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    3 décembre 2018, Egypte ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir haben uns heute gegen einen Tauchgang und für das Schnorcheln entschieden.

    Gut so, denn bei fast spiegelglatter Wasseroberfläche und hervorragender Sicht eine ganz wunderbare Alternative.

    Das nördliche Hausriff, zeigt sich wieder einmal in seiner ganzen maritimen Pracht und ermöglicht aus nächster Nähe tolle Blicke auf's Riffdach - was für ein buntes, vielfältiges Leben!

    Ein Schwarm Großmaulmakrelen schwimmt mit weit geöffneten Mäulern direkt auf mich zu, erkennt das Hinderniss und teilt sich..... nicht einmal einen Meter von mir entfernt.

    Wenig später hat zum Greifen nahe direkt unter mir, ein Gepunkteter Igelfisch einen Beauty Termin und lässt sich von zwei kleinen Putzerfischen die Kiemen säubern.

    Ein riesiger Schwarm Brauner Doktorfische zieht vorbei und ich, als Schnorchler mittendrin!

    Und wo treibt sich Frau Stoof rum?

    Nun ja....., die Dame macht Strecke, befindet sich rund 100 Meter vor mir und begegnet einem großen Barrakuda wie sie später aufgeregt erzählt.

    Jetzt zurück an Land, ist der bequeme Liegestuhl in erster Strandreihe, mit Blick auf den Steg und die Bucht ausgerichtet.

    Was heute sonst noch ansteht? Nichts, außer Lesen, Footprint schreiben und uns auf's Dinner freuen!

    Wiederum gut so, denn wir haben Urlaub und praktizieren bei 27 Grad und einem lauen Lüftchen, mit einer gewissen Grundbegabung das süße Nichts tun.

    Die Italiener nennen selbige durchaus erstrebenswerte ( zumindest zeitweise ) Lebensart Dolce val niente.

    Auf vielen Karibikinseln, wird dafür das Kunstwort Liming verwendet - jedoch nur....., und darauf bestehen die Insulaner, wenn man sich auch aufrichtig am Nichts tun erfreuen kann!

    Aus gegebenem Anlaß noch die Chronik des heutigen Sonnenuntergangs - ein grandioser Abschluss des Tages.
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  • Night dive at El Quadim Bay

    4 décembre 2018, Egypte ⋅ ☀️ 24 °C

    Ein Nachttauchgang im Roten Meer?

    Wer jetzt an die ersten Minuten des Hollywood Klassikers der Weiße Hai von Steven Spielberg denk, ist entweder ein Achluophobier mit ausgeprägter Neigung zur Hydrophobie, oder einfach nur kein Taucher!

    "Immer schön bei einander bleiben"..... erinnert unser Guide Ragab ( Gruß an selbige in Lauda ) noch einmal am Ende des Briefings - wenige Minuten später, erfolgt vom Steg der Sprung ins dunkle Wasser.

    Mittlerweile ist uns die El Quadim Bucht schon recht vertraut - das nächtliche Ziel, die ersten Formationen des Südriffs, sind wenige Minuten später erreicht.

    Den Nichttauchern sei gesagt, daß nachts in den Korallenriffen teils völlig andere Lebewesen wie am Tage anzutreffen sind.

    So entdecken wir die unterschiedlichsten Seeigel, bunte kleine Garnelen die den Tag im Riff verschlafen, aber auch bekannte Fischarten, die sich nachts gut versteckt vor Fressfeinden, in Nischen und Höhlen nahezu regungslos verbergen.

    Eine Clownfisch Familie ruht auf der Seite liegend, gut geschützt in ihrer Anemone, kleine Kugelfische schlafen etwas leichtsinnig auf diversen Korallen und Papageienfische, umhüllt von einem Kokon aus Schleim, liegen bewegungslos wie in einem Schlafsack auf dem sandigen Boden.

    Gegen Ende des Tauchgangs, knien wir uns in sechs Meter Tiefe auf den Meeresgrund und schalten die Unterwasserlampen aus.

    Es ist nahezu stockfinster - obwohl, nicht ganz!

