Peru
Cusco

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Travelers at this place
    • Day 70

      Machu Picchu & diese Sache mit dem Karma

      April 17, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Am Sonntag packen wir unsere Sachen zusammen und machen uns auf den Weg in Richtung Agues Calientes, oder auch Machu Picchu Stadt.
      Die Strecke führt uns mal wieder durch tolle Landschaften und durch das Urubamba - Tal, bis wir die letzten 30 km auf einer Schotter- und Buckelpiste vor uns hin schleichen. Auch hier zeigen uns die Peruaner mal wieder, dass sie es vorziehen, sich lieber bei 5 cm Spielraum an anderen Autos vorbeizuquetschen, anstatt einmal 30 Sekunden zu warten. Die Buckelpiste ist mal mehr, mal weniger schlimm, führt aber irgendwann dazu, dass die vom
      Vortag eh schon leicht herunterhängende Plastickabdeckung vorne unter dem Auto komplett verbogen ist, nur noch an einer Schraube hängt und ansonsten auf dem Boden schleift. Da wir ja schon Erfahrung haben, wird auch dieses Teil kurzerhand abmontiert 😅.
      Nach ca. 5,5h Fahrt kommen wir dann am Wasserkraftwerk (Hidroelectrica) und parken hier den Wagen. Weiter kommt man mit dem Auto nicht, die letzten 10 km werden wir immer an den Bahngleisen entlang bis nach Agues Calientes laufen. Die Strecke geht nur leicht bergauf, ist aber nach einer Weile auch wegen der großen Steine im Gleisbett ziemlich anstrengend zu gehen. Züge kommen hier nur selten und wenn, dann sehr langsam und sich früh durch das Horn ankündigend, vorbei. Die Strecke ist schön und führt immer am wilden Fluss Urubamba entlang, einen ersten Blick auf die Inkastadt Machu Picchu können wir auch schon erhaschen, bis wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit es dann geschafft haben 🥳🥳. Angekommen in Agues Calientes sind wir erst einmal etwas erschrocken. Kein kleines Dorf mit den üblichen, kleinen Behausungen erwartet uns, sondern teilweise riesige Hotelbunker, tausende Lichter, Restaurants und natürlich Souvenierläden. Das hätten wir uns aber natürlich auch denken können, immerhin gehört die Ruinenstadt Machu Picchu zu einem der neuen sieben Weltwunder.
      Wir finden unser Hotel, das unser Zimmer scheinbar bereits an andere Gäste vermietet hat (es ist immerhin schon 19 Uhr 😂) und uns daher in einem benachbarten Hotel unterbringt, das aber völlig ok ist.
      Nach einer lauwarmen Dusche überwinden wir die Müdigkeit und gehen noch in ein tolles Restaurant im Ort. Als Vorspeise gibt es eine typisch peruanische Suppe für Manu und mit Mozarella gefüllte Aubergine, serviert mit Tomatensauce, Balsamico-Essig-Sauce und Parmesan für mich. Als Hauptspeise probiert Manu eines der süßen Alpakas 🥹, d.h. gegrilltes Alpakafilet mit Champignonsauce auf Süßkartoffel- und Karottenpüree, während ich die Steinpilz-Gnocchi mit Pecorino-Käse-Sauce und weißen Trüffelöltropfen teste. Das Essen ist hervorragend, Alpaka schmeckt übrigens ziemlich lecker, ist am ehesten mit Rind zu vergleichen und steht häufig auf der peruanischen Speisekarte. Da wir in Cusco die vielen guten Restaurants leider auslassen mussten, freuen wir uns umso mehr, das hier ein wenig nachholen zu können.
      Papp satt und zwei Aperol Spritz später gehen wir zurück ins Hotel und gehen schlafen.

      Am nächsten Morgen können wir entspannt in den Tag starten, unser Ticket zum Machu Picchu erlaubt den Eintritt erst um 11 Uhr. Man kann zwar zu Fuß über einige Treppen hoch zur Inkastadt wandern, wir entscheiden aber, uns zwei Bus-Tickets für die 15minütige Fahrt nach oben (und zurück) zu gönnen. Schließlich müssen wir am nächsten Tag auch wieder die 11 Km zum Auto zurück laufen.
      Der Besuch des Machu Picchu ist an sich eine echt teure Angelegenheit. Fährt man, wie die Meisten, mit dem Zug aus Cusco bis nach Agues Calientes, zahlt
      man je nach Ticket zwischen 80 € und 180 € one way pro Person. Das Bustickets hoch zum Machu Picchu und zurück für uns beide kostet insgesamt knapp 50 €, und der Eintritt nochmal 80 € für uns beide 🤯. Aber so ist das eben mit Touristenattraktionen.

