• Pauline G
  • Regina T

Island

96-dniowa przygoda według Pauline & Regina Czytaj więcej
  • Glymur Wasserfall

    28 czerwca 2018, Islandia ⋅ 🌧 9 °C

    Heute unternehmen wir eine Wanderung am Wasserfall Glymur. Um den mit fast 200 m höchsten Wasserfall in seiner tiefen und schmalen Schlucht sehen zu können, müssen wir zunächst mehrfach Wasserläufe überqueren. Nach unseren Furterfahrungen aus diesem Urlaub ist das auf dem touristisch erschlossenen Weg ein Kinderspiel. Wir treffen viele andere Wanderer, eine Abwechslung von den vergangenen eher einsamen Tagen.
    Über teils steile Passagen kämpfen wir uns langsam am Rand der grünen Schlucht nach oben. Dafür werden wir immer wieder belohnt, wenn wir, auf einer Felsnase dem Wind trotzend, bis zum Wasserfall blicken können. Weiter oben wird es uns zu windig, sodass wir umkehren und weiter unten mit grandioser Aussicht auf das stürzende Wasser unser Mittagessen kochen.

    Nicht weit entfernt befindet sich ein weiterer Touristenmagnet: die Wasserfälle Barnafoss und Hraunfoss. Diese wirken im Vergleich unspektakulär, sodass wir uns nicht lange dort aufhalten.
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  • Landmannalaugar Tag 1

    30 czerwca 2018, Islandia ⋅ 🌧 7 °C

    Nachdem wir Kathi zum Flughafen gebracht haben, geht es los mit unserer Rundreise: einmal auf der Ringstraße um Island herum.
    Unser erstes Ziel ist Landmannalaugar, ein wegen seiner bunten Berge und heißen Quellen beliebter Ort im Hochland.
    Nach langer Fahrt und Schotterpiste erreichen wir den Parkplatz ohne einen Fluss durchqueren zu müssen. Die letzten 500 Meter gehen wir zu Fuß über einen Steg zum Campingplatz, wo wir unser Zelt auf steinigem Boden neben vielen anderen bunten Zelten aufbauen.
    Die Aussicht von hier ist atemberaubend; eine weite steinige Ebene, durchzogen mit kleinen Bachläufen erstreckt sich zwischen gelben Sandbergen auf der einen und einem hochaufragenden Lavafeld auf der anderen Seite.
    Den Rest des Tages nutzen wir zum wandern und erkunden die nähere Umgebung. In 400 Höhenmetern erklimmen wir den Bláhnúkur, einen Berg aus türkisem Stein. Von dort oben haben wir einen weiten Blick über die Berglandschaft.
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  • Landmannalaugar Tag 2

    1 lipca 2018, Islandia ⋅ ☁️ 7 °C

    Den heutigen Tag möchten wir zum Wandern nutzen. Rund um Landmannalaugar gibt es viele gut ausgeschilderte Wanderwege, von denen einige jedoch noch wegen Schnees gesperrt sind. Wir entscheiden uns für eine 15 km lange Route, die uns zunächst ein Stück auf dem berühmten Laugarvegur führt, der das Hochland durchquert. Wir biegen jedoch ab auf menschenleere Schneefelder, die immer wieder von Matsch- und Steinfeldern abgelöst werden.
    Nur wenige Fußstapfen und ein paar Pflöcke, die im Schnee stecken, markieren uns den Weg.
    Nach 3 Stunden Wanderung begegnen wir zum ersten Mal wieder Menschen. Sechs verrückte Radfahrer, die sich durch den nachgebenden Untergrund kämpfen.
    Wir besteigen die runde Bergkuppe Skalli. Ab dort geht es weitere 3 Stunden abwärts Richtung Tal.

