North Macedonia
Rača

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Travelers at this place
    • Day 41

      Durch das albanische Hinterland

      May 15, 2022 in North Macedonia ⋅ ⛅ 18 °C

      Auf einer kleinen Panoramastraße entlang des Skadarsko Sees tingelten wir nach Albanien. Auf der Strecke trafen wir häufig Bikepacker und -innen, die wir besonders an den langen Anstiegen bewunderten. Die Einreise klappte problemlos und wir warteten auf schlechte Straßen und rasende Autofahrer. Nichts dergleichen trafen wir vorerst an. Regeln gibt es nicht in Albanien, es funktioniert natürlich trotzdem. Vorbei an der nördlichsten Stadt des Landes fuhren wir bis an den Drin, der mehrfach angestaut wird und damit fast 90% des Energiebedarfs Albaniens deckt. An Lek zu kommen, war dann etwas schwieriger, wir konnten aber 50€ in einem Telefongeschäft tauschen. Agora Farmcamping, eine Empfehlung, empfing uns wunderbar gelegen, ruhig, sauber und mit Restaurant. Wir blieben 3 Tage, versuchten im unwegsamen Gelände zu wandern, fuhren nach Shkodra, um an Bargeld zu kommen, hüpften in den Fluss und waren sonst ordentlich faul. Denn das Fährticket für die Fahrt von Koman nach Fierza auf dem aufgestauten Fluss gab es erst am 3. Tag zu kaufen. Die Vorfreude war groß und es war dann auch eine beeindruckende Fahrt mit abenteuerlicher Autoverladung. Mit etwa 10 Autos unterschiedlicher Größe und 5 Motorrädern war die Fähre voll. Unseren Landi hat Maurice auf den Millimeter mit Hilfe der Schiffscrew rückwärts geparkt, denn die Fähre war nur einseitig befahrbar. 2,5 Stunden wurden wir durch einen tollen Canyon geschippert. Die weitere Fahrt auf einer kurvenreichen Bergstraße ab Fierza (eigentlich bestand sie nur aus Kurven 🤢) war anstrengend, die Ausblicke fantastisch. Christiane und Frank aus Hamburg begleiteten uns und wir fanden am Ende des Tages dann auch ein herrliches Plätzchen zum Übernachten. Sonnenuntergang und -aufgang mit Blick auf die albanischen Alpen und die Berge Kosovos bezauberten. Frühstück, Einkauf, Bargeld und Diesel gab es in Kukës, einer hässlichen Streusiedlung an der Grenze zum Kosovo. Albanien hat eine unglaublich schöne Natur, sehr sehr gastfreundliche Menschen, aber eine große Armut, schmutzige Orte und Müll, immer wieder Müll. Der Strassenbau schreitet voran und touristisch wird das Land bald kein Geheimtipp mehr sein.
      Kurz nach Kukës ging es mit Christiane und Frank auf die Offroad Strecke entlang des schwarzen Drin gen Süden. Ein Abenteuer mit maroden Brücken, sehr steilen Abgründe (ich saß natürlich auf dieser Seite...) und viel Staub. Wir haben Schildkröten von der Piste getragen und Schlangen gesehen und sind am Ende durchgeschüttelt an unserem nächsten Übernachtungsplatz angekommen. Wieder mit Blick auf die Berge, an einem Teich mit intensiven Froschkonzert. Die 4 Jungs im Alter von 13-16 Jahren, die uns ankommen sahen und neugierig waren, wurden leider nach einem anfänglich interessanten Gespräch (der Jüngste sprach gut englisch) dreist und nervig, fingen an zu betteln und wollten nicht gehen. Irgendwann hatten wir es geschafft und sie zogen schimpfend von dannen. Unsere Anspannung hielt die ganze Nacht an. Da funktionierte die Gastfreundschaft leider nicht mehr.
      Wichtigstes ToDo am folgenden Tag war die Autowäsche. Das ist in Albanien an jeder Straßenecke möglich. Staubige Straßen gibt es genug. Nach ein paar Kilometern auf sehr schlechter Asphaltstraße (ähnlich wie früher in unserer beiden Heimat) standen wir an der Grenze zu Nordmazedonien. Auch hier war die Einreise unproblematisch. Die Straße war nun schlaglochfrei und die nächste Stadt Struga war so ganz anders - viel sauberer, die Häuser und Vorgärten ordentlich, die Geschäfte westlich, die Menschen weniger arm, auch wenn Nordmazedonien ebenfalls eine sehr schwache Infrastruktur hat. Eine Dusche, die inzwischen wichtig war, gab es auf einem Campingplatz bei Ohrid am gleichnamigen See, dessen Alter auf 2-5 Millionen Jahre geschätzt wird. Nach einem Gewitter spazierten wir in die Stadt, in der zum Samstagabend viel los war und man an der Uferpromenade entlang schlenderte. Elli ist auch hier wie ein Magnet. Viele sprechen uns auf sie an und wollen sie streicheln. Unsere kleine Abenteuerin 🥰. Da uns Albanien trotz aller Armut und Schmutz so gut gefällt, geht es heute über die nahe Grenze zurück.
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    • Day 24

