Philippines
Balatasan

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Travelers at this place
    • Day 14

      Bei Kathrin daheim .......

      February 28, 2023 on the Philippines ⋅ 🌬 25 °C

      Heute Morgen verließen die Hühner 🐓 (Steffi, Birgitund Claudi) sowie der Hahn 🐔 Stefan die liebgewonnene Insel nach einem schon gestern vorbestellten Frühstückle.

      Kathrin hatte uns gestern noch einen Tranfer organisiert in Richtung Bulalacao. Der eine oder andere holte nun den 😴 im Minibussle nach, während die anderen lustige Photos von bereits durch Schlafmangel gezeichnete Gesichter machte.

      Das Resort von Kathrin ist wahrlich zauberhaft. Weiße Hüttchen 🛖 und Glampingzelte, jeweils mit hübschen Kogon(=Gras)dächern gedeckt, die im Wind 💨 wehen. Im großen Gemeinschaftsbereich eine offene Küche mit einer langen Tafel, an der alle Gäste des Resorts Platz finden. Gemütliche gemauerte Sitzgelegenheiten mit weißen Sitzpolstern, weiße Ibizastyle Hängesessel... hier fühlten wir uns vom ersten Moment an wohl.

      Die anderen Gäste fügen sich perfekt in diese Atmosphäre ein. Junge, durchtrainierte Körper in cooler Surfbekleidung aus aller Welt finden sich hier ein. Wir fühlten uns aufgrund unseres fortgeschrittenen Alters wie kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum bzw. kurz vom Verfall.

      Der Wind 💨 hatte heute ordentlich Power. Als wir an den Strand 🏖️ liefen zu den hübschen Schaukeln unter dem Schild „Mindoro Kite Surf“ erhielten wir umgehend ein Sandpeeling an allen freiliegenden (und nicht freiliegenden) Körperstellen. Kathrin rief kurzerhand einen Wettbewerb 🥇 aus - wer bei diesem Wind am höchsten springen kann. Außer ihr meldeten sich nur ein paar Jungs zum Contest an. Jeder Kiter, macht drei Sprünge - das Board überträgt die gesprungene Höhe an die App auf dem Handy. Wir saßen zu viert wie die Hühner 🐔 auf der Stange und staunten Bauklötze. Wenn es nicht so stürmisch gewesen wäre - mit offenen Mündern #akutesandzwischendenzähnengefahr.

      15.00 Uhr ging es dann auf zum nächsten Highlight. Bewaffnet mit Drybacks, Schnorchel 🤿 und Flossen. Zeb, Kathrins Freund, fuhr uns in 2 Ladungen zum Strand. Hier ein großes Ohhhhhh und Ahhhhh, denn es scheint alles windstill. In dem Miniböötli quetschten wir unsere Popos auf die Bänkle, während wir Richtung 🧭 Tambaron schipperten. Eine kleine ganz zauberhafte Bucht mit weißem Sand. Hier planschten wir, suchten den Grund des Meers nach Schildkröten 🐢 und anderen Meeresbewohnern 🐡🐠🐟🐬🐳🐋ab, chillten unterm 🌳 und tranken das erste Bier bzw. Kokosnuss 🥥 des Tages. Während die Sonne 🌞 ⬇️ mal wieder ganz arg kitschig im Meer versank, spielten wir noch lustiges Steineschnipsen bevor es wieder retour ging, da das Dinner bereits in Vorbereitung, um nicht zu sagen in Vollendung war.
      Ging es hinzu noch mit 2 Fuhren, quetschten wir uns nun zu neunt in den geräumigen PKW, zwei Personen fanden keinen Platz und wurden zu Trittbrettfahrern bei heruntergelassener Scheibe.
      Im Resort angekommen ging es sofort zum Abendessen am langen Tisch, 3 Gänge, einer leckerer als der andere... die Drinks übrigens dito...

      Uschi versuchte dabei schon mal Steffi das Windfenster zu erklären... Isa hat es dann noch mit ner Kokusnuss brauchbar veranschaulicht... Danach führte uns Kathrin in die hohe Kunst des Mindorospiels ein... seitdem haben wir uns nur noch bedingt lieb....

