Little things that make a day great

T-Shirt, Badehose, Flippis - in legerer Kleidung, geht's nach dem Frühstück zum Nang Thong Supermarkt..... bin out of Beverages!

Mittlerweile hat der kurze Spaziergang dorthin, einen sozialen Touch bekommen - wie eigentlich immer, wenn ich länger an einem Urlaubsort verweile.....

Salma, einer der Rezeptionistinnen, wirkt heute morgen noch recht verschlafen.

Kein Wunder, gestern Nachtschicht bis 01.00 Uhr und bereits neun Stunden später, tritt die junge Dame wieder zur Frühschicht an.

"Was soll ich dir denn antworten, wenn du mich morgen früh fragst wie's mir geht?"..... gibt die Salma gestern Abend beim Gute Nacht sagen mit einem zurückhaltenden Lächeln scherzhaft zu bedenken.

"Ich fragt dich einfach nicht"..... lautet meine Antwort und so, ersetzt heute bei Beiden ein höfliches, kurzes Nicken den morgendlichen Small Talk.

Weiter geht's, mit einem "Good Morning krap"..... vom aufmerksamen Security Menschen in Schwarz beim Verlassen des kleinen Resorts - mein Weg führt mich nach rechts die schmale, wenig befahrene Küstenstraße entlang.

Vorbei am Le Siam Restaurant, wo ich gestern Abend Gast beim Thai Buffet war - selbiges, ist dem Bhandari Resort angegliedert.

Der diensthabende Wachmann dort ( diesmal nicht in Schwarz ) nimmt Haltung an und grüßt militärisch korrekt..... gefolgt von einem verschmitzten Grinsen.

Kurz nach dem Taxi Stand, führt der weitere Weg zum Discounter meines Vertrauens nach links, die Straße hoch - beim mobilien Papaya Salat Restaurant am Eck, wird bereits auf Vorrat geschnippelt.

"Massage, kah(aaa)?“..... ruft's von drei Shops mehr oder weniger gleichzeitig, bevor die Akquise durch ein freundliches "Good Morning Sir, today we have nice Sunshine"..... abgelöst wird.

Der junge Thai dort hat immer für einige Worte Zeit, obwohl ich niemals etwas bei ihm schneidern lassen werde und..... er dies auch weiß!

Auf der anderen Straßenseite, gehen die Bauarbeiten bei den frisch gesetzten Palmen gut voran.

Selbige, bekommen gerade eine gemauerte Einfassung und die beiden Arbeiter 15 Minuten später, eine kalte Flasche Wasser von mir - da hab ich mir wohl Freunde für's Leben gemacht!

Im King Andaman Dive Club bricht der Tag gerade an und etwas weiter, schräg gegenüber, im zur Straße hin offenen Pauseneck vom Supermarkt, wird bereits kollektiv gemampft.

Mein Ziel ist erreicht und ihr, habt einen winzigen Eindruck von einfachen kleinen Dingen bekommen, die den Tag für mich hier groß werden lassen.

Auf dem kurzen Rückweg ins Resort, hat sich im vollen Getränkebeutel, tatsächlich noch eine Dose kaltes Coke für Salma eingeschlichen..... zum Wach werden.

Ich mach mich dann mal strandfein und werde den Tag bis zum späten Nachmittag, an der Wasserline des Indischen Ozeans, einige hundert Meter vom Resort entfernt verbringen.

Auch so ne schöne Kleinigkeit......

Weil's im heutigen Post so oft um "kleine" Dinge geht..... die Spinne, hatte allerhöchstens einen Zentimeter im Umfang und befand, sich vom Blätterdach über mir auf meinen Rücken abzuseilen - Sachen gibt's!Read more