Around my Baden

April - September 2019
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  • Day 108

    A hiking experience

    August 10, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Das bezaubernde Taubertal, lässt sich von Wertheim nach Rothenburg ob der Tauber, mit einer Gesamtlänge von ca. 100 km, bequem in vier bis fünf Tagesetappen durchwandern.

    Heute jedoch, geht's mir vor allem darum, ordentlich Strecke zu machen.

    Wie immer wird in Wertheim gestartet, die ersten Kilometer auf dem Main Donau Wanderweg gelaufen, um dann auf Radwegen wenigstens Lauda, oder bestenfalls Bad Mergentheim zu erreichen - das wären dann ca. 45 Kilometer!

    Da ich die einzelnen Etappen bei zurück liegenden Wanderungen schon ausführlich beschrieben habe, komme ich gleich zum gestrigen Tag.

    Nach 33 km war in Lauda Schluß für mich - das war definitiv nicht mein Tag!

    Knieprobleme rechts, Blase gelaufen und Achillessehnenreizung links.

    Das Laufen auf ausschließlich asphaltierten Radwanderwegen bei über 30 Grad, war deutlich anstrengender, als der 29 Kilometer lange Aufstieg zur Zugspitze letzten Monat - kein Witz!

    Wieder was gelernt! Lieber auf Naturwegen durch das Hochgebirge wandern, als bei gefühlt null Höhenmeten, die gleiche Distanz auf Asphalt laufen - zumindest mit meinen Outdoorschuhen von Keen!

    Allemal eine interessante Erfahrung für mich, trotz diverser Blessuren - ich komme heute daher wie ein schwerst Gehbehinderter 😂😂😂!
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  • Day 129

    Lake Staffort

    August 31, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 29 °C

    Der letzte Augusttag verwöhnt noch einmal mit hochsommerlichen Temperaturen bis zu 34 Grad!

    Ein Blick auf Wetter online macht deutlich, daß es heute im Badischen wärmer ist, als in all den von mir besuchten Orten der letzten Jahren.

    Nur das ägyptische Marsa Alam, hat aktuell zwei Grad mehr zu bieten - was für ein Sommer!

    Auch deshalb ist mir gerade nach Abkühlung und Tauchen - heute im nur zehn Fahrminuten entfernten Staffort See.

    Der Baggersee liegt ruhig, etwas außerhalb des gleichnamigen Ortes, zählt zu meinen Top 3 Seen und ist eigentlich nie überlaufen.

    Das liegt unter anderem daran, das nur eine kleine Liegewiese und diverse Buchten auf der linken Seeseite die Besucherplätze reglementieren.

    Hinzu kommt, daß vielleicht insgesamt nur 20 Parkplätze zur Verfügung stehen - der frühe Vogel, blablabla.....!

    Das klare, 26 Grad warme Wasser, verspricht einen schönen Tauchgang - Glück gehabt, denn eine gute UW Sicht ist im Staffort See immer Glückssache.

    Der Tauchgang wird von einer geringen Tiefe und der heutigen Gegenlicht Atmosphäre bestimmt - besonders bei den großen, dichten Seerosenfeldern, sorgen die schräg einfallenden Sonnenstrahlen für wunderschöne Perspektiven.

    Bis auf die üblichen Verdächtigen, war nichts Besonderes zu entdecken - trotzdem wieder ein schöner Unterwasser Ausflug 😊😊😊!
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  • Day 132

    An amazing underwater biotope

    September 3, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

    Wer würde schon ein einzigartiges, wenn auch sehr kleines Lebewesen, in einem badischen Baggersee vermuten?

    Einer der voraussichtlich letzten Sommertage des Jahres, macht noch einmal richtig Lust auf Wasser und Tauchen - heute geht's zum Giesen See bei Hochstetten!

    Wunderschön in Rhein Nähe gelegen, stören dort nur selten zu viele Menschen, oder verhaltensauffällige Schrei Bratzen die friedliche Idylle - gut so!

    Als ich in kompletter Tauchausrüstung am Ufer stehe, sind weit und breit nur zwei ältere Damen beim Kartenspiel auf der Liegewiesen zu entdecken - im Wasser selbst ist niemand..... ein Traum!

    Die Unterwasserlandschaft im Giesen See hat schon was, definitiv!

    Fast hügelig, üppig gewachsene, hohe Wäldchen aus Wasserpest und Tausendblatt, lassen den Taucher zeitweise gefühlt über und durch einen Tannenwald schweben - wunderschön!

    Im Schutze dieser grünen UW Inseln tobt das pure Leben!