      Schlaaaaaaaaaaaaft gut so ganz allein - jeder in einem extra Zimmer.
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    • Day 15

      Kite 🏄🏻‍♀️mit Balut 😋

      March 1, 2023 on the Philippines ⋅ 🌬 26 °C

      Mabuhai war die Überschrift des Traumes, der uns heute Nacht begleitet hat. Jimmy und AlFaro hatten uns tiefbeeindruckt. Was sich ebenfalls eingebrannt 🔥 hat war die liebevolle MabuHai Besingung 🎶 neuer Gäste. So kam es auch gestern Abend noch, dass eine Spätanreise dieses Highlight erleben sollte. Da die Anreise kurzfristig bekannt gegeben wurde, brachte dies unseren Puls recht schnell recht hoch⬆️Freudige Aufregung in unseren Gesichtern. Wie können wir innert dieser kurzen Zeit nun beste Performance abliefern und ein willkommenheissendes Mabuahi dem neuen Gast entgegen schmettern?

      Ok, zuerst braucht es Blumen 🌷. So suchte Steffi erfolgreich das Resort nach Blumenschmuck ab. Bewaffnet mit Blumen 🌺 im Haar übten wir nun bis zur Exzellenz. Hierbei zeigte Claudia eindeutig Kompetenzen eines Musikproduzenten - was Stefan eindeutig etwas irritierte. Allerdings war es eigentlich kein Geheimnis, da Claudia ja als Entertainer auf die Philippinen eingereist war (Buchungen werden entgegen genommen). Final wurde nun eine digitale Version produziert welche bei Bedarf auch auf eine Großleinwand projektiert werden könnte. Im Vordergrund stehend natürlich dass sich der neue Gast pudelwohl fühlt von der ersten Sekunde an. Zeb hatte allerdings gestern von Anfang an nicht das ursprüngliche Vertrauen in unserer natürliches Können und hätte uns sehr gerne etwas weiter entfernt ⬅️➡️vom neuen Gast gesehen.

      1-2-3...Letztendlich war aber auch der Anblick von Claudia, Birgit, Steffi und Steffi mit Blumen im Haar, Gitarre und Lachtränen im Auge, wohl etwas suspekt. Aber macht euch selber ein Bild.

      Wir konnten es uns nicht nehmen lassen und hatten später unser digitale Wunderwerk dem Gast mit diebischer Freude präsentiert. Die Reaktion war hingegen fernab unserer Erwartungen .. Egal! So haben wir eben für alle anderen etwas schönes kreiert und eine Mütze voll Spaß 🤩 gehabt.
      Das macht müde und so gingen wir mitsamt dem Blumenschmuck und kreativer Energie dazu über unseren Schlafprozess ➡️ 🛌 einzuleiten.

      Nach wohler Nachtruhe und etwas längerem ausschlafen gab es erst einmal leckerstes Frühstück.... und danach hatten Steffi und Stefan ihre erste Kitestunde mit Kathrin... die Lehrer ihrer Jugend hätten sich ein solche konzentrierte Aufmerksamkeit weiland gewünscht, aber Schule war ja kein Wunschkonzert.

      Die beiden stellten sich extremst begabt an und starteten und parierten den Schirm vorschriftsmäßig, meistens, innerhalb kürzester Zeit. Zügchen fahren war ihr Favorit, für die Kiter unter den geneigten Lesern... wir sprechen hier von Body Drag... ohne Queen... Das ganze war darüber hinaus eine vertrauensbildende Maßnahme... zwischen den beiden... Nach Stunden hochkonzentrierten Trainings und verschiedener Übungen war Kathrin so erschöpft, das wir den Wasserstart dann doch auf den morgigen Tag verlegen mussten...

      Pünktlich zum Ende der Session war auch dann das Mittagessen auf dem Tisch. Gut so.... Damit hier keine lange Weile aufkommt - so Kathrin, wurde ein Ausflug zum im Dschungel 🪵🌵🌲🌿🌳erstrecktem Wasserfall organisiert.Kathrin, Steffi, Birgit, Claudi und die nächtliche Anreise bahnten sich den Weg, vorbei an niedlichen Reisfeldern, Bambusgewächsen. Ein schöner Wasserfall mit einem großen Süßwasserbecken. Hier waren wir entgegen den sonstigen Erfahrungen aber nicht allein, sondern mit uns noch ein nettes Grüppchen Philippinos. Wir planschten im klaren Wasser, erklommen den Wasserfall und ein Teil der Gruppe übten mit einer kleinen Arschbombenchallange.

