen Straßenbahnen. Erstaunlich, wie dieses Getümmel von Autos, Bussen, Taxis, Straßenbahnen und Massen von Menschen problemlos in den Straßenschluchten zwischen den Wolkenkratzern miteinander klarkommt.
    Die Fähre brachte uns dann aufs Festland in den Stadtteil Kowloon.
    Zu Fuß ging es durch beeindruckende Shopping Malls, durch einen schönen Park, durch den Bahnhof Kowloon und an einer Eisbahn vorbei zum Bahnhof des Airport-Express.
    Die Füße waren nach 20.000 Schritten recht müde; wir auch 😔
    Jetzt verbringen wir noch ein paar gemütliche Stunden am Flughafen, bevor uns der nächste Flieger nach Cairns befördert.
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  • Tag 1: FRA -> HKG

    24. September 2019 in Deutschland ⋅ ⛅ 15 °C

    Mit 2 Reisetaschen und 2 Rucksäcken als Handgepäck wurde der Flughafen in Frankfurt ohne Staus sehr pünktlich erreicht. Wenn ich nicht die Abfahrt am Frankfurter Kreuz verpasst hätte, wären wir sogar noch etwas früher eingetroffen; und nein, es lag nicht an der Geschwindigkeit 🤣
    Weder am Check-In, noch am Zoll und beim Boarding gab es eine Schlange 🙂
    Es lief also alles wie geschmiert; nur war es das allerletzte Gate am Terminal 2. Somit liefen wir eine schöne lange Strecke, was vor so einem langen Flug aber positiv zu werten ist.
    Wir haben das erste Mal die Premium Economy Class gebucht. Ist schon ein riesen Unterschied im Platzangebot: 20cm statt 2cm Abstand zwischen meinen Knien und der Lehne.
    Einige kürzere Schlafphasen verkürzten die 10 Stunden Flug bevor kurz vor Mitternacht (deutscher Zeit) das Frühstück gereicht wurde 🤣
    Auch die Sonne wachte schon auf und wir näherten uns Hongkong.
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  • Tag 3: HKG -> Cairns

    26. September 2019 in Australien ⋅ ⛅ 28 °C

    Durch die Nacht flogen wir von Hongkong nach Cairns im Nordosten von Australien. Auf dem 7-stündigem Flug konnten wir auch etwas schlafen und am frühen Morgen sahen wir endlich die erste Landfläche von Down Unter.
    Die Einreise, das Gepäck und der Zoll waren superschnell. Mit dem Taxi gleich zum Hotel gefahren und -Überraschung- um 7 Uhr morgens konnten wir schon ins Zimmer.
    Nach 40 Stunden von 'Haus zu Haus' nutzten wir natürlich sofort die Möglichkeit für eine erfrischende Dusche.
    Danach spazierten wir am Strand entlang in den Ort. Baden im Meer sollte man lieber nicht. Gefräßige Krokodile werden gelegentlich gesichtet. Aber in der abgetrennten Lagune ist es gefahrlos möglich; die Mauer verhindert ein folgenreiches Zusammentreffen.
    Ein paar Kleinigkeiten noch eingekauft und abends beim Balinesen lecker gefuttert.
    Jetzt muss noch etwas Schlaf nachgeholt werden, damit wir morgen fit für neue Erlebnisse sind.
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  • Tag 4: Regenwald

    27. September 2019 in Australien ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Wecker klingelte um 6:40 😔
    Ortszeit !!!
    Eine Rundreise durch den Regenwald war gebucht.
    Noch ein schnelles Frühstück und mit dem Bus zum Bahnhof.
    Zunächst fuhr eine historische Eisenbahn 2 Stunden bergauf nach Kuranda; incl. Schleichfahrt und Stop für die zahlreichen Touristen mit ihren Kameras. Wegen des frühen Termins war der Zug aber nur halb voll und vor allem auf der Plattform zwischen den Wägen drückten auch wir öfters den Auslöser. Die Landschaft war sehr beeindruckend: Schluchten, Wasserfälle, eine abenteuerliche Strecke mit vielen Tunnels und Brücken und natürlich der Regenwald.
    Im Dorf Kuranda, was hauptsächlich aus vielen kleinen Shops besteht, sind wir recht schnell durchgelaufen, um dann fast 2h durch den Regenwald und am Stausee entlang zu wandern. Hier waren wir nahezu alleine und hörten verschiedene Laute aus den Bäumen, die wir aber nicht zuordnen konnten.
    Noch 2 XXL-Muffins verdrückt und dann weiter mit der Seilbahn über den Regenwald geschwebt. Hier konnte man an 2 Zwischenstationen aussteigen und jeweils nach einigen Schritten die Aussicht genießen, sofern man nicht nur aufs Kameradisplay schaute.
    Die Seilbahn endete unten in der Ebene und der Bus brachte uns zurück ins Hotel.
    Wir erwarteten bei diesem Ausflug viel mehr Touristen um uns herum. Umso positiver wurden wir überrascht. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt!
    Abends sind wir noch zum Hafen gelaufen und haben dort leckeren Fisch und Lachs gegessen.
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  • Tag 5: Wohnmobil

