Isola di San Giulia

Wieder ein wunderbarer Spätsommer - oder vielleicht schon Frühherbst Tag am Ortasee. Und heute war ein richtiger gen+mütlicher Tag. Vormittags war faulenzen angesagt, Mittags gabs eine kleine Brotzeit und dann war noch ein wenig weiteres faulenzen unsere Beschäftigung.

Gegen 14 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu Fuß nach Orta San Giulio. Etwa einen Kilometer gings an der Hauptstraße entlang, dann bogen wir ab Richtung Sacro Monte, fast bis oben ging derWanderweg, ehe wir wieder hinunter in den Ort liefen.

Am Hafen erwartete uns ein "Kapitän" und empfahl uns die kurze Strecke mit einem der kleinen Privatboote zu fahren. Kostete 5€ pro Person hinüber zur Insel und zurück, also nur unwesentlich mehr als die offiziellen Boote der Ortasee Schifffahrt, dafür fuhren die kleinen Boote alle 15 Minuten und nicht nur jede 1,5 Stunden.

Die Insel war dann schnell besichtigt, denn die meisten Häuser sind verschlossen, das große Kloster kann auch nur 1x im Jahr (im Januar) besichtigt werden, die einzige Gaststätte war geschlossen und die auf Google Maps eingetragene Eisdiele gibt es auch nicht mehr. Dafür konnten wir die schöne, alte Basilika besichtigen, mit ihrem Glassarg, in dem seit dem 4. Jahrhundert der Hl. Giulio begraben liegt.

Dann gings schnell wieder zurück nach Orta, wo wir uns in der hübschen kleinen Bar im Innenhof eines der alten Häuser ein Gläschen genehmigten. Auch der Rückmarsch entlang des Uferwegs war schnell geschafft, sodass wir wieder den See für ein kurzes Bad noch in der Abendsonne genießen konnten.

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