Sailing in Sardinien

September - October 2023
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Was lange währt, wird endlich gut. Wir freuen uns auf erholsame, lustige und aufregende Tagen auf der Quadrifoglio. Read more
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  • Die Reise beginnt - Stress und Freude

    September 30, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 14 °C

    6.00Uhr morgens. Ich steh am Bahnhof Avenches und warte auf meinen Zug. Mein Arbeitgeber fährt pünktlich ein und ich treffe 45 Min. später zielsicher in Bern ein. Ich bin etwas zu früh, so mach ich mich auf in die Migros Welle und genehmige mir ein Schoggibrötli und eine Ovo. Andrea trifft 10 Min. nach mir ein. Freude herrscht.
    Lachend und schwatzend begehen wir uns zum Zug Richtung Milano. Abfahrt 7.34Uhr. Wir nehmen platz auf unseren reservierten Plätzen. Pünktlich fährt die SBB ab. Dann kurz vor Visp steht der Zug still. Die Uhr tickt. Unser Anschlusszug in Milano fährt eine ½ Std. nach regulären Eintreffen. 5 Minuten vergehen, dann 10 Min. Die Stimme der Zugbegleiterin ertönt. “Geschätzte Damen und Herren, wegen einer technischen Störung kann der Zug momentan nicht weiter fahren. Wir versuchen das Problem so rasch als möglich zu beheben. “ Ein seufzen geht durch die Menge. Warten heisst die Devise.
    Mit 35 Min. Verspätung treffen wir in Milano ein. Unser Anschlusszug ist weg. Ab an den Schalter, dort heisst es erstmals, warten. Mit 200 weiteren Reisenden, die weiter wollen. Dann 4 Min. vor Abfahrt des nächsten Zuges, “beeilen Sie sich, sie haben die Erlaubnis mit dem nächsten Zug nach Genua zu fahren”. Aha, okey. Mit Sack und Pack rennen wir zum Gleis 21. Mit Bewilligung aber ohne Sitzplatz-Reservation im Gepäck, steigen wir ein. Egal! Hauptsache wir sind im Zug. Das Glück ist mit uns, bei zwei attraktiven Männern finden wir noch zwei Plätze. Wir schnaufen durch. Doch, die Entspannung ist von kurzer Dauer. 5 Min. Später erhalte ich ein sms. Die Fähre in Genua legt 1Std. früher ab als geplant. Check-in bis spätestens 16.00Uhr anstelle 18.00Uhr. Somit beginnt in Genua der Run auf die Fähre.
    Wir checken pünktlich ein. Juhuu, die Fähre fährt mit 45 Min. Verspätung ab. Grrr… Aber das Abendrot das uns geboten wird ist spektakulär und entlohnt unseren Stress.
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  • Porto Torres

    October 1, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einer erstaunlich gut durchschlafender Nacht, stehen wir um 7.30Uhr auf und rennen rauf auf Deck. Der Sonnenaufgang ist genauso aufregend wie der Vorabend beim Sonnenuntergang.

    Um 11.00Uhr treffen wir in Porto Torres ein. Wir laufen dem Hafen entlang zu unserer Unterkunft. Dort angekommen bleibt uns der Mund vor Staunen offen. Unsere Unterkunft befindet sich im 4. Stock. Wir haben ein Zimmer mit Aussicht. Und was für einer. Einfach nur Phänomenal! Wir sind begeistert, entzückt und glücklich. Nach dem Einrichten, machen wir uns in ein Restaurant am Strand auf. Mmhh und Aahs sind die einzigen Worte während einer kurzen Zeit.

    Markus und Eva sind mit dem Segelboot am Hafen eingetroffen und angelegt. Ein grosses und herzliches Wiedersehen mit warmer Umarmung folgt. Schön beide nach so langer Zeit wieder zu sehen. Auch wenn wir das Gefühl haben es sei erst gestern gewesen, das wir uns gesehen haben.
    Den Tag verbringen wir Teils mit Besichtigung von Porto Torres und ausruhen auf unser traumhaften Terrasse. Am Abend gehen wir essen mit Markus und Eva. Morgen beginnt unser Segeltörn. Himmel wie sehr freue ich mich…
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  • Tag 1 - Stintino, Küste Asinara

    October 2, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    10.5 NM, 2h05m, sonnig, 5 kn Wind