    28. September 2019 in Australien ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute morgen ohne Wecker ausgeschlafen :-)
    Nochmal gut gefrühstückt und mit dem Taxi zum Wohnmobil-Vermieter gefahren.
    Viele viele Womos auf dem Gelände gesichtet und allerdings auch viele Kunden. Die Angestellten haben aber alles gut gemanagt und waren sehr freundlich und hilfsbereit; wie bisher nahezu alle Australier. Trotzdem wollten wir natürlich möglichst schnell los. Nach einigen Eingaben am Tablet, Fotos der Führerscheine, Video zur Bedienung des Womos und kurzer Einführung am Fahrzeug konnten wir starten. Das Womo hat erst 52.000 km; sieht innen wie außen neu aus. Nur eine größere Delle links vorne musste es erleiden.
    Zuerst fuhren wir in den nächsten Supermarkt, um uns mit Essen und Trinken zu bevorraten. Ohne Einkaufsliste einfach alle Gänge (außer Tiernahrung 😉) abgelaufen und den Einkaufswagen gefüllt.
    Auf dem Weg nach Port Douglas in einem Krokodilpark viele einheimische Tiere live gesehen, die wir bisher nur aus Büchern und Filmen kannten. Hoffentlich sehen wir sie auch mal in freier Natur; außer Krokodile 😉
    Weiter fuhren wir nach Norden an der Küste entlang; immer konzentriert auf die linke Fahrspur. In den Kreisverkehren aber im Uhrzeigersinn gefahren und nicht wie von Google Maps angezeigt, andersherum 😯
    Auf dem Campingplatz den vorletzten Stellplatz bekommen und dann zu Fuß durch den lebhaften und trotzdem gemütlichen Ort gelaufen.
    Mit leckeren Burgern im Bauch fielen wir dann bald auf die Matrazen im Womo.
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  • Tag 6: Mossman River

    29. September 2019 in Australien ⋅ ⛅ 26 °C

    Gestern sind wir ja früh eingeschlafen, dafür dann heute spät aufgewacht - 10 Uhr 😅
    Die Zeitumstellung haben wir wohl noch nicht ganz mitbekommen 😙
    Nachdem es gestern nur zum Betten machen gereicht hat, war das Einsortieren in die Schränke angesagt. Wir wurden von mehreren Seiten auf die geringen Staumöglichkeiten im Womo hingewiesen, waren deshalb sehr positiv überrascht, wieviel Platz vorhanden ist. Dafür war dann heute mehrfach Suche angesagt, wo was verstaut ist 😅
    Um 14 fuhren wir dann endlich los zum Mossman River an eine einsame Stelle, um dort ein Bad zu nehmen. Es hat allerdings nur zu einem Fußbad gereicht. Die ungewöhnliche Trockenheit in Queensland sorgt neben etlichen Waldbränden auch für geringes Wasser in den Flüssen. Die Höhenmarkierungen an Flussbrücken bis auf 2m über der Fahrbahn ist für uns kaum nachvollziehbar, wenn der Bach darunter nochmal 2m tiefer fließt und maximal 20cm tief ist.
    Der Mossman River fließt weiter oben durch eine Schlucht, in der man nach kurzem Bus-Shuttle durchwandern kann. Und es gibt schöne Tümpel, in denen man dann sehr gut baden kann. Krokodile kommen nicht so weit; denen ist das Wasser zu kalt. Für uns war es schön erfrischend.
    Zum Abendessen gabs dann neben leckerer Pizza die Übertragung der Rugby-WM, in der Australien gegen Wales knapp unterlag.
    Jetzt sitzen wir bei 25 Grad gemütlich vorm Womo, trinken australisches Bier und betrachten die Sterne über uns.
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  • Tag 7: Great Barrier Reef