    Eine große Anzahl von Jungfischen findet hier ein sicheres Versteckt vor beispielsweise richtig großen Flußbarschen, die scheinbar gerne in Gruppen jagen.

    Und plötzlich sind sie zu sehen, die einzigartigen Lebewesen!

    Kleine Süßwasserquallen, nicht größer als eine 1 € Münze - erst ganz vereinzelt und dann richtig viele!

    Das Wasser muss von guter Qualität und sehr warm sein, damit sich die Larven am Seeboden entwickeln können - über einen längeren Zeitraum mindestens 25 Grad!

    Es wird angenommen, das die Neozoen ursprünglich aus dem Jangtse Fluss in China stammen.

    Und was ist an den Miniquallen nun so einzigartig?

    Nun, sie sind die Lebewesen mit dem höchsten Wassergehalt auf diesem Planeten - 99,3%!

    Zum Vergleich, Wassermelonen haben nur 96%!

    Ein schöner Tauchgang, wiederum nur wenige Fahrminuten von daheim entfernt - immer wieder gerne!
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  • Day 141

    "Hello, nice to meet you....."!

    September 12, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Vogelsang ist ein Stadtteil von Mannheim - mittendrin ein parkähnliches Naherholungsgebiet mit zwei Seen.

    Der Untere Vogelstangsee, eine ehemalige Kiesgrube, ist der deutlich größere von beiden und unter anderem auch bei Tauchern sehr gefragt.

    Wie jetzt....., tauchen im Stadtpark?

    Okay, hört sich erstmal ungewöhnlich an aber, es muß ja einen Grund haben, weshalb hier besonders an den Wochenenden so viel im Wasser los ist!

    Heute jedoch nicht - wieder einmal habe ich einen Baggersee ganz für mich allein!

    So wirklich Lust auf einen Tauchgang kommt aber nicht auf, als ich bis zur Hüfte im Wasser stehe - selbiges sieht im Vergleich zu manchen Baggerseen bei mir um's Eck doch deutlich trüber aus.

    Der Schein trügt nicht - maximal 3 Meter Sicht! In 5 Meter Tiefe, geht es vom Tauchereinstieg erst einmal links am Ufer entlang.

    Schon bald zeigt sich, daß der Pflanzenbewuchs im Vogelstang nicht gerade üppig ist, dafür aber erstaunlich viele Fische und nach wenigen Minuten, auch eine Pumpstation zu sehen sind.

    Fast schon gespenstisch, stehen die riesigen Ansaugrohre plötzlich vor mir auf.

    Bei Bedarf, versorgen diese den deutlich flacheren oberen See mit Grundwasser vom unteren See

    Ein bißchen erinnert mich die ganze Konstrukt an den Maschinenraum eines gesunkenen Schiffes!

    In diesem Bereich finden sich auch deutlich mehr Unterwasserpflanzen und der Hauptgrund, warum es so viele Taucher in den Stadtpark von Vogelstang zieht - die größten Süßwasserfische Deutschlands....., Europäische Welse.

    Schemenhaft, schwimmt ein Jungtier im trüben Wasser bis auf Armlänge an mich heran - mit rund 70 Zentimeter noch ein Zwerg.

    Waller, so die umgangssprachliche Bezeichnung, können bis über 2,5 Meter lang und weit über 100 kg schwer werden!

    Wenig später ein zweites Jungtier und kurz vor Ende des Tauchgangs, noch ein dritter Wels - fast doppelt so groß!

    Fazit des Tages:

    Manchmal lohnt sich das Abtauchen, auch wenn der See auf den ersten Blick nicht ganz so verlockend aussieht und, kleine Monster ( ich meine die unter Wasser ) gibt es sogar im Stadtpark 😅😅😅!
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  • Day 143

    Hiking the Dimbacher High Path

    September 14, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Traumhaftes Herbstwetter - perfektes Wanderwetter!

    Heute geht's auf den Dimbacher Bundsandstein Höhenweg - was für ein langer Name!

    Der 12 Kilometer lange Rund Trail, startet am Wanderparkplatz etwas außerhalb von Dimbach.

    Es geht 3,5 Stunden durch den Pfälzer Wald - bis auf ganz wenige hundert Meter, ausschließlich auf naturbelassem, sandigem Waldboden..... eine wahre Freude für die Gelenke!

    Die Strecke ist wegen der vielen bizarren Buntsandstein Felsen und der Wegführung durch den Wald recht abwechslungsreich - nur auf kurzen Strecken zwischendurch, geht es über geschotterte Forstwege.

