Malaysia

December 2018 - January 2019
Robin treffen, gemeinsam feiern, gemeinsam reisen. Read more
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  • Day 2

    Singapur, Little India

    December 21, 2018 in Singapore ⋅ ⛅ 27 °C

    Singapur, Schmelztiegel asiatischer Kulturen - die Stadt der Gegensätze - so schön, wieder hier zu sein! 😊
    Für die eine Nacht haben wir uns mitten in Little India einquartiert. Da werden Erinnerungen an Streifzüge mit Moni wach.
    Ach ja, und das Essen ... wir sind gleich mal in einen kleinen Foodcourt eingegrätscht.
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  • Day 3

    Malaysia - Truly Asia

    December 22, 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 24 °C

    Malaysia - Truly Asia!
    Das ist dar Marketing Slogan von Malaysia. Ob's stimmt oder nicht, werden wir herausfinden. Für Lucy (16) ist es jedenfalls das 18te Land, wir hatten heute auf der Busfahrt von Singapur reichlich Zeit zu zählen - ein einziges Verkehrschaos.
    Hier in Malacca, Melakka, Malakka, Melaka, Malaka (das nur einige der Schreibweisen) kam es dann zur ersehnten Familienzusammenführung. Die nächsten knapp zwei Wochen reisen wir mit Robin. gemeinsam. 😊👍😘
    Die Altstadt ist Wektkulturerbe. Kleine Gassen, uralte Häuser im Kolonialstil. Riesiger Nachtmarkt mit der üblichen Mischung aus Ramsch und unendlich vielen kulinarischen Highlights.
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  • Day 4

    Melaka, Mix der Kulturen

    December 23, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    Melaka, ein wilder Mix der Religionen, Kulturen und Subkulturen.
    Abseits der extrem trubeligen und touristischen Jonker Street finden sich einige sehenswerte Tempel und auch viele christliche Kirchen. Die wechselnden Kolonialmächte haben hier alle ihre Spuren hinterlassen. Und irgendwie hat es es etwas Besänftigendes, wenn du den Muhezin über die Dächer der Stadt rufen hörst, während du einen buddihstischen Tempel besichtigt und dir gleichzeitig vorstellst, dass morgen an Heiligabend die christliche Kirche nebenan bumsvoll sein wird. So geht es eben auch!
    Und was die Subkulturen betrifft: Melaka ist berühmt - sagen wir eher berüchtigt - für diese extrem kitschigen Fahrradrikschas, welche die ganze Stadt mit Lärm aus ihren Ghettoblastern verpesten. Der ohnehin starke Verkehrslärm (ein einziges Verkehrschaos hier) erfährt dadurch noch sein unschönes Sahnehäubchen.
    Von anderen Travelern erfuhren wir, dass es überall sonst in Malaysia wesentlich ruhiger ist als hier - selbst in Kuala Lumpur, wohin wir ja morgen aufbrechen.
    Fazit: Man sollte Melaka auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Singapur keinesfalls auslassen (bzw. auf dem umgekehrten Weg, so wie wir), aber für einen mehrtägigen Urlaub lohnt es nicht. Warum die Altstadt Weltkulturerbe ist, hat sich uns nicht so richtig erschlossen.
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  • Day 7

