South America Reloaded

mai - décembre 2024
Plan B in place: Due to the political tensions in the Middle East, we decided to continue where we had to stop our Panamerica Adventure in 2020: We are going to start in Colombia 🇨🇴 and cycle South from there 🇪🇨🇵🇪🇧🇴🇨🇱🇦🇷🇺🇾 En savoir plus

Liste des pays

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Catégories
Autour du monde, Vélo, Camping, Couple, Nature, Sports, Vacances, Région sauvage
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  • Mendoza

    17 octobre 2024, Argentine ⋅ ⛅ 22 °C

    Ruhetag

    Den Vormittag verbrachten wir damit, die Fahrräder zu verpacken und zu verschicken. Wir haben uns entschieden, mit dem Bus nach Bariloche zu fahren, um die trostlose Gegend schnell hinter uns zu lassen und mehr Zeit für den Süden zu haben. Da man in Argentinien die Fahrräder nicht mit in den Bus nehmen darf, wurden sie heute schon als Cargo verschickt. Dafür mussten wir sie möglichst klein verpacken und mit Plastiktüten, Pappkartons und Tape einwickeln. In Südamerika wird man kreativ 😉 Unser Bus fährt erst morgen, so dass dann hoffentlich die Räder und wir am Samstag ankommen.
    Am Nachmittag erkundeten wir Mendoza. Der erste Eindruck hat sich bestätigt, eine wirklich tolle Stadt! Sehr grüne, liebevoll gestaltete Parks, wahnsinnig viele, sporttreibende Menschen, überall authentische Restaurants aller Geschmacksrichtungen, Cafés und Bars, kein Müll, unterschiedliche Stadtviertel. Insgesamt macht sie einen wirklich lebenswerten Eindruck. Abends sind wir zum Abschied noch mit Dominik, Simon und Tayla essen gegangen, israelisch als Abwechslung.
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  • Parks und Pizza

    18 octobre 2024, Argentine ⋅ ☀️ 22 °C

    Ruhe- und Reisetag

    Der Bus nach Bariloche fuhr erst am Abend, daher hatten wir noch Zeit, Mendoza zu genießen. Wir erkundeten die Parks, die wirklich sehr liebevoll nach Themen gestaltet sind, aßen Pizza, die zum ersten Mal auf dieser Reise wirklich wie in Italien schmeckte, und gönnten uns ein Eis bei den Temperaturen.
    Pünktlich um 18:30Uhr verließ der Bus das Terminal. Jetzt stehen uns ca. 19 Stunden Im-Bus-Sitzen bevor.
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  • Endlose Fahrt nach Bariloche

    19 octobre 2024, Argentine ⋅ ☁️ 20 °C

    Reisetag

    Die Fahrt nach Bariloche dauerte ewig, ca. 19 Stunden. Sie war wenig ereignisreich, über 1100km recht trostlose Landschaft, dann wurde es langsam hügelig und man konnte die schneebedeckten Anden hinter den Seen sehen. Erinnert uns an die Schweiz, etwas gemischt mit Skandinavien.
    In Bariloche dann der große Schock. Keine Spur von den Fahrrädern am Terminal und keiner am Wochenende erreichbar, der Auskunft geben könnte. An der Abholadresse auf dem Formular gibt es auch kein Zeichen der Cargo-Firma, mit der wir die Räder geschickt haben, online ebenfalls kein Kundenservice am Wochenende. Jetzt haben wir unsere Hütte hier bis Montag verlängert und hoffen, dass sich alles am Montag früh klärt, wenn die Leute wieder arbeiten. Soviel dazu, dass wir die Fahrräder am Samstag direkt am Terminal abholen können, wie uns mehrfach in Mendoza beim Abschicken bestätigt wurde.
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  • Frühling in Patagonien

    20 octobre 2024, Argentine ⋅ ☁️ 13 °C

    Wander- und Wartetag

    Da wir bis Montag warten müssen, um an Informationen zu den Fahrrädern zu kommen, beschlossen wir, eine kleine Wanderung bei Llao Llao zu unternehmen. Wir fuhren mit dem Bus dorthin und liefen eine Runde durch das geschützte Waldgebiet, wobei wir immer mal wieder schöne Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge hatten. Die vielen blühenden Bäume zeigen eindeutig, dass es Frühling ist. Anders als im Norden auf dieser Reise, gibt es wieder Jahreszeiten.