    Heute war Ruhe im Wald! Bis auf eine Handvoll Wanderer und einem E-Bike Terroristen auf besagten Schotterwege, war niemand zu sehen und zu hören - wie schön!

    Mir hat's gefallen - zu 100% geht's durch den Wald - das wäre auch im Hochsommer eine empfehlenswerte Tour.

    Und, es ist definitiv ein Wanderweg - für Waldspaziergänger mit Bürokondition, wären die Aufstiege zwischendurch doch etwas knackig.

    Ein weiterer Vorteil sind die meist engen, naturbelassenen Pfade - keine Chance für mobile Zeitgenossen im zweiten Frühling, mit einer gesteigerten Affinität zu innovativer, elektronischer Zweiradtechnik!

    Zum Schluß noch erwähnenswert..... das Wort des Tages - es lautet Brückenertüchtigung!

    Gesehen auf einem riesigen Baustellenschild an der Rheinbrücke bei KA Maxau. Was soll denn das bedeutet, häh?

    Macht die Brücke jetzt Zirkeltraining oder Pilates oder was?

    So etwas sinnbefreites, fernab der wirklich gesprochenen Sprache, können sich doch nur deutsche, paragraphengesteuerte Staatsdiener ausdenken!
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  • Day 150

    On the Napoleon Steig

    September 21, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

    Ist noch nicht so lange her, da hat man sich Obst, Nüsse, Stulle & Wasser, oder was auch immer in den Rucksack gepackt - und dann..... ging's in die Natur, fertig!

    Beobachtet man Outdoor(ler) heutzutage, sind selbige meist besser ausgerüstet, als so mancher Bundeswehrsoldat am Hindukusch!

    Permanent so scheint es, schwebt das Damoklesschwert der Unterzuckerung über dem Vitalsportler ( ja genau, heute wird nicht einfach durch den Wald gelatscht, es wird vitalgewandert ) - hochpreisige Hightech Energieriegel aus dem Reformhaus sollen's richten.

    Selbstredend, daß da natürlich auch gefühlt alle 500 Meter sämtliche körpereigenen Vitalfunktionen gecheckt werden müssen - soweit es die mitgeführte Technik eben ermöglicht.

    Nicht leise so ganz für sich, sondern laut rum schnatternd, auf daß es der halbe Wald hören darf und sowieso alle, die das unbeschreibliche Glück haben, sich im Umkreis von 500 Metern zu befinden.

    Selbstverständlich, dreht sich dann das angeregte, konstruktive Gespräch mit dem ebenfalls digitalisierten Vitalkameraden, beim ersten Recovern nach einer halben Stunde Laufaktion auf 400 Höhenmetern, über Blutdruck, Herzrythmus etc. - auch über die Durchschnittgeschwindigkeit der zurückgelegten Strecke..... unter anderem versteht sich!

    Man prostet sich zeitgemäß nicht mit Wasser, sondern mit isotonischen Getränken zu und feiert die innovative Überlebenstechnik..... gebührend!

    Willkommen im Dahner Felsenland - für den ein oder anderen, ganz offensichtlich schon vergleichbar mit einer Wanderung zum Mount Everest Base Camp!

    Der Spaß beim Wandern, sowie die Natur per se, geraten da wohl bei einigen der digitalisierten Waldgeister leicht in den Hintergrund!

    Aber....., es gibt da ja eine Gegenbewegung - Alhamd lilah!

    Leider mindestens genauso bescheuert - dazu demnächst mehr!

    Der sonnige Herbsttag hat mich abermals zum Wandern ( ja sorry, ich wandere leider nur ) in die Pfalz gelockt - heute wartet der Napoleon Steig in Bruchweiler-Bärenbach auf mich.

    Richtig schön war's! Infos über den 12 Kilometer langen Weg gibt's im Netz genug und die nachfolgenden Bilder, sprechen eh für sich!

    Übrigens..... die für diesen Trail veranschlagten 5 Stunden, sind definitiv zu viel - in 3,5 Stunden ist der Napoleon Steig locker zu schaffen!
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  • Day 150

    Forest bathing & Tree hugging!

    September 21, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Loriot wurde mal in einem TV Interview gefragt, woher er denn die Ideen für seine Sketche nimmt.

    "Es ist einfach das wahre Leben und ich, beobachte nur"..... war sinngemäß seine Antwort!

    Und da das wahre Leben mit Abstand eben die allerbesten Geschichten schreibt, ist Nachfolgendes auch nicht wirklich verwunderlich obwohl, es sich doch etwas schräg liest!