    30. September 2019 in Australien ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Wecker klingelte um 7:10.
    Wir hatten gestern glücklicherweise noch einen Schnorchel-Ausflug aufs Great Barrier Reef buchen können. Alle Schiffe waren eigentlich ausgebucht, da optimale Bedingungen vorhergesagt waren. Also Sonnenschein pur und ruhige See.
    Nach kurzem Check-In wurden wir auf dem Katamaran sehr freundlich empfangen und mit dem Programm vertraut gemacht. 3 Schnorchel-Spots wurden nach ca. 100-minütigem Transfer zum Außen-Riff angefahren. Gute und reichliche Verpflegung gabs jeweils dazwischen.
    61 Kunden (Schnorchler und Taucher) waren an Bord, das vom Platz her locker das Doppelte vertragen könnte.
    Ein schattiger Sitzplatz war sehr empfehlenswert, trotz regelmäßigem Eincremen mit 50er Sonnencreme.
    Für die jeweils 40min im Wasser war im 25 Grad Wasser ein Neopren-Shorty notwendig. Den sehr giftigen Quallen ist das jetzt noch zu kalt; sie werden erst ab November erscheinen.
    Die Korallenbleiche hat auch hier zugeschlagen. Nur noch 20% der Korallen haben überlebt. Es ist also recht grau; dafür sieht man die vielen bunten Fische umso besser. Auch 2 Haie konnten wir aus der Ferne sehen; sie trauten sich aber nicht, näher zu kommen.
    Nach der Rückfahrt sind wir noch zum 4-Miles-Beach und zum Sunset-Point gelaufen.
    Abends hatte man noch manchmal das Gefühl, der Boden schwankt. Als 'Ruhige See' hätte ich das heute auch nicht bezeichnet. Auch auf dem Oberdeck wurde man gelegentlich nass. Aber dank der Übelkeits-Tabletten wurden keine Fische gefüttert.
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  • Tag 8: Atherton Tablelands

    1. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach 3 Tagen auf dem Campingplatz in Port Douglas fuhren wir heute durch die Atherton Tablelands nach Süden; hauptsächlich durch landwirtschaftliches Gebiet. Es ist die Haupt-Zuckerrohr-Gegend von Australien. Über 6000 Familien bauen ihn in Queensland an auf riesigen Farmen bis zu 250ha. Wir sahen Felder mit allen Wachstumsphasen von frisch gepflanzt bis reif und geerntet. Der geerntete Zuckerrohr wird in eigenen langen Zügen auf eigenem Schienennetz abtransportiert. Laufend führte die Straße über dieses engmaschige Schienennetz.
    Bananenplantagen und Mangofelder säumten oftmals unsere Strecke; allerdings auch mal nur noch schwarze abgebrannte Bäume.
    Dazwischen gab es viele Termiten-Hügel, die von weitem aussahen wie Schafe.
    Nach einem kurzen Stopp am wunderschönen Lake Tinaroo ging es über endlose Kurven wieder Richtung Küste. Nahe der Stadt Babinda kühlten wir uns noch in einem See ab und schauten uns die Babinda Boulders an, riesige wie hingeworfene Felsen mit ausgewaschenen Becken und Mulden, in denen aber das Baden verboten ist.
    Da man in der Dämmerung wegen der kreuzenden Tiere nicht mehr fahren sollte, suchten wir uns einen Campingplatz in der Nähe und fanden in Innisfail einen schönen Stellplatz am Fluss, den man aber wegen der Krokodile meiden soll.
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  • Tag 9: A1 Bruce Highway

    2. Oktober 2019 in Australien ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute verbrachten wir die meiste Zeit auf dem Bruce Highway nach Süden, da wir ja noch etliche Highlights in Down Under vor uns haben.
    Rechts und links der Strecke weiterhin Zuckerrohrfelder in der Ebene und Regenwald an den Hängen.
    Einen kurzen Schauer an der Küste empfanden wir als Erfrischung bei knapp 30 Grad.
    Beim ersten Abstecher zum 5-Miles-Creek querten ein paar Kängurus unsere sandige Straße.
    Am Rande des Highway sahen wir noch mehr Kängurus; allerdings nicht mehr hüpfend 😔
    Vormittags gabs als Wegzehrung leckeren Kaffee mit süßen Tartes; nachmittags eine Riesenportion Eis auf einer Mangofarm.
    Bis in die Dämmerung um 18:30 haben wir heute 356 km geschafft und sind jetzt auf einem Campingplatz ohne Krokodile als Nachbarn, aber mit einigen lästigen Insekten.
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  • Tag 10: Airlie Beach