    Nachdem wir uns etwas leckeres gekocht haben, entscheiden wir uns, noch in der berühmten heißen Quelle hier ein Bad zu nehmen. Da es fließendes Gewässer ist, kommt immer wieder warmes Wasser nach. Jedoch wird das Wasser im unterem Bereich des knietiefen Bades nicht richtig warm. Irgendwann haben wir den perfekten Platz gefunden und uns umgibt warmes Wasser mitten in der Natur. Irgendwie vergeht die Zeit wie im Flug und nach zwei entspannten Stunden gehen wir wieder Richtung Zelt.
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  • Sightseeing im Süden

    2 lipca 2018, Islandia ⋅ ☁️ 9 °C

    Wir verlassen das Hochland und fahren gen Süden, um wieder auf die Ringstraße Nummer 1 zu gelangen. Dort liegen in relativer Nähe zueinander zwei berühmte Wasserfälle, die wir heute besuchen möchten.
    Wir erreichen den Parkplatz beim Seljalandfoss und müssen erstmal verkraften, wie viele Autos hier stehen. Schließlich folgen wir den Menschenmassen in Richtung des Wasserfalls, der in erster Linie dafür bekannt ist, dass man hinter den Wasservorhang gehen kann. In einer nahen Höhle finden wir dort noch einen weiteren wunderschönen Wasserfall.
    Weiter geht es zum nächsten berühmten, dem Skógafoss.

    Auf unserem Plan steht für heute noch das Wrack eines Flugzeugs, das vor Jahren auf dem schwarzen Strand notgelandet ist. Übriggeblieben ist nur der Rumpf, der nun inmitten einer schwarzen Kiesebene liegt.
    Vorher haben wir schon unser Zelt in der kleinen Stadt Vík im südlichsten Teil Islands aufgebaut.
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  • Im Auenland - Þakgil

    3 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir fahren ein Stückchen in die Berge zu einem entlegenen Campingplatz, von dem aus schöne Wanderrouten starten sollen.
    Auf dem Weg dorthin halten wir an einer Felshöhle, in die wir einen kurzen Blick werfen. Es tropft von der moosbewachsenen Decke, ansonsten können wir nicht viel erkennen.
    Los geht die Wanderung, steil bergan auf ein Höhenplateau und von dort aus immer weiter in die höhlendurchzogenen Berge, bis wir schließlich auf einen versteckten Wasserfall treffen. Unseren Weg müssen wir uns anhand spärlich gesäter Wegweiser suchen; nur hin und wieder können wir erkennen, dass hier schon andere Menschen entlang gegangen sind.
    Abseits der Wasserläufe herrscht eine gespenstische Stille, die uns schon an mehreren Orten aufgefallen ist: Lava und Moos schlucken etwaige Geräusche, Vögel begegnen uns nicht.
    Am Abend fahren wir weiter nach Kirkjubæjarklaustur, einen sehr kleinen Ort weiter im Südosten.
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  • Um den Vatnajökull

    4 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 7 °C

    Am Fuße des europaweit größten Gletschers, Vatnajökull, befindet sich der Nationalpark Skaftafell. Wir wandern durch die dortigen Wäldchen aus niedrigen Birken und durch eine Sumpflandschaft vorbei am Wasserfall Svartifoss. Hier stürzt sich ein Bach über eine Wand aus hexagonalen Säulen aus schwarzem Basaltgestein.

    Weiter im Osten der Insel ergeben sich Lagunen, wie Jökulsárlón, die vom Schmelzwasser des Gletschers gespeist werden. Von der Eisfläche abgebrochene Stücke treiben darin als Eisberge dem Meer entgegen. Plötzlich schwimmt eine Robbe mit neugierigem Blick an uns vorbei; uns wird schon beim Anblick kalt.
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  • Höfn

    5 lipca 2018, Islandia ⋅ 🌬 13 °C

    Bei wunderschönem Sonnenwetter (~13°C) spazieren wir durch den Fischerort Höfn und entdecken eine bunte Hüpfinsel am Spielplatz.
    Auf unseren Isomatten liegend genießen wir später die Sonne an einem windstillen Ort auf dem Campingplatz und verbringen den Abend mit einer Wanderung an einer weiteren Gletscherlagune. Über weite Geröllfelder gelangen wir bis an das hoch aufragende, schmutzige Eis. Czytaj więcej

