• Robby und Ramona
Feb 2019 – Jan 2020

Weltreise 2019

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  • Seit 6 Monaten on Tour

    August 18, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    Seit 6 Monaten leben wir nun aus dem Rucksack und merken immer mehr das der ganze Materielle Luxus den wir zu Hause haben/hatten, zum Glücklich sein nicht beiträgt.
    Trotz anfänglich großem Respekt vor Südamerika war es genau die richtige Entscheidung diesen Kontinent zu bereisen.
    Auch wenn wir natürlich unsere Familien und Freunde vermissen, reißt unser Reisefieber nicht ab und unsere Neugier vor neuem ist weiterhin ungebremst. Natur, Essen Kulturen und die Menschen machen diesen Kontinent einfach unglaublich.

    Unsere Abenteuerlust hat uns dieses mal nach Ayacucho geführt wo es die stark an Salzterassen errinernden Aguas Turquesas zu sehen gibt und auch hier wurden wir wieder herzlich von den einheimischen Kindern empfangen, die alles über unsere Reise erfahren wollten.

    An einem Tag im grünen, befindet man sich schon am nächsten Tag und 400km weiter in mitten einer Wüstenoase.
    Die Oase Huacachina die im größten Sandkasten in Südamerika zu finden ist hat natürlich jede Menge zu bieten. Eine Buggytour und Sandboarding dürfen da nicht fehlen und auch den Sonnenuntergang darf man sich nicht entgehen lassen.
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  • Lima

    August 21, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Hauptstadt Peru's hat nicht so viel zu bieten aber da es auf unserer Route liegt haben wir uns gleich mal die schönsten Ecken angeschaut.
    Zum Beispiel die "San Francisco" Kirche mit ihrer antiken Bibliothek und den darunter liegenden Katakomben mit ca 70000 Skeletten.
    Dem Mercado Central, der natürlich in keiner Stadt fehlen darf und alles an Gewürzen,Früchten,Gemüse und Fleisch zu bieten hat.😍😍
    Und unser persönliches Highlight, der John F. Kennedy Park bzw. Katzenpark mit seinen viiiielen Katzen die wir Täglich mindestens zweimal besucht haben.🤗🐈🐈🐈🐈🐈🐈🤗
    Zum Baden war es leider viel zu kalt und der Strand lädt auch nicht wirklich zum baden ein.
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  • Huaraz

    August 25, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Vom Meer geht es direkt wieder hoch in die Berge und zwar nach Huaraz.
    Ein kleines Örtchen mitten in Peru und in keiner Pauschalreise zu finden, warum auch es hat schließlich nicht viel zu bieten. Dafür aber die Landschaft drum herum. Ob mit Schnee bedeckte 6000er Berge, Gletscher zum anfassen oder Kristall blaue Lagunen.
    Das durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben uns mit Paul und Lara auf den Weg zur Lagune69 gemacht die auf 4604m zu finden ist.
    Bei 3900m ging unsere Wanderung los und zum Glück "NUR" 14km hin und zurück😒
    Zwar schlägt uns die Höhenkrankheit mitlerweile nicht mehr auf Magen und Kopf aber an die dünne Luft gewöhnt man sich wahrscheinlich nie. Also hieß es wieder 10m hoch-pause, 10m hoch-pause, usw...
    Oben angekommen gab es wie so oft den "WOW" Effekt, die von Gletscherwasser gespeiste Lagune69.
    Wir waren uns sicher, dass wir so blaues und klares Wasser noch nie gesehen haben.
    Ein schönes ausgiebiges Picknick, ein anschließendes Fotoshooting und dann hieß es wieder zurück.

    An den beiden folgenden Tagen hieß es, wie so oft stundenlang Bergauf, da alle Sehenswürdigkeiten wie immer gefühlt unerreichbar sind.
    Der Gletscher "Pastoruri" und die Lagune "Churup" waren weitere Ziele und beide waren wie fast immer die Anstrengungen wert.
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  • Chachapoyas der Geheimtipp

    August 30, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Wieder ein Insidertipp und wieder in den Bergen Peru's. Chachapoyas heißt der kleine Ort und auch hier sind so gut wie keine Europäer zu finden. Allerdings trafen wir hier nach über zwei Monaten zufällig Lenka und Jolien wieder, perfektes timing, denn Lenka ist ¿♤₩@*Jahre alt geworden und das musste mit einer Torte gefeiert werden.
    Anschließend sprangen wir ins nächste Collectivo, denn in der Nähe soll der 3. Höchste Wasserfall der Welt sein. Aber bevor wir den zu Gesicht bekamen waren erst einmal wieder 7km zu Fuß zu bewältigen 🙈.
    Wenn es sich nicht jedes mal so lohnen würde, würden wir die vielen Kilometer wahrscheinlich nicht mehr auf uns nehmen, denn so langsam haben wir die Nase voll vom wandern😅.

    Zuerst kamen wir am oberen Abschnitt des Wasserfalls an, an dem das Wasser 210m runter stürzte.
    Eine Stunde später erreichten wir dann den unteren Teil und das Wasser hatte noch mal 560m freien Fall, was nur noch als starker regen den Boden erreichte.
    Auf jeden Fall sehr spektakulär und die Wanderung durch den Dschungel immer wieder ein Erlebnis.

    Neuer Tag neues Erlebnis!
    Kuelap, neben Machu Picchu ist das die besterhaltene Inkastadt in Südamerika. Jedoch nicht so bekannt und natürlich wie immer weit oben in den Bergen, denn die Inkas wollten ja was mit Aussicht haben.
    Also Proviant eingepackt und wieder mit den Einheimischen im Collectivo los gedüst - nur leider fährt dies nicht direkt bis zur Ruine.
    Im Tal angekommen steht man vor der Wahl: 5 Stunden steil Bergauf wandern oder mit dem ersten Teleferico Peru's bis fast ganz nach oben fahren. Da wir 5 Stunden wandern mitlerweile schon kennen, haben wir uns für 20min. Teleferico entschieden.
    Dann ging es schnell noch die letzten Meter zu Fuß bevor man vor einer Mauer steht und denkt
    "das ist es jetzt also hmm...🤔"
    Von außen recht unscheinbar aber von innen ziemlich spektakulär die 1100Jahre alte Inkastadt so gut erhalten zu sehen.
    Der Name "Machu Picchu 2" ist auf jeden Fall verdient und es lohnt sich Kuelap einen Besuch abzustatten.
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  • Mancora

    September 3, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 24 °C

    Endlich Meer und endlich warme Temperaturen.
    Unser letztes Ziel in Peru heißt Mancora und befindet sich kurz vor Ecuador.
    Hier haben wir mal die glühenden Füße vom wandern hochgelegt und es uns in unserem Hostel direkt am Strand gut gehen lassen.
    So kurz vorm Äquator, da wo die Sonne am höchsten steht, sollte man gut aufpassen aber wir mit unserer Gringohaut haben uns natürlich innerhalb einer Stunde einen Massiven Sonnenbrand eingeholt.👹👹