    Bezeichnend für die moderne Wohlstands Gesellschaft ist ja unter anderem die Tatsache, daß immer mehr Menschen verlernen, zielführend miteinander umzugehen, sich zu sozialisieren oder einfach nur..... miteinander zu sprechen.

    Es ist ja auch sooo bequem, beispielsweise nur eine WhatsApp zu schreiben!

    Welch ein Luxus, auf die Antwort warten zu können, sich dann in aller Ruhe zu überlegen was man wiederum selbst darauf antwortet, anstatt sich im ungünstigsten Fall in ein persönliches Gespräch zu stürzen und dort in Realzeit eine richtige Unterhaltung führen zu müssen - irre, unvorstellbar!

    Nur ein kleines Beispiel dafür, daß ganz offensichtlich grundelementares Miteinander immer mehr verloren geht und die einfachsten Dinge, durch z.B Lebensberater*innen* neu erlernt werden müssen.

    Viele Menschen, lieben es ganz offensichtlich an die Hand genommen zu werden, da sie leider nicht mehr in der Lage sind, ihren Alltag selbst zu managen!

    Und so erfinden immer wieder sogenannte Life Coaches das Rad des Lebens neu, verpacken die einfachsten Dinge überhaupt, in ein innovatives Kostüm und schmücken sie dann mit zeitgemäßen fancy Namen!

    Passend zu meinem letzten Footprint, fallen mir da Waldbaden, Tree Hugging und die Rise up & Shine Uni ein - Vorhang auf, für den ultimativen Hirnriss!

    Den Begriff Waldbaden übrigens, hat sich nicht etwa ein findiger Werbestratege ausgedacht - es ist die sehr freie Übersetzung des japanischen "Shinrin Yoku", was wohl soviel bedeutet wie "Im Wald sein", oder sinngemäß "Ein Bad im Wald nehmen" ( Quelle ist natürlich das www. ).

    Inhaltlich ist dieser Trend absolut vertretbar - im Wesentlichen geht's um..... "einfach mal in Ruhe durch den Wald laufen, die Klappe dabei halten und mit allen Sinnen das Ganze genießen“..... so!

    Soweit so gut! Könnte man ja eigentlich auch für sich alleine machen, stimmt's?

    Das jedoch, wäre aber wenig innovativ, interessiert leider niemand auf Instagram, kostet nix und was nix kostet, taugt ja auch nix!

    Deshalb, gibt's beispielsweise im Hochschwarzwald tatsächlich geführtes, professionelles Waldbaden!

    Der halbe Tag kostet ein halbes Vermögen und..... die erwartungsvolle Gruppe, schwebt einem völlig vergeistigten Wald Öhi hinterher.

    Am Anfang der Exkursion, steht dann mit "Jetzt erst alle die Schuhe ausziehen"....., oftmals blankes Entsetzen in die Augen der Outdoor Jünger.

    "Auch die Socken?"..... fragt eine Kursteilnehmerin mit zitternder Stimme! "Natürlich"....., antwortet der Leitwolf selbstsicher, "wir wollen ja schließlich den direkten Kontakt zu Mutter Erde"!

    Es geht also barfuß über Stock und Stein und..... auch mal Tannennadeln!

    "Uiiii....., das tut ja richtig weh", schallt es aus der Gruppe!

    Der Öhi, ist natürlich auf so einen Einwand vorbereitet und beruhigt mit beschwichtigenden Handbewegungen - "Keine Angst, das wird schon, deine Füße gewöhnen sich schnell an Mutter Erde..... sie nährt und beschützt uns"!

    Schnell noch etwas Lob und Anerkennung für das bisher Geleistete on Top.... "Du machst das total toll" und schon, geht's weiter durch den Wald.

    Nahtlos folgt ein Highlight dem anderen - mit nackten Füßen durch feuchtes Moos ist ja schon der Wahnsinn ( Handys werden gezückt, Mauken fotografiert ), aber dann....., barfuß durch Pfützen und dabei den Schlamm durch die Zehen quetschen..... Wow!

    Pures Entzücken in den Augen der Jünger und Gekichere wie in einer Zusammenrottung 12jähriger Mädels - Kindheitserinnerungen werden war..... was für ein Tag!

    Wohlwollendes, verständnisvolles Nicken vom Wurzelsepp - "Er versteht uns ja so gut"..... flüstert sich das Pärchen jenseits der Fünfzig" seelig zu - eine total tolle Wanderung!

    Mal ehrlich Leute....., und dafür zahlt ihr Geld?

    Waldbaden wird übrigens auch mit Tree Hugging angeboten - noch besser!

