North Macedonia
Ohrid

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Top 10 Travel Destinations Ohrid
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Travelers at this place
    • Day 22

      Ohridsee- Nordmazedonien

      May 6, 2022 in North Macedonia ⋅ ☁️ 18 °C

      So, haben uns kurzfristig entschieden doch eine Tour um den Ohridsee zu starten. Angefangen ab Hôtel ging es nach Nordmazedonien, super Passstraße zum Prespasee, weiter durch Nordmazedonien nach Ohrid. Zwischendurch kurzer Boxenstopp der Gummi vom Stabilisator war rausgesprungen.
      Zurück am See haben wir eine zünftige Brotzeit eingelegt und zum ersten Mal die Angel ausgelegt. Haben begeisterte Zigeuner getroffen mit einem absolut vergammelten Lada, die wollten unseren abkaufen 😂😂
      Nach dem Grenzübergang nach Albanien ging es wieder zurück zum Hôtel.
      Ein Ruhiger Tag, ca. 180 km
      Kilometerstand: 4.911 km
      Morgen geht es nach Gramsh.
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    • Day 20

      Ohrid 🇲🇰

      May 10, 2022 in North Macedonia ⋅ ⛅ 19 °C

      Auf unserem Weg zu dem wohl letzten Schlafplatz für mich, haben wir in Ohrid halt gemacht.

      Ohrid liegt direkt am gleichnamigen See und durch die Historie der Stadt, bietet sie einen ganz besonderen Charme. Schöne Restaurants direkt am See, viele Gebäude aus lang vergangener Zeit.

      Fakten zur Stadt: Im Jahre 879 ist erstmals der Name Ohrid belegt, das wahrscheinlich vom Slawischen kommt und „auf dem Hügel“ bedeutet, was sich auf die Lage der Siedlung bezog.
      In der Antike war der Ort unter dem griechischen Namen Lychnidós bekannt, was entweder von lychnís (ein kostbarer Stein, der Licht ausstrahlt) oder von lýchnos (Laterne, tragbares Licht) kommt und vermutlich „Stadt des Lichts“ bedeutet. Später entstand aus Lychnidos unter den Römern das lateinische Lychnidus oder Lycnidus.
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    • Day 18

      Esmee und Giel

      May 9, 2022 in North Macedonia ⋅ ⛅ 16 °C

      Esmee und Giel … wir treffen die beiden jungen Holländer in Ohrid, als sie ihre Bikes in den engen Altstadtgassen abstellen, sichtbar müde und eingestaubt, aber zugleich strahlend und voller Lebensfreude. Esmee und Rike fahren das gleiche Motorrad, es entwickelt sich ein fröhliches Gespräch und wir erfahren, dass sie schon seit 1.4. unterwegs sind und im Grunde nicht mehr in die Niederlande zurückkehren wollen, dort seien die Menschen unfreundlich. Stattdessen wolle man das Haus verkaufen und auf Welttour gehen. Ihre Video-Reiseberichte posten sie auf YouTube unter Traveling Wheels. Keep going, guys, and stay curious!
      Aber der Reihe nach. Schon nach wenigen Kilometern stehen wir morgens an der Grenze von Bulgarien nach Mazedonien. Der Grenzübertritt hat eher südamerikanischen als europäischen Charakter, es dauert minutenlang, bis alle Dokumente (hinter verschlossenem Fenster) gecheckt sind, und die Bulgaren filzen unseren Bulli gründlich. Solche Situationen sind immer irgendwie unbehaglich.
      Mazedonien, oder neuerdings Nordmazedonien, ist klein (2 Mio. Einwohner) und wirkt auf uns aufstrebend und ehrgeizig. Neue Autobahnen, große Installationen von Solaranlagen und ordentlich bestellte Felder (Reis!) wechseln sich ab … und alles in allem ist es deutlich sauberer als in Griechenland. Doch nicht alles gelingt. Unser Mittagsstopp in Prilep, inmitten einer ungewöhnlichen, felsübersäten Hochebenenlandschaft, soll uns zu einer Ruine namens „Markus Türme“ bringen. Es bedarf allerdings Kreuzworträtsel-Erfahrung, um die Wegweiser so zu ergänzen, dass wir den Weg zu „Markovi Kuli“ finden, denn dem Schild sind bereits einige Buchstaben abhandengekommen. Dort angelangt sind wir die einzigen Touristen. Und wahrscheinlich die ersten des Jahres. Das einst in Erwartung großer Besucherströme errichtete Kassenhäuschen verfällt, und der im Grunde schöne Fleck wurde zwar 2004 auf die Warteliste der Unesco für Weltnaturerbe gesetzt, aber es ging offensichtlich für Prilep nicht weiter. Nicht jedes Projekt führt zu einem Guten Ergebnis …
      Unser Tagesziel ist der Ohridsee. Das Quartier mit dem schönen Namen „My Grandparents House“ liegt sehr malerisch inmitten der Altstadt von Ohrid und erweist sich als liebe- und geschmackvoll modernisiert. Der Bulli ist für die engen und steilen Gassen etwas überdimensioniert, ein Yugo (es gibt sie noch!) passt hier besser, aber wir quetschen ihn am Ende durch alle Nadelöhre hindurch und werden von Eli und Naum herzlich begrüßt. Ihr werdet fragen: Was ist mit dem Vanlife? Sagen wir so: angesichts niedriger Nachttemperaturen und Quartieren in bester Lage für 30 Euro gewinnt im Moment Booking gegen Park4Night.
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    • Day 42