    44 Tage ging unsere Reise durch Peru, unser Fazit:
    Ein sehr Touristisches Land was neben freundlichen Menschen und Machu Picchu sehr viele andere Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und auf jedenfall eine Reise wert ist.
    Negativ ist leider nur der wahnsinnig viele Müll der aber nicht nur in Peru sondern in ganz Südamerika zu finden ist.
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  • Cuenca und die Nachtgeister

    September 7, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Grenzübergang von Peru nach Ecuador, unserm 8en. Land, war eher unschön. Sich auftürmender Müll an den Straßenrändern, herunter gekommene Häuser und Flüchtlingslager für Venezuelaner. Eine Region in der man eher ungern aus dem Bus steigt, dennoch mussten wir an den vielen Venezuelanern vorbei um unseren Aus-/Einreisestempel zu holen. Ein unwohles Gefühl da man den Menschen ihre Hilflosigkeit ansah. Ihnen ist wahrscheinlich bewusst, das sie kein Staat mit Geld überhäuft, so wie es in anderen Ländern üblich ist.

    In Ecuador eingereist spürte man stätig eine Veränderung, um so mehr man sich von der Grenze entfernte. Die Berge wurden grüner, die Straßen besser, der Müll weniger und die Häuser wurden größer und schöner. Man hätte denken können man fährt durch die Schweiz oder Österreich.
    Cuenca hieß unser erster Stop, da die Stadt sehr schön sein soll.
    Bei unserer ersten Stadtbesichtigung stellten wir fest, dass alles etwas teurer ist und es an nichts fehlt. Anscheinend ist Ecuador eines der wohlhabenderen Länder in Südamerika, was wahrscheinlich an der starken Währung, dem US$, liegt. Aber auch unsere heiß geliebten Zentralen Märkte sind uns treu geblieben, worüber wir uns ziemlich freuten, denn nirgends bekommt man besseres Obst und Gemüse.

    In der Nähe gibt es den Cajas Nationalpark den wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. Schöne Landschaften mit klaren Seen und Flüssen. Der Perfekte Ort um mal den Angelhaken auszuwerfen!!! Und bei unserem Glück hat sogar eine Forelle angebissen, die wir uns abends schmecken lassen haben.

    In der zweiten Nacht bemerkte Ramona etwas im Bett was da nicht hin gehörte. 🤔
    Wir hörten oft Horrorstories über diese Vorfälle und wir hofften immer, dass es einen nicht selber mal erwischt. Jedoch verließ uns das Glück und unsere Betten waren komplett von Bedbugs befallen.😲😲
    Damit ist leider nicht zu spaßen und wir mussten davon ausgehen, dass mitlerweile alle unserer Sachen befallen sind. Also wechselten wir sofort das Zimmer und das Hostel hat alle unsere Sachen durch die Waschmaschine und den Trockner gejagt.
    Nach dem Zimmerwechsel und dem erneuten Fund wechselten wir nochmals das Zimmer und begannen mit der Eigeninitiative. Wir kochten unsere Sachen ab und ließen sie nochmals im Trockner trocknen. Nach stundenlangen Suchens war natürlich nichts mehr mit ruhig schlafen, da wir auch mitlerweile am kompletten Körper zerbissen waren. Nun hieß es beten, dass wir alle erwischt haben, da diese sehr hartnäckig sind und sich über Monate im Gepäck einnisten können.
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  • Guayaquil

    September 9, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem wir die BedBugs erst einmal verdaut hatten, ging es wieder mit dem Bus weiter nach Guayaquil. Wieder in einer Großstadt angekommen... Unser Hostel war diesmal im 8. Stock und somit hatten wir einen tollen Blick über die Stadt.

    Wir genossen das tolle warme Wetter... und spazierten an der schönen Uferpromenade entlang. Einen Besuch im Iguana Park mit ganz vielen großen Iguanas (Echsen) konnten wir uns nicht entgehen lassen. Auf jeden Fall sind sie sehr fotogen ;) und stimmten uns schon mal auf unseren großen Urlaub ein... 😉

    Ansonsten hatte Guayaquil nicht so viel zu bieten...
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  • Die Galapagos Inseln - Santa Cruz

    September 12, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir brauchten Urlaub vom mühsamen, stressigen Reisealltag😉 und erfüllten uns einen kleinen Traum. 💏
    Denn es ging auf die Galapagos Inseln 🏝. Eines der größten Naturschutzgebiete mit der artenreichsten Tierwelt und der größten Haidichte der Welt 🦈

    Da wir mehr von den Inseln sehen wollten, splitteten wir die 10 Tage auf je 3 Tage pro Insel auf. Somit war unser erster Stopp die Insel Santa Cruz. Wir freuten uns bereits im Flugzeug, da die Sicht auf die Inseln bereits beeindruckend war. Aber gleich bei Ankunft am Flughafen wird uns das Geld nur so aus der Tasche gezogen🤑 Da mal 20$ Flughafensteuer, 100$ Eintritt, 10$ für den Bus in die Stadt und nochmal 1$ für die Fähre - alles pro Person versteht sich. Und das bereits am ersten Tag 🙄 Aber gut wir wussten ja, dass die Galapagos Inseln teuer sind 💸💸💸

    Da wir es jedoch nicht abwarten konnten, packten wir sofort unsere Badesachen und machten uns auf zum Strand!!! Dabei stolperten wir sehr oft über die schwarzen riesen Godzillas, ok sie heißen in Wirklichkeit Iguanas aber Godzilla passte besser🦎. Die Natur ist wirklich einmalig und überall sieht man ganz viele verschiedene Tierarten.

    Für unseren 2. Tag stand die Schlucht "Las Grietas" auf dem Plan. Also ging es mit einem Motortaxi auf die andere Seite der Insel und nach einem ca. 20 Minütigen Marsch erreichten wir auch endlich die Schlucht. Das Wasser war so glasklar, dass man sehr tief schauen konnte. Also Taucherbrille auf und ab ins Wasser....
    Den Nachmittag ging es dann an den berühmten Turtuga Beach. Nach einem ca. 45 Minütigen Spaziergang erreichten wir auch diesen Strand und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Soooo tolles blaues Wasser und der Sand erst ❤ ganz feiner Sandstrand. Traumhaft 🏝 und eine rote Flagge ❌😭 baden wegen zu hoher Wellen verboten. Also liefen wir noch weiter bis wir eine kleine Bucht fanden. Hier suchten wir uns ein schönes Plätzchen im Schatten und genossen einfach das Leben 😋 und dann kam sogar ein Blaufußtölpel angeflogen. Der hat sooo coole blaue Füße 😁
    Dann ging es zurück und wir buchten für den nächsten Tag unseren Tauchgang um mit Haien zu tauchen. Ui wir freuten uns drauf....

