Portugal
Penedo dos Gorajaus

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 16–22

      Pineapple & Olive Mood

      July 7 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Die beiden Mäuse verabschiedeten sich in der Früh von Terceira und betrachteten den nächsten Flug, mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
      Sie freuten sich auf die neue Insel, São Miguel, was aber auch gleichzeitig die letzte Insel der Reise sein wird.
      Um 10 Uhr hob der Flieger ab und um 10:45 wurden die Beiden, vom tropischen Wetter, auf der neuen Insel begrüßt.
      Zuerst besuchten die Beiden eine, von mehreren, Ananasplantagen. Sie verschmähten das gesunde Obst und gingen gleich ans Eingemachte - es gab ein Bier mit Ananasgeschmack, sowie einen Ananaslikör. Beides war nicht wirklich empfehlenswert, bot allerdings den besten Einstieg für das nachfolgende Daydrinking der beiden Mäuse.
      Die nächsten Drinks wurden im neuen „Wohnort“ eingenommen, dass der Weg nach Hause nicht mehr ganz so weit ist.
      Der Mojito, sowie die Drinks danach wurden zu italienischem Essen genossen.
      Kurz darauf checkten der Mäuserich, sowie die kleine Maus im Olive Hotel ein und genossen ihr ausgiebiges Verdauungs-/ oder Ausnüchterungsschläfchen.
      Das Zimmer, welches die Beiden bezogen, war & ist wirklich wunderschön und wird für die nächsten 7 Nächte ihr neues zu Hause sein.
      🐭🧡🐭
      Read more

    • Day 18

      Sete Cidades im Nebelmeer

      July 9 in Portugal ⋅ 🌬 24 °C

      An diesem Morgen machten sich die beiden Mäuse auf den Weg zum Lagoa Sete Cidades.
      Leider zeigte sich das Wetter auf São Miguel noch nicht von seiner besten Seite - genauso wie an diesem Tag.
      Die Mäuserich suchte eine Wanderung am Kraterrand des Lagoa Azul (dem blauen See) heraus, auf der man beide Seen (Lagoa Verde & Lagoa Azul) zu Gesicht bekommen sollte, sowie die Küstenlandschaft hin zum Atlantik.
      Leider war aufgrund des starken Nebels, weder die Wanderung, noch die gute Sicht möglich.
      Nach kurzer Enttäuschung beschlossen die beiden Mäuse einen Abstecher zur „Seepromenade“ einzulegen.
      Die Sicht war immer noch schlecht, aber besser als auf dem Kraterrand.
      Der Name Sete Cidade bezieht sich übrigens auf das Königreich der „sieben Städte“ und eine melodramatische Liebesgeschichte, die den Rahmen sprengen würde.
      Der Spaziergang um den Lagoa Verde war sehr gemütlich und bot immer wieder einen schönen mystischen Blick in das Gelände um den See herum.
      Beide Seen (der grüne & blaue See) sind eigentlich ein großer See, werden durch eine Brücke voneinander „getrennt“ und aufgrund des Lichteinfalls & der Tiefe schimmert der eine eher grünlich, der andere hellblau.
      Baden ist übrigens strengstens verboten, dass das „Wunder“ noch lange erhalten bleiben kann.
      Das Wetter wurde im Verlauf leider zunehmend schlechter, darum beschlossen die beiden Mäuse, es sei Zeit für den Besuch einer Shoppingmall - Ponta Delgada bot die perfekte Gelegenheit dafür.
      Auf dem Hinweg gerieten sie in eine Polizeikontrolle, die kleine Maus war ganz aus dem Häuschen, da ihr das noch nie zuvor passiert ist. Es war eine Routinekontrolle und der Polizist wär äußerst nett und interessiert, an der Reise der beiden Mäuse.
      In der Mall angekommen, wurden die zwei Mäuse sowohl essenstechnisch, als auch klamottentechnisch fündig und fuhren total glücklich zurück in ihr schönes Hauptquartier.
      🐭💙🐭
      Read more