      Pünktlich um elf öffnen sich dann für uns die Tore zu diesem einen der sieben neuen Weltwunder 🥳. Es war kein einfacher Weg hierher, viele Autostunden und Höhenmeter, kalte Hotelzimmer und zahlreiche Pollos waren nötig, aber nun stehen wir hier im Sonnenschein. Ein schönes Gefühl 🥹🥰.
      Tatsächlich halten sich auch die Massen an Touristen in Grenzen, wir haben es uns deutlich schlimmer vorgestellt. Und so spazieren wir durch diese alte, aber sehr gut erhaltene Ruinenstadt aus dem 15. Jahrhundert zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu („junger Berg“) und des Berges gleichen Namens („Machu Picchu“) in den Anden.
      Wir passieren u.a. den Sonnentempel, der von den Inkas erbaut wurde, um der Sonne in Machu Picchu Tribut zu zollen und ihr Opfer darzubringen. Dieser Stern war eine der wichtigsten Gottheiten der Inka-Zivilisation. Somit konnten nur die Priester und die Elite des Reiches diesen Tempel betreten.
      Sehr beeindruckend ist auch der „Temple of Condor“, wohl eines der spektakulärsten Beispiele dafür, was die Inkas mit den Steinen in ihrer natürlichen Position machen konnten und einer der erstaunlichsten Tempel in Machu Picchu . Der Tempel des Kondors ist aus einer natürlichen Höhle entstanden, die angepasst und geformt wurde, um die Flügel eines riesigen Vogels darzustellen. Darunter findet man einen großen Stein, in den der Kopf und Hals des Kondors gemeißelt wurde.
      Der Andenkondor ist der größte Vogel Südamerikas und hatte für die Zivilisation der Inkas den Status eines Gottes, sodass Kopf und Hals des Vogels als Altar fungierten. In der kleinen Höhle unter den Flügeln des Kondors wurde eine Mumie entdeckt, sodass vermutet wird, dass dieser Altar als ein Opferaltar genutzt wurde und hier auch Gefangene zu Ehren des Kondors geopfert und auf diesem Altar platziert wurden.

      Unser Ticket erlaubt es uns außerdem noch den Huchuy Picchu zu besteigen, eine kurze steile Wanderung auf den Gipfel dieses Berges mit einer tollen Aussicht auf Machu Picchu 🥰.

      Kurz vor dem Ausgang entdecken wir noch ein süßes Tierchen und fragen eine Dame neben uns, was das für ein Tier sei, der buschige Schwanz verwirrt uns. Sie erklärt uns trocken, es sei ein Viscacha, deren Fleisch hervorragend schmeckt. Aha, ok 🤣. Viscachas sind eine Nagetierart aus der Familie der Chinchillas. Es sind in Südamerika lebende Tiere mit bis zu 8 Kilogramm Gewicht, die in Gruppen unterirdische Baue bewohnen oder eben in Machu Picchu in der Sonne ein Nickerchen machen.

      Mit dem Bus geht es im Anschluss wieder runter ins Dorf und nach einer kleinen Erholung im Hotel gehen wir auf den riesigen Markt und spazieren an den unendlich vielen Souvenirläden vorbei, bevor wir am Abend noch einmal ein gutes Essen zum Abschied genießen dürfen.

      Und so machen wir uns am Dienstagmorgen bereits um 07:00 Uhr auf den 11 km langen Marsch zurück zu unserem Auto. Nach einer Weile fällt uns ein, dass wir kaum noch Bargeld haben, um den Parkplatz zu bezahlen bzw. etwaige Mautstellen bedienen zu können. Da wir schon über die Hälfte des Weges geschafft haben, ist ein Umkehren keine Option mehr und so müssen wir den „Parkwächter“ unangenehmer Weise mit 20 statt 30 Sol abspeisen, damit wir noch 7 Sol für die Maut übrig haben, bis wir eine Bank finden. Ganz glücklich war er natürlich nicht, wir auch nicht, aber er ließ uns freundlicherweise fahren 😌.