    Durch heftige Armbewegungen, bringen wir biolumineszierendes Plankton zum Leuchten - ein ungewöhnliches Erlebnis!

    Nach 70 Minuten, ist das Abenteuer Nachttauchgang im Roten Meer zu Ende - spannend war's und jetzt, schnell geduscht und dann zum Dinner.

    Das Ägyptische Buffet wartet 😋😋😋!
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  • 26 Diving Centers around the world

    5 décembre 2018, Egypte ⋅ ☀️ 23 °C

    Vor genau 20 Jahren begann meine Tauch Karriere und..... die Extra Diver's, eröffneten ihre erste Tauchbasis am Roten Meer.

    Mittlerweile, ist das renommierte Unternehmen weltweit auf 26 Tauch Center und zwei Safari Schiffe gewachsen.

    Die Basis im Mövenpick Resort El Quseir wurde 2011 von dem schweizer Tauchunternehmen Subex übernommen und beschäftigt derzeit 32 Mitarbeiter.

    Im Vergleich zu anderen Destinationen in Ägypten, ist der Unterwassersport hier in El Quseir, zugegebenermaßen mit 39 € je Tauchgang ( Basispreis für selbstständige Taucher ohne Guide ), kein preiswertes Freizeitvergnügen.

    Jedoch ist jeder einzelne Euro bestens investiert - die Tauchplätze an der El Quadim Bucht. suchen ihresgleichen und die Hardware der Basis ( Ausrüstung, Pressluft. Flaschen, Zodiacs etc. ) sind bestens gewartet.

    Was meines Erachtens aber den größten Mehrwert bei den hiesigen Riffen darstellt ist der Umstand, daß man sich während eines Tauchgangs zeitweise fast schon als Teil der Unterwasserwelt fühlt, da kein nennenswerter Tauchtourismus in der Bucht exestiert.

    Laute, oft überfüllte Tagesboote, wie sie beispielsweise in Hurghada anzutreffen sind, legen hier nicht an!

    Die Anzahl der Taucher ist mit 120 pro Tag limitiert und die Riffe so weitläufig, daß man oft als einziges Nicht Unterwasse Lebewesen durch die Korallengärten schwebt.

    Wenn ich im Vergleich dazu an das türkische Kaş denke, wo oftmals locker +50 Taucher gleichzeitig an einem Tauchplatz unter Wasser sind, bekomme ich Gänsehaut - im negativen Sinne!

    In der El Quadim Bucht sind die maritimen Bewohner auch deshalb oft völlig entspannt unterwegs, manchmal fast schon neugierig auf die Taucher und mit etwas Glück in allerbester Fotoshooting Laune - wo sonst schon, schweben Adlerrochen in Körperlänge an Tauchern vorbei?!

    Allein heute, konnte ich mit meiner UW Kamera bis auf 1 cm!!! an eine Unechte Karettschildkröte, sowie eine große Muräne heran - wie schön!

    Das Top Foto dieses Urlaubs jedoch glückte mir letzte Woche!

    Die tolle Portrait Aufnahme eines gefühlt lachenden Igelfisches - so unglaublich nah, kommt selbst ein Zahnarzt während einer Wurzelbehandlung nicht an seinen Patienten heran 🤭🤭🤭!
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  • 100 minutes and 1000 times.....

    6 décembre 2018, Egypte ⋅ 🌙 22 °C

    Jaaa wie....., is denn heut' scho' Weihnacht?

    Für mich ganz offensichtlich schon, denn Susi überreicht mir bereits zum Nikolausi mein XMas Präsent in Form eines Tauchgangs mit Guide - durch das Höhlenlabyrinth des südlichen Hausriffs.

    Selbiges erstreckt sich zwar nur über eine Gesamtlänge von ungefähr einhundert Meter, hat es aber gewaltig in sich!

    Der Eingang unter das Riffdach befindet sich in neun Meter Tiefe, danach wird es schnell spannend!

    Hintereinander ( Frau Stoof in der Mitte ) schlängeln wir uns durch die engen Kanäle - für zwei Personen neben einander, wäre sowieso kein Platz!