  • Ostküste

    6 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 12 °C

    Entlang der Ostküste fahren wir nach Norden, wo wir einen Campingplatz am Fjord ausgesucht haben. Im kleinen Ort Djúpivogur besichtigen wir 34 granitene Vogeleier, die ein Künstler im Hafen installiert hat. Abgeschreckt von den dort ankernden Kreuzfahrtschiffen fahren wir schnell weiter entlang der Fjorde. Weil hier durch Wasserkraft billig Elektrizität gewonnen werden kann, wurde ein riesiges Aluwerk errichtet. Damit sind viele Arbeitsplätze geschaffen und die Landschaft ruiniert worden.
    Eine Landzunge weiter erreichen wir Eskifjörđur, das heutige Etappenziel. Der Zeltplatz befindet sich in einem Miniwald, sodass wir unser Zelt auf einer kleinen Lichtung aufschlagen.
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  • Waldbaden

    7 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 16 °C

    In der Nähe der Stadt Egilsstađir befindet sich eine echte Rarität: der einzige "richtige" Wald auf dem Staatsgebiet. Dieser ist groß genug, um drei Stunden darin umherzuwandern. Es fühlt sich fast an wie zuhause.
    An der Straße befindet sich eine Eisdiele - bei dem herrschenden Sommerwetter können wir nicht umhin, das klassische weil an jeder Tankstelle erhältliche Ís zu essen.
    Anschließend geht es weiter zum nahen Hengifoss. Dieser Wasserfall gehört zu den höchsten des Landes.
    Wir übernachten in dem malerischen Ort Seyđisfjöđur, in dem sich eine Künstlerszene entwickelt hat. Bei einem Abendspaziergang besuchen wir die Raum-Klang-Skulptur Tvísöngur, die ein deutscher Künstler am Berghang installiert hat. Es handelt sich um 5 aneinander gebaute und verschieden großen Kuppeln aus Beton. Das akustische Phänomen das wir im Inneren erzeugen können, bereitet uns dabei so viel Spaß, das wir erst Stunden später zum Zeltplatz zurück kehren.
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  • Jökulsá á fjöllum

    8 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einer weiteren akustischen Spielerei in der gestern entdeckten Skulptur, fahren wir Richtung Norden. Unser Weg nach Kópasker führt uns entlang eines Canyons, den der Fluss Jökulsá gegraben hat. Dabei können wir meherer Wasserfälle besichtigen. Unter anderem den Dettifoss, der als kleiner Bruder der Niagara Fälle gilt. Ein Kilometer aufwärts gucken wir uns den Selfoss, der aus vielen kleinen Wasserfällen besteht.
    Im Nationalpark entlang der Schlucht befinden sich die Echofelsen "Hljóðaklettur". Aus vielen Schichten verwirbelter Basaltsäulen stehen die Felsen steilwandig entlang des Flusses. Am nördlichen Ende der Schlucht schauen wir uns eine weitere Felsformation an.
    Wir übernachten in dem weiter nördlich gelegenen Örtchen Kópasker. Nahe des Polarkreises genießen wir am abend gutes Wetter und Meerblick.
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  • Mývatn

    9 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 8 °C

    Bei heftigem Wind besichtigen wir den Kratersee des Vulkans Krafla und einen nahegelegenen Bergrücken aus zu Lehm gepresstem Tuffgestein.
    Nicht weit davon befindet sich das Geothermalgebiet Námaskard, in dem zahlreiche blubbernde Schlammlöcher schwefelhaltige Luft verbreiten.
    Wir befinden uns in der Nähe des Mývatn (Mückensee), doch aufgrund des starken Windes bleiben wir glücklicherweise von den riesigen Fliegenschwärmen, die dem Gewässer seinen Namen gaben, verschont. Das Land um den See ist grün und vergleichsweise üppig bewachsen. Stellenweise ragen aus dem Wasser Säulen aus erstarrter Lava empor, am Straßenrand befindet sich ein Krater, der wie aufgeschüttet aussieht. Unter dem Lavafeld vor dem Krater fließt ein warmer Fluss, der in einigen Höhlen zugänglich ist. Diese sind besonders beliebt, seit dort eine Szene aus Game of Thrones gedreht wurde.
    Im Süden des Sees befinden sich mehrere kleinere Pseudo-Krater, die entstehen, wenn heiße Lava auf Wasser trifft und dieses explosionsartig verdampft. Rund um die Krater wird gerade Heu gemacht: es riecht nach Sommer!
    Hier gibt es auch einen märchenhaften Birkenwald, in dem wir uns vom Wind erholen können.
    Die Lavaformen im benachbarten Dimmuborgir beherbergen angeblich die 13 isländischen Weihnachtsmänner, die momentan ihren Sommerschlaf halten.
    Heute Nacht schlafen wir mit umgeklappter Rückbank im Auto, weil wir das Zelt nicht dem Sturm aussetzen wollen.
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  • Askja

