Oman
Maşīrat Nakhr

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Travelers at this place
    • Day 6

      Jabal Shams

      November 9, 2019 in Oman ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Weg in die Berge um den Jabal Shams führt uns zunächst nach Al Hamra. Von Ruhe und Beschaulichkeit auf Grund des Feiertages ist keine Spur. Die meisten Geschäfte haben geöffnet, wir vermuten, dass diese von Indern oder Pakistani geführt werden und deshalb den Feiertag nicht beachten.
      Nach Al Hamra biegen wir in das Wadi Guhl ein, welches uns nach einigen Kilometer nach Guhl selbst führt. Das neue Guhl liegt ca. 30m über dem Wadi. Links davon sieht man am Hang noch die Reste des alten Guhls und ein Stückchen den Hang hinauf die Ruinen des ganz alten Guhls. Unten im Wadi bauen die Omanis Alhalfa an und mit dem Palmen zusammen ist das Grün ein willkommener Kontrast zum restlichen Steingrau.
      Bei Al Ghubayra endet die asphaltierte Straße und es geht auf einer Schotterpiste weiter steil den Berg hinauf bis auf 1700m.
      Da es erst kurz nach 13Uhr ist entscheiden wir uns gleich noch die ca. 20km lange Rundtour mit diversen super schönen Ausblicken auf den Jabal Sham mit seinen 2850m und der militärischen Radarstation auf seinen Gipfel, sowie dem omanischem Grand Canyon. Sehr beeindruckend, wie auch der Weg, der ohne Allrad nicht zu machen wäre. Katja findet langsam gefallen am offroad Fahren, was sich besonders auf dem Stück zeigt was wir doppelt fahren müssen, um zu den Aussichtspunkten und unserem Schlafplatz bei Al Khitaym zu kommen. Immer zügiger fährt sie über die holprige Straße und lässt die Stoßdämpfer ihre Arbeit tun.
      Nachdem wir alle zur Wahl stehenden Schlafplätze einmal inspiziert haben, parken wir noch in Al Khitaym und laufen auf dem Balcony Walk etwas in den Canyon hinein. Insgesamt läuft man 2 Stunden bis ans Ende, man muss aber leider denselben Weg zurück den man gekommen ist. Mit dieser Aussicht reichen uns auch 30min in eine Richtung dann eine kleine Rast und dann wieder zurück zum Auto. Mich nervt etwas die dicke Wolke die über uns hängt, da der ganze Canyon im Schatten liegt und so die Tiefe auf den Fotos gar nicht zur Geltung kommt. Aber auf der anderen Seite ist es nicht zu warm, wobei hier oben sowieso nur noch 20 Grad sind.
      Wir fahren ein Stück zurück zu dem Schlafplatz, den wir uns ausgesucht haben und richten uns häuslich für das Abendessen ein.
      So richtig gemütlich wird es aber erstmal nicht, denn es fängt an zu regnen.Während des Kochens erst noch ganz wenig, so dass wir unter unserem kleinen Vordach gut geschützt sind. Wie wir aber anfangen wollen zu essen, regnet es immer stärker und wir werden nass unter unseren Vordach. Der Wind wird immer stärker und die tropfen immer größer, da verziehen wir uns in unser Zelt und essen dort, nachdem ich erstmal meine klitsch nassen Klamotten ausgezogen habe und mich in den Schlafsack gekuschelt habe. Wir sehen den einen oder anderen Blitz, aber es donnert nicht dazu. Wir überlegen uns trotzdem schon mal wie ein Rückzugsplan von dem Hochplateau aussehen könnte. Das haben sich auch unsere Nachbarn vermutlich überlegt. Die Familie links von uns mit ca. zweijährigen Zwillingen haben schnell den Rückzug angetreten. Die Gruppe rechts von uns hat erst noch unter einer großen Plane ausgehalten, sich dann aber bei dem anhaltenden starken Regen ebenfalls für den Rückzug entschieden.
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    • Day 7