    Ansonsten mussten wir uns mit dem Bussystem in Argentinien auseinandersetzen, was wirklich nervig ist! Es gibt eine Karte, die man auflädt und dann fahren kann. Sie gilt in ca. 60 Städten in Argentinien. Eigentlich eine gute Idee! Aber an der Umsetzung hapert es. Aufladen kann man in kleinen Geschäften, was wir heute machen mussten. Wir brauchten ungefähr 12000 argentinische Pesos, um hin- und zurückzukommen. Die Läden haben aber ein Limit, beim ersten waren dies 9000 Pesos. Ein zweites Mal aufladen am gleichen Gerät ging nicht. Also zum nächsten Shop. Dieser hatte sein Guthaben, was er bei Kunden aufladen darf für die Woche schon aufgebraucht. Die nächsten 5 Läden waren geschlossen (Sonntag), beim Shop danach funktionierte das Kartenlesegerät nicht und beim nächsten gab es eine Fehlermeldung, dass das Limit der Karte erreicht war. Anscheinend darf auf die Karten nur ein bestimmter Betrag drauf sein, bei uns 10000 Pesos. Ein kompliziertes System mit sinnlosen Regeln!
    (Wir sind dann mit unserem Guthaben hingefahren, zurück musste jemand für uns mit seiner Karte bezahlen und wir haben ihm Bargeld gegeben. Scheint üblich zu sein, weil die Leute ständig Probleme haben und man sich dann halt so aushilft.)
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  • Fahrradschnitzeljagd erfolgreich

    21 octobre 2024, Argentine ⋅ ☀️ 12 °C

    71km
    638hm

    Um 8Uhr erhielten wir die Nachricht, dass die Räder angekommen seien und wir diese um 11:15Uhr abholen könnten. Sie waren auch noch heile, so dass alles gut ausgegangen ist. Mit 1,5 Tagen "Verspätung" verließen wir dann also Bariloche in Richtung Norden.
    Die Aussicht ist zwar sehr schön mit den tiefblauen Seen und weißen Berge, aber das Radeln in diesem Wind hier macht wirklich keinen Spaß. Konstanter Wind von vorne mit Böen von den Seiten, dazu viel Schwerverkehr auf der Straße. Dazu sind die Campingplätze hier völlig überteuert und wildcampen ist größtenteils nicht möglich, da alles abgezäunt ist. Wir haben schließlich einen Platz im Wald gefunden. Einen Fluss mit glasklarem Wasser gibt es auch, so dass wir uns waschen konnten. Fließendes, sauberes Wasser zu finden ist in dieser Gegend definitiv kein Problem 😊
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  • Die 7 Seen Route

    22 octobre 2024, Argentine ⋅ ⛅ 18 °C

    108km
    1748hm
    .
    Zum Glück hatte sich der Wind über Nacht gelegt, so dass wir heute in Ruhe radeln und die Aussicht genießen konnten. Es ging nämlich auf die malerische 7-Seen-Route, auf der uns ein ständiger Wechsel mit Anstiegen und Abfahrten erwartete. Zunächst kamen wir durch den Ort Villa La Angostura. Beworben als "echtes Bergdorf" besteht der Ort hauptsächlich aus Shops und Restaurants, die aus Holz gebaut sind oder Luxus-Resorts, ebenfalls im Holzhütten-Stil. Danach führte die Straße an tiefblauen Seen vorbei, die von schneebedeckten Bergen umrahmt und durch glasklare Flüsse und Bäche miteinander verbunden waren. Das Wasser lud zum Schwimmen ein, so dass wir am Nachmittag ein erfrischendes Bad nahmen, bevor wir den letzten Anstieg bewältigten und uns einen Campspot suchten. Auch haben wir einen weiteren Meilenstein heute erreicht: Die 10.000km Marke auf dieser Reise ist geknackt!En savoir plus

  • 3. Ausflug nach Chile

    23 octobre 2024, Chili ⋅ ☁️ 16 °C

    78km
    999hm

    Morgens ist es hier nur knapp über 0 Grad. Und anders als in Peru, dauert es auch ewig, bis die Sonne mal wärmt. Also Daunenjacken an und los geht’s. Insbesondere, da es nach San Martin erstmal bergab ging. Dort kauften wir ein und bogen danach auf eine Schotterstraße Richtung Chile ab. Eigentlich eine sehr nette Gegend, aber der Schotter war grottig und es gab viel Verkehr, ist halt ne Touri-Gegend… Gefährlich war es auch, da insbesondere die Pickups nicht langsamer wurden beim Überholen und die Reifen die losen Steine nur so durch die Luft fliegen ließen. Insgesamt haben wir dadurch deutlich länger gebraucht als geplant. Da wir um 16Uhr die Fähre in Chile erwischen mussten, mussten wir auf dem anstrengenden auf-und-ab-Profil ordentlich in die Pedale treten.
    Der Grenzübergang war zum Glück recht schnell, da wir die einzigen dort waren. Wie wir es schon kannten von den zwei anderen Einreisen nach Chile, mussten wir die Fahrräder anmelden und das Gepäck wurde händisch untersucht. Alles annähernd Frische hatten wir diesmal rechtzeitig aufgegessen, so dass wir nichts abgeben mussten 😉
    Die Fähre erreichten wir eine halbe Stunde vor Abfahrt und tuckerten dann über den Pirihueico See nach Puerto Fuy. Das Klima in Chile war deutlich kühler, also steuerten wir einen Campingplatz mit warmer Dusche an. Auch hier hatten wir Glück, denn der Kocher wollte wieder nicht und wir durften die Küche nutzen.
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  • Regen im Huilo-Huilo Regenwald