    3. Oktober 2019 in Australien ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Insekten hatten wohl auch Nachtruhe. Die Eisenbahnlinie direkt hinter unserem Platz wurde jedoch durchgehend benutzt. So war diese Nacht nicht so sehr erholsam.
    Wir fuhren ohne Frühstück gleich wieder los. Ein kleiner aber sehr steiler Abstecher (nur für PKWs erlaubt😉) führte zu einem Hügel mit Blick auf die Ebene mit ihren Zuckerrohr-Feldern.
    Gleich danach nutzen wir die erste Möglichkeit für ein Frühstück. Wir bestellten die kleinste Variante; bekamen ein vollständiges Mittagessen 😅. Die Trucks sind hier deutlich größer; die Portionen für die Trucker auch 😀
    In Airlie Beach liefen wir erstmal am schönen Strand mit dem türkisfarbenen Wasser entlang.
    Viel Zeit brauchten wir dann für die Planung und Buchungen der nächsten beiden Tage, da fast alles ausgebucht war☹
    Später wanderten wir durch den Regenwald zum Coral Beach, der wirklich nur aus abgestorbenen Korallenstücken bestand. Ein plötzlicher Regenschauer überraschte uns; was soll man auch anderes von einem Regenwald erwarten😉
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  • Tag 11: Whitsunday Island by boat

    4. Oktober 2019 in Australien ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit dem Katamaran machten wir einen Ganztages-Ausflug zu den Whitsunday Islands.
    Wir sicherten uns die vorderen Plätze, obwohl wir darauf hingewiesen wurden, dass es evtl. etwas feucht werden könnte.
    Bei starkem Wind und entsprechend Wellengang flog der 900PS Katamaran über die Wellen. Naja, manchmal auch in die Wellen und Teile davon ins Boot. Aber trotzdem freuten wir uns sehr über diese Achterbahnfahrt, die mit lautstarker Rockmusik untermalt wurde.
    Bei 2 Schnorchel-Stops gabs wieder bunte Fische und Korallen zu beobachten.
    Nach leckerem Mittagessen an Bord wanderten wir auf einen Hügel mit tollem Blick auf Whiteheaven Beach und anschließend an den hellweißen feinen Sandstrand.
    Auf der Rückfahrt hat es der Kapitän geschafft, ein Stück Welle komplett durchs ganze Boot zu schicken, so dass alle Gäste teilhaben durften.
    Abends lief dann sicher nicht nur bei uns die Waschmaschine.
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  • Tag 12: Whitsunday Island by plane

    5. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir gestern per Boot und zu Fuß im Nationalpark Whitsunday Island nicht aus dem Staunen herauskamen, toppten wir das heute mit einem Flug über die Inseln und bis hinaus aufs Great Barrier Reef.
    Warum alle Asiaten in das eine Flugzeug gestopft wurden und nur wir Beide mit einer Französin zusammen in das Andere ? Keine Ahnung, aber so saßen wir alle auf der rechten Seite an den Fenstern und der Pilot flog seine Kurven so, dass wir beste Sicht hatten.
    Mit Worten nicht zu beschreiben; schaut euch die 10 Bilder an. Die anderen 990 Bilder darf ich hier nicht hochladen ;-)
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  • Tag 13: On the road again

