Norway
Skrubbhaugen

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Travelers at this place
    • Day 34

      Tag 5 in Trondheim

      May 17, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 3 °C

      Heute ist der 17.5. und somit Nationalfeiertag in Norwegen! Es fährt nicht nur der Bus mit Fahnen rum, sondern jeder Hund hat eine Flagge um, die gesamte Bevölkerung ist in Tracht auf der Straße und alle wedeln mit norwegischen Fahnen. Ja, sie sind sehr stolz auf ihr Land!

      Nachdem Julian erfolgreich seinen Bachelor bestanden hat :)))))) haben wir uns in das bunte Gewimmek gestürmt. Zum Aufwärmen gab es anschließend einen Tee und wieder mal eine oder zwei Runden Schach :)

      Den Abend haben wir bei Allens Vater verbracht, der uns Fischsuppe gekocht hat. Während dessen lief Radsport und Fußball und das Schachbrett war auch wieder am Start. Allen wollte uns danach noch mit in die Disco nehmen, aber wir hatten einfach keine passenden Klamotten. Julis Oberschenkel haben ein zu großes Sprengrisiko für die Hose dargestellt und ich war wirklich zu klein für Hemd oder Weste eines 2m großen Mannes......

      Also gibt es jetzt Pizza und einen Film auf dem Sofa:)
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    • Day 30

      Trondheim

      May 13, 2023 in Norway ⋅ 🌙 9 °C

      Gegen 6 Uhr erreichen wir heute mit maximal 3h Schlaf die drittgrößte Stadt Norwegens. Da es schon um halb vier hell wurde, ging der Zeltabbau schnell und das Zugpersonal hat uns um 4:40 Uhr beim Verladen der Räder geholfen.

      Erst waren wir etwas verzweifelt, da derangestrebte Radladen zuhatte, aber schon im zweiten Laden wurden wir fündig. Teuer teuer.... Aber es läuft!!! Wer hätte das vor 24h gedacht. Irgendwie ging das alles etwas zu schnell in den letzten Stunden. Somit hat der Mittagsschlaf bei 25 Grad in der Sonne sehr gut getan!.
      Trondheim gefällt uns auf den ersten Blick sehr gut und wird morgen erkundet.

      Zum Abendessen gab es selbstgemachten griechischen Salat am Hafen zwischen ganz vielen Studies:) und jetzt zelten wir mit Fjord-und Stadtblick
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    • Day 5

      Intermezzo: Natur > Mensch

      December 20, 2023 in Norway ⋅ ☁️ -5 °C

      Eine nächtliches, rund 17 stündiges Abenteuer mit dem Car quer durch die Fjorde, Pässe und Fähren der Westküste Norwegens. Moment mal , nein, das war nicht der Plan, als wir vor rund einem Jahr diese Reise gebucht hatten. Eigentlich kommt im Plan gar kein Car vor. Da ist nämlich am Anfang der Reise der Jektevik Terminal, auch besser bekannt als Hurtigruten Terminal. Zum Glück haben wir bereits gestern erfahren, dass aber in Bergen kein Schiff bereit sein würde, auf das wir einschiffen können. Die Reederei hat sich aufgrund des schlechten Wetters in Südwestnorwegen entschieden, die Häfen in der Strecken liegen, die einen hohen Wellengang haben (anscheinend bis 15 Meter hohe Wellen) nicht anzufahren.

      Alternativ werden aber alle Gäste mittels Car an den nächsten «akzeptablen» Ort aus der Wettersicht gebracht – Trondheim. Mit dem Flugzeug dauert die Strecke Bergen-Trondheim keine Stunde. Mit dem Car mitten in der Nacht bei mässig gutem Wetter (teilweise Sauwetter, es gibt ja Gründe, warum das Schiff nicht fährt) dauert das ohne Pausen, Essen, Organisation am Terminal ca. 14 Stunden. So treffen wir die anderen Reisen unserer geplanten Schiffsreise, um mit ihnen durch Norwegen zu gondeln. Die Stimmung ist etwas angekratzt – Sonja meint dann nur: los, das ist ein Abenteuer. Und das ist es tatsächlich geworden. Zum Glück können wir einen Sitz ganz vorne im Car ergattern und Sonja hat Medis dabei, die der Reisekrankheit entgegenwirken sollen (mit Erfolg). Bei mir ist das nicht so schlimm, allerdings habe ich andere Sörgeli – ich schlafe eigentlich auf Reisen nicht. So bin ich jetzt in einem warmen Zimmer mit Sonja, so viel sei gesagt. Um den Schlaf ist es aber nicht so gut bestellt 😉

      Die Moral der Geschichte ist offensichtlich: in Norwegen ist man der Natur noch viel mehr «ausgesetzt», als vielleicht anderswo. Die Gewässer und Fjorde sollten immer auch mit Vorsicht genossen werden. Dies hat unser Reiseveranstalter getan, was wir cool finden. Dass mit einer solchen Entscheidung der Anbieter aber fast nur verlieren kann, ist auch klar. Wie er sich in anderen Kategorien schlägt, wird sich noch zeigen. Bis dahin und bis.auf Weiteres zeigt sich einmal mehr klar, dass die Natur immer noch taktgebend ist - vor allem im eisigen Norden Norwegens.

