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  • Day 7

    Marinhas - Amorosa

    June 5, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Als heute Morgen kurz vor 7 Uhr der Wecker wieder läutete, hiess es wie immer Rucksäcke packen. Anschließend begaben wir uns auf den Balkon, wo die Sonne schon wacker schien und uns wärmte.
    Wir tischten das Frühstück auf und genossen es bei einem traumhaften Blick auf das Meer. Katie beschloss das Taxi nach Amorosa zu nehmen, weil sie einen lädierten Zeh zu beklagen hatte.
    Bevor wir uns auf den Weg machten, tranken wir mit ihr noch einen Kaffee in einer nahe gelegenen Bar.
    Anschließend mussten wir ein bisschen in die Höhe steigen, um dort oben dem Pilgerweg wieder zu folgen. Das Navi unterstützte uns sehr dabei, den weiteren Weg zu finden, da zum Teil die Wege nicht mehr so gut angeschrieben waren. Schließlich ging es einen idyllischen Wald hinunter zu einem Bach, den wir auf einer Steinbrücke überquerten. Auf der anderen Seite angekommen liefen wir weiter durch ein kleines Dörfchen, wo uns drei kleinere Hunde mit einem Bellkonzert begrüßten.
    Erfolglos versuchten wir ein Café zu finden. Alle waren leider vermutlich wegen Pfingsten geschlossen. Bald kommen wir am Strand an und folgten einem Dammweg ca. einen Kilometer in das nächste Dorf.
    In den ersten beiden Restaurants herrschte sehr reger Betrieb. Dies führte dazu, dass wir über eine längere Zeit gar nichts bestellen konnten. So zogen wir weiter und fanden schließlich ein schönes Restaurant direkt am Meer. Nach einem längeren kreativen Bestellprozess kriegten wir schließlich eine riesige Platte mit einem falschen Filet drauf mit entsprechend vielen Beilagen und zusätzlichem Salat. Es gelang uns nicht, die riesige Portion aufzuessen. Im Saal gab es viele Familien, die miteinander zusammen an großen Tischen saßen und riesige Pfannen mit Meeresgetier vor sich hatten. Nachdem wir fertig gegessen hatten, liefen wir den Strand entlang bis nach Amorosa. Kathy war schon lange hier, jedoch hatte ihr Taxi-Chauffeur die Gelegenheit beim Schopf gepackt, um einige unnötige Zusatzkilometer einzubauen. Da Claudia und ich uns vorher am Strand ein bisschen hingelegt hatten, kamen wir erst gegen 6 Uhr in unserem Hotel an. Da wir am Nachmittag so opulent gegessen hatten, verspürten ich und Claudia keinen großen Hunger mehr. Dennoch gingen wir mit Kathy in ein nahes Restaurant. Ich ass eine wunderbare Crèpe, Claudia einen Gemüseteller und Kathy einen Oktopus. Satt und zufrieden machten wir uns wieder auf den Heimweg ins Hotel, wo wir für einmal früher als sonst zu Bett gingen.
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