Sehr, sehr hoch. 👀

So, so hoch!
Dadurch, dass Miras Designprofessorin in jeglichen Vorlesungen von der Sagrada Familia geschwärmt hat, mussten wir natürlich wenigstens einmal hin. Vielleicht sogar rein.

Ok, Mission da - Mission angegangen.
Wir hatten gar keine Lust unser Auto weit weg von uns und ganz allein in Barcelona zu lassen aufgrund von allen paranoiden Ideen, die wir den Autodieben zutrauten.
Deswegen war die erste Mission das Auto so nah wie möglich an dem Ziel zu parken.

HAHA! Gute Idee, schwere Umsetzung. Der Verkehr in Barcelona ist wie ein Kickern mit Menschen, die die Kickerstangen drehen. Etwas unfair und alles kommt unerwartet.
Die Roller sind so dicht an uns vorbeigefahren, dass eine Hand nur knapp dazwischen gepasst hätte. Die Parkplatzsuche war also spannend. 😅

Nachdem wir waghalsig über eine Kreuzung zu einem seltenen Fundstück - einem freien Parkplatz - gefahren sind, waren wir zuerst sehr froh, dann aber weiter suchend unterwegs ein Parkticket zu finden.
Wir haben im „Frankfurt-Bratwurst-Shop“ den entscheidenen Hinweis auf gebrochen-spanischen-Englisch bekommen, wo wir unseren Parkplatz legalisieren konnten.

Mission 1 - Auto in der Nähe Parken an einem öffentlichen Platz parken und sichern - erledigt.

Mission 2 - Sagrada Familia finden und bestaunen, wurde umgehend angegangen. So haben wir uns zu Fuß auf den Weg gemacht zu dem Bauwerk was noch immer erst zu 70% fertig gestellt wurde. Und was sollen wir sagen.

Unglaublich hoch der Bums.
Wenn der höchste Turm fertig gestellt ist, soll es mit über 160m der höchste Kirchturm der Welt werden. Irre!
Sehr pompös, sehr viele verschiedene Elemente, sehr beeindruckend und ansehnlich. Schon von außen kann dieses Bauwerk mehrere Stunden betrachtet werden, ohne alles gesehen zu haben. Wir waren sehr überwältigt von diesem Anblick. So überwältigt, dass wir trotz 26€ Eintrittsgeld p.P. sogar reingehen wollten.
Leider waren so kurzfristig keine Plätze mehr frei und wir konnten kein Ticket kaufen. Finanziert wird die Fertigstellung der Kirche übrigens durch Eintrittsgelder und Spenden. Also hätte mit unserem Geld sogar vielleicht noch eine extra Kuppel gebaut werden können 🤭

Naja - von außen war es auch unglaublich schön! Nächstes Mal würden wir im
Voraus buchen und uns viel Zeit einplanen reinzugehen.Read more