      Nach nicht einmal 10 Minuten Fahrt schlägt das Karma aber bereits zurück. Die Schotterpiste zurück zur Landstraße ist nach einen Bergrutsch unbefahrbar und wird nun erstmal provisorisch freigeschaufelt. Vor 12 Uhr geht hier nichts mehr ☹️. Dabei sind wir extra früh aufgestanden und losgelaufen 🤯.
      Wir sind leicht genervt, aber können es ja doch nicht ändern und versuchen daher wenigstens ein bisschen Schlaf nachzuholen. Ich unterhalte mich noch kurz mit zwei Peruanern, die als Guides für den Machu Picchu arbeiten und daher gut Englisch sprechen. Sie freuen sich sehr, dass wir durch Peru reisen und das Land so schön finden, entschuldigen sich für die Fahrweise der Peruaner/innen und um unser Karmakonto wieder aufzufüllen, gebe ich ihnen ein paar Zigaretten („the Germans are sooooo friendly and nice“ 😅).
      Als es endlich weiter geht, haben wir beschlossen, direkt und über Nacht bis Lima durchzufahren und dort dann in Ruhe alles für den Weiterflug zusammenzupacken. Das heißt, ca. 20h liegen vor uns und wir sollten am frühen Mittwochmittag in Lima sein.
      Wir fahren und fahren und fahren, immer weiter durch die Anden und kommen zwar langsam aber stetig voran. Auch bei guten Strassenverhältnissen kann man meistens nicht viel schneller als 50 km/h fahren. Wir meistern noch einen weiteren, provisorisch wiederhergestellten Weg durch Matsch und Schotter. Auch hier muss vor Kurzem ein halber Berg heruntergekommen sein und unser Wagen hat ganz schön zu kämpfen, aber kommt schließlich durch 😰.
      Leider scheint das Karma es trotzdem noch nicht gut mit uns zu meinen, denn gegen ca. 22 Uhr stehen wir erneut vor den Folgen eines Bergrutsches der die Straße komplett verschwinden lässt. Auch hier waren Bagger bereits im Einsatz, allerdings ist der Weg vor uns für uns unüberwindbar. Selbst die zwei Pickups mit Allradantrieb, die an uns vorbei rauschen, müssen nach wenigen Metern aufgeben. Es gibt kein Durchkommen 😓.
      Wir sind hin und hergerissen. Sollen wir warten, bis irgendwann die Bagger erneut zum Einsatz anrücken, ohne zu wissen, wann das genau der Fall sein wird, oder die ganze mühsam geschaffte Strecke zurückfahren und den einzig möglichen anderen Weg nehmen?

      Da wir aufgrund der Mietwagenrückgabe und des Flugs nach Bogota zeitlich langsam etwas in Stress geraten, entscheiden wir uns leicht verzweifelt für Variante 2, wenden den Wagen und fahren die ganze Strecke wieder zurück. Als wir auf die Alternativroute kommen, wird es bereits hell und wir haben erneut knapp 20 h Fahrt vor uns 😭😭😭. Viel darf nun auch nicht mehr dazwischen kommen…
      Wir wechseln uns mit dem Fahren und Schlafen ab und während wir uns eigentlich schon in Lima in einem netten Restaurant mit einem Cocktail in der Hand gesehen haben, sitzen wir weiterhin im Auto und Kurven durch die Berge 😰.
      Funfact: eine Mautstelle haben wir noch nicht passieren müssen, aber schon längst einen Bankautomaten gefunden. Somit hätten wir dem Parkwächter eigentlich immerhin 27 Sol geben können und das Karma hätte vielleicht nicht ganz so schlimm zurückgeschlagen 🤦🏽‍♀️.
      Kilometer um Kilometer fahren wir weiter, machen nur zum Pinkeln, Essen und Platztausch Pause und werden auf der ganzen Fahrt sicherlich 10 Mal von der Polizei kontrolliert. Einer schaut sich das Chaos im Auto sogar ganz genau an, wurschtelt im Kofferraum und unter den Sitzen herum und findet im Handschuhfach unseren Vorrat an billigen Zigaretten aus Ecuador (~ 1 € pro Schachtel). Er schaut mit großen Augen und leicht gierig, sodass Manu ihm eine Schachtel schenkt, was ihm ein Lächeln auf das Gesicht zaubert, er uns weiterfahren lässt und das Karma nun hoffentlich endlich beruhigt ist 🤨🧐.
      Aber nein, kurz vor Lima gegen 04:00 Uhr morgens, teilt uns eine nette Dame bei der Mautstelle mit, dass die Strecke vor uns wegen eines Brandes gesperrt ist (wieder ein Streik?). Also navigieren wir uns mit Google Maps über die alte, ursprüngliche Panamericana und stehen plötzlich mit vielen LKWs im Stau, die völlig unkoordiniert jeden Zentimeter Platz für sich beanspruchen wollen. Einer fährt uns fast den Spiegel ab, der am Ende aber noch unversehrt dran ist, während am LKW ein Plastikteil halb abgebrochen herumhängt (Karma?😅).