    Endlich an Bord. Es fühlt sich an, als würde ich nach Hause kommen. Ich bin soo Happy. Wir haben auf unserer Terrasse gefrühstückt und sind an den Hafen. Nun gehts los. Wir fahren aus und Segeln Richtung Asinara. Ein Fleckchen Paradies. Traumhaft das türkisfarbige Wasser. Dort setzen wir den Anker und ziehen uns um um schwimmen zu gehen. Herrlich! Wir sind in unserem Element und genießen das dolce Vita.
    Zum Abendessen kocht Markus ein fantastisches Risotto Frutti di Mare. Über Nacht bleiben wir in der Bucht. Die See ist ruhig es ist Windstill.
    Unser erster Tag auf See - einfach nur TOP!
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  • Tag 2 - Castelsardo

    October 3, 2023 in Italy ⋅ 🌙 18 °C

    Wir stehen zeitig auf. Es ist ein wunderschöner Morgen. Den Sonnenaufgang haben wir allerdings verpasst. Wir entschädigen uns mit einem tollen Morgenbad. Nach einem Frühstück im freien tuckern wir Richtung Castelsardo los. Es ist zwar schön und heiss aber nicht windig. Die See ist Spiegelglatt. Kein Segeln in sicht. Grrrr… Es gibt einen gemütlichen, faulen Tag, den wir mit lesen, schlafen, baden und essen verbringen.

    Im Nordwesten der Insel Sardinien thront Castelsardo hoch über der Küste – eine Stadt wie aus dem Bilderbuch. Um 16.00 legen wir im Hafen an.

    Sicher ist, dass es im Mittelalter jahrhundertelang eine unbezwingbare Festung war, die bis zur Einführung moderner Waffen ihre mächtigen Mauern und 17 Türme schützten. Der ursprüngliche Kern von Castelsardo wurde um die Doria Burg gebaut, die Überlieferungen zufolge 1102 entstanden sein soll, vermutlich aber auf Ende des 13.Jh. zurückgeht. Wir laufen durch enge, steile Gassen, über kleine Plätze und lange Treppen, vorbei an dunkle Säulenhallen. Manchmal kam zwischen den Häusern das Meer zum Vorschein und bildete eine traumhafte Kulisse, von dem sich der Turm der Kathedrale und die malerischen Dächer abhoben. Ein Teil des Schlosses war restauriert worden und daraus ein Museum für Flechtarbeiten im Mittelmeerraum (Museo dell'Intreccio Mediterraneo) entstanden. Hier gibt es viel lokales Handwerk zu sehen.

    Beim Schlendern durch die Straßen entdeckten wir die Kathedrale Sant' Antonio Abate mit ihrem hohen Glockenturm. Von dem kleinen Kirchplatz aus genoss ich den Blick auf das Meer. Innen entdeckte ich eine wunderbare Orgel.

    Im oberen Teil des historischen Zentrums besuchten wir die Kirche Santa Maria delle Grazie aus dem Mittelalter und sah das Kruzifix des Schwarzen Christus, welches als das älteste Sardiniens gilt.

    Im romantischen, künstlerisch hergestelltem Restaurant “Il Portico” essen wir bei Salvatore zu Abend. Ein echter kulinarischer Genuss.
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  • Tag 3 - Bonifacio

    October 4, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

    8 Std. Segeln. Juhuu wir sind nach Korsika unterwegs. Wir haben im Vergleich zu gestern Wind und hiessen die Segel. Unterwegs nehmen wir noch an der Seebestattung einer canadischen Tasse teil. Schluchz… Kurz darauf werfen wir die Trauer über Bord und freuen uns auf Bonifacio.

    Bonifacio ist eine Stadt an der Südspitze der französischen Insel Korsika. Die Altstadt mit ihren engen Gassen steht auf einem 60 – 80 m hohen und teilweise vom Meer unterspülten Kalkplateau. Die vordersten Häuser könnten nicht enger am Abgrund liegen. Der Hafen von Bonifacio befindet sich zuhinterst im fast 1.5 km tief eingeschnittenen, geschützten Fjord. Von der Unterstadt aus wirkt die mächtige Festungsanlage uneinnehmbar.