      Ohrid

      May 8, 2022 in North Macedonia ⋅ ☁️ 18 °C

      Kristallklares Wasser, malerische orthodoxe Kirchen und ein Blick bis zu den Bergen Albaniens. Die Kleinstadt Ohrid in Nordmazedonien wirkt wie ein kleines, verträumtes aber etwas touristisches Fischerdorf an einem der ältesten Seen der Erde. Wir flanieren dem Seeufer entlang, schlürfen Eiskaffee und besuchen die Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo, wohl das Fotomotiv schlechthin Nordmazedonien’s. Abends schlemmern wir uns nochmals durch das einheimische Essen mit Bohneneintöpfen, Sarma (Kohlrouladen) und gefüllter Paprika und schauen auch noch beim 3. Nationalsport, dem Handball vorbei. Patty ist begeistert vom Bomber der Gäste aus Bitola mit der Nummer 59, der in etwa das Format eines eidgenössischen Schwingerkönigs hat, aber die absolute Tormaschine und Siegesgarant für die Gäste ist. Wären wir Handball Scouts, in die Nummer 59 von Pelister Bitola würden wir investieren.Read more

    • Day 19

      Kirchentag

      May 10, 2022 in North Macedonia ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute großer Kirchentag. Man glaubt es kaum, wieviele Gotteshäuser sich hier in Ohrid finden. Ein Schwabe kommentiert per patriotischem Aufkleber: „Nett hier. Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg?“ Die fotografierte Kapelle „St. John at Kaneo“ ist das beliebteste Knipsermotiv. Da reihen wir uns gerne ein.
      Und sonst? Viel See, viele Boote, viel blau, viel Essen. Aber wenig Touristen. Zur Ruhe muss nicht gemahnt werden.
      Erkenntnis des Tages: Schaschlik behindert das Tischgespräch.
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    • Day 41

