Peru
Río Pitumarca

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Travelers at this place
    • Day 414

      Rainbow-Mountain

      November 20 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Dienstag, 19.11.
      Nach der anstrengenden Bergfahrerei reichen uns heute 12km und wir bleiben in Checacupe. Dort stehen wir auf einer großen Wiese beim Fluss. Internet haben wir nur im oder vor dem einzigen Restaurant. Unsere Simkarte von Movistar hat seit Tagen eine ganz schlechte Netzabdeckung.
      Abends wieder Regen.

      Mittwoch, 20.11.
      Gegen 6 Uhr wachen wir auf, um
      7:15 Uhr starten wir Richtung Berge. Die meisten Tourfahrzeuge sind schon durch. Zum Glück, denn die Straße ist einspurig mit vereinzelten Ausweichstrecken. Und es geht steil hinauf, immer am Abgrund entlang. Das strapaziert meine Nerven. Nach
      1 1/2 Stunden sind wir am letzten Parkplatz auf 4750m. Von dort müssen wir noch 300 Höhenmeter überwinden, bei mir geht es nur im Schneckentempo. Aber ich schaffe die 5000m und die Aussicht auf den Berg der 7 Farbenund die Umgebung entschädigt. Es ist viel los hier oben, aber bis wir das Auto wieder erreichen, sind die meisten Touren weg.
      Nachmittag stellen wir uns wieder an den Fluss, abends Regen.
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    • Day 411

      Das Colca-Tal

      November 17 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Von Cabanaconde führt die gute Asphaltstraße immer am Colca-Tal entlang. Wir haben immer wieder schöne Ausblicke ins Tal. Es ist der dritttiefste Canyon der Welt. 1200m tief am Aussichtspunkt El Condor. Dort treffen sich alle Touristen und Andenkenhändlerinnen. Ein buntes Bild. Hier sollen auch vormittags die Condore kreisen, leider sehen wir grad mal 2 Stück.
      Wir fahren weiter bis Chivay und von dort gen Süden die Ruta 109. Wir kommen über den Pass Abra Patapampa, 4910m hoch. Jetzt wollen wir nur noch runter, aber die nächsten 120km sind wir die ganze Zeit auf 4500m. Und die Ruta 34a ist richtig schlecht. Bei Imata fahren wir eine gute Sandpiste zu den Rocas de Mauca, eine tolle Felsformationen.
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    • Day 411

      Bosque Rocas de Mauca

      November 17 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Gestern beim Sonnenuntergang haben wir nur kurz die Felsen gesehen. Heute in der Früh machen wir einen Spaziergang durch die eigenartigen Felsformationen. Es ist anstrengend, wir sind auf 4500m und die Nacht war nicht gut. Aber die Landschaft ist faszinierend und wir sind froh, hier übernachtet zu haben.Read more

    • Day 412

      Von Imata nach Combapata

      November 18 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Nach der guten Piste von den Rocas kommen wir bei Imata wieder auf die Ruta 34j. Es ist sehr viel LKW- Gegenverkehr. Die Straße ist zwar asphaltiert, aber sehr unterschiedlich, von gut, über holprig, löchrig und dann noch eine lange Baustelle mit Batz. Wir kommen über Yauri nach El Descanso, wo wir uns entscheiden, doch wieder über die Berge zu fahren. Zwar eine Piste, aber die ersten zwei Drittel recht gut. Und die Landschaft, wieder ganz anders. Grün, viele Felder, kleine Gehöfte. Dann geht's endlich runter nach Combapata, eine kleine Stadt, wo wir wieder unter den Augen der Polizei auf dem Hauptplatz übernachten. Abends fängt es stark an zu regnen, deshalb ist es sehr ruhig.Read more

    • Day 412

      Checacupe / Rainbow Mountains

      November 19 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Dienstag;
      Am Fluss, bei Checacupe übernachten wir, der ideale Ausgangspunkt für die Rainbow Mountains.

