Panamericana

oktober 2018 - oktober 2019
Wir bereisen die längste Straße der Welt die Panamericana. Unser Startpunkt ist Montevideo. Von dort aus wollen wir nach Süden und von Süden aus an der Westküste nach Norden fahren. Meer informatie

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  • Fischmarkt in La Libertad

    27 april 2019, El Salvador ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir reisen am Vorabend an, um am Morgen den Fischmarkt von La Libertad zu besuchen. Der Markt ist auf einer Seebrücke untergebracht. Vorne werden die kleinen Fischerboote entladen. Mittig auf der Brücke werden die Fische filetiert bzw. verarbeitet und hinten in Richtung Straße wird dann verkauft. Wir beobachten wie dicke Tunfische, Red Snapper und Rochen aufgeknüpft werden. Regina ist begeistert und kauft nach kurzer Verhandlung etwas Fisch. Zufrieden kehren wir in ein Wlan-Strandlokal ein und genießen den Trubel.Meer informatie

  • Ausspannen am Lago Coatepeque

    27 april 2019, El Salvador ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einigen heißen Tagen am Meer sehnen wir uns nach etwas erträglicherem Klima. Der Kratersee Coatepeque lockt uns mit seinem kristallklaren Wasser und milden Temperaturen. Hier ist es leider nicht so leicht ans Wasser zu kommen, denn der See erfreut sich großer Beliebtheit bei den San Salvadorianern. Die Elite des Landes hat das Ufer fast lückenlos unter sich aufgeteilt und die einfache Bevölkerungsschicht besiedelt die andere Seite der Straße, die um den See herum führt. Wir finden schließlich ein Wassergrundstück, welches gegen ein kleines Entgelt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Da wir uns auf dem Hinweg in der Einöde verfahren haben, kommen wir erst mit Einbruch der Dunkelheit an. Kurze Zeit später hören wir harte elektronische Musik. Es ist Samstag und hier wird heute mit anstrengender Musik die Nacht zum Tag gemacht. Wir können dabei nicht wirklich gut schlafen und tun uns selbst etwas leid. Der nächste Tag entschädigt uns dafür. Uns gefällt es hier so gut, dass wir unseren Aufenthalt noch um einen Tag verlängern.Meer informatie

  • Die 7 Wasserfälle - Los Chorros

    29 april 2019, El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

    Bevor wir El Salvador den Rücken kehren, besuchen wir noch einige schöne Wasserfälle. Wir sind am Beginn der Ruta de las Flores und fahren zunächst zu den Los Chorros Wasserfällen. Es geht eine enge Piste den Berg hinunter bis wir vor einem Gittertor nicht mehr weiter kommen. Hier parken wir auf dem Weg und öffnen das Tor, um uns Zugang zu den Wasserfällen zu verschaffen. Einige Arbeiter, die am Weg arbeiten, sagen uns freundlich, dass wir nach zwei Stunden wieder zurück sein müssen, da dann das Tor abgeschlossen wird. Nach einigen steilen Metern bergab erreichen wir die Wasserfälle. Großartig, wir planschen und genießen das Schauspiel der Natur!Meer informatie

  • Ruta de las Flores

    29 april 2019, El Salvador ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Ruta de Las Flores ist eine Straße, die an hübschen, bunten Kolonialdörfern, Kunsthandwerkerstätten, Wochenmärkten, und Kaffeeplantagen vorbei an Vulkanen führt. Auf der Höhe von 1.500 Meter herrscht hier ein mildes Klima. Wir schauen uns die idyllischen Dörfer mit ihren Kopfsteinpflasterstraßen und den bunten Wandgemälden an und genießen das Treiben bei einem leckeren, regional angebautem Kaffee. Die Ruta de las Flores ist ein echtes Schmuckstück des winzigen Landes, von dem man eigentlich nicht viel Gutes hört.Meer informatie

  • Malacatiupan Wasserfall

    30 april 2019, El Salvador ⋅ ⛅ 25 °C

    Zum Abschluss unserer Reise durch El Salvator besuchen wir noch den Malacatiupan Wasserfall. Das besondere an diesem Wasserfall ist das warme Thermalwasser. Da wir am Parkplatz des Wasserfalls übernachtet haben, sind wir früh morgens ganz allein am Wasserfall. Vorsichtig tasten wir uns vom einem natürlichen Becken zum nächsten, bis wir schließlich aus 4 Metern Höhe in die große warme „Badewanne“ springen.