      Und so kommen wir nach über 30 h Autofahren und ca. 47 Podcasts später fix und fertig am 21.04 um kurz nach 05:00 Uhr am Flughafen an. Wir geben den Wagen fast genau so zurück, wie wir ihn erhalten haben 😂 und kriegen nun doch ganz entspannt unseren Flug nach Bogotá 😌.
      Was für ein Ende der tollen Zeit in Peru - und bis auf diesen echt anstrengenden Abschluss, war der Roadtrip mit dem Auto wunderbar und hat es uns ermöglicht, so viele schöne Ecken zu sehen und Momente zu erleben.
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    • Day 40

      Tour du monde en 730 jours 🌎

      April 23, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Salut les internautes. Aujourd’hui avec Julie on va essayer de sortir du mode veille mais on ne vous promet rien. Ces derniers jours de full speed avec la team « Feliz » ne furent pas de tout repos. Bon bon, ca commence un peu mal puisqu’on décolle de l’auberge qu’à 11h30. Effectivement, notre estomac commence à nous presser. (Hier on s’est un peu laissées dépérir et ça fait maintenant plus de 24h qu’on a pas mangé un vrai repas.)

      On prend alors la route du graal heu pardon du meilleur brunch de Cuzco. Bien évidemment Google Maps s’amuse à nous faire passer par les plus grosse montées de la région. Pas moins de 52m de dénivelé sur ce segment. Vous en riez sûrement mais je vous assure que sans patates dans le ventre et à 3400m d’altitude ce n’est pas chose aisée.

      Après quelques échanges avec des Israéliennes on s’assoit et on se délecte de mets délicieux : tartines d’avocats péruviens et pancakes aux bananes caramélisées (digne du fameux dessert des Panpilles pour les connaisseurs).

      Les besoins primaires rassasiés, on décide de se diriger vers le musée du Machu Pichu. Oui oui, on tient vraiment à être calées sur les fabulations Machu Pichoises. Malheureusement celui-ci aussi s’est mis en mode veille. Pas de panique, une adresse de plus pour notre deuxième séjour aux côtés des deux ramasseurs de patates pro, j’ai nommé Tom et Señorita Méli.

      On se dirige ensuite vers le troisième objectif de la journée, la cathédrale de Cuzco. On flâne alors une petite heure dans ce monument. On sympathise avec l’un des gardiens très amusé qu’on parle le castellano. Soit. On se perd ensuite dans des quartiers moins touristiques.

      De retour à l’auberge on rencontre un couple de Français qui prendra le même bus que nous pour Puno. On discute plusieurs heures de nos voyages respectifs au Pérou. Ils sont très sympa et fêtard. Eux sont partis depuis deux mois et ils sont bien déterminés à faire un tour du monde de deux ans ! Demain c’est direction la frontière Bolivienne pour eux et toutes les galères qui vont avec...
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    • Day 46

      Pas de panique à bord !

      April 29, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      Bonjour à vous la communauté,

      On part faire le trek du Salkantay pendant 5 jours et 4 nuits. On aura pas forcément de réseau donc pas forcément de find penguins. Quelle déception... Je sais je sais la vie n'a pas de pitié. Ne vous inquiétez pas on vous raconte tout au retour (OU PAAAAAAAS, je rigole). Bon week end à tous. Faites la fête mais toujours avec modération !