    • Day 19

      Der aufstrebende Golfstar auf den Azoren

      July 10 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Gegen 11:00 trafen die beiden Mäuse im Golfclub Furnas ein.
      Der Mäuserich wollte unbedingt eine Runde Golfspielen gehen, er erlitt die letzten 2,5 Wochen schon deutliche Entzugserscheinungen.
      Somit gab die kleine Maus klein bei und begleitete ihn bei diesem Ausflug.
      Da der Mäuserich schon Erfahrung mit schlechten Leihschlägern hatte, buchte er sich im Vorhinein ein besseres Equipment, mit der Hoffnung, er würde damit genauso gut spielen, wie mit seinen eigenen.
      Dem war übrigens nicht so.
      Das Einschlagen gestaltete sich äußerst schwierig und amüsant zugleich, da die Spielbahn 15 gleichzeitig als Driving Range (Beübung der langen Schläge) fungierte.
      Die Schläger waren übrigens auch ein Reinfall, aber der Mäuserich war überglücklich, dass er die kleine weiße Murmel endlich mal wieder vorwärts transportieren konnte. Er war mit weitem Abstand die glücklichste Maus auf dem ganzen Golfplatz.
      Die gute Laune konnten weder Bälle im Wasser oder im Aus trüben, was die kleine Maus mehr als beeindruckte.
      Der Mäuserich strahlte einfach den ganzen Tag über beide Ohren und freute sich sehr, dass er einen neuen Golfplatz kennenlernen durfte und sich das Wetter dabei von seiner besten Seite zeigte.
      Das Highlight an der 18 Loch Runde war natürlich das Cart fahren, wobei die beiden Mäuse sich köstlich amüsierten.
      Danach breiteten die Beiden sich im Restaurant aus, was wirklich eine schlechte Entscheidung war!
      Die Spaghetti Carbonara waren ein Albtraum und jeder Italiener wäre wahrscheinlich zutiefst erschüttert darüber gewesen.
      Trotzdem waren die beiden Mäuse sehr zufrieden mit dem bisherigen Tag und machten sich ganz beseelt auf den Heimweg, um den Abend am Pool ausklingen lassen zu können.
      🐭💚🐭
      Read more

    • Day 346

      Whale und Dolphin Watching mit Folgen...

      June 11, 2017 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

      Seit meinem ersten unvergesslichen Whale Watching 2004 vor Vancouver Island in Kanada ist nun einige Zeit vergangen- doch die Begegnungen mit Walen üben seitdem eine starke Anziehungskraft auf mich aus und zählen immer wieder zu den absoluten Höhepunkten einer Reise.

      Auch diesmal wollen wir unbedingt ein maritimes Abenteuer erleben....Nancy natürlich auch, obwohl ihr auf dem Wasser oft übel wird. Aber gestärkt mit Ingwertabletten und zwei Seabands, die wichtige Akupressurpunkte gegen Übelkeit stimulieren, kann ja nichts mehr schiefgehen. Unter vielen Veranstaltern habe ich einen in Vila Franca do Campo an der Südküste gefunden, der einen sehr guten Ruf besitzt und viele positive Rezensionen im Internet vorweisen kann. Das Unternehmen gilt zudem als verantwortungsbewusst und die Touren werden von erfahrenen Guides begleitet, die auch vieles über die Meeresbewohner zu erzählen wissen.

      Die Besonderheit bei dieser Tour wird sein, dass wir neben den Walen auch Delphine zu sehen bekommen werden- das habe ich bisher so noch nicht erlebt.

      Es ist ein heißer, sonniger Tag und als wir gegen 9 Uhr mit einer Gruppe von anderen Touristen in unserem Zodiac-Schnellboot aufbrechen ist mir bereits mächtig warm unter meiner Regenjacke plus Schwimmweste.

      Doch zunächst geht es mit rasender Geschwindigkeit hinaus in das leuchtend blaue Nichts- die Trennlinie des Ozeans und des Himmels verschwimmt irgendwann...

      Genau der Moment, den ich so liebe.

      Der Fahrtwind peitscht mir die Haare ins Gesicht, und eine angenehme Kühle stellt sich ein. Es dauert noch eine Weile, bis unser Tour Guide per Funk das Signal erhält, wo genau eine Gruppe von Delphinen geortet wurde- kurz darauf macht sich unser Boot dann auf den Weg dorthin.

      Und tatsächlich- plötzlich sind sie da: Eine Schar verspielter, neugieriger Delphine (Common Dolphins), die um unser Boot herumzutanzen scheinen und hin und wieder vorwitzig aus dem Wasser springen. Ein großartiger Augenblick, diese anmutigen Tiere so aus nächster Nähe in ihrem natürlichen Lebensraum zu betrachten. Wir genießen das Schauspiel über längere Zeit in vollen Zügen, während das Boot mit ausgeschaltetem Motor sanft auf den Wellen schaukelt.