    6. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute war wieder eine Überführungsetappe. Nach Hunderten Kilometern durch Zuckerrohrfelder änderte sich die Landschaft in Weideland/Brachland. Rinderherden, Pferde und auch einmal Kamele säumten unseren Weg.
    Die Straße führte durch wenige Orte und war insgesamt wenig abwechslungsreich.
    Mit vielen Hinweisen auf großen Schildern wurden die Fahrer ermutigt, auf den zahlreichen Haltebuchten und Rastplätzen eine Pause einzulegen; z.Bsp. 'Break your drive, stay alive'.
    Kostenlosen Kaffee gabs auch immer wieder. Und auf besonders eintönigen Abschnitten wurde man mit Fragen und Antworten wachgehalten.
    Unser Wohnmobil mit Tempomat und Automatik ist leicht zu fahren. Der Verkehr ist gering und fast jeder fährt die erlaubten 100 km/h.
    Erster Stop war bei Grandma's Shop; ein Vollsortiments-Laden auf 80qm, der vom Gabelschlüssel-Satz bis zum selbst gekochten und eingefrorenen Essen alles bot, was man zum (Über-)Leben braucht. Der Kaffee und die selbst gebackenen Cookies waren 1a.
    Eine Tankstelle gabs in diesem kleinen Dorf auch; war auch dringend nötig, nachdem die Reserve-Lampe schon seit 70km gewarnt hat.
    Einen Abstecher fuhren wir dann noch ans Meer zum Scenic-Drive bei Emu-Park. Eine kleine Wanderung auf einen Hügel zum Turtle Lookout lockerte uns wieder auf und unten im Meer entdeckten wir tatsächlich ein paar Meeresschildkröten.
    Ziel der heutigen Etappe war Mount Hay Gemstone Tourist Park; ein einfacher Campingplatz an einem kleinen Vulkan, bei dem man nach Halbedelsteinen schürfen kann.
    Für ein kleines Entgelt darf man mit Hammer, Wassereimer und Bürste nach Steinen graben und beliebig viele mitnehmen. Besondere Steine sägt einem der Besitzer am nächsten Tag noch auf. Lassen wir uns überraschen...
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  • Tag 14: Von den Edelsteinen zum Rum

    7. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☀️ 23 °C

    Gleich morgens schaltete der Besitzer seine Schneidemaschine an und zerschnitt die besten Steine.
    Die Suche hat sich gelohnt; einige schöne Halbedelsteine werden wir mit nach Hause nehmen.
    Beim ersten Kaffee-Stop betrachteten wir die Flughunde, die in der prallen Sonne an den kahlen Bäumen hingen. Uns war es schon im Schatten zu heiß.
    Google schlug uns für die Fahrt nach Bundaberg eine Abkürzung vor. Nach ein paar Kilometern wurde aus der geteerten Straße eine sandige Piste, die uns sicher keine Zeitersparnis bringen würde. Also wieder zurückfahren auf den Highway.
    In Bundaberg fuhren wir direkt zur Rum-Destille; hatte für uns überraschend nachmittags geschlossen. Wer sollte auch ahnen, dass die Queen ihren Geburtstag, der am 21. April ist, am 7. Oktober feiert 😬
    Nach kurzer Fahrt ans Meer sind wir auf einem schönen Campingplatz. Bei Windstärke 7 bleiben Tisch und Stühle fürs Abendessen aber nur im Windschatten des Womos stehen. Rum gibts dann heute nicht mehr.
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  • Tag 15: Rum Distillery

    8. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☀️ 24 °C

    Um 10 Uhr startete unsere Führung durch die Rum Distillery in Bundaberg.
    Seit 130 Jahren wird hier täglich Rum produziert; außer an Queens Geburtstag ;-)
    Verwendet wird nur Zuckerrohr aus der Umgebung, der aber nur von Juni bis Dezember geerntet wird. Zur Überbrückung der anderen Monate werden 20 Millionen Liter Zucker-Melasse gespeichert. Diese schmeckt nach Lakritze; ist ja auch der Grundstoff hierzu.
    Nach 48h Fermentierung wird 2x destilliert und man erhält 78% Alkohol.
    In Eichenfässern aus Kanada reift dieser dann in 2 bis 125 Jahren zu leckerem Rum, den wir abschließend verkosten durften.
    90 Minuten Autofahrt später sind wir in Hervey Bay angekommen.
    Zur Erfrischung sind wir gleich ins Meer gesprungen, das aber bei gefühlten 35 Grad wärmer war als die Luft. Nur der starke Wind kühlte uns runter.
    Die Google-Suche nach einem offenen Restaurant um 15 Uhr ergab nur 1 Treffer in 2km Entfernung.
    Der Fußmarsch am Meer entlang machte uns noch hungriger. Und dort gab es um diese Uhrzeit auch nur eine sehr eingeschränkte Speisekarte. Die leckeren Tapas entschädigten aber für den Aufwand.
    Durchgefroren sind wir danach heim gelaufen. Durchs Meer schwimmen wäre wärmer gewesen.
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  • Tag 16: Fraser Island

