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  • Day 321

    Semuc Chapey

    January 4, 2020 in Guatemala ⋅ 🌧 22 °C

    Nachdem wir Weihnachten und auch den Jahreswechsel in der schönen antiken Stadt Antigua verbrachten, ging es dann doch weiter Richtung Norden. Unser nächster Stop war das Landschaftsidyl Lanquin oder auch Semuc Chapey genannt. Wir hörten bereits dass man hier wieder viel auf eigene Faust unternehmen kann und vorallem Truck fahren ;) das ließen wir natürlich nicht aus und sprangen in ein mit Touristen überfüllten Truck und fuhren zu den Wasserterassen. Die Fahrt war ziemlich holprig und wir hatten sogar Muskelkater vom Festhalten. Um die Wasserterassen von oben zu sehen war es ein kleiner Wanderweg von 30 Minuten-für uns so langsam ja ein Kinderspiel ;) die Aussichtsplattform war bereits von einigen Touristen besetzt aber zum Glück sind wir vor allen Touren angekommen und konnten die tolle Aussicht und grüne Landschaft ganz in Ruhe genießen. Wir freuten uns schon später in das tolle Türkisblaue Wasser zu springen.
    Die Abkühlung in den Waschbecken war toll, auch wenn es ein wenig frisch war 😄

    Viele erzählten uns noch von einer Höhlenwanderung. Wir waren anfangs skeptisch nur mit einer Kerze durch eine Höhle klettern, schwimmen, kriechen und laufen... das klang viel zu verrückt aber claro machen wir jede verrückte Sache mit. Badeschuhe und Badesachen an und die Kerze in der Hand. So ging es dann in die "Cuevas las Marias" Höhle. Uns wurde ganz anders als bereits das Wasser bis zur Brust stieg und wir versuchen mussten, dass die Kerze nicht ausgeht. 🕯 an Seilen festhalten und schwimmen war die erste Herausforderung, unter einem Wasserfall hindurch klettern und immer die Kerze in der Hand, die unser einziger Lichtblick war. Dann hieß es durch eine klitzekleinen Steinlucke zu springen am anderen Ende war alles schwarz und man landete im Wasser nach dem auftauchen hieß es die Kerze greifen und weiter schwimmen, es war auf jeden Fall eine Überwindung aber am Ende waren wir glücklich die Stunde erlebt zu haben. Als Abschluss durften wir noch an der riesen Schaukel in den reißenden Fluss springen. Alle meinten nur das Wasser wäre kalt und das es sehr viel spass machte aber niemand erzählte, dass man einen Bauchklatscher macht, wenn man falsch von der Schaukel abspringt ;) naja Robby hat einen gekonten Sprung hingelegt und Ramona🤦‍♀️..., wie zu erwarten, einen Bauchklatscher, den sie abends noch spürte ;)

    Am Abend saßen wir dann im Hostel und durften wieder Streicheleinheiten verteilen 🐈 😁 und dann gesellte Regina sich zu uns. Der Name sagt schon alles. Deutsch. Aber nicht irgendeine Deutsche. Eine 72 Jährige Dame aus Dresden. Wir waren baff und fasziniert zu gleich. Sie reist jedes Jahr durch die Welt. Wir tauschten Erfahrungen aus und schwatzten über Gott und die Welt. Es war unbegreiflich aus der eigenen Stadt wieder jemanden kennenzulernen. Da mussten wir gleich an unsere travelbuddys Lara und Paul denken:) was sie wohl so schönes in Deutschland/Dresden treiben????
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