Mit dem Explorer 4.000km durch den Balkan und hoffentlich zurück…
  • 22footprints
  • 13countries
  • 14days
  • 156photos
  • 6videos
  • 5.0kkilometers
  • Letzte Vorbereitungen vor dem Start

    August 14, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Letzte Vorbereitungen sind getroffen, alles gedacht, bestellt, gesägt, geschweisst und gepackt! Jetzt steht der Wagen in der Auffahrt und wartet auf die grosse Reise duech den Balkan - 13 Länder in 14 Tagen, ohne Navi, ohne Autobahn. Wir haben keine Ahnung was uns erwartet und kennen uns nicht aus - dank der sehr spärlichen Infos des Veranstalters tappen wir auch 3 Tage vor der Abreise nahezu vollends im dunkeln. Aber wir freuen uns riesig und erwarten nur das beste!Read more

  • Day 1

    Start & first challenge

    August 18, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 28 °C

    29grad und Sonne. Startschusss is gefallen, nach 3 min. haben wir uns das erste mal verfahren…keine Karte von Dresden, weil, liegt ja nicht im Balkan. Dafür erste challange erfüllt, Büroklammer gegen einen orangenen Gegenstand getauscht. #danke boelsRead more

  • Day 1

    First camp/ Starting 2.day

    August 18, 2022 in Czech Republic ⋅ ☁️ 24 °C

    Gestern Wg. Waldbrand sperrung des Grenzübergangs nach tschechien. Es gibt ja noch mehr, muss man nur hinfahren…tolle Landschaft, kleine Strassen&dörfer. Bei einem durchschnitt von 30kmh sieht man auch aus dem auto ne menge…3challenges, dann wird es schon langsam abend und wir haben…mindestens die hälfte der Strecke schon geschafft! Am Abend camp gefunden, wo mind. 10teams schon stehen. Netter Abend mit den anderen. Früh morgens schon hektik bei manchen Tesms, die ersten starten 7:20, da schauen wir grad verstrubbelt aus dem Zelt… :-) Aber es gibt noch mehr, die so denken wie wir. Heute geht es über die Slowakei über die Tatra nach Ungarn - Ziel Budapest.Read more

  • Day 3

    Day 2: tschechien/slowakei/ungarn

    August 20, 2022 in Hungary ⋅ ☁️ 23 °C

    Wie alles im leben, es dauert irgenwie länger als gedacht! Der Moror überhitzte das erste mal bergauf und die bremsen wurden anschliessend heiss, so das wir pausieren mussten. Immer so viel Krimi, das man etwas zu erzählen hat, aber dann doch so wenig, das wir uns nicht ernsthaft sorgen gemacht haben. Manch andere Teams hatten da schon mehr Themen. Nach 13 std. und nur sagenhaften 530km sind wir nachts in Budapest angekommen. Sonne und über 30Grad, am Tag, jetzt Gewitter und leichte Abkühlung.. Neben Teamtausch für ein Teil der Strecke stand noch der obligatorische Tausch eines Gegenstandes auf dem Programm. Gestartet sind wir mit einer roten Büroklammer, daraus wurde ein orangener Boels-Kugelschreiber (Deutschland), eine blaue Konfettikanone (Tachechien) und heute ein grüner Tee & Sprite…. Ja, stimmt, klingt nach einem gut orgsnisierten Kindergeburtstag, aber das was dabei entstehen sollte entstand, am Ende freute sich die ganze Famile des Restaurantbesitzers über diese komische rally und die skurilen deutschen ;-)Read more