      Leider wird das Schaukeln irgendwann immer mehr spürbar, während sich das Boot beständig im Kreis dreht und die Sonne immer unbarmherziger vom wolkenlosen Himmel auf uns herabscheint. Mir wird von Minute zu Minute flauer, und die Hitze ist schier unerträglich. Ein Blick auf Nancy bestätigt mir meine Befürchtung- sie ist schon regelrecht grün um die Nase und spätestens jetzt treten die Delphine leider in den Hintergrund. Mit ist inzwischen speiübel und schwindelig- zum ersten Mal auf hoher See- und es ist kein schöner Zustand. Anderen Touristen scheint es ähnlich zu gehen und Nancy verteilt großzügig ihre Ingwertabletten, obwohl ihr selbst so schlecht ist.

      Ich bete, dass die Fahrt endlich weitergeht und groß ist die Erleichterung, als sich das Boot nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in Bewegung setzt und zur nächsten Gruppe von Delphinen aufbricht. Der Fahrtwind verschafft die ersehnte Abkühlung und nach dem langen Kreisen auf dem Ozean tut es so gut, einfach nur gerade aus zu fahren...Als wir dann die anderen Delphine treffen- diesmal sind es Bottlenose Dolphins- können wir uns wieder für ihren Anblick begeistern. Wir verweilen nun auch nicht mehr ganz so lange bei ihnen, da wohl unweit ein Finnwal gesichtet wurde...

      Der Finnwal allerdings ist es wohl schon leid, von aufgeregten Menschen auf ihren Booten und Schiffen umkreist zu werden, Er verbleibt die meiste Zeit unter Wasser und winkt nur hin und wieder mal mit der Flosse. Ab und zu gewährt er uns einen Anblick seines mächtigen Leibes- mehr ist aber nicht drin. Vermutlich lacht er sich unterm Wasser ins Fäustchen bzw. in die Flosse- recht hat er!

      Nach fast drei Stunden auf dem Atlantik geht es nun langsam wieder Richtung Ausgangspunkt zurück. Unterwegs passieren wir jedoch noch die vorgelagerte Insel "Ilhéu de Vila Franca". Ein zauberhaftes Fleckchen Erde, das aus einem unterseeischen Vulkan entstanden ist. Im Herzen der Insel befindet sich ein kristallklarer, vom Meer gespeister Kratersee, in dem es sich wohl herrlich schwimmen und schnorcheln lässt. Rund um den See befinden sich hohe Felsen und Klippen und behüten den Ort wie ein kostbares Juwel. Am liebsten würde ich sofort in das leuchtend grüne Wasser des kreisrunden Sees eintauchen. Es ist so schön hier, dass die Übelkeit und die Strapazen auf dem Wasser schnell vergessen sind. Trotzdem taumeln wir kurze Zeit später noch recht unsicher vom Boot und sind froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
      Read more

    • Day 1

      Auf nach São Miguel

      June 10, 2019 in Portugal ⋅ 20 °C

      Nach dem 80. Geburtstag meiner Großmutter geht es am 10. Juni 2019 vom Flughafen Berlin-Tegel (das war dann auch mein letzter Flug von diesem Flughafen) aus auf die Azoren. Zwischenstopps lege ich sowohl in Lissabon wie auch, aufgrund fehlender Alternativen, auf Terceira ein. Nach einem Übernachtungsstopp im Hotel Branco I in der Nähe des Flughafens geht es am nächsten Tag weiter auf die erste Insel São Miguel. Die Flugzeit ist kurz, die Flughäfen und Flugzeug klein und ich freue mich schon auf das lnsel-Hopping über die Perlen im Atlantik.

      Die erste Insel ist São Miguel, die größte Insel und zugleich Hauptinsel der Azoren mit der Hauptstadt Ponta Delgada. Die Insel ist 62,1 Kilometer lang und 15,8 Kilometer breit. Sie ist für ihre Vulkane, Pflanzen- und Tierwelt bekannt. Heiße Quellen, ausgedehnte Vulkanlandschaften und großartige Kraterseen lassen hier an keinem Tag Langeweile aufkommen.

      An der Südküste von São Miguel befindet sich im kleinen Örtchen Vila Franca do Campo direkt am Atlantik das Marina Vinha da Areia Beach Hotel. Hier findet man angenehm große Zimmer mit Balkon und Ausblick auf Hafen und Meer. Schon zum Frühstück hat man einen tollen Blick auf den Atlantik.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Penedo dos Gorajaus

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android