    9. Oktober 2019 in Australien ⋅ ⛅ 24 °C

    Früh um 7:15 holte uns der Bus ab und fuhr zum Fährhafen River Heads. Mit der Fähre ging es in 40 min zur größten Sandinsel der Welt, Fraser Island (120 km lang).
    Dort bestiegen wir den 4WD-Bus, der besonders interessante Stellen anfuhr. Als Fahren kann man dies aber nicht immer bezeichnen. Teilweise wühlte er sich im Schneckentempo durch den Sand, oftmals sprang er von Schlagloch zu Schlagloch.
    Beim ersten Stopp wanderten wir im Regenwald entlang eines kleinen Creek. Sehr gute Erklärungen zu Flora und Fauna bekamen wir von unserem Fahrer. Besonders die riesigen und absolut geraden Bäume hatten es ihm angetan. Von den äußerst giftigen Spinnen sahen wir nur die Eingänge zu ihren Höhlen.
    Nach einem leckeren Essen fuhren wir dann eine lange Strecke über den relativ ebenen Strand, der bei Ebbe genügend Platz auch bei Gegenverkehr bot.
    Das stählerne Schiffswrack wurde von vielen Seiten fotografiert; Besteigen war bei 3.000 Dollar Strafe verboten.
    Nach 2 weiteren Stopps an einem Felsen und einem kleinen Fluss fuhr der Bus zum Lake McKenzie, einem Süßwasser-See in der Inselmitte, der durch seinen hellweißen Quarzsand und sein klares Wasser in tollen Farben leuchtete. Ein kurzes Bad darin erfrischte uns, bevor die abenteuerliche Fahrt durch die sandigen Wege wieder zurück zur Fähre führte.
    Abends bekamen wir ein großes Lob von unseren Schrittzählern, die 20.000 Schritte anzeigten. Ehrlicherweise müssen wir davon 15.000 Schlaglöcher abziehen ;-)
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  • Tag 17: Sunshine Coast

    10. Oktober 2019 in Australien ⋅ ⛅ 20 °C

    400 km fuhren wir über den A1 Highway und an der Sunshine Coast entlang.
    Der noble Badeort Noosa Heads hatte keinen freien Parkplatz; so blieb uns nur ein kurzer Blick auf den riesigen Sandstrand. Wir wollten uns aber sowieso nicht lange aufhalten und fuhren einige Kilometer weiter die Küste entlang; Felsküste und Sandstrände abwechselnd.
    Hier gab es fortlaufend Parkplätze und Treppen hinunter ans Meer, das nur von einzelnen Badegästen genutzt wurde.
    Die 2,5 Millionen Stadt Brisbane haben wir umfahren, da auch dort Straßen von Demonstranten blockiert wurden.
    Beeindruckend war die steile Brücke über den Brisbane River, die 3 Dollar Maut kostet.
    Eine Stunde später wurden wir in Beaudesert herzlich von unserer Verwandschaft empfangen, die wir noch nie persönlich kennengelernt hatten. Im Gegensatz zu dem Weißbrot, das es hier nur zu kaufen gibt, waren das selbstgebackene Brot und später die gegrillten Steaks ein Gourmet-Erlebnis.
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  • Tag 18: Gold Coast & Regenwald

    11. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☁️ 14 °C

    Unsere lieben Verwandten zeigten uns ihre nähere Umgebung von der Küste bis in den Regenwald.
    Zuerst fuhren wir zur äußersten Landspitze von Southport und beobachteten die Surfer und Surfschulen in den Wellen.
    Weiter südlich in Surfers Paradise stehen die Wolkenkratzer direkt am langen Sandstrand. Etliche Gäste badeten in ausgewiesenen und überwachten Zonen im Meer. Andere setzten ihre Haut gedankenlos der Sonne aus. Wir machten nur einen kleinen Rundgang und einige Fotos im grellen Licht, während in der Ferne tiefschwarze Wolken aufzogen.
    Nächster Stopp war im View-Cafe am Hinze-Staudamm, wo uns der Regen bereits eingeholt hat. Der riesige Stausee dient als Wasserreservoir für die Gold Coast.
    Tiefer im Regenwald war dann nur noch Wald und kein Regen mehr. Ein wunderschöner Rundweg führte zur Natural Bridge mit einem kleinen Wasserfall in eine Höhle hinein.
    Die Vielfalt der Pflanzen im Regenwald hat uns hier besonders beeindruckt.
    Ein großer Dank geht an unsere Verwandten, die an diesem Tag perfekte Reiseführer waren.
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  • Tag 19: BBQ & Brisbane