      PS : il y a des photos de nos sacs dites nous à qui appartient quel sac (1, 2, 3 ou 4) pour gagner un t-shirt dédicacé après le trek (pas lavé)

      PSS : CEST L'ANNIV DE MELIIIII SI VOUS VOULEZ LUI SOUHAITER

      Tom
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    • Day 36

      Bienvenido a Perú - Cusco

      May 2, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Eine wunderschöne Stadt im Herzen von Peru auf 3.400m Höhe. Unser Hotel liegt zentral auf dem Berg mitten im historischen Zentrum. Überall sind die gepflasterten Straßen so breit, dass es genau für ein Auto reicht. Vielleicht noch für einen Fußgänger. Nachts ist es hier recht kalt, aber tagsüber in der Sonne fühlt man sich auch im T-Shirt wohl. Zu Abend haben wir mit Ausblick auf die Stadt typisch peruanisch gegessen: Causa rellena und Pollo saltado.
      Beim Abendessen haben wir unseren weiteren Aufenthalt für die nächsten Tage geplant.
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    • Day 37

      Rainbow Mountain - Palccoyo

      May 3, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

      Früh morgens 4.30Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und mit einem kleinen Bus zu den Regenbogen Bergen gefahren. Die Fahrt dauerte 2 Stunden, bis wir in einem kleinen Ort Frühstück bekamen. Anschließend ging es für weitere knapp 2 Stunden über eine Schotter-Schlagloch-Bergstraße bis hoch auf den Gipfel. Oben angekommen erzählte uns der Guide, dass wir uns hier in einer Höhe von 4.900m befinden. Wir fühlten uns auch dementsprechend schlecht (Kopfschmerzen, Kurzatmig und Übelkeit), da wir 2 Tage zuvor noch auf Meereshöhe waren. Aber die Aussicht war grandios und entschädigte alles 🙃😍🙌
      Nach 2 Stunden ging es dann auch schon wieder zurück, auf der todesmütigen Straße. Der waghalsige Fahrstil des Fahrers verbesserte die Situation nicht, aber er schaute, dass wir schnellstmöglich nach Hause kamen 😣
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    • Day 44

      Un voyage gravé dans la peau 〰️

      April 27, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Arrivée en trombe à Cuzco. C’est une nuit assez épique qui est vécue dans le bus après un peu trop de cocktails et de pidzzz. Ceci a causé pour certains une déshydratation intense. Méli en a même fait une insomnie. Une réelle traversée du désert avec comme seule source d’H2O, une modeste pomme verte. Crunch. Ça a été pour elle l’occasion d’écrire un journal de survie. Je vous laisse imaginer sa détresse.

      Malgré les faits précédemment relatés, aussitôt arrivés à l’hôtel, nous voilà en marche vers un petit déjeuner ma foi très copieux. De quoi nous requinquer. La journée s’enchaîne avec une réservation de l’un des plus beau treks du monde ( nous venons tout juste de l’apprendre ohoh). Ce dernier nous permettra, après 5jours de marche et trois climats traversés, de rejoindre le fameux Machu Picchu. On commence à en connaître tous les cailloux avec Julie.

      Nous voila rassurés, nous pourrons débuter le trek d’ici deux jours. Enfin quand je dis nous j’exclue Julie. Elle n’est pas encore convaincue du sens de tout ça. Mais je suis sûre que ça finira par être un de ses meilleurs souvenir du voyage. En tant que bons touristes, on se dirige alors vers le musée du Machu Picchu. Pas un franc succès je dois dire même si quelques informations intéressantes se profilent devant nos yeux fatigués.

      Pour bien continuer sur notre élan de gros mangeurs on se dirige vers l’un des meilleurs restaurants de la ville, végan et entièrement autoproducteur. Dans l’après midi Tom et Meli se dégotent une laverie. S’en suit un petit temps de roupillage.

      Il est temps de rejoindre notre ami de l’école, le fameux Bernadoutch dans toute sa splendeur qui est de passage à Cuzco avec ses amis Rugbyman. Nous voilà aussitôt projetés dans un local sombre rempli de tatouages, piercings, écarteurs. Il y en a pour tous les goûts ! On assiste au tatouage de monsieur. On est presque convaincus, on prend une petite carte...en guise de souvenir, pas d’inquiétudes les amis. Pour nous ce sera donc seulement un bébé lama sur la fesse droite. Il faut bien un souvenir impérissable de toutes ces histoires abracadabrantesques.