    10 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 5 °C

    Mit einer Reisegesellschaft lassen wir uns ein Stück ins Hochland fahren, Ziel ist die Caldera Askja. Eine Caldera entsteht, so erklärt uns die Reiseleiterin, wenn der Boden eines Vulkankraters in die leere Magmakammer absenkt. Im Fall der Askja ist dort ein großer See entstanden. Direkt daneben befindet sich ein kleinerer See mit milchigem Wasser, das durch die wiederkehrende vulkanische Aktivität Badetemperatur erreicht.
    Auf dem Weg, der uns am Jökulsá á Fjöllum flussaufwärts führt, passieren wir den Tafelberg Herđubreiđarlindir, an dem eine Quelle aus dem Lavafeld entspringt. Ringsum hat sich eine grüne Oase inmitten der kalten Wüste gebildet. Das Quellwasser ist trinkbar, wir füllen unsere Flaschen im Bach.
    Schon bald lassen wir die bewachsene Fläche hinter uns und fahren wieder durch mondähnliches Terrain. Tatsächlich haben sich hier 1967 Astronauten für den Mond vorbereitet.
    Der Kratersee offenbart sich uns nach einer kurzen Wanderung, das blaue Wasser erstreckt sich zwischen bunten Bergen.
    Netterweise werden wir auf dem Rückweg am Zeltplatz herausgelassen, von wo wir morgen mit zurück zum Mývatn fahren können.
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  • Askja - Tag 2

    11 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 6 °C

    Nach einer semi-bequemen Nacht haben wir diesen Tag Zeit, bis wir nachmittags vom Bus mit zurück zum Auto genommen werden. Vom Zeltplatz an der Drachenschlucht Drekagil wandern wir ein Stück über die Berghänge, von wo wir eine weite Wüstenebene überblicken.
    Nachdem wir abends beim Mývatn ankommen, fahren wir noch weiter bis nach Akureyri. Direkt an der Ringstraße befindet sich noch ein schöner Wasserfall, Gođafoss, den wir anschauen.
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  • Akureyri

    12 lipca 2018, Islandia ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir haben nahe der größten Stadt im Norden Islands, Akureyri, gezeltet, um rechtzeitig zu unserem dreistündigen Ritt bei Polarhestar zu kommen. Zusammen mit drei weiteren deutschen Touristen und dem deutschen Riding Guide tragen uns freundliche Islandpferde durch die Fjordlandschaft.
    Nachmittags schlendern wir durch Akureyri. Neben hübschen alten Häusern gefällt uns hier vor allem der erstaunlich vielfältige botanische Garten.
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  • Hofsós

    13 lipca 2018, Islandia ⋅ 🌧 13 °C

    Unser heutiges Highlight: das Schwimmbad im kleinen Ort Hofsós. Von dem angenehm warmen Außenbecken hat man einen schönen Blick auf den Fjord und die gegenübergelegenen Berge. Dazu gibt es einen Hotpot. Czytaj więcej

  • Grettislaug

    14 lipca 2018, Islandia ⋅ ☁️ 7 °C

    Die Hotpots Grettislaug und Jarlslaug in der Nähe von Sauđárkrókur bieten uns die Gelegenheit, uns nach dem Frühstück zu erholen und zu entspannen. Die beiden mit Natursteinen ausgekleideten Becken sind teils algenbewachsen, bestechen aber durch die Wärme, die gerade bei dem heutigen nasskalten Wetter gut tut.
    Auf der Halbinsel Vatnsnes besuchen wir die Robbenstrände. Auf bei Ebbe freiliegenden Felsen vor der Küste räkeln sich ganze Kolonien.
    In Hvammstangi übernachten wir und gönnen uns als vorzeitigem Abschluss der Reise ein Essen im Restaurant - in Island und nach dem Campingessem der vergangenen Wochen ein himmlischer Luxus.
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  • Koniec wyprawy
    16 lipca 2018