    Kuala Lumpur, Good Vibrations

    December 26, 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 26 °C

    Kennt ihr das auch: Ich komme in eine Stadt und spüre sofort, ob es schwingt. Wir sind ja Städtereise-Freaks - diese ersten Good Vibrations sind seit jeher absolut zuverlässiger Gradmesser, ob uns/mich eine Stadt in ihren Bann zieht. Manchmal schwingt aber auch gar nichts (ganz krass: Salzburg: eiskalt ...). Nicht so Kuala Lumpur, schon beim Aussteigen aus dem Bus wusste ich, dass das hier ein Volltreffer wird.
    Kuala Lumpur hat eine schon fast ideale Mischung aus sehr viel Grün, moderner Megacity und ganz viel Tradition. Was immer auch ein mitentscheidender Faktor ist: wenn man sich eine Stadt gut zu Fuß erschließen kann. Nicht nur innerhalb der Stadtviertel geht das easy, sondern auch quer durch die Stadt. Vom KLCC (da, wo die Twin Towers stehen) bis nach Little India wären es nicht mehr als eine halbe Stunde. Von unserer Unterkunft konnten wir locker in 10 Minuten zum KLCC laufen. Wir sind aber trotzdem auch U-Bahn oder mit der spacigen Monorail Hochbahn gefahren, Flip-Flops ...
    Und besonders angenehm: die Malayen sind wahnsinnig nett, aufgeschlossen und fröhlich. In bisher keinem anderen Land dieser Erde sind wir dermaßen von der guten Laune der Menschen angesteckt worden wie hier - da ist nichts Aufgesetztes dabei - absolut einmalig!
    Und die malayische Küche ist mega gut! Wir waren heute nach der Heliport Bar noch in der Night-Seafood-Street ...😋😋😋
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  • Day 13

    Langkawi, Asia in a Nutshell

    January 1, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 28 °C

    So, die letzten von euch gehen gerade von der Sylvesterparty ins Bett, wir sitzen momentan (7 Stunden Timeshift) am Fährhafen und schiffen uns demnächst Richtung Penang ein, letzte Station unserer Malaysia Reise.
    Langkawi ist die größte Insel Malaysias und, wie wir vom Guide unserer Mangroventour erfahren durften, erdgeschichtlich auch die älteste.
    Für erlebnishungrige Urlauber gibt es eigentlich nur eine vernünftige Destination auf Langkawi, nämlich Cenang im Südwesten. Nur hier gibt es die perfekte Infrastruktur um sich Roller oder Mietwagen zu besorgen und um Touren zu buchen. Dadurch ist es hier aber auch ganz schön trubelig. Der tägliche Markt entlang der Hauptstraße produziert nicht nur leckerstes Street Food und beschert den üblichen Ramsch, sondern auch bis ziemlich lange in die Nacht hinein ganz schön Lärm. Cenang Beach ist auch ganz ok, hat aber, da sich der Ort direkt am Strand entlang erstreckt, keine natürliche Schatten spendende Vegetation, ohne (Miet-)Sonnenschirm geht hier gar nichts.
    Langkawi hat einen Sonderstatus in Südostasien, es ist nämlich zollfreie Zone. Dadurch ist nicht nur das Bier unglaublich billig, sondern z.B. auch Autos. Das bringt es mit sich, dass ein Mietwagen hier nur umgerechnet 16 EUR pro Tag kostet. Wir hatten uns einen gleich für 4 Tage gemietet und waren somit autark. Auf die einzelnen Aktivitäten gehe ich nicht im Detail ein, möchte nur kurz erklären, warum ich Langkawi als “Asia in a Nutshell” bezeichne. Einfach deshalb, weil man hier auf dieser Insel (Fläche etwa die des Bodensees), alles Asien typische auf rel. engem Raum vorfindet. Traumstrände, Urwald, Wasserfälle, Mangrovenwald, Tiere und Getier, Garküchen, Tempel, Märkte, …
    Unsere Highlights waren die einmalig schöne und interessante (sehr kompetenter und motivierter Guide) Bootstour durch den Mangrovenwald. Gruselig waren nur die extrem giftigen Vipern in den Bäumen; es gibt sogar King-Kobras.
    Und Sylvester am Strand, zusammen mit tausenden von Travelern und Einheimischen, Fireshow und dem steigen lassen der traditionellen Laternen war einmalig schön und wird uns sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben.
    5 Tage sollte man auf Langkawi schon bleiben, dann hat man alles gesehen und war auch anständig an der Beach.
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  • Day 14

    Penang, “Eat, eat, eat!”