    Hier ein kurzes Video: https://youtu.be/taDokcYUESI
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  • Fazit El Salvador

    30 april 2019, Guatemala ⋅ ⛅ 34 °C

    Nachrichten über Bandenkriege und gefährliche Gegenden dominieren die internationalen Schlagzeilen. El Salvador ist wohl das meistunterschätzte Land Zentralamerikas. Wir erleben ein vielfältiges und freundliches El Salvador. Das winzige Land bietet Vulkane, dunkle Sandstrände, kristallblaue Seen, saftig-grüne Kaffeeplantagen und zahlreiche Kolonialstädtchen. Die freundlichen, hilfsbereiten Menschen mit ihrer ausgelassen Stimmung fallen uns ebenfalls positiv auf.
    Allerdings scheint es aber auch nicht so sehr sicher hier zu sein, denn für einige Wanderungen werden Polizeieskorten empfohlen. Wie in den anderen Ländern Zentralamerikas sollte man sich besser in belebten Gegenden aufhalten und immer ein wachsames Auge haben. Merkwürdig fanden wir die großen Werbetafeln von Coca Cola und Co. Ein Müllproblem gibt es, wie in so vielen Ländern unserer Reise, leider auch hier. Den vielen frei laufenden Tieren kommt das sicher auch nicht zugute. Wir haben sogar beobachtet wie eine Kuh eine Plastiktüte vertilgte. Wir erfreuen uns jedoch an den vielen Rindern, Pferden und Hunden die hier frei herum spazieren. Unterm Strich mögen wir El Salvador und können es Reisenden bestens weiterempfehlen.
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  • Hola Guatemala

    30 april 2019, Guatemala ⋅ 🌧 33 °C

    Die Einreise nach Guatemala ist ein Klacks. Nur ein bisschen Wartezeit am Bankschalter, an dem wir eine Einreisegebühr in Höhe von umgerechnet 20 Euro bezahlen müssen. Dann sind wir auch schon im dem Land, von dem uns einige Traveller bereits vorgeschwärmt haben. Etwas später überkommt uns ein Wolkenbruch. Na das fängt ja gut an! Aber es ist auch Regenzeit hier. Eine warme Sommerdusche ist für uns nicht schlimm, für die ausgetrocknete Natur ist es jedoch eine Wohltat. Wir überbrücken die Zeit im Mc Donalds, um das WLAN zu nutzen. Dies ist nämlich rar auf unserer Reise. Anschließend suchen und finden wir einen Übernachtungsplatz an einem nahegelegenen See. Hier liegt leider wieder viel Müll in der schönen Natur. Am Morgen kommen Pferde und Kühe bei der Nahrungssuche vorbei. Eine Kuh frisst eine Plastiktüte. Das muss doch Bauchweh geben. Wir verstehen einfach nicht, warum die Menschen so schlecht mit ihrer Umwelt umgehen. Traurig!Meer informatie

  • Besuch im Hobbitdorf

    1 mei 2019, Guatemala ⋅ 🌧 19 °C

    Wir haben gelesen, dass es ein Hobbitdorf namens Hobbittenango in der Nähe unserer Route gibt. Wir fahren dort hin und freuen uns darüber, dass heute Montag ist, denn in der Woche entfällt der Eintrittspreis. Wir müssen einen engen, sehr steilen Weg hinauf fahren. Mit ausreichend Schwung jagen wir 45 Grad in die Höhe. Links und rechts sind keine 20 cm Platz. Da wir von einem anderen Fahrzeug ausgebremst werden, kommen wir erst im zweiten Anlauf oben am Parkplatz an. Das Hobbit-Dorf liegt auf 2.500 Metern Höhe und besteht aus einigen kleinen Hütten, von denen auch einige für Übernachtungen vermietet werden. Es ist wunderschön gelegen und wir genießen beim Mittagessen die tolle Aussicht.Meer informatie

  • Berliner Bären in Antigua

    2 mei 2019, Guatemala ⋅ 🌧 24 °C

    Antigua ist die ehemalige Hauptstadt Guatemalas. Doch die Naturgewalten haben 1773 der prächtigen Stadt heftig zugesetzt, so dass die Hauptstadt nach Guatemala Stadt verlegt wurde. Nach dem schrecklichen Erdbeben wurde Antigua langsam wieder aufgebaut und Bauwerke wie Kirchen etc. aufwendig restauriert. Seit 1979 ist Antigua Unesco-Weltkulturerbe.
    Sprinty haben wir auf einem kostenfreien Wohnmobil-Stellplatz der örtlichen Polizei geparkt. Hier sind auch einige andere Overlander zu Gast und wir fühlen uns sehr sicher! Uns gefallen die idyllischen Kopfsteinpflasterstraßen mit den vielen bunten Kolonialgebäuden und wir genießen das Flair der schönen Stadt. Als wir den Park Central erreichen, werden wir überrascht. Hier stehen unzählige Berliner Bären in einer Ausstellung zusammen. Die Bären wurden von Künstlern unterschiedlichster Nationen kunstvoll verziert und stehen, zur Freude der Besucher, als Zeichen des Miteinanders. Hier ein kurzes Video an: https://youtu.be/caGh8bkNakQ

    Die Stadt lädt zum verweilen ein. Wir besuchen den großen Markt auf dem man leicht die Orientierung verlieren kann. Hier gibt's scheinbar alles zu erwerben, Kleidung, Nahrung, Blumen, etc.

