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  • Day 23

    Ausflug Muxia - Finisterre

    June 21, 2022 in Spain ⋅ 🌧 17 °C

    Am Morgen standen wir beizeiten auf und assen ein kleines Frühstück in der AirB&B-Wohnung. Anschliessend begaben wir uns zur nahegelegenen Bushaltestelle des Buses, der zum Flughafen führt. Samuel sagte uns, der Bus fahre direkt zum Flughafen, was jedoch nicht der Fall war. Er hielt an jeder Haltestelle an. So dauerte die Fahrt nicht gut eine Viertelstunde, sondern eine Dreiviertelstunde.
    Auf dem Flughafen riefen wir die Autovermietung Leasys an, die uns rund 10 Minuten später bereits abholte. Die Mietformalitäten waren schnell erledigt, wurden allerdings verzögert, da die Angestellte uns mehrmals die Vorzüge einer vollumfassenden Versicherung darlegte. Nachdem ich ihr mehrmals versichert hatte, wie hätten diese Risiken bereits abgedeckt, gab sie dann endlich Ruhe.
    Kurze Zeit später nahmen wir ein süsses ferrarirotes "Tschinggenruckseckli" in Empfang, das erst 2000 km auf dem "Buckel" hatte. Claudia hatte grosse Freude am Glasdach.
    Bei wechselhaftem Wetter fuhren wir in rund einer Stunde nach Muxia, wo wir schnurstracks ein Café aufsuchten. Nachher liefen wir zum Kloster beim Leuchtturm hinaus. Wie immer war das eine sehr eindrückliche Angelegenheit. Die urchige Felsenlandschaft mit abgerundeten riesigen Felsen, die Brandung des Meeres und ein feiner Sprayregen schufen eine beeindruckende Stimmung.
    Claudia kaufte an einem Stand, der von einer Frau aus der Gegend betreut wurde, ein schönes Armbändchen mit einem funkelnden Stein. Alsbald kehrten wir zum Auto zurück und fuhren weiter nach Finisterre. Unterwegs begann es wie aus Kübeln zu regnen. Doch kurz vor Finisterre hörte der Regen glücklicherweise wieder auf, und so konnten wir trocken zum äussersten Felsen am Meer laufen, wo sich schon viele Leute eingefunden hatten. Nachdem wir uns dort auch ausgiebig umgesehen hatten, gingen wir noch in ein Café, das in ein Gebäude vor dem Leuchtturm integriert war.
    Bald war es dann an der Zeit, ans Zurückfahren zu denken, hatten wir doch unsere Ankunft auf 19 Uhr festgesetzt, da wir noch mit den zwei Südafrikanerinnen Coleen und Reinette zum Abendessen im Mercado Galiciana abgemacht hatten.
    Claudia klagte über kalte Füsse, da es doch stark abgekühlt hatte und sie ohne Socken mit Sandalen unterwegs war. So beschloss sie, zuerst ins AirB&B zurückzukehren und ich ging zwischenzeitlich ins Mercado, wo Coleen und Reinette bereits auf uns warteten. Nachdem wir eine Weile geplaudert hatten, stiess Claudia auch noch dazu.
    Mit den beiden verbrachten wir einen lustigen Abend. Zum Abschluss liefen wir noch zur Kathedrale, wo zu nächtlicher Stunde hinter einer Säule die Beleuchtung eine Pilgerfigur als Schatten an die Wand wirft.
    Spät in der Nacht kehrten wir wieder in unser AirB&B zurück.
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