    Ja aus der Freude wurden Tränen... denn am 3. Tag, unserem Tauchtag, wurde Ramona über Nacht krank. Eine bitterliche Erkältung. Somit mussten wir unseren Tauchgang absagen. Worüber wir sehr sehr traurig waren😪. Wir konnten froh sein, dass wir nach stundenlangen Diskussionen wenigstens die Hälfte des Preises wieder bekommen haben.

    Naja Ramona kurierte sich dann erstmal den Tag im Bett aus und Robby begann die Galapagos Insel Santa Cruz unsicher zu machen. Er fand sehr sehr schnell neue Freunde - besser gesagt Riesen!!! Die Galapagos Schildkröten🐢. Sie liefen ihm einfach über den Weg - waren ja auch nicht wirklich zu übersehen 🤣🐢 Dann schlüpfte er noch durch alte Lava tunnel und auf dem Weg in die Unterkunft pflügte er noch Mandarinen, Pomelos und Zitronen für die kranke Ramona.

    Am Abend trafen wir endlich wieder Lara & Paul, die noch Verstärkung mitbrachten. Clemens, Laras Bruder der zu Besuch war. Wir freuten uns wie kleine Kinder zu Weihnachten, denn Clemens brachte uns Geschenke von Zuhause mit 🎁 Unsere Eltern schickten uns paar Kleinigkeiten, damit wir Deutschland und unsere Familien nicht vergessen. Ganz lieben Dank. 😍
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  • Die Galapagos Inseln - Isabela

    September 15, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Weiter geht das Galapagos Inselhopping. Wir hörten, dass die Insel Isabela die größte jedoch authentischste und schönste wäre. Also ging es früh morgens 7Uhr mit dem Speedboot für 2 Stunden von Santa Cruz nach Isabela. Und wir wurden nicht enttäuscht. Schon als wir ankamen, war die Insel so entspannt und noch eher unberührt. Ein Plaza mit gefühlt 6 abgehenden Straßen ergab den Stadtkern. Was sehr schön war. Jedoch wurde man schon wieder von Touranbietern überrannt. Hier konnte man auch alles nur mit einer sehr teuren Tour erkunden.

    Wir entschieden uns am ersten Tag für einen langen Spaziergang am Strand und zu der Schildkrötenaufzucht Station. Der Weg führte an vielen kleinen Lagunen vorbei mit Flamingos, Iguanas und anderen Vogelarten.

    Dann hieß es schnorcheln, wie man an Robbys Ausdruck erkennen kann, war das Wasser doch eher sehr kalt. Aber er konnte zumindest einige Tiere wie Schildkröten und viele Fische sehen.

    Und an unserem letzten Tag auf der Insel entschieden wir uns nun doch für eine Tour. Die "Los Tuneles" Tour. Hier ging es mit dem Boot erstmal 2 Stunden zu den Lavatuneln besser gesagt Lavabrücken der Insel, die man sogar betreten durfte. Das Wasser war glasklar und wir konnten wieder ganz viele Schildkröten von oben sehen. Auch der Blaufußtölpel zeigte sich wieder einmal, sogar mit Babys, die ganz flauschig waren.

    Und dann ging es im Wetsuit und mit Taucherbrille ins Wasser. Ca. 1 Stunde schnorchelten wir durch die Tunels. Dabei begrüßten wir ganz viele Schildkröten 🐢 und den ein oder andere Seelöwen. Sogar ein riesiger!!! und ein kleiner Stachelrochen kreutzten unsere Wege.

    Ah und dann das Highlight.... da schwamm doch nicht plötzlich ein ca. 2m langer Hai 🦈 an uns vorbei. Ramona blieb erstmal die Luft weg und Robby... ja Robby schwamm gleich hinter her um ihn in die Linse zu bekommen. Es war aber nicht nur ein Hai in der Umgebung, nein in kleinen Verstecken schwammen bis zu 5 Haie rum. Zum Glück hat nur Robby die gesehen.... das war auf jeden Fall ein Wahnsinns Erlebnis. Zumal man bedenkt, dass die Galapagos Inseln die höchste Haidichte haben und ganz zahm sind.... naja... ganz vertrauen würden wir dem Ganzen nicht 😋 Dann ging es wieder zurück aufs Boot und zurück Richtung Hafen, als jedoch alle glaubten schon alle Highlights gesehen zu haben, stoppte unser Kapitän plötzlich das Boot und zeigte ganz aufgeregt ins Wasser, wo ein riesiger Schatten zu sehen war, besser gesagt war es ein Mantarochen von ca. 5-6 Meter Spannweite der sogar bis kurz vor unser Boot kam. Auf dem restlichen Weg sahen wir immer wieder riesige Schatten, denn das Meer war voll mit Rochen. Unglaublich diese Giganten im Wasser zu sehen.
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  • Die Galapagos Inseln - San Cristobal

    September 18, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

    Unsere letzten 4 Tage verbrachten wir auf der letzten Insel "San Cristobal". Mit dem Speedboot ging es also von der Isabela weiter nach San Cristobal. Da Ramona immer noch total verschnupft war, spazierten wir lediglich zum Tijeretas Viewpoint. Einer tollen Bucht zum schnorcheln und einen tollen Ausblick aufs Meer.

    Am nächsten Tag kamen auch schon Lara, Paul und Clemens und wir leihten uns Schnorchelausrüstung aus. Also spazierten wir gemeinsam nochmal zur Tijeretas Bucht und sprangen alle 5 ins doch ein bisschen kalte Wasser. Durch unseren Wetsuit hielt man es dann schon ein bisschen aus. Wir schnorchelten wieder mit Schildkröten und vielen Fischen. Leider meinten es die Galapagos Inseln nicht so gut mit uns, als wir wieder zu unseren Sachen kamen, stellten wir fest das 100$ aus unserem Portemonnaie geklaut wurden, was ziemlich versteckt im Rucksack lag... 😭 Der Schock saß erstmal tief bis wir realisierten, dass der Dieb es gut meinte, denn er ließ beide Handys, Kamera und Kreditkarte an seinem Platz. Es ist nicht schön aber wenigstens haben wir keine Rennerei.... vielen dank lieber Dieb 🙄

    Wir spazierten dann noch an einen weiteren Strand, wo niemand außer paar Seelöwen sich am Strand sonnten. Wie ein kleines Paradies.

    Am vorletzten Tag ging es wieder zu 5. zum La Loberia Strand. Leider war es sehr bewölkt und es nieselte ab und zu sogar. Somit ging es dann auch schnell wieder zurück in die Stadt.
    Am Abend genossen wir nochmal alle zusammen ein tolles Abendessen mit frischen Fisch und Lobster bevor die 3 zurück nach Quito flogen.