      Tag 24

      May 25, 2023 in North Macedonia ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute war wieder mal ein " nix tun Tag",...musste mich ja von der langen Anfahrt erholen, also gemütlich Gefrühstückt danach in der Sonne etwas gelesen, raufs auf Rad und die kleine Stadt Ohrid angeschaut, es hat viel orientalischen Flair und jede Menge Charme, jeder verkauft irgendwas, auf jeden fall sehr Geschäftstüchtig die Leute, habe mich durch alle Gassen treiben lassen, alles aufgesaugt, dass könnte ich stundenlang tun.
      Und als ich so rum ging sah ich doch glatt einen original Barbier aus dem Orient, ich gleich rein und hab für 5,00 € mir eine schöne Glatze verpassen lassen, zur Belohnung war ich dann noch Essen, ein Bier, ein Salat und das Hauptgericht für 11.00 €!!
      Dieser See ist wirklich riesen Groß, auf der Karte kommt es gar nicht sooo groß rüber....Morgen gehts Richtung Serbien..
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    • Day 23

      TAG 23

      May 24, 2023 in North Macedonia ⋅ ☁️ 17 °C

      Habe mich von meinem geliebten Meer verabschiedet, heute hatte ich eine sportliche Herausforderung vor mir.
      Ohne große Pausen wollte ich zum Ohridsee in Nordmazedonien durchfahren, aber nix Autobahn, alles schön die Berge hoch, dann wieder runter und natürlich durch jedes Dorf, schließlich will ich ja was sehen!
      Nach stundenlanger Fahrt kam ich endlich an der Grenze an, wie immer Pass vorzeigen, das wars aber nicht, die Beamtin wollte noch irgendwas, habs aber nicht Verstanden, den FZ - Schein den ich ihr gereicht habe wollte sie nicht, nach langem hin und her verstand ich endlich, dass Sie die grüne Versicherungskarte wollte.. oh man..!!
      Nun gut, fuhr also weiter durch diverse Dörfer, auf einmal winkte mich die Polizei raus, na nun, was ist denn jetzt wieder??
      Mit meinen astreinen guten Englich verstand ich soviel, dass ich anstatt 50 km/ h lockere 65 km durch die Ortschaft gefahren bin.
      Jetzt zitterten mir die Knie, das wird teuer dachte ich mir so, musste dann auch sogleich über meine Visakarte 23 € abdrücken??.. wieso genau so ein Betrag??
      Als ich dann endlich an dem besagten See angekommen bin wußte ich erstmal nicht weiter, stand am Straßenrand und grübelte da sprach mich gleich ein Typ an, fragte nach Camping, ich bejahte, er stieg ein und lotse mich hierher..
      ( Schaut euch bitte noch das Verkehrsschild und die Tanksäule an???)
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    • Day 8

      Day7: Bergfest: Sofia-Panne-Ohrid

      August 25, 2022 in North Macedonia ⋅ 🌧 19 °C

      Der bisher aufregendste Tag - wegen der Panne. Wenn man glaubt nichts gehr mehr, geht es erst recht weiter! Im cockpit blinken mittlerweile eine ganze Reihe bunte lämpchen aber der explorer läuft so gut wie eh und je. Hardy winkt ab, lämpchen halt…. Vorher waren wir noch auf einem Berg und danach flog die Landschaft nur so vorbei. In Kürze: heute 13h gefahren und am späten Abend überglücklich am Ohridsee angekommen. Viele Teams sind schon hier und begrüssen uns - zumindest kennt man uns spätestens jetzt. Grenübergang Bulgarien - Nordmazedonien ging sehr gut, Grenbeamten waren begeistert von der Rally und winkten unseren Convoy auf eine eigene Spur. makedonis nix EU, bedeutet alle Telefone auf Flugmodus, da die Minute 1,6€ kostet und Internet unbezahlbar ist…wir richten uns ein auf 3 Tage offline. Hardy kannte sich jedoch aus und für kleines Geld an der Tanke gab es eine neue sim-Karte, die der Tankwart uns in Landessprache freundlicherweise legitimierte. 20min. später hatten wir wieder LTE :-) Anrufen geht jetzt nur noch über unsere neue mazedonische Telefonnummer.