    Die Stadt ist durch ihre Lage hoch auf den weißen Kreidefelsen einer schmalen Landzunge wohl die beeindruckendste Festungsstadt Korsikas. Ein Rundgang durch die mittelalterliche Altstadt vermittelt ein eindrucksvolles Bild vom mühsamen Leben in einer über lange Zeiträume belagerte Stadt. Die Häuser waren oft mit eigenen Zisternen und Vorratskammern ausgestattet, die oberen Stockwerke ursprünglich nur über Strickleitern erreichbar, die in der Nacht eingezogen wurden.
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  • Tag 4 - auf nach Calareale

    October 5, 2023, Western Mediterranean ⋅ 🌙 23 °C

    Von Bonifacio segeln wir Richtung Calareale. Da es zur Zeit windstill ist legen wir in einer kleinen Bucht einen Badestop. Leider haben wir Pech, in der Bucht schwimmen Quallen. Somit pläuscheln wir an Bord und füttern mit Trauben Fische. Ein lustiges Erlebnis. Um 14h kommt endlich Wind auf. Yeah wir segeln los. Die Fahrt ist lang. 8Std. bis wir in der vorgesehenen Bucht eintreffen. Der Wind ist stark, wir flitzen dahin. Uns plötzlich schreit es “Delfine”. Tatsächlich schwimmen Delfine kurz neben uns her! Ein Traum. Dann sind so plötzlich weg wie sie aufgetaucht sind.
    Der Sonnenuntergang ist wieder mal fantastisch. Wie aus dem Bilderbuch. Es dunkelt ein und der Wind legt sich allmählich. Wir müssen mit dem Motor nachhelfen. Segel bei Nacht, hat seine Faszination. Der Sternenhimmel wir ersichtlich und mit jeder Stunde die tiefer in der Nacht versinkt, wird er klarer und strahlender. Vor uns öffnet sich eine Welt der Faszination. Die Milchstrasse ist klar ersichtlich und wir sind hin und weg.
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  • Tag 5 - Calareale

    October 6, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Name leitet sich von der Residenz des Königshauses von Savoyen ab, das manchmal das Lazarett an der Bucht besuchte. Cala della Reale, besser bekannt als Cala Reale, ist eine breite Reede, die sich im Norden der Ostküste von Asinara erstreckt. Hier gibt es einen kleinen Hafen, an dem Motorboote und Boote aus Porto Torres und Stintino anlegen, sowie ein Dorf aus dem späten 19. Jahrhundert. Jahrhundert. Die Gebäude, die einst eine Strafkolonie, ein Lazarett, ein Krankenhaus und eine Quarantänestation beherbergten, sind heute Sitz der Verwaltung des Nationalparks Asinara (die im ehemaligen Königspalast untergebracht ist) und des Fremdenverkehrsamtes. In der Nähe sind auch die kürzlich renovierte österreichisch-ungarische Kirche und Kapelle einen Besuch wert.

    Heute, nach der Schließung des Gefängnisses im Jahr 1998, ist der Sitz des Nationalparks Asinara. Auf der Insel leben achtzig Wildarten, von denen einige in der Welt einzigartig sind, wie ZBsp. die weiße Esel, dem Wahrzeichen der Insel, und andere seltene Arten wie die Meeresschildkröten und die Schlange Viper.

    Eigentlich wollten wir nur gerade mal 1Std. auf der Insel verbringen, aber nachdem wir die Elektro-Buggies erblickt haben, beschlossen wir mit solch einem die Insel zu besichtigen. Gesagt getan, los ging es. . Unterwegs gabelten wir noch zwei Italiener auf (Renato und Vera) die kein Buggie mehr bekommen hatten und fuhren mit ihnen gen Süden der Insel.

    Unterwegs legten wir immer wieder Fotostops ein. Ah und Ohs begleiteten unseren Weg bis zur Endstation der Insel. Wir sind ab den weissen, grauen und braunen, wild lebenden Eseln entzückt. In Santa Maria müssen wir unser BAT-Mobile wieder aufladen. Wartend, das unser Buggie wieder Energie auftankt, spazieren wir unterdessen der Küste entlang. Kahl ist die Gegend, da es sehr heiss ist in dieser Region. Ziegen sind ersichtlich, weitere Esel, Eidechsen, aber keine Muflons. Nach einer Weile treffen wir uns mit Renato und Eva wieder beim Buggie und weiter geht’s. Es wird gelacht, gescherzt, fotografiert was das Zeug hält,.
    Um 16.30 Uhr verabschieden wir uns von Renato und Vera und segeln davon. Ab zur nächsten Bucht Passagio dei Fornelli. Unterwegs angeln wir noch tatsächlich einen Barrakuda der zu unserer Vorspeise wird.
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  • Tag 6 - Insel Piana

    October 7, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

    von Calareale segeln wir zur Bucht Piana. Eine wunderschöne abgelegene Bucht. Wir baden bei 24,5 Grad warmen Meer, kochen was feines und geniessen den Sonnenuntergang und anschliessend den Sternenhimmel.Read more