      Mittwoch:
      Uns wurde im Ort geraten, morgens so früh wie möglich aufzubrechen , da es um diese Jahreszeit nachmittags heftige Regenfälle gibt. Der letzte Parkplatz liegt auf 4750m und die letzten Meter auf 5020m müssen wir laufen oder so ähnlich.
      Haben wir die fünftausend doch noch geknackt. Wie anstrengend 300hm sein können.
      Das Panorama, die Farben, gigantisch.
      Leider ist es bewölkt, aber macht nix. Am Parkplatz warten wir bis fast alle Tourfahrzeuge weg sind, dann machen wir uns auf den Rückweg. Auf das Kasperltheater vom Hochfahren habe ich keine Lust. Die Straße ist einspurig, sie fahren hupend hinter uns, hab eh mehr beim Autofahren gschwitzt als beim Wandern.
      Heute bleiben wir am Fluss, sind a bisserl gschafft. Buenas noches
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    • Day 305

      Trees

      April 30 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Start the day with a nice soak. Pools are much fuller and quite steamy. 18 miles and 2000 foot drop in elevation later, and we are in a city of sorts. Make our way to nice market and stock up on produce. Rest of the ride is a bit windy. Lots of trees on the surrounding mountains! Check into very cheap hospedaje.Read more

    • Day 306

      Rainbow Mountain

      May 1 in Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Maddie and Alec decide to make the journey from Cusco to join us on a hike to Rainbow Mountain. Arrange transport with a taxi and we make the beautiful but sketchy ride to trailhead. Plagued by a flat tire and rain. But both seem resolved once we get there. As it’s rather late, most people have left. Make the slow journey to almost 17k feet. Skies clear and we have great views. Much easier going down. Once back in town we go our separate ways … for now.Read more

    • Day 107–112

      Urubamba - Valle Sagrado de los Incas

      May 8 in Peru ⋅ ☁️ 14 °C

      Nach all den schönen und anstrengenden Wanderungen steht mir mal wieder der Sinn nach Zeit mit Pferden.
      Paula hingegen bekommt nicht genug vom Wandern. Sie möchte auf noch mehr Berge.
      Also fahren wir ein weiters mal ins Heilige Tal. Hier gibt es für jede von uns das Erhoffte.
      Das Tal diente den Inka als landwirtschaftliches Produktionszentrum. Durch Urubamba fließt der gleichnamige Fluß.
      Ich unternehme wunderschöne Ausritte, ua zu den Salzterrassen von Maral, die bereits lange vor den Inkas angelegt wurden.
      Ein Tagesritt auf den Berg Pumahuanca, vorbei an Ruinen, Wasserfällen und Lamas mit Gourmet Picknick auf 3800 m Höhe macht mich sehr glücklich!
      Genau das hab ich mir gewünscht: diese beeindruckend schöne Natur auf dem Rücken eines Pferdes genießen zu können.
      Ich bummel über den wuseligen bunte Markt, probiere Biereis und geh am Muttertag zu einer riesigen Fiesta, bei der gefühlt das ganze Tal feiert, tanzt und isst.
      Wehmütig nehmen wir zusammen Abschied von der imposanten Bergwelt, die uns nun monatelang umgeben hat.
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    • Day 215

      IV. SA Peru/W1b2a, 6d: Cusco, Arequipa

      April 1, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Sa, 01.04. Cusco: Montaña de las 7 Colores (Regenbogen-Berg)
      Dieser Tag war sehr wichtig für mich, da ich endlich die 5.000m Hürde überschreiten und auf bis zu 5.400m wandern würde :)))
      Die Wanderung zum Regenbogen-Berg ist ein weiterer beliebter Tagesausflug von Cusco aus und der Name kommt von den verschiedenen Farben, die durch die Oxidation unterschiedlicher Mineralien wie Sulphur (rot), Kupfer (grau und schwarz), Gold (gelb) entstehen. Tatsächlich musste ich zugeben, dass ich selten eine so natürliche Schönheit gesehen habe, es war unglaublich ;)
      Mit einer Abholung um 03:45 hatten wir einen weiteren frühen Morgen, da wir alleine 3-4h dorthin fahren mussten - zum Glück kann ich überall schlafen und konnte noch ein bisschen entspannen. Nach einem guten Frühstück begannen wir unsere Wanderung gegen 08:30, ca. 8km in angesetzten 3h; allerdings war ich die Einzige, die es ein bisschen unter 3h schaffte und ich bin oft schneller, aber mit einer Höhenwanderung von weiteren 1.000m bergauf und einem Temperaturgefälle von 8 auf 5* war es nicht leicht - die Führer Arturo und Samuel waren jedoch super süß und feierten mich richtig, während alle oder die meisten anderen erst 30-60m später ankamen.
      Die offizielle Höhe liegt und das Schild befindet sich auf 5.200m, aber es gab noch einen dünenartigen Berg auf 5.400m Höhe, von dem man eine noch bessere Aussicht hat - mein absolut neuer Rekord :)
      Die Aussicht und der Berg selbst mit all diesen verschiedenen Farben waren einfach toll und ich habe so etwas vorher wirklich noch nicht gesehen. Es ist so schwierig zu beschreiben, schaut euch einfach die Bilder an - aber es war natürlich auch wieder sehr kalt, v.a. als wir plötzlich in einer Wolke standen :O
      Auf dem Weg zurück war ich sehr froh, auf ein paar Niederländer gehört zu haben, die uns einen anderen, mit 9km und 3,5h längeren Weg durch das "Valle Rojo" (Rotes Tal) empfohlen. Das war die beste Entscheidung, da diese Landschaft den Regenbogen-Berg sogar noch toppte, mit unglaublichen Farben auf dem ganzen Weg durch das Tal. Allerdings war es leider wieder regnerisch und rutschig, sodass wir 30-50m länger brauchten und ich wieder die Erste war.
      Unser Mittagessen war dann bereits ein Mabend- oder Abendessen gegen 17:00 Uhr mit der so typischen Mahlzeit "lomo saltado", in Scheiben geschnittenes Rindfleisch mit Zwiebeln, Pommes und Reis plus einem vegetarischen Soja-Gericht "tallerin carne de soja".
      Wir fuhren dann durch den ganzen Regen und Hagel zurück nach Cusco und hatten dabei sogar ein paar kleine Erdrutsche auf der Straße.