    Unseren letzten Tag verbrachten wir damit, gaaaaanz lange den Seelöwen beim planschen, ärgern und spielen zuzuschauen und genossen einfach nochmal den Tag beim nichts machen!

    Bevor es dann am 21.09. Auch für uns hieß zurück nach Quito.

    Unser Fazit zu den Galapagos Inseln:
    Wenn man die richtige Zeit wählt, hat man sicher auch Glück mit dem Wetter. Was wir sehr sehr schade fanden, ist dass für jeden kleinem Schritt Geld oder Eintritt verlangt wird. Es wird den Touristen leider sehr das Geld aus der Tasche gezogen... für uns war es eine schöne Erfahrung und wir genossen trotz einiger Tiefs unsere Zeit auf den Galapagos Inseln. Vorallem aber beeindruckte uns die artenreiche Tierwelt, die wir so schnell wahrscheinlich nicht wieder sehen werden.
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  • Bolivien Blockbuster

    September 21, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 24 °C

    Bolivien hat uns mächtig gefordert aber auch sehr beeindruckt, ein Land mit vielen Gegensätzen. Bilder erzählen viel aber ein Video noch viel mehr, deswegen hier unser neuer Streifen von Bolivien.

    >>>https://youtu.be/-L21cFIHJIU<<&lt;
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  • Ecuador auf dem Äquator

    September 23, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach den letzten aufregenden 10 Tagen auf den Galapagos Inseln sind wir wieder auf dem Festland, besser gesagt in der Hauptstadt Ecuadors gelandet.
    Millionenmetropolen wie Quito haben alle etwas gemeinsam und zwar das es nicht überall sicher ist. Und somit wurden wir auch hier wieder von den Einheimischen gewarnt, nicht alle Wertsachen mit zu nehmen aber Gut und Böse sind auch hier nicht weit von einander entfernt wie wir wieder feststellten, denn uns wurde immer eine unglaubliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft entgegengebracht die man leider im eigenen Land nicht mehr kennt.

    Trotz der Warnungen haben wir wie immer das wichtigste in unserem schönen Apartment gelassen, was wir für einen schmalen Taler gebucht haben und sind zu unserem ersten Ziel der Kathedrale, die gefühlt größer als jedes andere Gebäude in Quito ist, gefahren.
    Man kann jeden Winkel der Kathedrale erkunden und über ganz schmale und steile Treppen kommt man fast bis zu den Turmspitzen von wo man einen super Überblick über die ganze Stadt hat. Wer in Quito halt macht sollte das nicht verpassen😉.

    Und natürlich unser Hauptziel der MITAD DEL MUNDO (Mittelpunkt der Erde).
    Aber da Ecuador sehr teuer ist, haben wir uns gegen ein teures Taxi und für den günstigen Bus zum 25km entfernten Äquator aufgemacht. 0.25$ pro Strecke unschlagbar...
    0°Längen und 0°Breitengrad gibt es nur einmal und das man keinen Schatten wirft ist auch ein lustiger Nebeneffekt.
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  • Baños und der Muskelkater

    September 27, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Dieses mal ging es nicht in den Norden sondern in den Süden. Nein, nicht weil wir etwas vergessen haben, sondern weil wir hörten, dass man Baños, die kleine Stadt in den Bergen Ecuadors, auf keinen Fall auslassen sollte.
    Nicht das es durch die Berge herum schon schön genug ist, gibt es sogar noch jede Menge zu erleben. Als erstes holten wir uns zwei schicke Bikes und erkundeten das Umland und die 7 Wasserfälle und jeder war anders. Hoch, breit, viel Wasser, wenig Wasser usw. also für jeden was dabei und zwischendurch machten wir noch ein wenig Ziplining über ein paar Schluchten damit es nicht langweilig wird. Richtig spektakulär wurde es jedoch am Pailon del Diablo Wasserfall, denn der hatte das meiste Wasser und die tiefste Fallhöhe und als ob das noch nicht reichte, konnte man hinter dem Wasserfall im Felsen entlang gehen. Natürlich unter einer wahnsinnig donnernden Geräuschkulisse.
    Ziemlich geprägt von dem Tag hätten wir ca 15km zurück nur Bergauf radeln müssen aber zum Glück gibt es in Ecuador viele nette Menschen und somit ging es auf der Ladefläche eines LKWs zurück😆.

    Den Tag darauf wollten wir uns eigentlich etwas Ruhe gönnen und schauten uns Baños von oben an. Leider sieht man überall in den Bergen diese verwahrlosten Gewächshäuser. Nur leider interessiert es niemanden und der ganze Plastikmüll wird früher oder später im Meer landen.
    Aber Attraktionen für Touristen gibt es überall genug und somit gab es in Luftiger Höhe ein Paar schöne Schaukeln auf denen Ramona sich austobte und Robby die Aussicht genoss. Aber an der größten Schaukel kamen wir beide nicht vorbei. Mit Helmen und vielen Gurten wurden wir an den Sitzen verankert und dann ging es los. Zuerst ein freier Fall und dann schießt man über die Stadt hinaus😲😲.
    Auf jedenfall war ordentlich Adrenalin zu spüren und zu hören, denn Robby war auf der rechten Seite fast taub.

    Den anschließenden Tag entschlossen wir uns einen ruhigen zu machen.
    Nein Scherz!!!😉
    Wir buchten eine Canoying Tour, da wir so etwas noch nicht gemacht hatten.
    Beim Canoying klettert und rutscht man Wasserfälle hinunter und da wir die einzigen an dem Tag waren, hatten wir sogar eine Privattour😆
    Die ersten drei Wasserfälle hieß es klettern und rutschen. Was schon jede menge Spaß machte doch am 4. Wasserfall mit 30 Meter Höhe erwartete uns etwas anderes!!! Wir standen oben und Robby opferte sich als erster ihn zu bewältigen. Als er an der Kante stand suchte er verzweifelt nach den nächsten Trittkannten um herunter zu klettern aber die gab es nicht und unser Guide meinte nur bei drei springst du einfach.😏
    Zuerst lachte Robby noch und meinte "guter Witz"😅 aber als sich der Guide wiederholte wurde ihm anders.😨
    Also 3...2...1... WUUUAAaaaa😲...
    In der Mitte stoppte das Seil und man hörte einen Freudenschrei😂
    Jetzt war Ramona an der Reihe und was sollte sie machen? Robby ist gesprungen und hat es überlebt. Also hieß es auch bei ihr
    3...2...1... WUUUAAaaaa😲...
    Unten angekommen gab es für uns beide erstmal eine Dzsche unter dem Wasserfall und als wir wieder oben angekommen sind fragten wir "una mas" also ob wir nochmal springen dürfen!?!? Unser Guide meinte nur Clarooo😏 und somit sprangen wir noch mal in den Abgrund.