    24 octobre 2024, Chili ⋅ ☁️ 12 °C

    69km
    841hm

    Während wir vor 2 Tagen noch in Badeklamotten auf der argentinischen Seite am See saßen, mussten wir heute die volle Regenmontur anziehen, um einigermaßen warm und trocken zu bleiben. Die Straße führte durch das unglaublich grüne Reservat Huilo Huilo. Im Sommer muss es ein Urlaubsparadies sein, mit kleinen Holzhütten, wilden Flüssen zum Kayak fahren oder Rafting oder auch zum Wandern.
    Als der Regen stärker wurde, stellten wir uns bei einem Aussichtspunkt unter, wo auch ein paar der Mapuche ihre Handarbeiten verkauften. Während wir die Zeit zum Snacken nutzten, haben wir uns nett mit ihnen unterhalten.
    Für uns ging es dann weiter in den niedlichen Ort Panguipulli, der direkt am gleichnamigen See gelegen ist. Da sich weiterer Regen ankündigte, nahmen wir uns schließlich ein Zimmer. Der Campingplatz hatte geschlossen und wildcampen bei der Nässe eher ungemütlich.
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  • Very German

    25 octobre 2024, Chili ⋅ ☀️ 13 °C

    105km
    858hm

    Der heutige Radltag hätte auch in Deutschland sein können. Eine Landstraße mit recht viel Verkehr, Wald, Kühe, Frühlingsblumen - nur alles etwas überdimensionierter, also größere Weiden, viel mehr Kühe usw. Der Hauptunterschied waren die Häuser, die hier aus Holz gebaut sind und deren Holzöfen freudig am qualmen waren. Dementsprechend gehört Holz Fällen auch ins Standardrepertoir der chilenischen Aufgaben. Leider hat uns in kalter Südwind den ganzen Tag ins Gesicht geblasen, wodurch es recht anstrengend war.
    Auch die Camping-Situation ist ähnlich wie bei uns. Grundstücke sind abgezäunt und am Strand vom See ist campen verboten. Am Ranco See waren wir also zunächst nur schwimmen und haben dann gekocht mit tierischen Freunden zu Besuch. Dabei hat ein Hund unseren Schwamm gegessen. Muss wohl noch den Thunfisch-Geschmack gehabt haben 😉 Als es dunkel wurde, haben uns am Strand in unsere Schlafsäcke gelegt - ist ja schließlich nicht campen ohne Zelt 😅
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  • Idyllische Seentour

    26 octobre 2024, Chili ⋅ ☀️ 16 °C

    121km
    1024hm

    Ein beeindruckender Sternenhimmel in der Nacht, aufwachen mit dem ersten Tageslicht und den Sonnenaufgang über den Bergen beim Frühstück beobachten - ein guter Start in den Tag! Dann ging es wieder aufs Rad und weiter Richtung Süden - natürlich gegen den Wind. Die Landschaft ähnlich wie gestern: Seen, Wald, Felder, grüne Wiesen, blühende Bäume, Kühe und Pferde auf den Weiden. Als Bonus gab es heute die Aussicht auf schneebedeckte Vulkane.
    Das ständige Auf und Ab sowie der konstant starke Gegenwind zwangen uns, schon nach 40km den ersten Stopp einzulegen, um Kalorien nachzufüllen. Nach 80km gab es dann die nächste Pause. Am besten eignen sich dafür die Bushäuschen, da sie Schutz vor dem Wind bieten.
    In dem Ort Entre Lagos machten wir einen längeren Halt. Erstmal einkaufen, im See baden und kochen. Eigentlich wollten wir dort campen. Aber am Hauptstrand war es zu voll und bei unserem favorisierten Campspot merkten wir leider beim Hinfahren, dass der Zugang mit Fahrrad nur mit viel Trageaufwand zu erreichen war. Es war zwar schon recht spät, aber eine verbleibende Stunde mit Tageslicht sollte reichen, zum nächsten Campspot in 15km zu fahren. Dieser war an einem ruhigen Strand mit Blick auf mehrere Vulkane. Da haben wir uns ein Bisschen geärgert, dass wir nicht rechtzeitig zum Sonnenuntergang da waren. Aber auch so genießen wir die Ruhe und die Aussicht und freuen uns auf den Blick beim Aufwachen.
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