    Gutes Tarieren ist Pflicht, denn oftmals sind Boden und Höhlendecke kaum mehr als einen Meter auseinander! Im Nachhinein, wäre es eine gute Idee gewesen, einen Helm zu tragen, glücklicherweise hat sich aber niemand den Kopf gestoßen - Maşallah!

    Für mich als letzter Taucher der Gruppe, ist zudem das aufgewirbelte Sediment, verursacht durch die Beiden vor mir, ein Problem!

    Die Wolken trüben ordentlich die Sicht, was zeitweise die Orientierung erschwert.

    Von Vorteil in solchen Augenblicken ist, das durch zahlreiche Löcher im Riffdach genügend Tageslicht einfällt, welches große Teile des Höhlensystem gut ausleuchtet.

    Aber, es gibt auch kleinere Kammern, die stockdunkel sind.

    Als in einer davon unser Guide Hady verschwindet und uns kurz darauf, mit Lichtsignalen seiner UW Lampe zu verstehen gibt nachzutauchen, ist für Susi Schluß mit lustig!

    Zwei große, von Angst geweiteten Augen schauen mich an.

    Hady kommt zurück aus der Dunkelheit und der Tauchgang geht durch die lichtdurchflutenden Gänge weiter - Susi hat sich wenig später wieder beruhigt.....alles gut!

    Nach dem Labyrinth, geht's am Korallenriff entlang wieder zurück in der Bucht.

    Gegen Ende des Tauchgangs, ziehen wir alle die Flossen aus und bewegen uns einige Minuten wie Astronauten auf dem Mond laufend, über den weichen Sandboden - ein wirklich witziger Spaziergang.

    Und was gibt es noch zu erzählen?

    Frau Stoof hat heute eine wichtige Grenzerfahrung gemacht und für mich, war dieser Unterwasserausflug, der längste meines bisherigen Taucherdaseins - 100 Minuten!

    Zurück bei den Extra Divers, sind wir noch Randgäste eines besonderen Jubiläums.

    Rüdiger, ein Gast der Basis, feiert heute seinen 1000. Tauchgang - was für eine Zahl, gefühlt ein halbes Leben unter Wasser!

    Herzlichen Glückwunsch und weiterhin, viel Spaß in Neptuns Reich!
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  • Salah & Alaa 2.0

    7 décembre 2018, Egypte ⋅ ☀️ 21 °C

    Es ist mir zur lieben Gewohnheit geworden, in meinen kleinen Reisegeschichten über Menschen zu berichten, die auf den ersten Blick in der "zweiten" Reihe stehen.

    Salah und Alaa, arbeiten nur wenige Schritte von unserem Liegeplatz am Strand entfernt - die beiden kümmern sich mit viel Herzblut um die Sanitärräume des Strandbereichs.

    Egal, ob wir uns nach einem Tauchgang duschen wollen, oder das ToiToi aufsuchen - immer empfängt uns Sauberkeit, Blümchen auf den Waschbecken und ein freundliches Gesicht.

    Ein höfliches Good Morning, ein aufmerksames Have a nice day, Sir.

    Von den Beiden, kann so manch ein verschnupfter Hotelgast etwas lernen - das kleine 1x1 des höflichen Miteinanders!
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  • Behind the scenes, or Mrs. Stoof in Love

    7 décembre 2018, Egypte ⋅ ☀️ 21 °C

    Wo soll ich jetzt besten beginnen?

    Vielleicht ja bei dem morgendlichen Ritual nach unserem Frühstück!

    Während ich wie immer noch einmal zurück zum Bungalow ging um mich extra strandfein zu machen, hatte es Frau Stoof, ebenfalls wie immer, wieder einmal sehr eilig an die Bucht zu gehen.

    Zugegeben, es dauerte schon einige Tage, bis ich das Offensichtliche bemerkte - Susi trieb sich in meiner Abwesenheit, jedesmal ungeniert bei den jungen ägyptischen Hüppern am Steg herum!

    Eine übertrieben lustige Stimmung, die immer blitzartig in distanzierte Höflichkeit umschlug, so bald ich dazu kam - das, hätte mir doch eigentlich auffallen müssen?!

