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  • Day 10

    Salkantay Trek

    June 9, 2015 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

    Bevor es zum Machu Picchu ging musste zunächst der Salkantay Trek bewältigt werden. In 4 Tagen von Mollepata nach Aguas Calientes um dann am 5. Tag die alten Inka Ruinen zu besichtigen.

    Der Vormittag des ersten Tages war relativ entspannt, auch wenn man schon sah dass bei einer Gruppe mit 20 Mann viel Wartezeit auf einen zukommt. Nachmittags konnte man dann noch einen See in der Nähe des Camps besuchen. Der Aufstieg zu dem See war aber mit das Anstrengendste der Tour, so dass dann auch nur 9 von uns es tatsächlich bis zum See geschafft haben. Die Mühe hat sich aber gelohnt.
    Der zweite Tag begann dann direkt mit der nächsten Herausforderung. Wir wanderten auf eine Höhe von 4600 Meter (den höchsten Punkt für den Trek). Nach dem man diesen Punkt erreicht hat, waren die restlichen 5 Stunden nur noch lockeres Auslaufen. Alternativ konnte man sich für ca. 40 Euro ein Pferd leihen und hoch reiten. Ich spielte mit dem Gedanken, da es eine Abwechslung zu den ständigen laufen wäre. Sich jedoch vor dem schwierigen Part zu drücken war auch keine Option. Letztendlich war ich auch ganz froh, da während uns um 6 Uhr morgens bei 5° im T-Shirt nie kalt wurde, mussten die Anderen 3 Stunden auf ihren Pferden frieren.
    An Tag drei belohnten wir uns nach nur 13 km mit einem Aufenthalt bei den heißen Quellen von Santa Teresa. Sowohl die Quellen, als auch das Panorama welches sie boten, waren ein Highlight der Tour. Leider hatte ich keine Kamera für Fotos dabei.
    Am vierten Tag mussten wir dann noch mal unser komplettes Gepäck schleppen (vorher wurden von jedem 5 Kilo von Pferden getragen). Dies war jedoch unproblematisch, da die Strecke meistens ohne größere Steigungen war. Im Gegensatz zum traditionellen Inka Trail (der bereits Monate vorher ausgebucht ist), tauscht man am letzten Tag noch mal das Zelt mit einem Hostel. Darüber war ich auch ganz froh, so können wir frisch geduscht und ausgeruht zum Machu Picchu.
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