      So, 02.04. Cusco: Stadt- und Entspannungstag
      An meinem letzten Tag in Cusco genoss ich nochmal das Flair mit den alten, gepflasterten Straßen, grandiosen barocken Kirchen, überbliebenen Inkatempeln, andischer Geschichte und im Allgemeinen das mystische, kommerzielle und chaotische Stadtleben sowie die seltsame Tatsache, dass traditionell gekleidete Frauen Lamas Gassi führen.
      Der ganze Tag stand im Zeichen von Ausschlafen (juhu, bis 7 :P), einem weiteren leckeren Eierfrühstück unserer tollen Hostel-Mami, Entspannung und sehr wohl verdienter Erholung für den Körper nach all den vollbrachten Wanderungen der letzten beiden Wochen.
      Nachdem ich meine Kleidung von der Wäscherei abgeholt hatte (Handwäsche ist hier unmöglich, da Cusco einfach zu kalt ist und das nie trocknen würde) traf ich mich mit am MP Berg kennengelernten Benjamin und wir hatten ein sehr leckeres Mabendessen bestehend aus Perus wohl bekanntester Mahlzeit: cuy al horno - Meerschweinchen. Für mich war das eine sehr interessante Erfahrung: es ist von der Textur her ähnlich wie Hühnchen, aber sehr knochig und das beste Fleisch befindet sich meist direkt an den Knochen. Deshalb wird es auch mit der Hand gegessen und der typische Geschmack kommt von den grünlichen huacatay Kräutern. Es wird mit einem kleinen Salat und natürlich Kartoffeln und Kartoffelkuchen serviert, sehr lecker. Wir aßen es zusammen mit einem unglaublich großem Quinoa-Getränk, InkaKola und Coca-Tee unter Einheimischen in einem schönen Restaurant mit örtlichen Tänzen und Musik - Benjamin, vielen Dank nochmal für diese tolle Erfahrung :)
      Am späten Abend nahm ich dann den 10h Enlaces Nachtbus von Cusco nach Arequipa im Süden und war wieder überrascht von dem Busservice für nur 35S/10€ - saubere Toiletten, Filme, direkt, bequeme Schlafsitze plus Tee mit Kräckern und Keksen sowie tollem Sternenhimmel; besser als manche Fluggesellschaften ;)