    Am Abend spricht uns ein junger einheimischer Mann an einer Straßenecke an, ob wir Hilfe brauchen. Scheinbar wirken wir etwas verloren auf ihn. Nach kurzer Klarstellung lobt Jens zum Abschied noch sein Shirt der Deutschen Fußball Nationalmannschaft. Es stellt sich heraus, dass er einige Monate in Deutschland verbracht hat und etwas Deutsch spricht. Wir verstehen uns prächtig mit dem jungen Mann namens Alexander, der uns kurzer Hand zu einem Bier auf der Straße einlädt. Wir plaudern etwas und laden ihn selbstverständlich ebenfalls zu einem Bier in unserer Heimat ein. Mal schauen, ob wir uns irgendwann mal in Berlin wiedersehen! Antigua gefällt uns sehr gut, aber die Umgebung hat landschaftlich auch viel zu bieten, so dass wir nach zwei schönen Tagen die Weiterreise antreten.
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  • El Fuego - Mordor von Guetemala

    4 mei 2019, Guatemala ⋅ ⛅ 19 °C

    Die anstrengende Besteigung des 3.976 Meter hohen Vulkans Acatenango bleibt sicher in unseren Erinnerungen. Das Spektakuläre war jedoch nicht der Aufstieg, sondern die Beobachtung des gegenüberliegenden Vulkans El Fuego. Dieser macht seinem Namen “Der Feurige“ nämlich aller Ehre!

    Wir übernachten vor dem Büro des Veranstalters. Kurz nach 9 Uhr morgens versammeln sich hier weitere 22 wanderlustige Traveller. Nach einer ersten Instruktion und dem verstauen der Lunchpakete, fahren wir ein kurzes Stück mit einem Minibus bis auf 2.000 Höhenmeter zum Startpunkt der Wanderung. Unsere junge Wandergruppe steigt gemeinsam mit 5 einheimischen Guides einen steilen Lavageröllpfad bergauf. Der Untergrund wechselt hin und wieder, die extreme Steigung jedoch kaum. Nach 2,5 Stunden gibt es dann bereits schon Mittagessen, gebratenes Hähnchen, Reis, Gemüse, Brötchen und ein Apfel. Gestärkt wandern wir hinauf zu unserem heutigen Tagesziel, dem Base Camp des Acetanangos auf 3.600 Höhenmetern. Nach fünf schweißtreibenden Stunden haben wir von hier einen grandiosen Ausblick auf eine Reihe von Vulkanen im Wolkenbett. Der in 3 km gegenüberliegende Vulkan El Fuego schleudert immer wieder, mit angsteinflößendem Fauchen und brüllendem Getöse, Lavamassen mehrere hundert Meter hoch in die Luft, die dann den Vulkan hinunterfließen. Besonders eindrucksvoll ist dieses Schauspiel in der Nacht. Wir kommen uns vor als wären wir im Film Herr der Ringe und sehen vor uns die dunkle Macht von Modor in Mittelerde.

    Beim gemeinsamen Abendessen findet ein reger Austausch unter den überaus sympathischen Abenteurern statt. Hostel A in X ist super! Tauchschule B in Y ist toll! So die üblichen Travellertalks eben. Am Lagerfeuer gibt es heiße Schokolade und Marshmallows, bevor es zur kurzen Nachtruhe in die Zelte geht. Wir können durch das laute Donnern des feurigen Vulkans nicht gut schlafen und öffnen schließlich die Zeltplane und schauen "Mordor" dabei zu, wie er seine Macht demonstriert.

    Um 3:45 Uhr stehen wir auf, denn wir wollen zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Acatenango sein. Es ist sehr kalt als wir mit Taschen- bzw. Handylampen in der Finsternis, im Hintergrund der fauchende und wütende Mordor, die restlichen 400 Höhenmeter zum Kraterrand hinauf kraxeln. Oben angekommen, werden wir bei -5 Grad mit grandioser Aussicht für unsere frühmorgendlichen Anstrengungen belohnt. Im Licht der aufgehenden Sonne posieren wir vor der Kameralinse und versuchen die atemberaubende Stimmung einzufangen. Nach einer Stunde auf dem Gipfel wird es uns zu kalt und wir steigen wieder zum Base Camp hinab. Nach einem Frühstück am Feuer, beginnen wir den Abstieg. Mit Hilfe der am Tag zuvor bezwungenen Schwerkraft rennen wir die Geröllpiste wie Sanddünen hinunter. Ein richtiger Gaudi! Nach gerade einmal zwei Stunden kommen wir erschöpft wieder am Ausgangspunkt an. Jetzt nur noch duschen, ausruhen und die Eindrücke verarbeiten! Hier ein kurzes Video: https://youtu.be/PwEbuRqMRAE
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