      Après avoir quitté l’équipe Nationale de Rugby, on se dirige vers un bar à cocktails des plus plaisants pour les papilles. Mais voilà qu’une fois de plus, un karaoké nous attend en guetapan dans un coin du bar. Chacun met ses cordes vocales à la pâte. Les copains d’abord par ci, Aya Nakamura par la. Bref de la bonne culture française quoi.

      Affamés, on s’égare dans un restaurant de sushis désert. On consulte la carte. Aïe caramba le budget fait la gueule. On se lève alors désolés en disant au gérant que c’est un poco caro para nosotros. Un peu cher quoi non de non. Le gérant nous propose alors une petite remise des plus alléchantes. C’est encore meilleur quand c’est à moitié offert se satisfait l’équipe. Après une soirée pleines de rebondissements, c’est direction compter les moutons 🛏

      Emma
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    • Day 45

      J'ai mangé des fleurs

      April 28, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      J'ai l'honneur ou plutôt le bonheur de vous annoncer qu'aujourd'hui était une journée grasse mat 😍
      Après le petit dej, on part dans les rues de Cuzco avec 1 mission : trouver des chaussures de rando hautes, gore tex, a notre taille, de couleur violette, avec des paillettes. Spoil : on a pas trouvé 😑
      Emma a hésité à offrir à ses chaussures Sportiva des petits bonnets de bains ou des maniques pour le four, c'est à vous de voir. On vous met une photo pour vous aider à faire le choix
      Chercher des chaussures de randonnée ça creuse 😋 Direction le marché de San Pedro pour se restaurer. Comme d'habitude, on y croise : des paquets de pop corn, des rayons de fruits et légumes, un porc entier posé sur un étal, des stands de jus de fruits (trouvez l'intrus, celui qui trouve gagne un porte-clé couille ou cuy comme vous voulez)
      On opte finalement pour la classique : avocats / pains 🥑🍞
      L'heure a sonné d'acheter le nécessaire pour survivre pendant 5 jours. On remplit donc nos poches de barres de céréales a foison, fruits secs, lingettes et PQ (on reste des lamas propres avant tout), de l'eau. On oublie pas les chips de camote (patate douce pour les non-bilingues qui suivent pas) et les cookies pour le repas du midi.
      Il est 14h30, on rentre dans notre air BNB de luxe pour se régaler et faire des adieux émus à nos proches au téléphone avant le départ 📞
      Précautionneux et sales que nous sommes, Tom et moi partons récupérer notre lessive (RIP ma chaussette droite Le coq sportif). 1 de perdue, 2 de retrouvées : sur les conseils de Julie, je fais l'acquisition de chaussettes en merino avec à la clé une négociation digne de ton banquier préféré (70 soles au lieu de 80, quelle affaire!) 🧦
      On rentre et on prépare nos sacs de trek. Les masques tombent dans la villa. Du bazar ambulant à l'organisation quasi nazi, il y en a pour tous les goûts 🎒
      19h, heure du briefing point. 19h, on marche en direction du briefing point. 19h15, début du briefing point. Le gentil monsieur qui sera notre guide fait l'appel. Tom me dit qu'il est déçu de sa classe cette année, il ne connait que 3 personnes sur 20 et il est encore avec Julie... 😭
      Le gentil monsieur qui sera notre guide nous explique bien touuus les détails du trek. On retiendra qu'à l'heure du thé, il y a du popcorn et des gâteaux 🍿
      20h30, on devrait déjà dormir me direz-vous mais certainement pas le ventre vide. Au menu, des burgers et des frites encore plus fines que celles de McDo pour Tom et Emma, de l'Italie dans l'assiette pour Julie et de l'avocat fleuri pour moi même.
      22h30, on se glisse sous les couettes molletonnées. Réveil prévu à 3h45 ⏰

      Méli
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    • Day 38

      Aguas Calientes

      May 4, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Von Cusco, der Hauptstadt der Inkas, ging es mit dem Perurail-Zug in den kleinen Ort Aguas Calientes, den Ort der für den Machu Picchu bekannt ist. Die Zugfahrt dauerte fast 4 Stunden und wir haben den Zug mit dem Panorama-Blick gewählt. Wenn schon, denn schon 😀
      Angekommen in Aguas Calientes sind wir zuerst in unser Hostel und blieben hier 3 Nächte. Für den kleinen Ort hätten auch 2 Nächte völlig ausgereicht, allerdings haben wir auch einfach mal entspannt den Urlaub und auch die Umgebung hier in den Bergen genossen. Die meisten Touris sind hier vermutlich nur für maximal 1 Nacht.
      Wir haben hier neben dem Machu Picchu, auch den Wasserfall, ein Schmetterlingshaus und einige Restaurants besucht 😀🙌
      Im Schmetterlingshaus haben wir verschiedene Schmetterlinge in all ihren Entwicklungsstadien gesehen und auch drei 4-Wochen alte Hundwelpen 😍
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    • Day 40

