• Mit der Fähre und Unwetter nach Torbole

    14 de agosto de 2005, Itália ⋅ ☁️ 18 °C

    Schon vor Abfahrt der Fähre in Salò bauten sich die Gewitter aus den Bergen jetzt auch am See auf, doch zunächst blieb noch alles trocken und wir konnten in aller Ruhe auf die Fähre.

    Doch nach zwei Stunden Fahrt, auf Höhe von Malcesine, erwischte uns dann das Gewitter in voller Stärke. Waagrecht kam der Regen vermischt mit der Gischt des Wassers daher, die große Autofähre stoppte in der Nähe des Hafens. Dort bogen sich die Bäume und der Regen peitschte über den Asphalt. Die Fähre fuhr ein Stück vom Hafen weg und wartete ab, bis der schlimmste Sturm vorbei war. Zur Not hätte man das Ufer schon schwimmend erreichen können, aber ich stelle mir so einen Sturm auf offenem Meer vor, na das wär sicher nicht so lustig…

    Aber nach ein paar Minuten war das Unwetter vorüber und wir konnten weiterfahren. Vor Torbole schien sogar schon wieder die Sonne, ein doppelter Regenbogen vor dem Monte Baldo bot ein großartiges Schauspiel.

    Um 7 waren wir wie vereinbart in Torbole und fünf Minuten später beim Maroadi angekommen. Schnell noch der Rotwein Vorrat aufgefüllt und wir gingen los zum Pizzaessen, das hatten wir uns an diesem Tag reichlich verdient. Auch an diesem Tag gingen wir recht zeitig ins Bett.

    Route: Iseo See – Monterotondo – Paderno – Rodengo – Gussago – Bovezzo – Nave – Monte Pino – Odolo – Sabbio – Vobarno – Salò – mit der Fähre nach – Torbole (Gardasee)
    Unterbringung: Camping „Maroadi“ in Torbole
    Strecke: 78 Km – 780 Hm
    Km-Stand: 665 Km

    https://www.komoot.de/tour/1078063209
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