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  • Day 88

    Pingapur

    June 27, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging es nun endlich an den uns bekannten Horizont: Singapur! Mit unserem Zug-Ticket watschelten wir also durchs Terminal und absolvierten die Ausreiseformalitäten. Anschließend füllten wir mit einer netten Mitarbeiterin der malaiischen Tourismusbehörde noch einen Fragebogen zu unserem Aufenthalt aus. Tschüss Malaysia! 👋☺
    ..oder auch nicht? Auf einmal standen wir im Bus-Terminal nach Singapur. Da wollten wir aber gar nicht hin! Also wo geht‘s zum Zug?! Die Antwort: Gar nicht. Man müsste wieder Einreisen und das Gebäude wechseln. Irgendwie komisch konstruiert. Kosten für den Bus: 70 Cent - unser Restgeld: 20 Cent. Kein ATM in der Nähe. SHIT! Den Zug können wir aber auch vergessen. Da haben wir uns nicht sehr schlau angestellt, aber zu unserer Verteidigung: direkt neben dem Schalter, an dem wir unser Ticket erwarben, war der Eingang zum Terminal nach 'Woodlands', unserem vorläufigen Ziel in Singapur. Erst ganz am Ende stand dann, dass hier nur Busse fahren würden. 😵😥
    Wir suchten also erneut die Frau der Tourismusbehörde auf, die uns ohne zu zögern das benötigte Kleingeld aus ihrer eigenen Tasche schenkte. Wahnsinnig nett und sehr hilfreich! 😊
    Wir bestiegen schlussendlich einen der vollgepackten Busse für die fünf-minütige Fahrt nach Singapur. Leider fanden wir erst nach regnerischen zwei Kilometer einen ATM um die ersten Singapur-Dollar zu ziehen. In Zukunft werden wir beim Grenzübertritt einfach darauf achten etwas Geld beider Nationen dabei zu haben. 😩☔
    In der geräumigen MRT-Bahn (Mass Railway Transportation), die wir endlich betreten haben, konnten die Ausmaße des 5 Millionen Stadtstaats erahnen. Unser Hostel liegt sehr zentral in Little India. Dort liefen wir von einer köstlichen Duftwolke zur nächsten und bewundern die bunten Auslagen, zahlreiche Obst- und Gemüse-Läden und farbenfrohen, kleinen Häuser. Ein heimeliges Viertel. 🏡
    Abends suchten wir einen Hawkerstall auf. Diese sind Ansammlungen von verschiedenen Essensständen, die einen gemeinsamen Essbereich teilen. Wir genossen unser vergleichsweises günstiges indisches Abendbrot für etwa 9€. Gesättigt und begeistert von den ersten Eindrücken kletterten wir in unsere drei Quadratmeter große Schlafkapsel (35€ pro Nacht - dafür hätte es in Malaysia einen Pool und eigenen Traubenverfütterer gegeben). 😉💸
    Hallo Singapur, du teure Stadt! 🐧
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