  • Day 3

    Day 3: Budapest, Ungarn/Rumänien

    August 20, 2022 in Hungary ⋅ ⛅ 32 °C

    Wieder alle früh los, diesmal wir aber mit dabei :-), sind dann aber in Budapest gleich erstmal frühstücken gegangen, so das wir danach nicht wirklich weit vorn im Feld lagen. Nationalfeiertag, leider alle Geschäfte geschlossen bis auf ein paar Cafés und die Stadt wurde nach und nach abgesperrt. Tolle Stadt, bestimmt, müsste man sich nochmal in Ruhe anschauen ohne Regen und etwas mehr Zeit. Dafür haben wir jede Menge Zeit bei der Fahrt richtung rumänische Grenze. Das Hornbach-Plakat (es gibt immer was zu tun..) bekommt in der Peripherie der Stadt gleich nochmal eine ganz andere Bedeutung. Anschliessend endlos laaaange Routen durch die Puszta - eine Steppenähnliche Landschaft. Dss gute Wetter hat uns leider zur Zeit verlassen. An der Grenze erledigten wir unsere Challenge „lasst den Grenzbeamten auf eurem Auto unterschreiben“ gleich mit zwei Unterschriften ungarisch UND rumänisch. Landschaftlich ist Rumänien der Hammer! Überhaupt sind wir von allem hier sofort angetan. Nette Städtchen, Dörfer, (essen müssen wir noch probieren), Strassen etc. Die Eis-Caves in der Tatra im Apuzeni Naturalpark hat leider schon zu so das wir die morgen machen werden. Wir sollen noch auf den höchsten Berg fahren (selbst der alte Lada vom dänischen Team 06 ist wohl hochgefahren) - da es langsam dunkel wird entschliessen wir uns einem Pin von Team 21 auf eine Hochalm zu folgen, mit entsprechendem „Aufstieg“ wo wir a.) unser Auto nicht gleich kaputtgefahren haben und b) unser wild-camping aufschlagen mit Lagerfeuer, lustigen Geschichten und mit der gemeinsamen furchtlosigkeit vor den Bären, vor denen hier gewarnt wird. Die Nacht wird sturmisch, sehr sehr stürmisch, was sich in einem Zelt anfühlt als wenn man am Ausgang einer Propellermaschine steht, bereit für den Fallschirmabsprung…Read more

  • Day 4

    Day 4: TransylvaniaParty/Rumänien

    August 21, 2022 in Romania ⋅ 🌧 14 °C

    Heute sind eigentlich keine Challenges vorgesehen, denn alle Teams treffen sich zur ersten Renunion Party auf einem Berg / location in Transylvanien irgendwo im nirgendwo. Da wir gestern die Caves jedoch nicht geschafft haben, fahren wir zumindest eine noch an. Die Route führt durch die Berge und einem rumänischen Skigebiet, was einem Abbild unserer Skiorte in den Alpen ähnelt. Insgesamt eine wirklich fantastische Landschaft, wir sind sehr angetan. Das Wetter wird langsam besser und wir sind bereits am späten Nachmittag am Ziel. Wir kennen mittlerweile schon eine ganze Reihe von den 72 Teams und stellen aber auch immer wieder fest, das man sich kreuz und quer dazusetzen kann und es immer zu spannenden, lustigen und interessanten Gesprächen führt. Selten so unterschiedliche Leute auf einer solchen Veranstaltung getroffen. Gemeinsam haben wir allesamt festgestellt, das man das Gefühl hat, immer der letzte zu sein im Feld und die Aufgaben nicht zu schaffen. Daher unisono die Feststellung, ab morgen machen wir langsamer…schauen wir mal, heute haben wir die freie Zeit vor der Party noch für kleine Reparsturen genutzt, das Zelt nochmal abgenommen/umgebaut bevor es zum Essen ging. Morgen gehts in die Kapaten!Read more

  • Day 5

    Day 5: Transilvanien Alp to Bukarest

    August 22, 2022 in Romania ⋅ 🌧 16 °C

    Start im Regen & nach der Party. Frühstück mit Stulle unterwegs. Diesmal haben wir es eilig, denn es geht in die transilvanischen Alpen. Das Roadbook verspricht einen Durchschnitt von unter 40kmh aufgrund der Steigung & Serpentinen. Sie sollten Recht behalten… Wir lösen einen Autobahn-Joker ein für die ersten 100km bis zum Einstieg in den Berg, dann beginnen die Serpentinen des transfagarasan highways die sich bis auf eine Höhe von knapp 2.000m hochschrauben…und unser altes Auto gleich mit. Es geht erstaunlich einfach und der Ausblick aus jeder einzelnen Kurve ist grandios. Neben dem üblichen Turisten-Gedöns gibt es am Gipfel die wahrscheinlich kleinste Biobliothek Rumäniens mit dem wahrscheinlich grandiosesten Ausblick. Auf dem Anstieg wurden noch challenges die sich uns anboten mit erledigt (z.b. auto von 1ps ziehen lassen). Die Aufgabe das Fahrzeug auf 4 Holzblöcke min. 25cm aufzubocken haben wir ausgelassen, dafür einen wahnsinnig netten Imker kennengelernt, der mit seinem LKW und seinen Bienen in den Bergen umherzieht und den Honig verkauft. Auf der Tour talwerts kreuzten sich überraschend unsere Wege mit „echten“ Bären. Damit haben wir nicht gerechnet.

