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- Day 42
- Monday, July 24, 2017 at 10:27 PM
- Altitude: 297 m
TurkeyMargaz36°19’25” N 29°24’4” E
A awesome day - Part 1

Es ist unmöglich, alle Eindrücke und Erlebnisse des Tages, in nur einen Footprint zu packen - ich bin völlig reizüberflutet!
Morgen Nachmittag geht's wieder zurück nach Kaş und da dort aller Voraussicht nach, nichts wesentlich Neues passieren wird, gibt's noch drei Fortsetzungen zur heutigen Geschichte on Top - schön dosiert in den nächsten Tagen.
Hamdi, mein Gastgeber, überraschte mich bereits gestern mit seiner Einladung zu einem kleinen Ausflug.
Ich spoiler schon mal..... die Tour war echt der Wahnsinn!
Wunderschöne Eindrücke der unterschiedlichsten Art und so ganz nebenbei, wurde aus dem kleinen Ausflug eine 10stündige Ganztages Tour, bei der wir mit dem fast vierzig Jahre alten Renault Kombi, über 150 km zurückgelegt haben.
Teil 1: Ruinen und Mikroklima
Ich bin verhaltend neugierig was mich heute erwartet - um 10.00 Uhr tucker wir los!
Ist schon eine richte nette Geste, die mir mein Host mit dem Ausflug entgegen bringt - Zeit ist schließlich überall wertvoll!
Hamdi spricht kein Wort Englisch und mein Türkisch ist doch sehr bescheiden - mal schauen, wie die Verständigung zwischen uns klappt.
Kurzer Stopp nach drei Minuten - im Nachbardorf Cayköy.
Hier begann alles vor einigen Wochen, als die damalige Tagestour auf dem Lykischen Wanderweg, wegen Jo's Knieverletzung vorzeitig abgebrochen werden musste und wir eine Unterkunft suchten.
Erschöpft aus den Bergen am Dorfplatz angekommen, kam seinerzeit durch den Inhaber des kleinen Supermarktes davor, der Kontakt mit Hamdi zustande.
Selbiger Inhaber ist auch heute zugegen - ein herzliches Hallo zur Begrüßung und beidseitige Freude über das unerwartete Wiedersehen.
Es geht weiter Richtung Berge.
Wenig später, wird an einem kleinen Straßenstand gehalten, der unter anderem Erfrischungsgetränke anbietet.
Hamdi bestellt irgendwas und mich, interessiert die Zubereitung.
Von einem großen Eisblock, werden Stücke abgeschlagen, zerkleinert und in einem großen Mörser, fein gestöselt und danach mit dem Saft der Johannisbrotfrucht vermengt und in ein Glas gefüllt.
Ein Schuss Sirup der gleichen Frucht gibt's noch obendrauf - fertig!
Das Ganze wird gelöffelt und mir, schmeckt's richtig gut!
Weiter geht die Fahrt bis zur antiken Ruinenstätte Tlos.
Die Größe der Anlage, aber auch die verbliebenen Ruinen sind sehr beeindruckend und würden als authentische Kulisse jeden Indiana Jones Film zieren - Tlos, war mir bis heute gänzlich unbekannt!
Nicht weit entfernt der Ruinen, ist das exakte Gegenteil zu besichtigen - der Tlos Yapapark.
Einerseits durchaus besuchenswert, anderseits ein Touristenspektakel, das sicherlich nicht jedem zusagt.
Kaltes Wasser aus dem Gebirge, wird auf grosser Fläche in künstlich angelegte Bäche, Wasserkaskaden, kleine Wasserfälle und Teiche umgeleitet - es plätschert und rauscht nur so vor sich hin.
Durch das viele kalte Wasser, entsteht so auf großer Fläche ein eigenes Mikroklima.
Es ist spürbar kühler als außerhalb des Parks - viele gemütliche Cafés mit chilligen Sitzmöglichkeiten und jeder Menge Schatten, laden zum Verweilen ein.
Im Widerspruch dazu, sind an diesem idyllischen Ort, aber auch die gleichen lärmenden Tagestouristen mit ihren Wasserkanonen und den offenen Geländefahrzeugen zu finden, denen ich schon auf der Fahrt zur Schlucht von Saklikent begegnet bin.
Die offenen Fahrzeuge, fahren zur Abkühlung der Insassen unter einer Art Riesendusche durch - mit samt den Insassen, versteht sich!
Definitiv das Kuriosum des Tages und irgendwie sehenswert 😂😂😂!Read more
Susanne StoofUnd ich war nicht dabei...SCHADE 😣😎
Susanne Stoof
Das sieht ja toll aus 😃