      Grüsse aus Trondheim
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    • Day 6

      Einnuschen auf der Capella

      December 21, 2023 in Norway ⋅ ☁️ -4 °C

      Wir sind in unserem «Camp» für die nächsten 12 Tage angekommen. Anmutig und nichts wissend über die erlittenen «Strapazen» (sind schon fast wieder vergessen bei uns) liegt sie etwas hinter den normalen Stellplätzen in Trondheim, wo jeden Tag mindestens zwei Schiffe anlegen, die auf der legendären Hurtigrute unterwegs sind – die Havila Capella der norwegischen Reederei Havila, die erst seit 2020 die Hurtigruten befahren und sich dies aktuell mit der Reederei «Hurtigruten» teilen. Übrigens sagen wenigstens jene, die bereits hier unterwegs waren, dass es sich um "die schönste Seereise der Welt" handelt. Wir werden gerne nach der Reise unser eigenes Fazit dazu geben 😀

      Wir sind gestern angekommen und haben bereits einen grossen Teil des relativ kleinen Schiffes (wir erstellen hier mal die Relation zu einem anderen Linienschiff z.b der Aida) Die Capella ist mir maximal 179 Kabinen und max. ca 600 Gästen überschaubar. Bei Aida fängts erst beim Doppelten an und geht’s zum Zehnfachen. Havila hat aktuell 4 komplett Baugleiche Schiffe im Einsatz. Dies hat den Vorteil, dass ich hier auch 2-3 Fotos vom Schwesterschiff «Pollux» posten kann, die wir am Morgen am Kai von Trondheim getroffen haben. Mehr zur Ausstattung der Schiffe bald hier.

      Bevor wir in den nächsten Hafen aufbrechen offeriert Havila aufgrund der für die Passagiere mühsamen Anreise (ja, wie im Post zuvor geschrieben, als Reederei kannst du nur verlieren in so einer Situation) gratis eine Stadtrundfahrt durch Trondheim, um Kirche, Festung und weitere Stadtattraktionen zu bewundern. Sonja und ich seilen uns nach 10 Minuten Einführung im prächtigen und grossen Nidarosdom (sehr wichtige Glaubensstätte der Norweger, da Trondheim vor allem im Mittelalter das religiöse Zentrum Norwegens war) ab, um mit Kamera und Spikes (bei Sonja sehr wichtig) noch etwas auf eigene Faust die Stadt erkunden zu lassen. Wir geniessen den Stadtbummel, finden aber, dass Trondheim Bergen nicht das Wasser reichen kann.

      Kurz nachdem wir zurück auf dem Schiff waren, lief es aus dem Trondheim Haven aus, um neue Gefilde im Norden mit uns zu entdecken. Da sind wir nun, schippern im grössten Fjord Norwegens Richtung Küste und geniessen die malerische Winterlandschaft, die an uns vorbei zieht.

      Schiff ahoi from Norge 🇳🇴
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    • Day 33

      Tag 4 in Trondheim

      May 16, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 7 °C

      Guten Morgen, hier kommt der Nachtrag zu gestern. So langsam hibbel ich wieder rum und möchte weiterfahren. Dem Körper fehlt wohl die Bewegung, an die er sich im letzten Monat gewöhnt hat. Aber unsere fünf-Tage-Pause-Einheit in Trondheim spendet der Reise viel Ruhe. Wir reisen ganz anders als in Schottland, vielleicht "etwas erfahrener" (sagte sie, nachdem sie um halb zehn aufgewacht ist..... :))

      Gestern Morgen hat es seit langem das erste mal genieselt. Doch die Stadt sieht dann einfach anders aus und man kann sich alles nochmal aus einer anderen Perspektive anschauen.

      Hier und dort entdecken wir Bauprojekt von Studierenden, sehen blühende Kirschbäume (!!!) und essen eine sehr leckere Pizza.

      Kurz gesagt, lassen wir es uns einfach gut gehen und bummeln, soweit man es in Norwegen Bummeln nennen kann, da eh alles viel zu teuer ist :)

      Abends haben wir noch mit unserem Host eingekauft und gemeinsam gekocht. Juli gewinnt eine Schachpartie und dann grüßt das weiche Sofa.
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    You might also know this place by the following names:

    Skrubbhaugen

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