    Neben der Musik und den News des Navigators läuft unterwegs ständig der Austausch unter den Teams auf englisch über 3 whatsapp gruppen. Der regulären Rallygruppe, einer gesonderten Offroad-Gruppe und dem Technik-Kanal auf dem die grossen und kleinen Technikprobleme mitgeteilt und gelöst werden. Wie ein Podcast über die Reparatur von defekten Bremsleitungen, Radlagern etc nehmen alle teil. Es ist wahnsinn, was alles repariert werden konnte, wo man denken würde - das wars dann wohl. Aber auch kleinere Reparaturen fallen bei fast allen Autos unterwegs an, die meist für Heiterkeit sorgen, und die mit Klebeband und Draht vorerst selbst in den Griff bekommt.

    Wir hatten uns unterdessen entschlossen die challenge mit dem kleinen Unweg von 2,5h zum Schloss von Graf Dracula ebenfalls auszulassen und uns um 18uhr aufgemacht unser östlichstes Ziel der Reise anzusteuern: Bukarest! Nach insgesamt 11h fahrt und ca. 480km und 5.000 Schlaglöcher später erreichten wir bereits um 20:30 die Stadt. Heute geht es spontan ins Hotel und in die Innenstadt zum Essen. Bukarest hat eine fantastische Altstadt, auch wenn sie in Teilen zu sehr zur Partymeile avanciert ist.
    Read more

  • Day 6

    Day6: Way to Bulgaria: Bukarest -Sofia

    August 23, 2022 in Bulgaria ⋅ ☁️ 17 °C

    Von Bukarest verlassen wir Rumänien in Richtung Sofia/ Bulgarien. Vorher gibt es noch die Detour-Mission - finde das schwerste Gebäude der Welt: glücklicherweise steht es wie wir feststellen, vom Hotel 200m die Strasse hinunter, es ist der Parlamentspalast von Bukarest. Mit 4,1 Millionen Tonnen, 270m Länge, 245m Breite und 45m Höhe steht das Gebäude im Guinnessbuch der Rekorde.

    Bukarest ist ebenfalls unbedingt eine Reise wert. Trotz Ostblock-charm sind die Grünanlagen weitaus gepflegter als in Berlin (könnte mal jemand die Steppe links und rechts der Heerstrasse mähen…)

    Mittags machen wir eine Pause und klappen das immer noch durchnässte Zelt zum trocknen auf. Bei Sonne und 29Grad dauert es keine halbe Stunde bis wir weiter können. Die Wartezeit verkürzen wir durch Gespräche mit einem Herrn, der durch die Kulisse unseres Mobils auf uns aufmerksam wurde. Beiläufig gibt es noch gute Tipps zum Thema Vignette, die wir dann auch gleich noch online kaufen, bzw. an der nächsten Tanke (ja es gibt verschiedene und 1.000 Anbieter…) Natürlich geht nur bar & in LEI was zum nächsten Tauschgeschäft führt. Es gibt immer was zu tun…

    Auf der Gesamtkarte des SaC kann man sehen das sich das Feld der Teilnehmer in kürzester Zeit extrem verstreut hat. Nach Bukarest sind nur 6 Teams gefahren, die meissten sind gleich südlicher gefahren. Um wieder zurück ins Feld zu kommen müssen wir nach südwesten zurück- erstes Etappenziel ist die Rumänisch-Bulgarische Grenze bei Russe und dabei die Flussüberquerung der Donau. Grenzkontrollen erinnern an die Zeit der Willkür an den innerdeutschen Grenzen und es schwingt hier immer ein mulmiges Gefühl mit (anders als auf dem Weg in die Toskana..) Hinzukommt, das sich die LKWs bereits kilometerlang zurückstauen und wir uns auf mehrere Stunden wartezeit einrichten. Wir haben Glück und ein Team postet einen Schleichweg mit dem man von der Seite direkt vor der Grenzbrücke wieder einfädelt und die Sache dauert für uns insgesamt keine 30min. Andere Teams haben weniger Glück, entweder fährt die Fähre nicht (nächste Brücke über Landstrasse +2h), oder der 4x4 Truck zählt als LKW, was bedeutet hinten anstellen…

    In Bulgarien auf dem Weg nach Sofia Felder in einer Hügellandschaft, soweit das Auge reicht…wir fahren Stundenlang hindurch. Eigentlich sehr sehr schön, wenn denn die Strassen nicht immer schlechter werden würden. Kur vor der Stadt fahren wir nur noch Schritttempo, da wir ansonsten Achsbruch befürchten. Nach 10Std. Und 415km erreichen wir unser Tagesziel Sofia um 20Uhr. Wir finden nach etwas Suchen auch ein wirklich tolles Restaurant (Dobro) mit moderner bulgarischen Küche! Insgesamt soweit wir das beurteilen können eine wirklich sehenswerte Stadt!
    Read more