      Zurück gings nach Bulalacao- während Kathrin noch etwas einkaufen ging fürs Seefoodrisotto, schlenderte der andere Teil über den kleinen lokalen Markt. Nachdem der Blick über die Gemüseauslage 🥦🥬🥒mit allerlei Grünzeug fiel, was wir in unseren Gefilden nicht kennen, blieben Birgits Augen an einer wundersamen Kiste hängen mit dem vielversprechenden Wort „Balut“. Möglichst authentisch essen - eine von Birgits Leidenschaften. Neben Ratte 🐀 und Schlange 🐍 aus vergangenen Urlauben stand heute auf der Probierliste: 18 Tage bebrütete, gekochte Enteneier 🦤- warm gehalten in der Styroporbox, eingepackt in einige Kleiderschichten. Nach erschrecktem Feststellen, dass Enteneier ungefähr doppelt so groß sind wie Hühnereier, gings ans auspacken - und es wurde nicht besser. Eine bräunliche Flüssigkeit rann aus dem Ei, begleitet vom Duft nach altem Käse. Die Krönung waren allerdings die Federchen, die sich schon im Ei entwickelt hatten. Die beiden Verkäuferinnen des Standes waren entzückt und feuerten Birgit an das gekochte Ei zu essen. Nach dem ersten Bissen ins gestockte Eiweiss, dass die Konsistenz von sehr zähem Tintenfisch #schuhsohle hatte, schmeckte das Eigelb tatsächlich nach ... Eigelb. Die Federchen waren beim schälen ausgeflogen und so aß sie tapfer dass Ei weiter - als wahrscheinlich einziger Tourist jemals. Nur bei zwei glibberig braunen Kügelchen (sollte das mal der Entenkopf werden?) war dann der Spaß vorbei - das war aber nur ein mickriger kleiner Rest.
      Zurück gings gemeinsam mit Fischgeruch 🐠🐟im Auto 🚗 zurück ins Kiteresort.

      Dort ließen wir erst mal die Sau 🐷raus... Blacky freute sich wie verrückt wieder mit ihrem Kumpel, dem Haus und Hofhund zu spielen während wir unsere ersten Rum Cola 🥃des Tages bestellten, den wir schaukelnd mit Blick aufs Wasser genossen.

      Good Night ......Morgen ist ein neuer Tag.
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    • Day 17

      Manyans Highway

      March 3, 2023 on the Philippines ⋅ 🌬 25 °C

      Während Teile unser Gruppe ein ganz tiefes Räuschle kurierten, klingelte bei den anderen 50 % (Brigit und Claudi) bereits der Wecker um 6.00 Uhr. Das heutige Tagesprogramm- Erkunden der Bergdörfer der der hier lebenden Ureinwohner Mindoros- die Manyans - zu Fuß. Nachdem die Rucksäckle provisorisch gepackt waren, fanden wir uns in der Küche ein und bekamen ein lecker Frühstück von Kathrin. Toast mit Erdnussbutter, eine kleine Banane und Rüherei - das lässt Kraft tanken für den bevorstehenden Tag. Christine vervollständigte unsere Runde und nachdem sie auch Ihre Stärkung einverleibt hatte ging es zu fünft zum Auto. Zeb spielte Chauffeur und hatte noch seine Kaffeetasse dabei auf dem Weg zum eineinhalb Stunden entfernten .....

      Dort angekommen liess er uns aussteigen, aber nicht ohne uns erst in die Hände unserer Guides zu geben. Eine kleine Lady aus dem Tourismusbüro, ein zweiter als Begleitung mit Handy, ein Guide mit Reissack über der Schulter und einer der tatsächlich sich als Guide ausweisen konnte. Zumindest hatte er ein offiziell aussehendes Schild um den Hals hängen. Bei so viel Kompetenz konnte uns Zeb gut in diese Hände geben und wir liefen los. First Stop - der lokale Wochenmarkt in.... Hier wollten wir sie sehen - die Ureinwohner von Mindoro, die in den Bergdörfern leben und im Lendenschurz (ernsthaft!!) ins Tal kommen um auf den Markt zu gehen. Entdeckt haben wir nur zwei - eine ältere Omi und an einem anderen Stand ein Opi. Dank WLAN-Bäumen hat auch hier die Zivilisation Einzug gefunden und der Lendenschurz wird zunehmendes gegen stadtfeine Klamotten incl. Flipflops getauscht.