      Machu Picchu

      May 6, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Finally!!! Machu Picchu, das Highlight jeder Südamerika Reise 😍🙌

      Man kann den Machu Picchu über den Inka-Trail, eine 4-Tages-Wanderung für ca 700€ und etliche Kilometer, erreichen oder ganz einfach mit dem Bus zum Eingang fahren🙌😎 Wir nahmen die letztere Variante 🚍🙆👏
      Oben angekommen, standen wir mitten in den Wolken und sahen nur die nähere Umgebung. Unser Guide machte einen super Job und erklärte uns alles über das Leben der Inkas und das Erschaffen der Stadt Machu Picchu vor ca 500 Jahren. Währenddessen blickte die Sonne und auch der blaue Himmel immer wieder durch, sodass wir einige Schnappschüsse machen konnten.
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    • Day 46

      Trek J1 : Un anniversaire au sommet

      April 29, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Ce matin, j’ai le moral d’une ado qu’on amène de force au musée. 3h30, ça picote les yeux et je sens que ça va aussi vite picoter les jambes, car 75km de marche et plus de 2000m de dénivelé positif nous attendent. « Allez, ça va être troooop cool, on est super excités » qu’ils me disent. Je monte dans le bus avec mon plus beau sourire forcé et je m’endors direct. D’un côté, c’est l’anniversaire de notre lama nordiste, le lama Méli qui mérite tous les sourires du monde. Première pause, un petit déjeuner buffet dont je profite amplement, chaque morceau de banane me sera utile. Dans ma tête c’est l’Everest en moins de 24h que je m’apprête à gravir. Autour ça parle anglais, et de notre côté on mélange tout. « Holà, my name est Julie, cómo are you? »

      Ahhh, enfin, le camp de base ! Je dois avouer que tout est absolument sublime autour. Les chevaux commencent à porter nos sacs, on fait le premier point avec notre groupe et Marco et Carlos les guides. On est 24 dans le groupe, moyenne d’âge : notre âge. Pour l’ambiance je mets 10/10, pour les paysages 12/10, pour la capacité à survivre à la première montée 8/10, pour la transpiration 9/10 et pour la résistance à l’altitude, un modeste 4/10. Notre soldat Meli a décroché le jackpot : nausées, migraine, souffle court….pas de panique à bord, nos guides comptent bien la fournir en feuilles de coca jusqu’à ce qu’elle se sente en bord de mer.
      D’ailleurs, on arrive au lac Humantay, et c’est à mon tour d’avoir le souffle coupé, cette fois ci par la beauté du paysage. J’en viens même à gravir quelques mètres supplémentaires pour mieux observer, qui l’eut cru ?? D’un côté, il faut bien rentabiliser en prenant des petits clichés de ce moment si spécial pour nos fans.

      Quelques fruits secs plus tard, on prend la route direction le repas. Et quel repas mesdames et messieurs ! Nous serons suivis par 5 cuisiniers et commis pendant tout notre périple, dont les mets sont minutieusement choisis. Petite pause du cours d’anglais, on rencontre un Londonien au français impeccable, on apprend quelques mots de base en allemand avec Yoyo et Tamina et en néerlandais avec Yoni. On apprend notamment à souhaiter un magnifique anniversaire à Meloche qui voit débarquer un gâteau fait en express par les chefs qui ne laisseront pas passer une occasion de gâter notre amie. Un anniversaire peu commun pour les 23 ans de la dame.

      Ce soir on dormira à 4 dans un igloo vue sur le fleuve et le glacier avec Voie lactée en supplément, boooon, ok, je dois avouer que c’était une super journée, j’ai hâte de recommencer !

      Julie
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    You might also know this place by the following names:

    Cusco, Kusku Jach’a Suyu, Qusqu Suyu

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