    Am Folgetag machten wir tatsächlich mal Pause, was auch nicht anders möglich war weil wir uns vor Muskelkarter kaum bewegen konnten, aber das war es wert.😉
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  • Kratersee und chaotischer Grenzübergang

    October 3, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach so viel Action und Adrenalin in Baños gönnten wir uns etwas Ruhe in Latacunga... Gerade mal 2 Stunden von Baños entfernt liegt diese Stadt. Als wir ankamen wurde überall auf den Straßen gefeiert und getanzt. Und Opfergaben in Form von riesigen Schweinen, Hühnern und Meerschweinchen sowie Alkohol erbracht. Alle Einheimischen feierten dieses Fest bis in die Nacht hinein.
    In Latacunga befindet sich der zweithöchste Vulkan Ecuadors und einer der höchsten aktivsten Vulkane der Welt . Den Cotopaxi mit einer Höhe von 5897m kann man zwar besteigen aber wir entschieden uns für den Quilatoa Vulkan, der das letzte mal vor 800Jahren explodierte und einen Kratersee mit 3 Kilometern Durchmesser hinterließ. Die ganz Verrückten umlaufen diesen Krater in 3-5 Tagen, das nennt man dann den Quilatoa Loop... Aber nicht mit uns 😎 man kann es auch langsam WANDER BURNOUT nennen, also spazierten wir die knapp 800 Höhenmeter nach unten zur Lagune und wieder zurück.

    Da wir keine Zeit verlieren wollten, ging es am nächsten Morgen gleich weiter nach Otavalo. In Otavalo gibt es Samstags immer den größten Viehmarkt Südamerikas... naja bei unserem Timing waren wir natürlich am Dienstag da... und 5 Tage warten nur um zu sehen wie die Ecuadorianer ihr Vieh verkaufen und wir in unseren Backpacks eh kein Platz fürn Huhn, ne Kuh oder Schwein haben, tat es uns nicht weh, dieses Spektakel nicht gesehen zu haben. Wir besuchten jedoch die Cuicocha Lagune. Also ging es bei Zeiten mit dem Local Bus für 0.25$ zur Lagune. An unserem Wander Burnout hat sich auch da noch nichts geändert weshalb wir nur paar Kilometer (2🤣) marschiert sind. Auf dem Rückweg wurden wir von 2 Ecuadorianerinnen bis zur Bushaltestelle mitgenommen - sie waren das 7. Auto, was dann endlich gehalten hat. 😂☝️

    Da wir es kaum noch erwarten konnten und auch Ecuador eines der teureren Länder ist, machten wir uns also am 03.10.2019 von Otavalo auf zur Grenze nach Kolumbien. Tja schon der Taxifahrer, der uns nur zum Bus bringen sollte, meinte nur so..."es fahren keine Busse".... waaaaaaaaaasssss😱😱😱😱 naja wir kommen hier schon weg, dachten wir 😱... an der Bushaltestelle angekommen, sprach uns gleich eine Dame mit 5 MEGA Säcken Wolle an, ob wir auch zur Grenze wollen. Und auch sie meinte "es fahren keine Busse", da die indigen Völker sich quer stellten mit der Politik und damit Blockaden auf den Straßen bauten... tja... wie kommen wir hier weg?? Per Anhalter wurden wir erstmal in die nächste Stadt mitgenommen. Aber auch hier keine Busse. Die Dame sprang wieder vor alle Pick-Ups um einen Transport an die Grenze zu organisieren... und dann endlich ein Bus.... wir wissen nicht mit was die Leute den Busfahrer bestochen haben aber er ist gefahren... und somit machten wir uns endlich auf zur Grenze. Dort trafen wir noch die Brasilianerin Lada und spazierten gemeinsam über die Grenze nach Kolumbien.

    🇪🇨TSCHAU ECUADOR - HOLA COLUMBIA 🇨🇴

    Und nach 8 weiteren Stunden Busfahren erreichten wir Popayan in Kolumbien, wo wir erfuhren, dass der Ecuadorianische Präsident am 03.10. den Ausnahmezustand erklärte und dadurch ganz Ecuador lahm gelegt wurde. Wir sind so dankbar, sicher und ohne weiteren Probleme nach Kolumbien gekommen zu sein. 🙏🙏
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  • Der Katastrophe nach Cali entflohen.

    October 6, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach unserem chaotischen Grenzübergang erreichten wir die Stadt Cali in Kolumbien. Und mit der Zeit erreichten uns auch immer mehr Bilder und Videos aus Ecuador die uns schockierten.
    Das wunderschöne, ruhige und freundliche Land Ecuador, was wir vor ein paar Tagen verließen, war von einem zum anderen Tag im Ausnahmezustand.
    Wir konnten nicht glauben was da passierte! Dörfer, Städte und sogar ganze Provinzen waren von der Außenwelt abgeschnitten. Märkte und Tankstellen waren leer gekauft, nirgends fuhren Busse, Taxis oder Züge. Staatsgebäude brannten und der Regierungssitz wurde von Quito nach Guayaquil verlagert, da von einem Putschversuch die Rede war. Von vielen Verletzten und sogar Toten bei den Protesten wurde berichtet.
    Bei uns saß der Schock tief, da wir es zum einen gerade noch so (unbewusst) aus dem Land geschafft haben und zum anderen wie ein ganzes Land so schnell in so einen Zustand verfallen kann.
    Gründe sind wohl die Benzinpreis-Erhöhungen, die die Indigene Bevölkerung Ecuadors auf die Straßen treibt.

    Da war unsere erste große Stadt Cali in Kolumbien eher nebensächlich und da es hier eh nicht viel mehr als eine Katzenaustellung und viele Torten zu sehen gibt, haben wir es uns in unserem gemütlichen Hostel 3 Tage gut gehen lassen.
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  • Salento - Kaffee und Palmen an einem Ort

    October 9, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Kolumbien ist der 3. größte und beste Kaffeeproduzent der Welt und das machte sich schon auf dem Weg Richtung Kolumbien bemerkbar, denn der Kaffee wurde von Land zu Land immer besser.
    Aber wie funktioniert das eigentlich alles so mit den Bohnen, rösten, mahlen usw.??🤔
    Um das heraus zu bekommen sind wir in das so genannte Kaffeedreieck gereist, was sich genau zwischen den drei großen Städten Cali, Medellín und Bogotá befindet.
    Die kleine und traumhaft schöne Stadt Salento ist das Zentrum der Produktion und hier haben wir uns so eine Farm mal genauer angeschaut.
    Als erstes gab es etwas Theorie und dann durften wir schon die Kaffeefrüchte pflücken. Weiter ging es zur handbetriebenen Maschine, die die Bohnen aus den Früchten holt. 2 Bohnen ist der Normalfall, wer aber nur eine Bohne in der Frucht hatte, hatte Glück, denn daraus wird der beste und teuerste Kaffee gemacht.
    Dann fehlte noch das trocknen, rösten und mahlen und schon konnten wir uns einen frischen Kaffee aufgießen.
    Und dann kam die Geschmacksexplosion...
    Zugegeben er hat nicht geschmeckt😝 aber die ganze Prozedur mal mit zu erleben war ziemlich interessant, vorallem wenn man dieses Teufelsgebräu täglich trinkt.😉

    Wenn der Kaffee schon nicht schmeckte, hat uns wenigstens das Browniemonster täglich mit den weltbesten selbst gemachten Erdnussbutter Brownies versorgt😍😍.