      Wir wurden dann trotzdem bei anderen Dingen fündig. Ein Stand bot lokales Essen Go an. Wir ließen die Finger von Fisch und halb ausgebrüteten Eiern und wählten allerlei Leckereien aus Reis, verpackt zum Teil in Bananenblatt. So gut ausgerüstet ging es für unsere illustre Wandertruppe los. Die kleinen Philippinos, gefolgt von Kathrin gaben Gas auf dem ersten km wie kleine Duracelhäschen. Christine, Claudi und Birgit schauten sich an und dachten noch: ganz schön ordentliches Tempo. Birgit tauschte die Turnschuhe gegen die Barfuß-Wasserschuhe um die Rückreisetreter trocken zu halten beim vielen waten durch den Flußlauf, dem wir während der nahezu ganzen Wanderung folgten. Der erste Berg trennte ein wenig die Spreu vom Weizen und zeigten unseren netten Guides, dass wir Deutschen ein Wandervölkchen sind. Wir kämpften uns zwar alle in der Hitze schwitzend (bis auf Kathrin) den Berg hoch, hatten aber die kleine Touristoffice Philippina und ihren Begleiter mit dem Handy hinter uns. Lediglich der Ureinwohner mit Reissack lief raschen Schrittes vor. Oben angekommen wurden wir belohnt mit einer schönen Aussicht auf die umliegenden Berge, gespickt mit Palmen und immer wieder einem einheimischem Dorf.

      Wir folgten den Guides brav weiter den Weg durchs Flussbett, mal auf mal ab, durch das eine oder andere Dorf - zum Teil mit lauter Dorfmucke aus irgendeinem Lautsprecher. Von fast unbekleideten Menschen nur im knappen Lendenschurzhöschen leider keine Spur. Aber jede Manyas kreuzten unseren Weg auf dem „Manyans Higway“. Die einen blieben länger an unserer Seite und unsere Wandergruppe zählte in der stärksten Zeit 12 Leute. Wir machten immer wieder kurze Pausen, aßen nach und nach unsere Rucksäcke leer und die Philippininin probierte etwas Betelnuss von einem Ureinwohner mit seinem typischen Grinsen: Rot gefärbter Mund, weit über die Lippen hinaus und in seinem Mund strahlen dunkel gefärbte Zahnstümpfe uns an. Neeee, neeee da lassen wir lieber die Finger von.

      Als wir nach weiteren kurzen Stops - mit Verköstigung eines Topfs frisch gekochter Süßkartoffeln einer hier ansässigen kleinen Familie - unser Zieldorf erreicht hatten wollten unsere Einheimischen nicht mehr weiter. Kathrin sprach in Engelszungen auf sie ein, dass wir noch eine halbe Stunde weiter müssen und dann an eine Straße kommen um uns abholen zu lassen. Die Karawane setzte sich ein letztes Mal in Bewegung, raus aus dem Dorf, rein in den Fluss und schließlich trockenen Fußes den Berg hoch. Der zog sich dann zäh wie Kaugummi... Die Hitze brannte auf unsere Köpfe und Sinn für die schöne Umgebung hatten wir nach gut 18 km dann auch nicht mehr. Da uns noch 4 weitere km von der Zivilisation trennten stoppte Kathrin zwei Motorbikes und sie und Claudi fuhren nach Bisli um weitere Fahrer zu rekrutieren.

      Der Rest schlenderte tapfer weiter die Straße entlang, bis ca. eine halbe Stunde später ein paar weitere Bikes zielstrebig neben uns hielten. Birgit versuchte noch aufgrund ihres europäischen Wohlstandsgewichts den Fahrer zu überzeugen, dass die Gewichtsverteilung nicht ganz ideal wäre zu dritt auf dem Moped. Der Rat verpuffte in Schall und Rauch und so saß sie zusammen mit zwei Philippinos auf einem Bike. Als der Convoi in Bisli ankam, gab es noch leichte Diskussionen bezüglich des Preises. Die Inflation hatte innerhalb von Minuten zugeschlagen und der Preis von 100 Pesos pro Bike stieg plötzlich auf 200 Pesos pro Person. Wir waren damit nicht einverstanden und bezahlten 150 pro Motorrad. Beim Einsteigen in Zebs Auto, bemerkten wir wie die geschäftstüchtige kleine Asiatin sich 100 Pesos einsteckte. So macht man Kundenbindung...

      Zeb brachte uns sicher zurück ins Resort, wo die immer noch lädierten Steffi und Stefan auf uns warteten in der Hand ne 🥒 Limonade

      Die guten Vorsätze von Stefan nie nie in niemals also wirklich nie wieder was zu trinken also Alkohol hielt genau nie halbe Stunde nachdem die Wandergirls wieder da waren. Kathrin spendierte noch einmal Collagen Gesichtsmasken damit Birgit und Claudi im neuen Glanz erstrahlen wenns morgen Richtung Manila geht.

      Schön wars hier und wir reisen morgen ganz bei Zeiten hier ab. Der Transfer ist schon bestellt.....Stefan bleibt noch ne Nacht hier und Constanze reist heute hier an. Viel zu kurz für diese zauberhafte Location.
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