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- Gün 343
- 28 Temmuz 2025 Pazartesi
- ☀️ 21 °C
- Yükseklik: 217 m
Güney AfrikaSundays River Valley Local Municipality33°27’45” S 25°47’43” E
Addo Elefant Park

06:15 Uhr morgens: Es ist stockdunkel in Südafrika. Winter. Und obwohl wir am Vorabend noch Schnick, Schnack, Schnuck gemacht haben – und Jens verloren hat –, springt Regina als Erste aus dem warmen Bett. Draußen: frostige Temperaturen knapp über null Grad. Drinnen: eine Mischung aus Müdigkeit und Vorfreude. Regina macht Tee (für Regina), Kaffee (für Jens) und Milch (für Marie), damit wir wenigstens halbwegs wach werden. Die Becher dampfen mit den heißen Getränken, wir putzen noch schnell die Zähne.
06:45 Uhr morgens: der Zündschlüssel wird gedreht und der Sprinter rollt los – erstaunlich sportlich für unsere Verhältnisse!
07:05 Uhr morgens: Ankunft am Addo Elefant Park. Zusammen mit einer Handvoll anderen deutschen Frühaufsteher durchlaufen wir das Anmeldeprozedere, Formular ausfüllen, in die Schlange stellen, umgerechnet 50€ zahlen.
07:30 Uhr morgens: Wir sind im Park! Wir haben mal wieder Lust auf Safari. Es geht los…
Anfangs ist nicht viel los. Nur ein Schakal huscht über den Weg. Sonst – nichts. Dann endlich: ein Elefant. Und später eine ganze Herde. Wir beobachten sie, wie sie sich durch das Dickicht bewegen. Nach etwa zwei Stunden frühstücken wir in einem abgezäunten Picknickbereich. Danach geht’s weiter – mehr Tiere, mehr Elefanten. Dann treffen wir auf Arnulf, einen Deutschen, der anhält, mit uns spricht und erzählt, dass er Löwen gesehen hat – beim Jagen. Die könnten noch da sein.
Natürlich fahren wir hin. Und tatsächlich: zwei Löwinnen liegen im Gras, etwa 200–300 Meter entfernt. Etwas weiter: ein gerissenes Kudu, an dem sich Schakale zu schaffen machen. Die Löwinnen sind satt und verschwinden langsam im Busch. Endlich Löwen! Wir freuen uns riesig.
Später sehen wir wieder viele Elefanten, Kudus, sogar Affen. Bei der Mittagspause treffen wir erneut Arnulf. Wir unterhalten uns länger, und er bietet uns spontan an, sein Haus bei Durban zu nutzen – er sei zwar nicht da, aber wir seien herzlich willkommen. Das ist wirklich eine ganz nette Geste. Wir freuen uns und tauschen Nummern aus. Eine schöne Begegnung.
Dann, kurz vor Sonnenuntergang: Regina entdeckt ein Nashorn im Gebüsch – etwa 100 Meter entfernt. Wir fotografieren es, aber jetzt wird die Zeit knapp. Um 18 Uhr schließt der Park.
17:30 Uhr: Wir fahren los in Richtung Gate – plötzlich blockiert eine Elefantenherde die Straße. Ein Bulle stellt die Ohren auf als wir näher kommen. Wir setzen etwas zurück. Immerhin sind wir hier die Gäste. Er weicht schließlich aus. Auf der Gegenfahrbahn entgegenkommend: wieder Arnulf. Wir rufen ihm noch schnell den Nashorn-Tipp zu.
Es wird immer dunkler. Wir müssen schneller fahren, sehen noch Büffel, dann läuft ein Dachs über die Straße. Es ist mitlerweile stockdunkel. Und dann – Schockmoment: Eine Antilope springt auf die Straße. Jens bremst hart, sie ist fast unterm Auto, läuft aber gerade noch davon. Das hätte auch schiefgehen können.
18:15 Uhr abends: wir erreichen endlich das Gate – es ist zum Glück noch offen. Glück gehabt. Sonst hätten wir wohl im Camp im Park übernachten müssen. Wir fahren raus, holen noch schnell was im Supermarkt und kehren dann zu unserem tollen Campingplatz zurück. Müde, dankbar und voller Eindrücke. Addo hat geliefert – mit Elefanten, Löwen, Nashorn und echten Safari-Gefühlen.Okumaya devam et
Gezgintoll
GezginAddo always delivers! So glad you made it!
Gezgin
Ganz tolle Aufnahmen! Zum Glück haben euch die Elefanten noch durch gelassen!