    January 2, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C

    “Eat, eat, eat!” Das waren die Worte unseres Taxifahrers, der uns vom Fährhafen zum Hotel brachte. Aber auch in den ganzen Tagen zuvor wurde von jedem dem wir erzählten, dass wir nach Penang reisen Vorfreude auf die Küche und das Street Food in Georgetown geschürt.
    Um es kurz zu machen: wir haben hier sehr gut gegessen - aber nicht besser als z.B. in Singapur. Außergewöhnlich war aber (neben der Qualität) das Preis-Leistungs-Verhältnis. Du kannst dir hier den Bauch mit leckerstem Seafood vollschlagen und bist mit ca. 50 Ringid dabei, das sind umgerechnet 10 EUR. Jedes andere normale Gericht (z.B. Chicken mit Gemüse und Reis) liegt bei unter 10 Ringid, also 2 EUR.
    Aber natürlich haben wir nicht nur gegessen, sondern haben uns bei ausgedehnten Stadtspaziergängen ausgiebig Georgetown gewidmet.
    Vor allem Little India hat es uns hier sehr angetan, welches uns fast genauso gut gefallen hat wie sein Pendant in Singapur. Die typischen alten Häuser bzw. Häuserzeilen mit ihrem marode Charme, die Einkaufsläden und natürlich das Sehr authentische Essen.
    Aber auch China Town ist sehr authentisch. Nirgends sonst haben wir bislang so viele Geschäfte gesehen, die die wundersamsten chinesischen Heilmittel anbieten wie hier. In Chinatown liegt auch das Backpackerviertel mit schönen Caffees und Guesthouses rund um die Love Lane.
    Einmalig und sagenhaft toll sind die Street Art Wandmalereien welche sich auf die ganze Altstadt verteilen. Allein damit könnte man einen Tag verbringen.
    Wie in Melaka, gibt es auch hier einen sehr schönen bunten und friedlichen Mischmasch an buddhistischen Tempeln, Moscheen und christlichen Kirchen.
    Der eindrucksvollsten Tempel, den ich je gesehen habe, schlängelt sich am Stadtrand den Penang Hill hinauf - der Kek San Li. Weder in Thailand, noch in Japan habe ich etwas vergleichbares gesehen. Es ist eine Anlage mit unzähligen einzelnen Gebetstempeln, einem Kloster und einer riesigen stehenden Buddahstatue. Das Gelände ist so weitläufig den Hang hoch gebaut, dass die zwei kleine Zahnradbahn ein willkommener Service sind. Besonders eindrucksvoll ist die große Pagode, welche man besteigen darf und von dort eine tollen Blick über die Anlage und die ganze Stadt genießen kann.

    Jetzt noch ein halber Tag Singapur und dann geht es in die Kälte.
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  • Day 15

    Gartentag in Singapur

    January 3, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 32 °C

    Da unser Rückflug erst um Mitternacht startet, haben wir noch mehr als einen halben Tag Zeit für eine heiße Anwärterin um den Titel Lieblingsstadt. Es ist so, dass wir uns hier sogar gaaaanz ein bisschen heimisch fühlen - dank der Gastfreundschaft von Stohrs und des damit verbundenen langen Aufenthalts hier vor 4 Jahren kennen wir uns dank unserer Locals recht gut aus in Singapur.
    Schon bei der Flugbuchung vor einem knappen halben Jahr war klar, dass wir das Ende unserer Reise im Newton-Circus zelebrieren würden. Das ist ein wunderschöner parkähnlich angelegter Foodcourt mitten in der Stadt mit der vielfältigsten Auswahl an Küchen die einem unterkommen kann. Ich verschone euch mit Superlativen oder gar Foodporn und komme eher mal zum Gartentag:
    Als wir 2014 unseren langen Aufenthalt in Singapur hatten, war zwar die Marina Bay mit dem markanten Hotel Marina Bay Sands schon fertig, nicht jedoch der dahinter seewärts gelegene Botanische Garten, der Gardens by the Bay.
    Jeden Tag finden dort in den Abendstunden zwei Lightshows zu klassischer Musik statt, bei der die fantastischen Sky-Trees illuminiert werden. Da wir ja erst sehr spät Takeoff hatten, war das die Gelegenheit!
    So, das war’s - zum Schluss sollen einfach die Bilder sprechen.
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