    Ausserdem gibt es in Salento die Wachspalmen, die mit bis zu 60 Metern die höchsten der Welt sind. Aber bis man die Palmen zu Gesicht bekommt, lag noch eine kleine Wanderung über jede menge Hängebrücken und vorbei an vielen Kolibries vor uns.
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  • Medellín und der Drogenkrieg

    October 14, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Wer Kolumbien hört, denkt sicher zuerst an Kartelle, Drogen und korrupte Polizisten. Warscheinlich auch nicht ohne Grund, denn in den 80er und 90er Jahren beherrschten mächtige Kartelle mit unglaublich viel Macht die Straßen, Städte und wahrscheinlich das ganze Land.
    Da wir uns nicht alleine nach Medellín trauten haben wir Paul und Lara gleich mitgenommen😆.
    1991 galt die Stadt mit über 6000 Toten als die gefährlichste der Welt. Jede Commune der Stadt hatte ihre eigenen Regeln und wer diese nicht befolgte machte es kein zweites mal.
    Der gefürchtetste Stadtteil war die Commune13 in der täglich mindestens ein Mensch sein Leben ließ. Juliett eine junge Frau, die in der besagten Commune aufwuchs, erzählte uns ihre Geschichte und führte uns durch die Straßen. Nicht gerade das angenehmste Gefühl zu hören wie ihr Vater mit 27 Jahren im Kugelhagel gestorben ist und sie sich täglich unter ihrem Bett versteckte, wenn vor der Tür geschossen wurde.
    Mittlerweile ist es in der 13 tagsüber sicherer, die Wände sind mit künstlerischen Graffitis geschmückt und scheinbar haben die Menschen bemerkt, dass man nicht nur mit Drogen sondern auch mit Touristen Geld verdienen kann ohne das Leben aufs Spiel zu setzen.
    Wer die Serie Narcos auf Netflix gesehen hat, kann wahrscheinlich viel mit dem Namen Pablo Escobar anfangen, denn er war mit 1,5Millionen Dollar Tagesverdienst der reichste und mächtigste Drogenbaron der Welt. Er besaß so viel Geld, dass er es vergrub, in seine Häuser einmäuerte und an die Armen verteilte. Im ganzen Land hatte er Haciendas und Villen. Eine davon ist auf dem Seengebiet bei der wunderschönen Stadt Guatapé und die haben wir uns mal genauer angeschaut, leider blieb uns nicht genügend Zeit, um nach dem Geld zu graben aber auch nur in seinem Haus zu stehen ließ einem Gänsehaut bekommen.

    Aber nicht nur schöne Villen und eine bunte Innenstadt hat Guatapé zu bieten sondern auch die nach 650 Stufen wohl schönste Aussicht in Kolumbien.
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  • Kolumbianische Karibikküste

    October 20, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Medellin ging es endlich ans Meer... an die Karibikküste. Wir waren so aufgeregt, endlich wieder Meer zu sehen und warme Temperaturen zu haben. Hat dann auch gereicht mit Daunenjacke und lange Hose☝️ Unser erstes Ziel war das klitzekleine Dorf Palomino, wo wir auch Ramona's Geburtstag feierten. Robby stand morgens sogar mit einer ganz leckeren Geburtstagstorte da 🎂 Wie er die nur wieder organisiert hat🤷‍♀️-wir sind doch 24Stunden beieinander💖 Natürlich war es eine riesen Überraschung und die war auch noch super lecker🤩🎂 und zum Anlass gönnten wir uns beide eine tolle Massage. Nach 8 Monaten 20kilo 😱 Backpack schleppen haben wir uns das mehr als verdient. Es war ein wundervoller Tag 💏 einen schöneren Geburtstag als an der Karibik kann man sich gar nicht wünschen 😂

    In Palomino verbrachten wir sogar 5 Tage. Jeden Tag verlängerten wir unsere Unterkunft um eine Nacht länger. Wir genossen das Nichtstun, den Strand, das tolle warme Wetter und die grandiosen Gewitter, die jeden Tag über Palomino zogen.

    Einen Tag ging es aber auch in den schönsten Nationalpark Kolumbiens. Der Tayrona NP. Ein wahres Paradies. Glasklares Wasser, weiße Sandstrände und gleich daneben ein Dschungel mit Affen und anderen Bewohnern. Die kleine Wanderung war zwar nicht anstrengend aber sehr schweißtreibend und die verfressenen Mosquitos ließen uns nicht in Ruhe. Dann ging es in die Badewanne, eine wirkliche Abkühlung war es zwar nicht aber es war traumhaft.

    Dann führte unsere Reise weiter in das kleine Fischerdorf Taganga. Wo uns der Atem stockte... wir waren sehr erschüttert über das Dorf. Alles war sehr runter gekommen, die Straßen waren nur Schotterhaufen, überall lag Müll rum. Die paar Einwohner scherten sich wahrscheinlich ein Dreck um ihr Dorf... und dann die Warnung einer Einheimischen. "Ab Dunkelheit geht ihr lieber nicht an den Strand... viel zu gefährlich!!!" 🙄 da wir da nicht länger bleiben wollten machten wir einen Tagesausflug nach Minca. Ein kleines Dorf in den Bergen und Dschungel wo es viele Wasserfälle zu besichtigen gab.
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  • Cartagena

    October 24, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Cartagena unser letzter Stopp in Kolumbien aber auch in Südamerika. In 2 Tagen geht es dann nach Zentralamerika. Verrückt, dass wir 8 Monate in ganz Südamerika verbracht haben. Aber es war eine ganz tolle Zeit und wir sind ganz gespannt, was Zentralamerika zu bieten hat... eines wissen wir aber schon jetzt 🤣 es wird ziemlich warm die nächsten Monate🌞. Also Daunenjacke und dicke Socken weg.

