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  • Day 4

    Kaiserliche Gärten

    November 21, 2017 in Japan ⋅ ☀️ 9 °C

    Auf Anraten von Renato bin ich heute früh raus, um nicht im Gedränge der Kaiserlichen Gärten unterzugehen.
    Der Wecker klingelte um 6.30 Uhr, ich gönnte mir dann aber noch kurzes Nachwecken - der Begriff ist aber urheberrechtlich durch Alex geschützt :-) Es war nämlich so, dass ich trotz eines guten und späten Abendessens wieder aufgewacht bin, weil mir der Magen knurrte!? Vermutlich hatte ich im japanischen Bad wieder einige Körner verbrannt. So wohltuend nach einem anstrengenden Sightseeing die Knochen ins heiße Wasser abtauchen zu lassen. Übrigens wird nackt gebadet - Männlein und Weiblein aber strikt getrennt ^^
    Eine Banane und etliche Rosinen später fand ich dann wieder in den Schlaf.
    Schlussendlich war ich dann zu früh dran. Bereits um kurz nach acht klopfte ich an die Pforte, dort hieß es ‚Einlass erst um neun‘. Also ausreichend Zeit um noch die Tokyo Station (siehe Vormittagssplitter) zu besichtigen und einen Abstecher zur Hauptpforte des Palasts zu machen. Die schöne Brücke, welche zur Hauptpforte führt, bleibt den Besuchern aber ebenso verschlossen wie der Kaiserpalast selbst. All day closed for visitors.
    Heute ist ein strahlend schöner Tag ohne eine Wolke am Himmel aber es weht ein ziemlich kalter Wind. Die morgendliche Wintersonne macht kaltes Licht, nicht unbedingt optimal zum Fotografieren, aber das bunte Herbstlaub konnte es richten. Viel gibt es nicht zu den Bildern zu schreiben, ein unglaublich schöner Park, angelegt innerhalb der imposanten Befestigungsanlage mit der aus fetten Quadern gebauten Mauer und dem Wassergraben ringsum. Der hölzerne Hauptturm der Anlage wurde leider schon im 16. Jh. durch Brand vernichtet. Das Fundament lässt erahnen, wie groß dieser gewesen sein muss.
    So, jetzt zieht es mich in die Höhe; bei dem Wetter müsste man doch den Fuji sehen können?! Ab zum Rathaus.
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