      Nordmazedonien hat elne wahnsinns Landschaft!!! Kaum Tourismus, da das Land kaum nennenswerte Highlights hat und auch keine Küste. Für mich jedoch bisher die schönste Landschaft, wenn man nicht so schnell weiter müsste…

      Morgen machen wir erstmal ruhiger.
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    • Day 35

      Von Albanien nach Mazedonien

      June 10, 2023 in North Macedonia ⋅ ☁️ 17 °C

      Der letzte Tag in Albanien begann mit einem super Frühstück bei Niko, mit gebratenen Eiern, frischem Brot, Orangen, Kirschen, Bergtee und Kaffee. Außerdem gab es frittierte Brötchen und selbst gekochte Marmelade. Dann ging es Richtung Mazedonien. Unterwegs haben wir bei einem Markt in Kuçova vorbeigeschaut. Die Suche nach einem Briefkasten gestaltete sich schwierig, kurz vor der mazedonischen Grenze haben wir letztlich einen gefunden und die Postkarten nach Hause auf die Reise schicken können. Die Einreise in Mazedonien war etwas problematisch, da wir keine Green Card für den Camper haben. So haben wir dann eine Versicherung für Mazedonien vor Ort machen müssen und - haben die Karte doch dabei gehabt. Echt verbimmelt. Jetzt sind wir in Ohrid auf einem schönen Stellplatz, K‘J Divono, wurden mit einem Bier empfangen, haben gekocht und schauen uns morgen mal um hier.Read more

    • Day 15

      Ons uitzicht deze ochtend

      June 1, 2023 in North Macedonia ⋅ ⛅ 14 °C

      Het laatste stuk naar Ohrid en bij aankomst regende het zoveel, dat we kozen voor een hotel. Tenminste dat dachten we, maar in de haast bleek bij aankomst dat het een appartement was. Dus nu geen hotel ontbijt, maar gewoon onze eigen koffie 😅Read more

    • Day 37

      Ohrid

      June 12, 2023 in North Macedonia ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach einem feucht-kühlen Start in den Tag, hatten wir heute einen sehr schönen Tag in Ohrid. Hier gibt es den Ohridsee, den wohl ältesten See Europas mit max 288m Tiefe. Mit den Rädern sind wir auf einer Promenade am Seeufer in die Altstadt gefahren. Dort sind wir einem Rundweg gefolgt, welcher alle interessanten Punkte der Altstadt verknüpfte.Read more

    • Day 26

      Tag 25

      May 27, 2023 in North Macedonia ⋅ ☀️ 15 °C

      Zufälle gibt es im Leben , unglaublich..habe mich heute mit Christoph getroffen , er Reist seit vielen Jahren mit dem Womo in Europa rum , durch das hin und her schreiben haben wir zufällig festgestellt ,dass wir nur 1 km von einander in Ohrid stehen , also gleich mal getroffen , schön Essen gegangen und später noch auf ein bis zwei Bier in einem Pub .
      Auf unserem Stellplatz haben wir dann noch einen jungen Mann getroffen der gerade von einer 9 monatigen Reise aus der Türkei kam , er lebt mit 2 Kindern + Frau im Womo und hat schon viel gesehen , Sauber!!
      Heute geht's jetzt wirklich Serbien weiter ..
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    • Day 8

      Dose und Fett

      August 24, 2022 in North Macedonia ⋅ 🌧 18 °C

      Leider wurde aus der Vorahnung schnell Realität. Wir standen mit einem sehr unguten Gefühl an einer Tankstelle und wussten nicht, wie es weiter gehen sollte, da wir immer wieder merkwürdige metallische Geräusche hörten. Da Hardy uns die letzten 2 Tage schon sehr sehr viel Hilfe geleistet hatte, wollten wir nicht noch einmal ihn holen (auch wenn er es sehr wahrscheinlich von Herzen gerne gemacht hätte!). Dies bedeutete Kreativität walten zu lassen. Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal Internet fanden (Wlan einer Tankstelle), konnten wir auf FindPinguins sehen, dass sich ein Team ganz in der Nähe befand. Dieses haben wir sofort angerufen und mussten leider rausfinden, dass sie da schon ca 1h weiter waren als wir. Und dann tauchte plötzlich ein Deutsch sprechender Mann auf.
      Er fragte uns, ob wir ein Problem hätten und Hilfe benötigen würden. Da dies der Fall war, sagten wir sehr schnell JA, was dazu führte, dass wir bei seinem Kollegen in der Autowerkstatt empfangen wurden. In der Werkstatt angelangt, gaben wir kurzen Rapport was die Problematik war und was schon alles gemacht wurde durch Hardy.
      Nun wurde der Opa erneut behandelt und wir konnten nach Essen, Trinken, Reparatur, zwei erfüllten Challenges tatsächlich weiterfahren. DANKE.
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    • Day 8

      Van-Meeting

      August 24, 2022 in North Macedonia ⋅ 🌧 19 °C

      Am Abend sind wir nach viel Abenteuer doch noch in Ohrid auf dem Campingplatz angelangt. Auch dieses Mal wurden wir herzlichst empfangen (dieses Mal "Team August der Starke"). Nach einem kurzen Gespräch und einigen Regentropfen auf den Köpfen (und weil die Kneipe schon geschlossen hatte), wurde sich kurzerhand dazu entschieden, den Schlafbereich des Vans in ein kleines aber feines Wohnzimmer umzuwandeln (mit Flamingo Lichterkette!)

      -> Physiotherapie für die Beiteiligen wurde aufgrund Schiefhaltungen der Wirbelsäule direkt gebucht ;-)
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    You might also know this place by the following names:

    Rača, Raca

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