      Durch das albanische Hinterland

      May 15, 2022 in North Macedonia ⋅ ⛅ 18 °C

      Auf einer kleinen Panoramastraße entlang des Skadarsko Sees tingelten wir nach Albanien. Auf der Strecke trafen wir häufig Bikepacker und -innen, die wir besonders an den langen Anstiegen bewunderten. Die Einreise klappte problemlos und wir warteten auf schlechte Straßen und rasende Autofahrer. Nichts dergleichen trafen wir vorerst an. Regeln gibt es nicht in Albanien, es funktioniert natürlich trotzdem. Vorbei an der nördlichsten Stadt des Landes fuhren wir bis an den Drin, der mehrfach angestaut wird und damit fast 90% des Energiebedarfs Albaniens deckt. An Lek zu kommen, war dann etwas schwieriger, wir konnten aber 50€ in einem Telefongeschäft tauschen. Agora Farmcamping, eine Empfehlung, empfing uns wunderbar gelegen, ruhig, sauber und mit Restaurant. Wir blieben 3 Tage, versuchten im unwegsamen Gelände zu wandern, fuhren nach Shkodra, um an Bargeld zu kommen, hüpften in den Fluss und waren sonst ordentlich faul. Denn das Fährticket für die Fahrt von Koman nach Fierza auf dem aufgestauten Fluss gab es erst am 3. Tag zu kaufen. Die Vorfreude war groß und es war dann auch eine beeindruckende Fahrt mit abenteuerlicher Autoverladung. Mit etwa 10 Autos unterschiedlicher Größe und 5 Motorrädern war die Fähre voll. Unseren Landi hat Maurice auf den Millimeter mit Hilfe der Schiffscrew rückwärts geparkt, denn die Fähre war nur einseitig befahrbar. 2,5 Stunden wurden wir durch einen tollen Canyon geschippert. Die weitere Fahrt auf einer kurvenreichen Bergstraße ab Fierza (eigentlich bestand sie nur aus Kurven 🤢) war anstrengend, die Ausblicke fantastisch. Christiane und Frank aus Hamburg begleiteten uns und wir fanden am Ende des Tages dann auch ein herrliches Plätzchen zum Übernachten. Sonnenuntergang und -aufgang mit Blick auf die albanischen Alpen und die Berge Kosovos bezauberten. Frühstück, Einkauf, Bargeld und Diesel gab es in Kukës, einer hässlichen Streusiedlung an der Grenze zum Kosovo. Albanien hat eine unglaublich schöne Natur, sehr sehr gastfreundliche Menschen, aber eine große Armut, schmutzige Orte und Müll, immer wieder Müll. Der Strassenbau schreitet voran und touristisch wird das Land bald kein Geheimtipp mehr sein.
      Kurz nach Kukës ging es mit Christiane und Frank auf die Offroad Strecke entlang des schwarzen Drin gen Süden. Ein Abenteuer mit maroden Brücken, sehr steilen Abgründe (ich saß natürlich auf dieser Seite...) und viel Staub. Wir haben Schildkröten von der Piste getragen und Schlangen gesehen und sind am Ende durchgeschüttelt an unserem nächsten Übernachtungsplatz angekommen. Wieder mit Blick auf die Berge, an einem Teich mit intensiven Froschkonzert. Die 4 Jungs im Alter von 13-16 Jahren, die uns ankommen sahen und neugierig waren, wurden leider nach einem anfänglich interessanten Gespräch (der Jüngste sprach gut englisch) dreist und nervig, fingen an zu betteln und wollten nicht gehen. Irgendwann hatten wir es geschafft und sie zogen schimpfend von dannen. Unsere Anspannung hielt die ganze Nacht an. Da funktionierte die Gastfreundschaft leider nicht mehr.
      Wichtigstes ToDo am folgenden Tag war die Autowäsche. Das ist in Albanien an jeder Straßenecke möglich. Staubige Straßen gibt es genug. Nach ein paar Kilometern auf sehr schlechter Asphaltstraße (ähnlich wie früher in unserer beiden Heimat) standen wir an der Grenze zu Nordmazedonien. Auch hier war die Einreise unproblematisch. Die Straße war nun schlaglochfrei und die nächste Stadt Struga war so ganz anders - viel sauberer, die Häuser und Vorgärten ordentlich, die Geschäfte westlich, die Menschen weniger arm, auch wenn Nordmazedonien ebenfalls eine sehr schwache Infrastruktur hat. Eine Dusche, die inzwischen wichtig war, gab es auf einem Campingplatz bei Ohrid am gleichnamigen See, dessen Alter auf 2-5 Millionen Jahre geschätzt wird. Nach einem Gewitter spazierten wir in die Stadt, in der zum Samstagabend viel los war und man an der Uferpromenade entlang schlenderte. Elli ist auch hier wie ein Magnet. Viele sprechen uns auf sie an und wollen sie streicheln. Unsere kleine Abenteuerin 🥰. Da uns Albanien trotz aller Armut und Schmutz so gut gefällt, geht es heute über die nahe Grenze zurück.
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    • Day 8