    12. Oktober 2019 in Australien ⋅ ⛅ 12 °C

    Unser letzter Tag an der Küste begann sehr kühl und verregnet; das erste Mal, dass wir nachts im Womo froren. Auch für Brisbane war diese Temperatur von 13° sehr ungewöhnlich. Jedoch erwärmte uns der Gedanke und die Vorfreude auf das geplante BBQ am Vormittag, bei welchem wir noch mehr Verwandte kennenlernen durften.
    Schnell packten wir unsere Reisetaschen und putzten das Fahrzeug, das wir am Nachmittag abgeben müssen.
    Gemütlich saßen wir erstmal in der großen offenen Garage mit Bier vor dem rauchenden Grill und beobachteten den riesigen Schweinebauch und andere leckere Teile beim Brutzeln.
    Gegessen wurde dann innen am reich gedeckten Tisch bei lebhaften Unterhaltungen in großer Runde. Von Verwandten, die schon seit vielen Jahren hier wohnen bzw. aufgewachsen sind, erfährt man viel mehr über das Land, als man als Tourist vermittelt bekommt.
    Leider war dann bald Zeit zum Aufbruch, um das Womo rechtzeitig in Brisbane abzugeben. Das funktionierte sehr schnell und so hatten wir nach dem Check-In im Flughafenhotel noch einige Stunden für die Stadt.
    Mit dem Airtrain fuhren wir ins Zentrum und schlenderten durch die Wolkenkratzer zum Fluss hinunter. Eine kurze kostenlose Fährfahrt brachte uns ans andere Ufer. Somit konnten wir die beeindruckende Skyline während eines längeren Spaziergangs an der schönen Esplanade bewundern und natürlich fotografieren. Nach einem kleinen Imbiss musste die Skyline auch im Dunkeln für etliche Fotos herhalten, bevor wir in 25 min zurück zum Hotel fuhren und ziemlich müde in die Betten fielen.
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  • Tag 20: Brisbane --> Red Center

    13. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☀️ 38 °C

    Von 13 auf 39 Grad in 3 Stunden.
    Eben noch in Brisbane gefroren und sich nach der Wärme gesehnt, begrüßte uns nach 3 Stunden Flug mit tollen Aussichten (2x Fensterplatz ;-) eine wahnsinnige Hitze in Alice Springs. Natürlich mit langen Hosen und Jacke. In dem relativ kleinen Flughafen hatten wir schnell unser Gepäck und beeilten uns, möglichst schnell ein Taxi zu bekommen. Vor dem Flughafen sahen wir aber keine wartenden Taxis und so stellten wir uns bei gefühlten 40 Grad als 3. in die Schlange. Nach 10 min kam dann das Taxi. Der Fahrer quetschte alle Gepäckstücke von uns und einem weiteren Paar in den Kofferraum und wir quetschten uns auf die Sitze.
    15 Minuten später beim Camper-Vermieter war die Übernahme wieder problemlos. Wir hatten ein 4WD-Wohnmobil gebucht, um in den nächsten 6 Tagen die Gegend rund um Uluru zu erkunden, wobei viele Straßen nur mit Allrad zu befahren sind.
    Auf dem Weg nach Süden auf dem Stuart Highway machten wir einen kleinen Abstecher ins Rainbow Valley. Am Ende einer 22km langen rotsandigen Straße erwartete uns ein wunderschöner roter Berg mit zerklüfteten und ausgewaschenen Felsen. Der Fotoapparat ist mal wieder heißgelaufen ;-) Es hat riesigen Spaß gemacht, diese Strecke zu fahren.
    Wieder zurück auf dem Highway dämmerte uns, dass wir versäumt hatten, unsere 2 großen Ersatzkanister vollzutanken, bevor wir in das Landesinnere fahren, wo der Liter Diesel über 2$ kostet. So erledigten wir das an der nächsten Tankstelle, hinter der auch gleich ein Campground für unsere nächste Übernachtung war. Noch ein kühles Bier an der Bar und eine kalte Dusche genossen, dann legten wir uns ohne Decken ins warme Bett. Der 4WD-Camper hat nur für die Fahrerkabine eine Klimaanlage :-(
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  • Tag 21: Uluru

