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  • Day 13

    The resume

    October 18, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

    Fast pünktlich, hebt der Condor Airbus kurz vor Mittag mit Ziel Düsseldorf ab.

    In Corona Zeiten, werden von den Airlines leider verstärkt Verbindungen gestrichen, oder zusammen gelegt - aktuell eben auch die Rückflüge nach Frankfurt und Düsseldorf!

    Die lange Heimreise mit der Bahn von NRW nach Bruchsal, wird sicherlich bis in den späten Abend dauern - egal, es gibt schlimmere Schicksale!

    Ein sehr schöner Urlaub ist vorbei - viel schneller, als noch bei der Ankunft vor zwölf Tagen gedacht.

    Erstaunlicherweise musste ich mich wieder "einleben" auf der Insel - Kokkari befand sich Anfang Oktober bereits im Wintermodus und vieles war schon geschlossen.

    Auch der Umstand, nach der gemeinsamen Woche mit Jessi im August, jetzt alleine vor Ort zu sein, machte für mich einen großen Unterschied - neue Strukturen mussten her!

    Die tollen Menschen die ich in den vergangenen Tagen kennenlernen durfte, waren dann das Highlight von Samos 2.0.

    Vielen Dank Sandra, für klasse Gespräche, kurzweilige Stunden und einfach das es dich gibt! Heiner, bleib so witzig und offen wie du bist, du warst ein toller Unterwasser Buddy und mit Alexis von Samos Sub, hatten wir zweifellos den besten Tauchguide auf der Insel erwischt.

    Mein abendliches Wohnzimmer in Kokkari war die Cavos Bar - Christos, mir hat's richtig gut gefallen bei dir, bis irgendwann hoffentlich!

    Natürlich auch ein Dankeschön an Christos 2.0 aus Vourliotes - für tolle Speisen und interessante Gespräche!

    Das einzige nicht Positive, war mein 10 qm Loch im Golden Sun - ein wirklich grausamer, dunkler Ziegenstall und kein Vergleich zum letzten Mal.

    Warum mir der Hoteleigner nur gegen ordentlich Aufpreis ein besseres, oder größeres Zimmer geben wollte, obwohl das Hotel gerade einmal zu 10% belegt war, blieb bis zum Abreisetag ein offenes Geheimnis.

    Stavros, so sein Name, ist meiner Erfahrung nach weniger der freundliche, hilfsbereite Chef des Hauses, den man nach den vielen Top Bewertungen, vor allem der Stammgäste, bei Booking.com ( immerhin 100% Weiterempfehlungen ) erwartet - vielmehr habe ich ihn persönlich als sehr gewinnorientierten und gewieften Sparfuchs erlebt.

    Offensichtlich steckt der Mitte 60jährige, das Geld lieber in seinen silberglitzerfunkelnden Hummer H2, als in vernüftige Lebensmittel für das Frühstück seiner Gäste.

    Okay, irgendwie auch verständlich..... der Brummer finanziert sich ja schließlich nicht von alleine!

    However, in 35 Jahren on Tour habe ich noch nie so basic und jämmerlich gegessen - ein absolutes No Go!

    Apropos jämmerlich Stavros - investiere doch bitte mal in neue Möbel. Die Einrichtung meines Stalls war schon vor der Jahrtausendwende das, was umgangssprachlich als Sperrmüll bezeichnet wird.

    Deine Gäste würden es dir sicherlich danken - nur mal so zum Nachdenken!

    Trotzdem Respekt du Sparfuchs - wie bitte hast du es bloß geschafft, 100% Bewertungen zu bekommen?

    Vielleicht lag's ja einfach nur an einer heftigen Sichtfeldverengung deiner "treuen" Stammgäste, infolge eines stark erweiterten Ouzokonsums?!

    Nach einer Reise ist vor einer Reise - Zombie Apokalypse hin oder her!
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