      Jabal Shams

      January 2, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute geht’s für uns hoch hinaus, wir wandern auf dem Jabal Shams, einem der berühmtesten Berge hier im Oman. Unser Auto hatte gestern mal wieder ganz schön zu tun bei der Steigung und der letzten Stunde auf unbefestigten Straßen. Pits Grinsen wurde dagegen mit jedem Kilometer abseits von Teer breiter. 😉 Oben angelangt fährt man immer entlang eines hunderte Meter tiefen Canyons an dem diverse Aussichtspunkte die Touristen anlocken. Nähe dieses Abgrunds haben auch wir einen schönen Platz zum Campen gefunden. Zwar gibt es hier oben auf dem Plateau wenig geschützte Plätze und der Wind pfeift einem um die Ohren, aber das ist egal bei dieser Aussicht und einem leckeren Abendessen.
      Dass wir aufkochen, hat auch der ein oder andere Ziegenbock mitbekommen, der immer mal wieder zum betteln vorbei kommt und neugierig in unseren Kofferraum schaut. 😂
      Heute schauen wir uns nun den Canyon aus einer anderen Perspektive an. Aus einigen möglichen Wanderungen hier oben, haben wir uns den Balcony Walk herausgesucht. Der Weg führt, wie der Name schon sagt, gute 4 Kilometer immer auf einem Absatz in der Canyonwand entlang. Links steigt die Wand empor und rechts geht es tief und steil in die Schlucht hinunter. Wirklich spektakulär und trotzdem null gefährlich. Mit jeder Biegung wechselt die Aussicht und gegen Ende wandert man sogar an verlassenen Lehmruinen vorbei. Der Balcony Walk ist die bekannteste Tour im Oman und wir hatten Angst, dass es zu überlaufen ist. Aber wenn man am Morgen vor den Gruppen da ist und die ganze Strecke bis zum Ende geht, erlebt man dich auch viele einsame und eindrucksvolle Momente in dieser wunderschönen Natur! 😊
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    • Day 142

      Jebel Shams - Balkony Walk

      March 7, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute waren wir in Nizwa, sind durch viele Souqs spaziert, haben verschiedene Delikatessen probiert und einen Fischmarkt besucht.
      Auf den nächsten Berg haben wir uns dann mit unserem Auto gewagt. Es ging zunächst über eine Teerstraße die Serpentinen hinauf und irgendwann wurde es eine Schotterpiste. Aber es hat gut geklappt und wir haben oben unsere Zelte aufgeschlagen. Am Spätnachmittag haben wir noch den Balkonywalk gemacht, der am Rande des Canyons entlangging. Am Ende der Wanderung findet man ein lang verlassenes Dörfchen. Die damaligen Bergbewohner haben kleine Lehmhütten im Schutz der Bergwand gebaut und an dem nahegelegen Wasserfall Steinterrassen zum Anbau von Getreide errichtet. Man kann sich nicht vorstellen, dass dort mal Menschen gelebt haben.
      Nach der Wanderung sind wir zurück zum Camp und haben hoch oben am Rande des Canyons übernachtet.
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    • Day 143

      Jebel Shams - Peak Walk

      March 8, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 18 °C

      Unsere Schlafplatz auf 3000m war kalt, aber wir haben einfach alle warmen Sachen angezogen und so haben wir es überstanden. Auf dem Plateau gibt es so gut wie keine Lichtverschmutzung, wodurch wir eine sternenklare Nacht bewundern konnten.
      Morgens haben uns die ersten Sonnenstrahlen geweckt, die hinter dem Berg hervor geblitzt sind.
      Zum Frühstück haben uns die Bergziegen besucht, die es hier auch im unwegsamsten Gelände überall gibt. Danach haben sind wir einen Teil des Peak Walk gewandert und hatten einen atemberaubenden Blick in den omanischen Grand Canyons. Für das Auge ist es schwierig, die Tiefe und Weite der Schlucht zu erfassen.
      Nachmittags haben wir einen Stopp in Al Hamras gemacht und uns die Ruinen dort angesehen.
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    You might also know this place by the following names:

    Maşīrat Nakhr, Masirat Nakhr

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