      Mo, 03.04. Arequipa
      Arequipa ist eine Stadt auf nur 2.325m gelegen und obwohl sie schön von hoher Landschaft und trocken schlafenden, schneebedeckten Vulkanen umgeben ist, war ich bei einer Temperatur von 35* und Sonne satt zum Winterbeginn doch erstaunt - schätzte es aber sehr nach 2 Wochen nasskaltem Regen und Hagel in Cusco :)
      Für viele ist sie die schönste Stadt in Peru, auch als "Ciudad Blanca" (Weiße Stadt) bezeichnet, eine perfekte Mischung aus Cuscos Inkaschätzen und Limas modernem Glamour, wo sich alles um Essen und das Leben nach der nächsten Mahlzeit planen dreht. Sie ist Perus zweitgrößte Metropole und sehr bekannt für ihre Picanterias und typischen Gerichte wie "Rocoto relleno c pastel de papa" (leicht scharfe mit Fleisch gefüllte Paprika und Kartoffelkuchen) und "Tamal Arequipeño" (Mais-Fleisch-Speise), die ich beide mittags auf dem San Camilo Markt probierte.
      Mein Hostel war auch in einer schönen blauen Farbe mit Sonnenterrasse und die ganze Stadt ist eine spanische Kolonialstadt mit barockgemischter Architektur aus lokalem sillar (weißem Vulkangestein) hergestellt. Es gibt viele Kirchen und ein 400J altes Kloster.
      Morgens ging ich zu Yanahura und Yanahuras Aussichtspunkt, Kirche und Hauptplatz, von wo aus man eine sehr gute Aussicht auf die Stadt und Vulkane hat. Hier wird auch "Queso helado" (Eis in Käseform) verkauft und dann lief ich zum schönen "Plaza de Armas" mit seinen tollen Gebäuden und Gärten, bevor ich meine 2T/1N Wandertour zum Colca Tal buchte und dann den restlichen Nachmittag entspannte.

      Di, 04.04. - Mi, 05.04. Arequipa: Cañon del Colca
      (Colca Schlucht)
      Arequipa verbindet die Vor-Inka, Inka und Spanische Kultur und bietet einige tolle Wandermöglichkeiten mit der Colca Schlucht als berühmte und drittbeliebteste Touristendestination Perus. Die Schlucht selbst ist 100km lang und bis zu 3.400m tief, was sie zur zweittiefsten der Welt und zweimal tiefer als den Grand Canyon in den USA macht. Sie ist umgeben von Terrassenfeldern, Pastordörfern, spanischen Kolonialkirchen und Ruinen aus der Vor-Inka Zeit. Außerdem ist es der beste Ort in Südamerika, um den Andischen Condor mit seinen 3m Flügelspannweite ganz aus der Nähe zu sehen.

      Wie üblich hatten wir wieder einen sehr frühen Start mit Abholung um 3 Uhr, da die Fahrt nach Chivay auf 3.633m Höhe mit 3h auch wieder recht lange war. Wir hatten ein füllendes Frühstück, bevor wir zum "Cruz del Condor" (Condor Kreuz Aussichtspunkt) auf 3.500m Höhe fuhren, von wo aus wir diese magischen Vögel beobachten und die tolle Landschaft darum genießen konnten.
      Von dort aus war es nur eine kurze Fahrt zu Pampa San Miguel, von wo aus wir unsere 3-4h abwärts Wanderung in die Schlucht begannen. Nachdem wir gleich zu Beginn jede Menge Informationen bekommen haben, konnten wir glücklicherweise in unserem eigenen Tempo laufen, was sehr schön war. Ich nahm mir Zeit, aber abgesehen von einem rennenden britischen Paar war ich wieder die Schnellste/Dritte und genoss die Tatsache, dass auf den Wegen kaum Touristen waren und ich nur für mich war.
      Es gibt einige Tiere wie Schlangen und weiter entfernt auch Pumas. Desweiteren ist die Region für den Anbau von Avocados, Orangen und Oliven bekannt. Nach dem Mittagessen in San Juan de Chuccho auf 2.300m Höhe hatten wir eine sehr steile und v.a. enge Buschwanderung mit kostenlosen Feigen und Kakteenfrüchten entlang des Weges und einigen Flussüberquerungen. Ich schätzte auch sehr die Tatsache, endlich mal wieder bei schönem Wetter und Sonnenschein zu laufen - mein Sombrero war ebenso eine gute Investition. Wir besuchten die Dörfer Cosñirhua und Malata und wanderten 8km in 3h, bevor wir die Oasis Sangalle auf 2.180m inklusive Pool erreichten, zu Abend aßen (Quinoasuppe, Spinatnudeln, Zitronengrasstee) und müde ins Bett fielen.

