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- 日190
- 2025年2月25日火曜日
- ☁️ 31 °C
- 海抜: 323 m
コンゴFlughafen Brazzaville Maya-Maya4°16’11” S 15°15’8” E
Die Luschis in Brazzaville

Die coolste Reisegruppe hat mittlerweile einen Namen: „Die Luschis“. Wir nennen uns so, weil wir uns – bedingt durch das Klima – nur wenig bewegen und abends früh schlafen gehen (ca. 20 Uhr).
Die Luschis reisen nach Brazzaville, der Hauptstadt des Kongo. Unser erster Halt ist eine Bank, um Geld zu holen. Während das bei den meisten klappt, hat Alexandra Pech – ihre Karte wird vom Automaten eingezogen. Sie muss am nächsten Tag wiederkommen, um sie von der Bank zurückzubekommen.
Danach geht es weiter zum Hypermarché Casino, einem riesigen Supermarkt mit einem beeindruckenden Sortiment. Viele Produkte, die wir unterwegs vermisst haben, gibt es hier wieder – allerdings zu hohen Preisen: Möhren kosten 10 Euro pro Kilo, Milch 3 Euro, Käse 5 Euro. Zum Glück gibt es ein Rabattregal mit Waren kurz vor Ablaufdatum, wo wir einige Schnäppchen machen.
Französische Bäckerei & Tennisclub
Nur wenige Minuten entfernt liegt die französische Bäckerei Paul. Hier herrscht westlicher Standard: Klimaanlage, WLAN und eine tolle Auswahl an Brot und Kuchen. Wir genießen die Pause mit leckerem Kuchen und Latte Macchiato, bevor wir zum nahegelegenen Tennisclub fahren – ein echter Geheimtipp für Reisende, denn man kann dort sicher und kostenlos übernachten.
Am Club treffen wir Walter und seine Familie wieder, mit denen wir bereits unterwegs Bekanntschaft gemacht haben. Gemeinsam lassen wir den Tag entspannt ausklingen, genießen unser frisch gekauftes Brot und freuen uns über die Duschen und Toiletten. Am nächsten Morgen lernen wir die nette portugiesische Betreiberin kennen. Sie ist äußerst freundlich und zeigt uns den großen Spielplatz – sehr zur Freude von Marie.
Regina und David wollen Tennis spielen. Eigentlich müsste man zahlen, doch die Betreiberin überlässt uns kostenlos Schläger, Bälle und einen Platz – eine tolle Geste! Wir genießen das Spiel, bis ein heftiges Gewitter aufzieht. Der Wind frischt plötzlich stark auf, und wir müssen schnell unsere Sachen in Sicherheit bringen, bevor der Regen einsetzt. Man merkt, dass langsam die Regenzeit kommt.
Während das Unwetter tobt, nutzt Jens die Gelegenheit, das Auto noch eilig zu waschen. Dann sitzen wir alle im Fahrzeug. David und Alexandra kommen dazu, und wir spielen gemeinsam mit Marie eine Runde Kniffel, bevor es Zeit fürs Bett wird.
Am nächsten Morgen brechen wir auf und setzen unsere Reise fort. Brazzaville war ein aufregender, aber auch überraschend entspannter Zwischenstopp!もっと詳しく