    Liest man im Netz über das Ganze nach, soll einem das Umarmen von Bäumen Frieden, Energie und den direkten Kontakt mit Mutter Erde bringen - wieder einmal!

    Jetzt mag der unerfahrene Vergeistigte vielleicht denken, er latscht einfach mal so durch den Wald, umarmt einen Baum und gut ist!

    Nein....., weit gefehlt - auch hier gibt das www. wertvolle Tipps!

    Meine Favoriten:

    Bäume sind prima Zuhörer - Spreche mit den Bäumen, oder versuche es mit Telepathie - Umarme nicht nur einen Baum, denn Bäume können eifersüchtig werden!

    Übrigens, habt keine Angst davor, daß ihr euch vielleicht vor anderen Waldbesuchern oder gar dem Wald selbst zum Obst macht - Bäume wollen umarmt werden, weiß das www.... also, alles gut wie's ist!

    Und, niemals leichtfertig mit einer Baumfreundschaft umgehen..... es ist ein Bund fürs Leben!

    Zumindest solange, bis es halt mit dem Rollator nicht mehr ist seinem Baum Buddy zu besuchen oder, die Kettensäge eines übermotivierten Waldarbeiters das innige Miteinander vorzeitig beendet - mutmaßlich versteht sich!

    Auch die Rise up and shine Uni erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

    So ganz genau, bin ich noch nicht dahinter gekommen was das wirklich soll aber....., in selbigen, gerne auch mehrtägigen Kursen ( werden übrigens u.a auch im Wald angeboten ) wird fröhlich meditiert, der Life Coach des Vertrauens verteilt Aufgaben und kreiert Challenges aus denen dann die Teilnehmer, im günstigsten Falle versteht sich, wohl gestärkt wie ein Phönix aus der Asche wieder zurück ins Leben kehren - umgeben von einer strahlenden, positiven Aura..... auch total toll!

    Fehlt bloß noch, daß dabei eine traditionelle Kakaozeremonie mit ins Spiel kommt!

    Ihr wißt nicht was das ist? Schaut mal bei Google rein - das ist eindeutig für die Fortgeschrittenen, mit Schamanen usw...... unglaublich, was es so alles gibt!

    Anmerkungen von Klaus K.:

    Bei den letzteren Kursen unbedingt darauf achten, daß in der Nähe des Waldes kein Kernkraftwerk steht - das Leuchten, könnte eine völlig andere Ursache haben!

    Und..... Ampelanlagen und ganz besonders Parkuhren, sind auch wunderbare Zuhörer und lieben es innig umarmt zu werden 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️!

    Nachtrag, 23. September:

    Meine Güte, es wird immer verrückter - habe heute entdeckt, daß es mittlerweile auch Qi Walking gibt..... bald bin ich reif für die Klapse!

    Da wird locker, beschwingtes Rumlaufen mit Qi Gong Elementen kombiniert - wiederum, total toll für alles!

    Die Basis ist die natürliche Bewegung des Gehens - das Ganze soll dann wohl regenerierend, entspannend und Körper & Seele in Einklang bringen sein.

    Übrigens, mein Duschbad vom DM kann das auch.....!

    Unbedingt auf YouTube das 2:58 Minuten lange Video QiGong-Walking anschauen - es wird euer Leben verändern.
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  • Day 158

    Palatine Forest 4.0

    September 29, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Der 15 Kilometer lange Bärensteig, gehört zu den zwölf Premiumwanderwegen im Dahner Felsenland.

    Abwechslungsreiche Landschaften, ein knackiger Aufstieg zum beeindruckenden Felsmassiv Geierstein, die Burgruine Drachenfels und schöne, naturbelassene Waldwege zeichnen diesen Trail aus.

    Ausführliche Informationen über die Wegführung gibt's natürlich wieder bei www.outdooractive.com.

    Die Zeitvorgabe von 6 Stunden ist allerdings etwas zu hoch angesetzt - wir sind den Steig heute ganz entspannt in 4,5 Stunden gewandert..... mit kurzen Pausen versteht sich!

    Ein Dankeschön an Frau Stoof und Lurch a.k.a. Hummelhirn für die Begleitung - today I never walked alone!

    Auch Merci....., für die brabbelnde Rhetorik Einlage mit durchaus hohem Unterhaltungswert, bei gleichzeitig deutlich nachlassender Motivation von meiner Herzensdame, während des sanften Aufstiegs zum Geierstein Massiv gegen Ende der Wanderung..... im leichten Regen 🌧️🌧️😉!
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