    Auch bei Kosenamen, wie beispielsweise Ocean Queen, die Susi von ihren nordafrikanischen Fans bekam, schöpfte ich noch nicht wirklich Verdacht.

    Heute jedoch, bei einer Führung "Hinter den Kulissen" unseres Resorts, fügten sich die Puzzleteile meiner Befürchtungen von ganz alleine zusammen!

    Besonders die Mitarbeiter der Hotelküche mit ihren schicken Kochhauben, hatten es Susi angetan.

    Zuerst heftigstes Flirten mit einem der Küchenchefs vor meinen Augen und danach dann..... die Führung durch die Konditorei!

    Frau Stoof war sowas von hin & weg!

    Manch einer der sie kennt, würde jetzt wohl dazu neigen zu meinen es käme sicherlich nur daher, daß Susi einfach eine Affinität zu Zuckergebäck hat.

    Die Schleckabteilung des Hotels wäre somit ihr Paradies aber nein....., es lag definitiv an dem jungen, stattlichen Konditor mit ägyptischer DNA, der sich völlig desinteressiert vor einigen Lebkuchenhäuschen positioniert hatte.

    Überschwengliches Geklatsche von Susi, ja sogar Äußerungen von ihr wie..... "ich würde am liebsten im Kühlhaus bei den leckeren Süßwaren bleiben", untermauerten meine Befürchtung - Frau Stoof ist in Love..... with Egypt!
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  • The Ospreys of El Quadim

    8 décembre 2018, Egypte ⋅ ☀️ 21 °C

    Nur sehr selten wird die friedliche Stille von El Quadim unterbrochen und manchmal, von dem markanten Geschrei eines der beiden Fischadler, die in der Bucht leben.

    Das eine Koexistenz zwischen Mensch und Wildtieren hervorragend funktionieren kann, zeigt das Beispiel mit den prächtigen Greifvögeln.

    Mit einer Flügelspannweite von bis über 170 cm ( die Weibchen sind größer und schwerer als ihre Partner ) sind die geschickten Jäger ein imposanter Anblick.

    Das hiesige Jagdrevier ist eine besonders gute Wahl.

    Im Vergleich zu beispielweise heimischen Seen in Mecklenburg-Vorpommern, wo ich diese Adler auch schon beobachten konnte, bietet das weitläufige Riffdach einfach die besseren Chancen auf eine erfolgreiche Jagd.

    Vor allem bei Ebbe, ist der Wasserstand nur wenige Zentimeter hoch.

    Sich dann noch auf dem Riffdach befindende Fische, haben kaum eine Chance gegen die schnellen Greifer.

    Und so, ist die Zeit des abfließenden Wassers, sehr oft auch die bevorzugte Jagdzeit.

    In den letzten Tagen konnte ich mehrfach beobachten, wie erfolgreich die Vögel bei der Futtersuche sind.

    Der lautlose Anflug, ein kurzes Rütteln in der Luft, dann der Sturzflug und wenig später die Rückkehr zur Fraßstelle mit einem zappelnden Fisch in den Fängen - sieht alles so einfach aus, wenn man's kann!
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  • A bit of sadness is already there

    8 décembre 2018, Egypte ⋅ ☀️ 21 °C

    Mit etwas Verspätung, erfolgt bei stürmischen Böen und Regen um 04.15 Uhr die Landung in Nürnberg - der deutsche Winter hat uns wieder!

    Etwas Wehmut war schon dabei, als wir gestern Nachmittag ein letztes Mal durch die weitläufige Hotelanlage spazierten - noch einmal Mal hinunter an den Steg.

    Zwei grandiose Wochen mit traumhaften Wetter und ebensolchen Tauchbedingungen, sind wie im Flug vergangen - Zeit ist wirklich relativ!

    Bungalow No. 1703. war uns ein wunderbares Zuhause auf Zeit - inklusive großes Glück mit den Nachbarn und einem fantastischen Meerblick!

    Schön war's und vielleicht, schauen wir in sechs Monaten ja wieder im Mövenpick Resort El Quseir vorbei - wäre doch ein toller Platz für meinen nächsten Geburtstag, oder?!

    Fehlt noch mein liebster Schlußsatz - nach einer Reise, ist vor einer Reise!
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