    In Cartagena hatten wir nur 2 Tage. Wir spazierten durch die mit Regenschirmen geschmückten Straßen und überall waren die Häuser kunterbunt. Die Breakedancer und Salsaqueens stellten ihr können auf kleinen Plätzen zu Show und ein Ausflug zum Miama von Kolumbien durfte auch nicht fehlen.

    Unser Highlight war nochmal einen letzten südamerikanischen Sonnenuntergang auf der Burg San Felipe zu genießen und die letzten 8 Monate Revue passieren zu lassen.

    Jetzt geht es 5 Tage mit einem Segelboot über die San Blas Inseln bis nach Panama. Wir sind gespannt. ⛵
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  • Der Fluch der Vanett

    October 29, 2019, Caribbean Sea ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit einem Segelschiff 5 Tage von Kolumbien über die paradiesischen San Blas Inseln bis nach Panama, klingt irgendwie nach einem Abenteuer😉.
    Da es keine Straße zwischen den beiden Ländern gibt, stande eh nur Schiff oder Flugzeug zur Auswahl und da wir Flugzeug schon kennen musste was neues her.⛵

    In Cartagena gingen wir aufs Schiff - besser gesagt auf die Vanett - unser zu Hause für die nächsten 5Tage. Dort lernten wir die Crew kennen, bestehend aus Capitän und seiner Frau(Chefin), der britischen Köchin, dem Kolumbianischen Boardjungen, 2 Boardkatzen und den anderen 7 Gästen.
    Mit der Zimmerverteilung hatten wir ziemliches Glück, da wir die große Doppelkajüte mit Bad im Heck des Schiffs bekommen hatten😎.
    Früh um 4 sollte es los gehen, das hieß die erste Nacht noch im Hafen verbringen.
    Als um 4 der Dieselmotor startete wachten alle auf, denn zum Motorgeräusch kam noch ein sehr lautes anderes Geräusch hinzu und Robby meinte gleich "das klingt nicht gut, es könnte die Antriebswelle kaputt sein"🤔.
    Nach 50metern Fahrt drehte der Capitän um 180° Richtung Hafen und meinte wir haben ein Problem. Die Antriebswelle ist kaputt!
    Es folgte eine 15Stündige Reparatur🙈.
    Nach einem kurzen Meeting teilte uns die Crew mit, dass wir nun starten können - nur 24Stunden später.
    Das ging ja gut los.😕

    Also zweiter Versuch und wieder startete der Motor um 4 uhr morgens. Diesmal klang es deutlich besser und wir verließen den Hafen. Kurz darauf wurden wir von einem großen Öltanker überholt und viele Delphine begleiteten uns aufs hohe Meer, wo wir knapp zwei Tage verbrachten. Immer im Schlepptau eine dicke Angelschnur mit einem Kunstköder, denn jeder wollte gern frischen karibischen Fisch essen🐟. Die größte Zeit verbrachte Robby am Heck mit der Schnur in der Hand und der Hoffnung auf einen großen Biss. Und der kam auch. Mit einem Mal riss es ihm die Schnur aus der Hand und er schrie großer Fiiiiiisch!!! Der zweite Versuch die Schur einzuholen, scheiterte und auch der Boardjunge, der sofort gerannt kam, verzweifelte. Er holte Handschuhe und so zogen sie die Schnur mühsam zusammen rein. Das muss ein Wal sein, so viel kraft wie der hatte. Mittlerweile hatten sich alle am Heck eingefunden und machten große Augen was es für ein Monster ist. Als sie den Fisch am Boot hatten sahen wir, dass es ein ca 1 Meter großer Marlin - auch Schwertfisch genannt- war, doch beim Versuch den Fisch ins Boot zu holen, durchtrennt er mit seinem Schwert die Schnur und Robby war sehr enttäuscht. Die Chefin meinte, dass sie so einen Fisch erst 2 mal hatten und der köstlich schmecken würde aber das machte es nicht besser.😅

    Bei der zwei tägigen Fahrt auf hoher See sahen wir ununterbrochen Müll an uns vorbei treiben...Tüten,Flaschen,Asieten und sogar ein kompletter Kühlschrank kreuzte unseren Weg. Man konnte es nicht glauben aber die Meere sind tatsächlich voll damit😢.

    Nach zwei Tagen war endlich wieder Land in Sicht besser gesagt es waren die San Blas Inseln,
    365 gibt es davon. Von groß mit einem kleinen Urwald drauf bis hin zu einer 1 Mann Insel mit einer kleinen Palme.
    Aber alle waren umgeben von kristallklaren Wasser, Riffen und weißem Sand, ein Paradies🏝. Mehrere Inseln konnten wir sogar erkunden, wir schnappten uns also sofort unsere Taucherbrillen und machten das Korallenriff unsicher. Dabei begegneten uns so viele tolle Meeresbewohner... Rochen, Moräne, Octupus, Stachelflosser, bunte Fische😃, Haie, Tintenfische, Baracuda und viele viele mehr. Es war ein richtiges Erlebnis in diesem kristallklarem Wasser zu planschen 😂
    Dann ging es erstmal zur Migration, den Stempel von Panama holen. Und anschließend bemerkte die Crew, dass der Motor zum Heben des Ankers defekt war😲, was erneut 5 Stunden Reperatur in Anspruch nahm.

    Wir verbrachten knapp 4 Tage bei den Inseln und ständig ging auf dem Schiff etwas kaputt. Von drei Toiletten an Board gingen 2 Kaputt, es gab Probleme mit dem Ruder und da Regenzeit war, gab es immer mal ein starkes Gewitter und überall regnete es rein. Das Vertrauen in den Capitän erlosch auch als täglich die Rumflasche angesetzt wurde, wenn der Anker den Meeresboden erreichte und man ihn zu später Stunde nicht mehr verstand. Als dann noch der Dieselmotor ausviel und der Capitän ahnungslos versuchte das Segel aufzuspannen erlosch auch beim Letzten das Vertrauen. Eine halbe Stunde segelten wir auf hoher See, bis es das Segel zerriss und da auf dem Karibischen Meer gerade ein Hurrikan tobte, fühlte sich das wie in einer Waschmaschine an und wir alle hatten so allmählich die Schnauze voll von dem versprochenen Traumtrip, der uns auch nicht gerade wenig kostete💸. Als nur noch der Funkspruch zum Aschleppen half, waren alle bedient. Und als wir endlich Land erreichten, machten alle ihrem Unmut Luft und zumindest die Chefin entschuldigte sich und bat uns an, einen Teil des Geldes zurück zu zahlen.
    Ein kleine Wiedergutmachung bei einem Trip von dem sich alle so viel erhofft hatten und der statt ursprünglich 5 Tagen, 7 dauerte.