    14. Oktober 2019 in Australien ⋅ ☁️ 35 °C

    In der Nacht kühlte es deutlich ab und wir benutzten sogar unsere Schlafdecken.
    Ganz viele Papageien in den benachbarten Bäumen machten am frühen Morgen schon einen großen Lärm, so dass wir auch aufstanden und ohne Frühstück und ohne Lärm losfuhren.
    Auf dem Stuart Highway durfte man meistens 130 km/h fahren und so erreichten wir die nächste Raststätte schon nach einer knappen Stunde.
    Hier füllten wir alle Speicher auf: Kaffee, Muffins und Diesel.
    Von da an führte der Highway 250 km genau nach Westen zum Ayers Rock Campground, den wir schon um 11 Uhr erreichten.
    Nach einer kühlenden Dusche fuhren wir zum Uluru. Obwohl wir natürlich schon viele Bilder gesehen hatten, war der reale Anblick überwältigend.
    Überwältigt werden wir aber von Tausenden von Fliegen, die jeder mit einem Netz über den Kopf abschirmt.
    Vor dem Sonnenuntergang grillten wir auf dem Campground noch ein paar Steaks, um dann gleich zu einem vorgesehenen Parkplatz für den Sonnenuntergang zu fahren.
    Dort stand schon ein Fahrzeug neben dem Anderen, teilweise saßen Leute mit Klappstühlen auf den Dächern ihrer Fahrzeuge.
    Die Sonne versteckte sich allerdings meistens hinter Wolken, so dass die erhoffte rot glühende Ansicht des Ulurus heute nicht in den Speicherkarten verewigt wurde.
    So blieb dann auch genügend Zeit vor der Bettruhe, um im Reiseblog bei Vollmond einige Tage zu verewigen.
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  • Tag 22: Rund um den Uluru

    15. Oktober 2019 in Australien ⋅ ⛅ 36 °C

    Nach dem gestrigen Sonnenuntergang am Uluru mussten wir natürlich auch den Sonnenaufgang anschauen. Wir hörten, dass schon ab 5 Uhr einige Fahrzeuge den Campingplatz verließen. Eine halbe Stunde später machten wir uns dann auch auf den Weg und mussten erkennen, dass wir spät dran sind. Am Eingang zum Nationalpark stauten sich schon die Fahrzeuge beim Ticket Scannen. Erstaunlich, wie viele Leute im Urlaub (!) so früh aufstehen ;-)
    Vom Sunrise-Parkplatz aus ging es auf einen kleinen Hügel, alles schön eingezäunt und abgesperrt, die Geländer voll von Leuten mit Kameras und Handys bestückt.
    Die Sonne ging pünktlich um 6:15 Uhr auf, aber hinter einer Wolke. Der Uluru blieb davon unbeeindruckt. Ein paar Autos fuhren schon weg, aber die meisten Leute waren geduldig. Etwas später schaute die Sonne dann doch noch zwischen den Wolken durch. Die Farben waren aber nicht mehr so kräftig, wie alle Geduldigen gehofft hatten.
    Am Womo auf dem Parkplatz holten wir das versäumte Frühstück nach; Kaffee und ein paar Kekse.
    Gestärkt fuhren wir ein kurzes Stück zum Start der Wanderung rund um den Uluru. Bei angenehmer Temperatur um 7:30 marschierten wir munter los. Das Durchschnittstempo wurde durch etliche Fotostops gedrückt; alle paar hundert Meter hatte der Felsen neue Formen und Farben, die es festzuhalten galt. Teilweise war das Fotografieren aber verboten, da es heilige Stätten der Eingeborenen sind. Verboten war auch der umstrittene Aufstieg, da die Temperaturen über 36 Grad stiegen.
    Nach 11 km hatten wir etwas erschöpft die Runde geschafft und freuten uns auf die Fahrt im klimatisierten Womo.
    Nachmittags gab es heftige Winde und der Himmel wurde teilweise gelbrot vom aufgewirbelten Sand. Auch im Womo hatten wir einen leichten Sandbelag, da wir zu spät die Dachluken geschlossen hatten. Der Sand lässt sich nicht vom Fliegengitter abhalten und durch Schuhe und Socken ebenso nicht. So sparten wir uns das Sandmännchen und schliefen müde ein.
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