      Day7: Bergfest: Sofia-Panne-Ohrid

      August 25, 2022 in North Macedonia ⋅ 🌧 19 °C

      Der bisher aufregendste Tag - wegen der Panne. Wenn man glaubt nichts gehr mehr, geht es erst recht weiter! Im cockpit blinken mittlerweile eine ganze Reihe bunte lämpchen aber der explorer läuft so gut wie eh und je. Hardy winkt ab, lämpchen halt…. Vorher waren wir noch auf einem Berg und danach flog die Landschaft nur so vorbei. In Kürze: heute 13h gefahren und am späten Abend überglücklich am Ohridsee angekommen. Viele Teams sind schon hier und begrüssen uns - zumindest kennt man uns spätestens jetzt. Grenübergang Bulgarien - Nordmazedonien ging sehr gut, Grenbeamten waren begeistert von der Rally und winkten unseren Convoy auf eine eigene Spur. makedonis nix EU, bedeutet alle Telefone auf Flugmodus, da die Minute 1,6€ kostet und Internet unbezahlbar ist…wir richten uns ein auf 3 Tage offline. Hardy kannte sich jedoch aus und für kleines Geld an der Tanke gab es eine neue sim-Karte, die der Tankwart uns in Landessprache freundlicherweise legitimierte. 20min. später hatten wir wieder LTE :-) Anrufen geht jetzt nur noch über unsere neue mazedonische Telefonnummer.

      Nordmazedonien hat elne wahnsinns Landschaft!!! Kaum Tourismus, da das Land kaum nennenswerte Highlights hat und auch keine Küste. Für mich jedoch bisher die schönste Landschaft, wenn man nicht so schnell weiter müsste…

      Morgen machen wir erstmal ruhiger.
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    • Day 8

      Wieder in Mazedonien

      August 27, 2022 in North Macedonia ⋅ ☀️ 28 °C

      Morgens in Griechenland gestartet und gleich ab nach Mazedonien. Die Infrastruktur wird immer besser hier. Unser erster Stopp sollte der "verlassene" Steinbruch bei Prilep sein. Das dort gearbeitet wird sagt einem auch keiner vorher... dafür wurden wir mit einem tollen Ausblick belohnt. Dann weiter zum Galicia Nationalpark und dem verlassenem Hotel Europa. Ein toller Lost Place der zum erkunden verleitet. Weiter über die Pass Straße und runter an den Ohridsee und der gleichnamigen Stadt. Haben ein gemütliches Hotelzimmer mitten in der Stadt und uns beim abendlichen Spaziergang ein bisschen was angesehen bevor wir richtig gut gegessen haben.Read more

    • Day 186

      Ohrid

      October 8, 2022 in North Macedonia ⋅ ☀️ 22 °C

      Nachdem ich mich eine Weile mit dem Besitzer des Restaurants neben meinem Stellplatz unterhalten habe, fahre ich hinab zum Kozjak Stausee. Die abenteuerliche Straße dorthin ist sehr schmal und kann deswegen nur nach einem festgelegten Zeitplan jeweils in eine Richtung befahren werden. Hinzu kommt einiges an Geröll von den angrenzenden Felshängen.
      Zum Glück geht es dann deutlich entspannter weiter in Richtung Süden bis zum Ohridsee und der namebsgebenden Stadt am Ostufer. Hier erwartet mich eine bodenständige und authentische Altstadt auf einem Hügel, die einige markante Kirchen, eine Festung und ein antikes Theater zu bieten hat.
      Schließlich fahre ich eine halbe Runde um den See, überquere die dabei die Grenze nach Albanien und erreiche auf der gegenüberliegenden Seite einen schönen Stellplatz direkt am Ufer.
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    • Day 233

      Mazedonien, die kleine Perle im Balkan

      November 18, 2022 in North Macedonia ⋅ ☁️ 13 °C

      Die alte Römerstraße "Via Egnatia" führt uns von Griechenland durch Nordmazedonien nach Albanien. Diese Route wird hauptsächlich von Radwanderern genutzt. Zwei im Winter auf einem Pass stationierte Straßenwarte haben es sich zur Aufgabe gemacht die Reisenden einzuladen. Eintopf, Kaffee, Tee, Kaminfeuer und einen warmen Schlafplatz am Rande eines schönen Nationalparks, gibt es was Schöneres?

      Wir waren so begeistert von Mazedonien, dass wir uns spontan entschlossen haben, unsere Zeit hier zu verlängern. In Ohrid, einer schönen Urlaubsstadt am See buchten wir uns für 3 Nächte eine Ferienwohnung und mieteten uns ein Auto, um den Rest des Landes zu erkunden. Das Land bietet drei Nationalparks mit schroffen Bergen, Canyons, tiefblauen Seen und endlosen Wäldern. Die mazedonischen Großstädte haben unzählige kleine Läden, Restaurants und Marktstände. Alle Mazedonier, die wir kennenlernen durften, waren sehr aufgeschlossen und liebenswert.
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    You might also know this place by the following names:

    Ohrid, Охрид

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