    Fazit: Die Inseln waren trotz des vielen Mülls ein echtes Paradies aber auf ein Segelboot werden wir so schnell nicht wieder gehen.⛵🚫🙅🙏
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  • Panama City

    November 4, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach unserem Horror Segeltrip waren wir erstmal froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Und da immer noch alles schwankte mussten wir in Panama City erstmal zur Ruhe kommen. Jedoch waren wir nicht ganz faul in den 5 Tagen und haben neben der schönen Altstadt uns auch die Moderne Innenstadt mit ihren Wolkenkratzern angeschaut. Ausserdem waren wir auf dem Berg Cerro Ancón der sich mitten in der Stadt befindet und gleichzeitig ein kleiner Jungle ist. Hier fanden wir jede Menge Vögel,Affen und unser erstes Faultier.
    Und natürlich durfte ein Besuch am Panama Canal nicht fehlen. Auf der Besucherplatform hat man einen perfekten Ausblick wenn die Schiffe hoch und runter gepumpt werden und direkt dran ist das dazugehörige Museum wo man alles über die Geschichte des Kanals erfährt.
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  • Boquete und Bocas del Toro

    November 10, 2019 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

    Auf dem Weg Richtung Costa Rica haben wir noch mal in Boquete und auf der Insel Bocas del Toro Halt gemacht. Boquete ist ein kleines Dörfchen am Rande des höchsten Vulkan Panamas den man besteigen kann. Ausserdem gibt es hier viele Rafting und Canoying Touren die ziemlich teuer sind, wie eigentlich alles in Panama.
    Gut das wir so etwas schon gemacht haben und der Ort für uns nur zum entspannen diente.
    Bocas del Toro sind viele kleine Inseln an der Karibikküste Panamas die wir uns nicht entgehen lassen wollten. Also ging es erst mal auf ein kleines Boot, bei dem uns nicht so wohl war, aber es war ja nur eine Stunde Überfahrt.
    Vor Ort haben wir uns die Hauptinsel und zwei kleinere angeschaut. Da das Wetter es aber nicht so gut mit uns meinte, ist es nur bei einer kleinen Schnorcheltour geblieben sowie die Besichtigung des Seesternen-Strandes.
    Nach drei Tagen ging es wieder aufs Festland und somit schon nach nur 11 Tagen Panama Richtung Costa Rica.
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  • Cahuita Nationalpark

    November 13, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    Nachdem wir mit Panama fertig waren, ging es nun doch recht schnell weiter nach Costa Rica. Auch hier entschieden wir uns gegen den teuren Touri-Shuttle und nahmen die Local-Busse zur Grenze, wie die Einheimischen. Die auch immer sehr hilfsbereit waren und uns immer halfen, um den nächsten Bus zu finden. Über die Grenze Panama - Costa Rica überquerten wir noch fix eine Brücke und schon holten wir unseren Einreisestempel ab. Hallo Costa Rica. Hier sind wir.

    Unser erster Stopp war das verschlafene kleine Hippidörfchen Puerto Viejo. Es hat überschaubare Straßen, paar Supermärkte, teure und günstige Restaurants - genau unser Ding - und einen ca. 2km entfernten tollen langen Strand.

    Das Highlight jedoch war der Besuch des Cahuita Nationalparkes. Unser erster in Costa Rica. Und wir gingen mit gemischten Gefühlen ran, da wir schon sooooo viele Nationalparks besuchten. Aber bereits am Eingang kamen wir aus dem Staunen und Gucken nicht mehr raus. Es war ein kleiner Dschungel 🌴🌳an der Karibikküste mit saftig grünen Bäumen und Palmen. Ein Traum und dann noch die unzähligen Tiere, die unseren Tag versüßten. Gleich am Anfang bestaunten wir Faultiere die im Baum schliefen, Eichhörnchen🐿 und Waschbären🛀🐻 kreuzten unsere Wege und dann sprangen noch die Affen🐒 von Ast zu Ast und klauten den Gästen die Bananen🍌;). Und ab und zu flog ein Riesenschmetterling an uns vorbei 🦋. Wir waren so beeindruckt von der Artenvielfalt, dass wir sogar die Zeit vergaßen. Und kurz vorm Ende entdeckten wir noch eine große Nasenbärenfamilie👃🐻 und sogar noch eine versteckte Schlange🐍. Die man kaum gesehen hat, da sie so gut getarnt war. Aber Robby hat dafür ein Auge. 👁
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  • Peru-Spielfilm

    November 14, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    >>>https://youtu.be/_ttzyXF0JtA<<&lt;

    In Peru gab es so viel zu erleben und zu sehen, dass wir aus dem Staunen nicht mehr heraus kamen.
    Aber nicht nur das Land war spitze sondern auch unsere Travelbuddys Paul und Lara sowie Lenka.
    Vielen dank für die schöne Zeit. 😗

    Viel Spaß bei unserer neuen Peru-Doku🎥
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  • Tortuguero

    November 16, 2019 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

    PURA VIDA (das reine und einfache Leben).
    Das ist das Lebensmotto der Costa Ricaner und das spürt man auch. Hier lässt sich niemand stressen und so ziemlich jeder ist freundlich und gut gelaunt.
    (Was heute nicht wird, wird morgen... vielleicht.😁)

    Mit einem kleinen Boot ging es für uns 4 Stunden duch kleine Süßwasser Kanäle und immer parallel zum Karibischen Meer Richtung Tortuguero.
    Vorbei an Krokodilen, Faultieren und jede Menge Affen, bis zur kleinen Landzunge Tortuguero wo es nur eine Straße gibt und die ist nur für Fußgänger, bzw Touristen, denn auf die 2000 Einwohner kommen noch mal so viele Touristen aber das hatte auch seinen Grund, denn das eigentliche Highlight sind die Lederrücken-Schildkröten die ihre Eier von Juli bis September am Strand vergraben. Nach 40-60 Tagen schlüpfen dann die bis zu 10cm großen Babys um Richtung Wasser zu rennen. Mit Mitte November waren wir leider schon etwas spät dran um die Babys zu sehen und man gab uns noch eine Chance von 10%😕.
    Also liefen wir den Kilometer langen Strand hoch und runter leider ohne Erfolg. Der komplette Strand war zwar von Bombencratern übersät die die Schildkröten Muttis graben. Aber alle darin liegenden Eier waren schon leer.
    Eines Abends als es schon dunkel war und wir noch mit Lampen am Strand unterwegs waren hörten wir nicht weit von uns etwas Tumult. Da musste was los sein! Also sind wir schnell hin geeilt und wie mit einem Startschuss kamen plötzlich mindestens 20 kleine Schildkröten aus einem Loch und machten sich gerade Wegs zum Wasser auf. Endlich hatten wir noch welche gesehen. Da man die Babys auf keinenfall anleuchten oder unter Blitzlichtgewitter nehmen darf gibt es leider kaum Bilder aber wir können sagen es war ein super Erlebnis😆.
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