      Am nächsten Tag ging es wieder früh los und wir verließen die Oase gegen 04:30 Uhr im Dunkeln, um bergauf zurück aus der Schlucht zu laufen. Zu Beginn hatten wir jede Menge Sterne und dann eine Art kleinen Sonnenaufgang. Die Wanderung war für 3h angesetzt, aber ich war wieder die Dritte mit nur 2h15, obwohl wir am Anfang oft auf die anderen warteten, ich ein zweites Frühstück für den Zucker plus natürlich jede Menge Fotostopps hatte.

      Also ihr könnt ja denken, was ihr wollt, aber mit meinen 45kg Kampfgewicht, Untergewicht, Durchfall- und Bauchproblemen, kurzen Beinen und daher Treppen klettern bin ich immer bei den Fitten und ersten drei dabei :P
      Oben angekommen war es wieder sehr kalt, weil wir schwitzten und wegen der Höhe. Ich absolvierte ein paar Stretch-Übungen, um mich aufzuwärmen, aber auch um Muskelkater zu vermeiden, bevor die Sonne endlich rauskam und uns aufwärmte. Ich kam gegen 7 Uhr an, aber ähnlich des Vortages mussten wir noch ca. eine weitere Stunde auf die anderen warten und liefen dann noch eine halbe h durch Maisfelder nach Cabanaconde auf 3.287m Höhe für unser Rührei-Frühstück :)
      Von dort aus fuhren wir 2,5h zurück nach Chivay, hatten die Möglichkeit für 1h Heiße Quellen, bevor ich ein Gemüse-Reis-Gericht auf dem lokalen Markt hatte.
      Auf unserer 3h Fahrt zurück hielten wir in Patapampa, einem 4.910m Aussichtspunkt, um die Berge Sabancaya, Hualca Hualca und Ampato zu bestaunen, bevor wir nach Pampas Cañahuas auf 3.800m fuhren, um noch mehr Lamas und Alpacas zu sehen. Gegen 18:00 Uhr waren wir zurück in Arequipa und alles was ich dann noch brauchte war ein kleines Abendessen und Bett ;)

      Do, 06.04. Arequipa: Stadt- und Entspannungstag
      Puh, ich habe in den letzten Tagen jede Menge Sport, Wanderungen, Bewegung gehabt und bin evtl. zu schnell gereist - Tatsachen, die mir mein Körper sofort mit Magenproblemen und Durchfall vor Augen führte :P
      Deshalb stand dieser Tag ganz im Sinne von Entspannung, bevor ich wieder ein typisches "colectivo" (sehr kleine Vans/Busse für 9 Personen, in die sie bis zu 20 Personen quetschen, die gewöhnlich eher nur von Einheimischen benutzt werden und sie damit zu einem tollen Erlebnis machen und die mit nur 80ct-1S etwa 10x günstiger als ein Taxi sind) und dann einen 10h Enlaces Nachtbus nach Nazca inklusive warmem Abendessen nahm (Hühnchen, Reis und Gemüse wie im Flugzeug), es war auch wieder sehr gut, obwohl es keine teure touristische war.
      Südamerika ist ein wirklich großer und Langstrecken-Kontinent und nach meinen ganzen Buserfahrungen befindet sich der beste Platz für mich oben direkt nach den Treppen: er ist nah an den Toiletten, am sichersten, da der Steward regelmäßig vorbeikommt, man hat mehr Beinfreiheit und Platz für Schuhe und Taschen, da keiner vor einem sitzt, es gibt keine Heizung, aber die Möglichkeit, die Füße komplett hochzulegen und damit das Blut zurückfließen zu lassen, das Essen wird schnell serviert, es gibt mehr Platz zum Essen, man kann für den Toilettengang über den Sitzpartner klettern und er ist auf der rechten Seite und am Fenster, was perfekt für meine Skoliose ist. Außerdem bietet die teuerste und bekannteste Busgesellschaft Cruz del Sur dort manchmal Angebote und bezahlbare Preise an.
      Im Übrigen ist die einheimische Bevölkerung sehr nett, freundlich und hilfsbereit - vor allem wenn man Spanisch spricht. Das gilt jedoch nicht für die Angestellten im Tourismus, die gewöhnlich sehr stark unter Druck, Stress und im Geld eintreibenden Prozess stehen und daher sehr unfreundlich und verständnislos reagieren, wenn man nicht an zusätzlich zu zahlenden Tourisachen teilnehmen oder auf Märkten statt den überteuerten Touri-Restaurants essen möchte :P
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    You might also know this place by the following names:

    Río Pitumarca, Rio Pitumarca

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