Satélite
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  • Dia 8

    Cusco

    7 de junho de 2015, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Wenn man in Cusco ankommt bleibt einem erstmal die Luft weg. Im wahrsten Sinne des Wortes, da man die dünnere Luft nach einen ausgedehnten Spaziergang schon merkt. Cusco macht insgesamt einen freundlicheren Eindruck als Lima. Anstatt Nebel gibt es Sonnenschein und anstatt permanentes Hupen von Autos ein dezentes Pfeifen von Politessen, die den Verkehr regeln. Den ersten Tag verbrachte ich mit dem obligatorischen Spaziergang durch die Gegend. Am Abend lernte ich dann drei Amerikanerinnen und Raul kennen, der früher in der Gegend als Guide gearbeitet hat. Er führte uns durch die in Cusco naheliegenden Ruinen Saqsayhuaman, Tambomachay und Q'engo. So bekamen wir einen ersten guten Eindruck von dem was uns die nächsten Tage erwartet (und wieviel weniger Locals für Taxis zahlen...).

    Am dritten Tag besuchten wir während einer halb tätige Tour erst Moray. Hier wurden in eine Erdmulde unterschiedliche Ebenen kreisförmiger Terrassen geschlagen, die je nach Höhe ihr jeweiliges eigenes Mikroklima haben. Danach fuhren wir weiter zu den Salinen in Maras. An die Busfahrten durch die Berge hab ich mich noch nicht gewöhnt. Durch das Busfenster sieht man anstatt dem Weg nur einen Abgrund. Da die Wege meistens zu eng für zwei Autos sind, wird vor jeder Kurve als Warnung gehupt (hierzu gibt es extra Schilder). Was passiert wenn dann doch mal ein Auto entgegen kommt durfte ich dann auch noch miterleben. Der Bus hält an und fährt auf dem winzigen Weg einfach solange rückwärts bis irgendwann mal ein Stück kommt auf das gerade so zwei Autos passen.

    Die restlichen Tage verbrachte ich mit einer Free Walking Tour (Guides für ein Trinkgeld durch die Stadt) und einem Tagestrip nach Sacred Valley. Die Free Walking Tour war relativ unspektakulär, jedoch fand am gleichen Tag Corpus Christi statt. Die Strassen waren voll und es gab an eine Strasse voller Stände an denen Chiriuchu zubereitet wurde (obwohl es hier äußert beliebt ist, reich es mir völlig es einmal probiert zu haben). Der Tagestrip beinhalte zwei Inka Ruinen und eine Vorführung wie früher Wolle verarbeitet und gefärbt wurde.
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